Flossing

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Ramona Breitrück









Flossing







Eine einfache und wirksame Methode, um Gelenkschmerzen, Sehnenreizungen und Bänderzerrungen zu beseitigen und Faszien und Muskeln wieder aufzubauen.












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2. Auflage



ISBN 978-3-947183-07-4 (EBOOK)



Buch- und Umschlaggestaltung: verlag4you

Inhalt verfasst von: Ramona Breitrück



Titelfoto: Lizenz von

fotolia.com



Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.

Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.






Inhaltsverzeichnis











Einleitung







Vorwort



Was ist Flossing?



Was bewirkt das Flossing an den betreffenden Körperstellen?



Wann empfiehlt es sich das Flossing anzuwenden?



Welche körperlichen Symptome kann ich mit Flossing hilfreich behandeln?



In welchen Fällen sollte das Flossing nicht angewendet werden?



Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen



Wie lange wird die Behandlung durchgeführt?



Welche Flossbandarten gibt es zur Auswahl?



Bewegungsübungen mit dem Flossband









Wie bringe ich das Flossband richtig an?













Das Flossen im Armbereich













Das Flossen im Beinbereich













Das Flossen im Rumpfbereich












Einleitung





Vorwort





Wir sind immer auf der Suche nach etwas Neuem, sei es die Faszienrolle oder nun die Flossbänder. Die Flossbänder werden aber gerade im Profisport schon seit längerem eingesetzt, um Kraft und Beweglichkeit zu verbessern und so optimaler trainieren zu können.



In den meisten Fällen wirkt das Flossing schmerzlindernd und die Beweglichkeit wird wieder weitestgehend hergestellt. Die Durchblutung wird verbessert und die geschädigten Körperteile lassen sich wieder normal bewegen. Wer vom Taping begeistert ist, den werden auch die Flossingbänder überzeugen. Die ersten Erfolge, Schmerzlinderung und ein Fördern der Beweglichkeit, lassen nicht lange auf sich warten. Die Technik, wie die Flossingbänder gewickelt werden, ist auch relativ leicht zu erlernen und schon nach einer kurzen Übungsphase lassen sich die Flossingbänder gekonnt anlegen. Zusammengefasst: Ein geringer Aufwand bringt äußerst positive Effekte für Sie und Ihren Körper mit sich.



Rechtlicher Hinweis:



Alle nachfolgenden Trainingseinheiten und Bewegungen sind grundsätzlich nur Empfehlungen aus unterschiedlichen Literaturquellen.



Bevor Sie die Selbstanwendungen durchführen, wenden Sie sich vorher an Ihren Hausarzt beziehungsweise an einen entsprechenden Facharzt oder Therapeuten.



Als Autorin möchte ich darauf hinweisen, dass ich für etwaige Schäden, Verletzungen und nicht sachgemäßer Anwendung keinerlei Verantwortung übernehme.








Was ist Flossing?





Flossing wird inzwischen auch in der Physiotherapie angewendet. Sie kommt ursprünglich aus den USA. Die Geschichte dieser Flossingmethode reicht zurück bis auf die Schnürbandagen der römischen Gladiatoren.



Es handelt sich dabei um ein Gummiband (Flossband) welches mit hoher Zugspannung um die betroffenen Körperbereiche gewickelt wird. Die betroffenen Muskeln und Gelenke werden kurzzeitig abgeschnürt. In diesem Zeitraum werden alle fließenden Ströme, wie die Blut- und Lymphzirkulation in diesem Bereich unterbrochen.



Es besteht keinerlei Gefahr, wenn das Bindegewebe in Ordnung ist. In den meisten Fällen ist das Flossing sehr effektiv und wirkungsvoll.








Was bewirkt das Flossing an den betreffenden Körperstellen?





Die Flossingbänder sind nicht, wie vielleicht auf den ersten Blick vermutet, Bandagen, die die jeweiligen Gelenke stützen sollen. Sie sind Gummibänder und deshalb sehr elastisch. Sie dienen dazu, von außen auf die betreffende Stelle geschnürt, schmerzendes Gewebe rund um die Muskulatur abzuschnüren, woraufhin das Fließen von Lymphflüssigkeit und Blut unterbrochen wird. Das Flossing wirkt vor allem in drei Bereichen, die nachfolgend detaillierter aufgeführt werden. Diese sind zum einen die Nährstoffzuführung, aber auch die Schmerzlinderung sowie das Lösen von Verklebungen und Verhärtungen.



1)Nährstoffzuführung:

 Zunächst wird das Verschnüren von Muskeln und Gelenken durch starken Druck beeinflusst. Die Blutzufuhr wird durch das enge Schnüren unterbrochen. Die verbrauchte und meist übersäuerte Flüssigkeit im Gewebe wird durch das Flossing herausgepresst. Nach dem Abnehmen des Flossbandes entsteht ein Schwammeffekt und es wird neue, frische und nährstoffreiche Flüssigkeit zugeführt. Die Schadstoffe werden auf diesem Weg abtransportiert. Somit wird die Erneuerung der Zellen angeregt und das Zellwachstum gefördert.



2)Schmerzlinderung:

 Der zweite Wirkmechanismus ist die subkutante Irritation. Dies bedeutet, dass die Schmerzwahrnehmung durch bestimmte Stimulationen beeinflusst wird. Der Schmerz kann zum Beispiel durch ein Stoß oder ein Umknicken verursacht und somit empfindlich wahrgenommen werden. Werden aber bestimmte Punkte auf der Oberfläche der Knochen