Bitte nenn mich Fotze

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Bitte nenn mich Fotze
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Bitte nenn mich Fotze – Eine Dirty-Talk-Story

von

Penélope Santos


1. Auflage Februar 2021, ungekürzte Ausgabe

eISBN: 978-3-949107-02-3

© 2021 by Augenscheinverlag – All rights reserved, www.augenscheinverlag.de

Cover-Design: Marion Terasa, http://terasa-design.de

Cover-Foto: istockphoto

Lektorat E-Book-Version: Diana Glöckner

Inhalt

Bitte nenn mich Fotze – Eine Dirty-Talk-Story

Die Flügeltüren waren geöffnet, und eine sanfte Brise wehte an den schweren Vorhängen vorbei ins Zimmer.

Friederike Freifrau von Flickenstein stand am Fenster des Salons und sah in den Garten. Ihre schlanke Gestalt glich einem Engel. Eine Locke kräuselte sich über ihre Stirn. Sie hatte sich aus ihrer Hochsteckfrisur gelöst und kitzelte sie nun ein wenig. Mit dem Finger strich sie die Haarsträhne zur Seite und dachte an die gestrige Nacht.

Wie immer hatte sie sich gebadet. Sie liebte die frei stehende Wanne in dem großen Raum mit Holzdielen, der vom Schein der Kerzen durchflutet wurde. Mit dem Schwamm hatte sie sich sorgfältig gereinigt. Dann war sie aus dem Wasser gestiegen, hatte ihre Haut zärtlich mit dem Handtuch abgetupft und war in das weiße Nachtgewand aus Leinen und Spitze geschlüpft.

Ihr Gatte hatte sie schon im Schlafgemach erwartet. Er hatte die Decke zur Seite geschoben, sie war zu ihm gestiegen, und sie hatten sich geliebt. Ein Abend wie jeden Samstag. Die Woche war zu Ende, und sie erfüllten ihre ehelichen Pflichten. Georg hatte sie danach mit den Worten „Gute Nacht, holde Freifrau“ auf den Mund geküsst, sich umgedreht und war eingeschlafen.

Sobald er zu schnarchen begonnen hatte, war sie ihrer Leidenschaft nachgegangen. Sie hatte unter ihr Kopfkissen gegriffen und vorsichtig das darunterliegende Buch hervorgezogen. Schon diese Heimlichtuerei war so aufregend gewesen, dass ihr Herz schneller geschlagen hatte. Mit Blick auf den Körper neben ihr, der sich im Takt des Atems auf und ab bewegte, hatte sie die Nachttischlampe angeknipst und war endlich in die Welt ihrer Erotik eingetaucht.

„Chérie“, hörte Friederike plötzlich die Stimme ihres Gatten hinter sich. „Haben Sie gut geschlafen, meine Gnädigste?“

Sie blickte weiterhin nach draußen, wo der Gärtner gerade dabei war, die Rosen zu wässern.

„Danke. Ich kann nicht klagen.“

Mit diesen Worten drehte sie sich um und versuchte die Erinnerung an ihre Nachtlektüre vorläufig aus ihrem Kopf zu verbannen, nach deren Genuss sie erschöpft, aber befriedigt in einen freudvollen Schlaf mit feuchten Träumen gefallen war.

Auf dem Tisch hatte das Hausmädchen bereits eingedeckt. Sie hatten Jasmin erst vor Kurzem eingestellt. Frisch von der Hauswirtschaftsschule und blutjung, hatte sie sich mit einer Empfehlung bei Ihnen vorgestellt.

Das bisherige Dienstmädchen Auguste war mittlerweile zu alt geworden, was Friederike durchaus gelegen kam. Denn Auguste hatte wie ein Feldwebel in der Villa Flickenstein geherrscht. Bei ihr hatte es kaum Raum für Geheimnisse gegeben. Auguste hatte darauf bestanden, auch in den Privatgemächern der Herrschaft gründlich für Ordnung und Sauberkeit zu sorgen. Mehrfach hatte sie dabei fast Friederikes Verstecke entdeckt, die deshalb des Öfteren mit ihr aneinandergeraten war. Da Auguste aber schon im Haushalt von Georgs Eltern gewirtschaftet hatte, betrachtete sie der Freiherr fast als ein Familienmitglied. Jetzt aber war damit Schluss. Das neue Mädchen konnte Friederike nach ihrem Belieben erziehen, und sie hatte das Gefühl, dass es diesem willkommen war.

Die Freifrau trat zu ihrem Gatten an den Tisch, während Jasmin ihnen Kaffee aus der silbernen Kanne einschenkte. Georg ließ sich dazu noch die Zeitung reichen.

„Danke, Jasmin“, sagte Friederike, setzte sich nun zu ihm und wies das Mädchen mit einem Kopfnicken an, zu gehen.

Sie sah dem Hausmädchen hinterher, betrachtete die Schleife der weißen Schürze, die über dem schwarzen Kleid in ihrer schmalen Taille gebunden war, und musste erneut an die gestrige Lektüre denken, die aus dem erotischen Leben des Proletariats erzählte. Eine Welle der Lust zog sich dabei durch Friederikes Körper, als sie für Sekunden in die derbe Welt der Dienstboten eintauchte.

Camille, wie das Dienstmädchen in ihrem Schundroman hieß, war, nachdem sie die Herrschaft für die Nacht entlassen hatte, in den Keller gegangen, wo sich die Küche befand, um ihre Nachtspeise einzunehmen. Der Weg dorthin führte über eine steinerne Treppe, an deren unterem Ende der Gärtner gerade nach oben gehen wollte.

Was dann geschah, hatte Friederike vor Erregung zusammenzucken lassen. Denn der Gärtner hatte dem Dienstmädchen nicht etwa Platz gemacht, um sie vorbeizulassen, sondern verlangt: „Zeig deine geile Blüte, Camille!“

Und ohne mit der Wimper zu zucken war das Dienstmädchen seinem Wunsch nachgekommen. Es hatte den Rock gehoben und ihm die nackte Scham präsentiert.

Über die Schnelligkeit seiner Wunscherfüllung erfreut, hatte sich der Gärtner erst einmal geifernd im Schritt gerieben.

„Du geile Fotze“, kommentierte er ihre Geste. „Jetzt zeige ich dir, wie man die Blüte auch ordentlich einstielt.“ Mit diesen Worten öffnete er seine Hose und beobachtete mit lüsternem Blick, wie Camille Schritt für Schritt auf ihn zukam.

„Und jetzt nimm deine Finger, und zieh deine Spalte auseinander, damit ich dich besser sehen kann“, keuchte er ihr entgegen, und mit jedem seiner Worte wurde Camilles Blüte nur noch feuchter. Mit der einen Hand raffte sie ihren Rock hoch, um mit der anderen ihre Schamlippen auseinanderzuziehen, sodass der Gärtner gute Sicht hatte.

„Du geiles Miststück, hock dich auf die Stufen, dass ich es deinem Loch ordentlich besorgen kann“, wies er sie an, aber Camille lächelte nur und blieb breitbeinig stehen.

„Du geiler Bock, komm du erst mal ordentlich hoch.“

Das hatte sich der Gärtner nicht zweimal sagen lassen. Abrupt riss er seinen Hosenlatz auf und zeigte ihr stolz seinen riesigen Ständer. „Wart ab, du Luder, ich ramm ihn dir gleich rein, dass dir Hören und Sehen vergeht.“

Aber Camille kam keinen Schritt näher, noch setzte sie sich, wie er ihr befohlen hatte. Stattdessen pinkelte sie auf die Stufen. Das goldene Nass tropfte auf die kalten Treppenstufen und floss in einem Rinnsal direkt auf den Gärtner zu.

„Du bist das dreckigste Miststück, das ich je gesehen habe“, stöhnte er nun von unten herauf. „Glaubst du, dass ich mich davon abschrecken lasse?“

„Nein“, hauchte Camille. „Aber ein bisschen Schmiere kann doch nicht schaden.“

„Ich brauch nichts zum Schmieren, du Schlampe. Mein Bolzen hat sich bisher noch in jedes Loch reingerammt.“ Mit diesen Worten war er die mit Urin bedeckten Stufen zu ihr nach oben geeilt. Er griff Camille im Nacken, was sie kurz aufschreien ließ, und drückte sie mit dem Kopf nach unten. Ihr nackter Hintern ragte nun wie ein gerupfter Gänsearsch in die Höhe, während sie mit der Wange in ihrer eigenen Pisse lag.

„Bitte“, wimmerte sie in der Hoffnung, der Gärtner würde sie gehen lassen. „Es tut mir leid.“

Aber ihm gefiel die Situation.

„Ich stopf dich wie eine Weihnachtsgans“, lachte er, während er mit seinen grobschlächtigen Händen ihr Becken hielt und seinen Schwanz wie ein Tier von hinten in ihre Fotze stieß.

Trotz der peinlichen Pose, in der sie sich befand, erregte das plötzliche und harte Eindringen Camille dermaßen, dass auch sie aufstöhnte.

„Das gefällt dir, nicht wahr, du Schlampe?“, stieß er laut hervor und rammte seinen Prügel noch weiter in sie hinein. „Los, sag mir, wie sehr es dich aufgeilt, von hinten gefickt zu werden und dabei in deiner eigenen Pisse zu liegen.“

Camille konnte weiterhin nur stöhnen. Es war ihr peinlich, aber er ließ einfach nicht locker.

„Sag mir, dass du nicht mehr wert bist, als im dunklen Keller von hinten genommen zu werden.“ Und wieder stieß er seinen Schwanz in ihr Loch. Er ging jetzt so hart zur Sache, dass sie Angst hatte, die Stufen nach unten zu rutschen. Aber seine Finger krallten sich in ihr Fleisch und hielten sie fest.

„Sag, dass du ein solches Drecksstück bist, dass du beim Ficken sogar in deiner eigenen Pisse liegst.“

Mit diesen Worten bäumte er sich plötzlich hinter ihr auf. Er schrie seine Geilheit in das Kellergewölbe und rammte dabei noch einige Male in Camilles heiße Möse, bevor er seinen ganzen Saft in ihr vergoss. Erst dann ließ er von ihr ab, klatschte ihr auf den Hintern, knöpfte seinen Hosenlatz wieder zu – und lief an ihr vorbei, als wäre nichts gewesen.

Camille war auf der Treppe liegend zurückgeblieben, völlig erniedrigt, aber gleichzeitig so erregt, dass sie es sich schnell noch selbst besorgte. Sie schob ihre Finger in ihre vor Sperma triefende Höhle und suhlte sich mit ihrem Gesicht in der kleinen Pfütze auf der Stufe, bis auch sie zum Orgasmus kam. Leise stöhnte sie in sich hinein, während sie ihrem eigenen Urin nachschmeckte. Anschließend ging sie die Treppen hinunter zur Küche, wo schon die alte Mamsell mit einem großen Teller heißer Suppe auf sie gewartet hatte.

All das lief in Sekundenschnelle vor Friederikes innerem Auge ab, während sie auf Jasmins Hinterteil starrte.

„Alles in Ordnung?“, hörte sie nun ihren Gatten fragen. Leicht verwirrt drehte sie sich zu ihm um.

 

„Pas de problème“, beschwichtigte sie ihn. „Würden Sie mir das Pain reichen, Geliebter?“

Mit dem Messer bestrich sie das helle Brot mit Butter und Konfitüre. Andächtig hielt sie es in der Hand und betrachtete das süße Gebäck, an dessen Seiten es jetzt hinuntertropfte. Mit dem Finger strich sie die Tupfen der Orangenkonfitüre von ihrem Teller und leckte ihn ab.

„Ich musste nur an die letzte Nacht denken.“

„Mon Amour“, mahnte ihr Gatte. „Nicht vor den Angestellten.“

„Aber es ist doch niemand im Raum“, entgegnete sie und dachte dabei, dass es sicher lustvoller wäre, wenn ein Bediensteter anstatt ihres Gatten mit ihr am Tisch sitzen würde.

„Chérie, ich muss heute noch einmal in die Reederei“, lenkte er vom Thema ab. „Machen Sie sich einen schönen Tag, oder bereiten Sie doch schon einmal alles für nächsten Samstag vor.“

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