Katzenmusik

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Katzenmusik
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Renate Welsh

Katzenmusik

Ein Katzenkrimi

Mit Illustrationen

von Carola Holland



Redaktion der ClubTaschenbuchreihe: Kai Aline Hula

Umschlaggestaltung: Carola Holland

Lektorat: Inge Auböck

Gesetzt nach den Regeln der neuen deutschen Rechtschreibung

© 2022 Taschenbuchausgabe by Obelisk Verlag, Innsbruck – Wien

© 2013, 1. Aufl. 2007 Taschenbuchausgabe

by Obelisk Verlag, Innsbruck – Wien

Alle Rechte vorbehalten.

© 2005 Hardcoverausgabe by Obelisk Verlag, Innsbruck – Wien

ISBN 978-3-99128-019-4

eISBN 978-3-99128-065-1

Inhalt

Tani mag nicht Zweite sein

Der Violinschlüssel

Das soll Katzenmusik sein?

Ein Haus voll Musik

Tani wird berühmt

Es wird gefährlich

Das ist die Falsche!

Oma Ratlos

Unterwegs

Des Rätsels Lösung

Das wär’s dann!


Tani mag nicht Zweite sein

Jedes Mal, wenn sie Junge hatte, schärfte die Katzenmutter ihren Kindern ein: „Vergesst nie, dass eure Ur-ur-urgroßmutter eine ägyptische Tempelkatze war! Man hat sogar ihr zu Ehren eine Pyramide gebaut und einen Pharao mit ihr begraben, damit sie Gesellschaft hat. Wenn ihr ein Stück gewachsen seid, werdet ihr auch Menschen haben. Die werden euch füttern und streicheln und bürsten und mit euch spielen, aber sie sind und bleiben doch nur Menschen, die Armen.“

Um sie an ihre vornehme Abstammung zu erinnern und weil sie sich nicht zweimal im Jahr neue Namen merken konnte, nannte sie ihre Kinder immer Wahed, Tani und Talet: Erste, Zweite und Dritte. Sie wusste nicht, was Vierte auf Arabisch heißt, deshalb bekam sie immer nur drei Kätzchen.

Wahed, Tani und Talet interessierte der edle Stammbaum überhaupt nicht. Hätten sie darauf herumklettern können, wäre das eine andere Sache gewesen. So aber rangelten sie im großen Katzenkorb, knabberten einander an den Ohren, zogen einander an den Schwänzen und rauften um die Zitzen ihrer Mutter, obwohl aus allen gleich viel Milch kam.

Wahed war die Älteste. Talet war die Jüngste. Tani war die Zweite.

Talet hatte das seidigste Fell, Wahed das struppigste. Tani hatte weder besonders seidiges noch besonders struppiges Fell.

Waheds Augen waren dunkelgrün, Talets Augen leuchtend gelb. Tanis Augen waren grüngelb gesprenkelt.

Talet war die Schnellste. Wahed war die Stärkste. Talet konnte am höchsten springen. Wahed konnte am lautesten schnurren. Talet hatte die rosigsten Pfoten. Wahed hatte die rosigste Nase.

Tani war immer die Zweite. Ob man von unten zu zählen anfing oder von oben, Tani war die Zweite. Sie wäre so gern Nummer Eins gewesen. Wenn es unbedingt sein musste, dann eben Nummer Drei. Aber immer nur in der Mitte, das gefiel ihr gar nicht.

Die Katzenmutter schlief, Wahed und Talet schliefen. Nur Tani war wach. Eine Fliege kitzelte sie am Ohr.

„Wartet nur“, dachte Tani, „ich werde Nummer Eins im Fliegenfangen sein.“

Aber die Fliege war zu schnell. Brummte und summte um ihre Nase, spazierte dann über Waheds Schwanz auf und ab. Plötzlich aber flog sie auf, noch bevor Tani die Pfoten unter den Schwestern hervorgezogen hatte.

Tani sammelte ihre vier Pfoten ein und stakste über die Mutter an den Rand des Korbes.

„Ich werde die erste Ausreißerin sein“, dachte sie.

Die Mutter zuckte mit der Nase, aber sie wachte nicht auf.

Tani ließ sich auf den Boden plumpsen. Die Fliege landete ganz in der Nähe und putzte gründlich jedes von ihren sechs Beinen. Vorsichtig streckte Tani eine Pfote aus, hob sie. Die Fliege begann ihre Flügel zu ordnen.

Tani schlug zu. Die Fliege war weg und Tanis Pfote tat weh. Sie schleckte daran, bis der Schmerz nachließ. Dann stolzierte sie auf die Tür zu.

Immer wieder rutschten ihr die Pfoten weg. Der Boden war wirklich viel zu glatt. Außerdem glänzte er bösartig. Aber Tani erreichte die Tür. Die stand einen Spalt offen.

Tani zwängte sich durch. In diesem Zimmer war sie noch nie gewesen. Sie wanderte in alle Ecken, fand etwas Weiches, Kuscheliges, nibbelte ein bisschen daran. Aber da gab es keine freundlichen Zitzen und es schmeckte gar nicht gut.

Das Fenster stand offen.

Tani bekam große Lust, hinauszuschauen.

Mama hatte erzählt, dass es draußen Tiere gab, die keine Katzen waren, nicht miauen und keinen schönen Buckel machen konnten. Hässlich, sagte Mama, hässlich und gefährlich waren diese Tiere. Außerdem, sagte Mama, gab es draußen auch andere Dinge, die noch gefährlicher waren und noch abscheulicher stanken.

„Ich fürchte mich nicht“, dachte Tani und streckte sich so hoch sie konnte, aber das Fenster war zu weit oben.

Tani setzte sich und betrachtete das Zimmer.

Da stand ein Bett, auf das konnte sie leicht springen. Sie war ja tapfer. Eigentlich war sie Nummer Eins im Tapfersein. Wahed und Talet lagen ja bei Mama im Korb und schliefen. Nur sie allein war unterwegs.

Vom Bett aus konnte sie vielleicht das glatte hohe Ding erreichen und von dort das Fenssterbrett.

„Ich bin tapfer“, dachte sie. „Sehr tapfer.“

Sie schlich auf das Bett zu, machte einen Satz und landete so weich wie im Katzenkorb. Ihre Pfoten sanken ein, als sie auf das glatte hohe Ding zustapfte.

Tani stand und beäugte es, blickte hinüber zum Fenster. Weit weg war das alles. Je länger Tani schaute, umso weiter weg schien es ihr. Die Welt war wirklich sehr groß. Wuchs sie nicht gar von einem Augenblick zum nächsten?

Tani duckte sich, spannte jeden Muskel an, und bevor sie es sich noch einmal überlegen konnte, sprang sie los. Sie schlitterte über das glatte Holz, kam knapp an der Kante zum Stehen. Ihre Beine zitterten, ihr Herz klopfte, das Atmen tat weh.

Wie schön wäre es jetzt, im Korb zu liegen, sich an Mama zu kuscheln und bei ihr zu trinken. Tani hörte ein klägliches Maunzen, erst eine Weile später erkannte sie, dass sie selbst es war, die da miaute.

„Nein“, dachte sie. „Ich geh nicht zurück. Ich bin tapfer. Sehr tapfer …“

Mit diesem Gedanken sprang sie los und landete auf dem Fensterbrett. Ein Sonnenstrahl traf ihre Nase. Sie musste niesen. Dann spürte sie einen warmen Windhauch. Ihr Fell bewegte sich hin und her. Sie begann sich zu putzen.

Vor ihr ging es schräg bergab.

„Jetzt müssten mich Wahed und Talet sehen. Mich, die Erste, die hierher aufs Fenster gekommen ist. Die Tapferste von uns dreien.“

Plötzlich rauschte und knatterte es über ihr, etwas streifte ihren Rücken. Tani schloss die Augen, sie konnte nur noch zittern.

„Mama, Mama!“, wollte sie maunzen, aber aus ihrem rosaroten Mäulchen kam nur ein einziger sehr kläglicher Laut.

Im selben Augenblick streute zwei Stockwerke unter ihr eine alte Frau Maiskörner auf ihr Fensterbrett und der Taubenschwarm flog im Sturzflug darauf zu.

Tani wusste das natürlich nicht, sie konnte nicht glauben, dass die Gefahr vorbei war. Sie saß immer noch mit geschlossenen Augen auf dem Dach und zitterte so sehr, dass sie ins Rutschen kam. Immer schneller schlitterte sie über die Dachziegel und blieb schließlich in der Regenrinne hängen.

Es dauerte lange, bis sie es wagte, die Augen zu öffnen. Sie spähte über die Regenrinne.

Tief, tief unten war die Welt, und zwischen ihr und der Welt war nichts, ein großes, gefährliches Nichts.

Ihr Herz schlug so laut, dass es in ihren Ohren dröhnte.

Inzwischen war die Katzenmutter längst aufgewacht und suchte ihr Kind. Sie suchte im Zimmer, wo der Katzenkorb stand, sie lief in die Küche, ohne ihre Schüssel voll mit Hühnerleber auch nur ein einziges Mal anzusehen. Sie steckte ihre Nase in den Garderobeschrank und in jeden Schuh. Schließlich rannte sie ins Schlafzimmer, dort meinte sie, einen ganz leichten Hauch von Katzenkind zu riechen.

 

Sie sprang auf das Bett, brachte die Decken durcheinander, kratzte an der Kommode, zerrte die Pullover aus dem Kleiderschrank und rief die ganze Zeit nach Tani.

Tani aber hörte nichts und sah nichts.

Zuletzt sprang die Katzenmutter aufs Fensterbrett und blickte hinaus. Ihr Fell sträubte sich, als sie zwei spitze Ohren in der Regenrinne entdeckte. Sie stieg auf das Dach, stakste vorsichtig abwärts.

Eine Elster, die gerade in diesem Moment übers Haus flog, sah die große graue Katze und ließ vor Schreck den Violinschlüssel fallen, den sie im Schnabel trug.


Der Violinschlüssel trudelte herab und landete auf Tanis Mäulchen. Das ging ganz von selbst auf und der Violinschlüssel klirrte gegen Tanis Milchzähne. Ihre Zunge leckte daran, das war irgendwie tröstlich.

Schritt für Schritt kam die Katzenmutter näher, stand endlich mit weit gespreizten Beinen neben der Regenrinne, senkte den Kopf und packte Tani am Nackenfell. So trug sie ihr Kind über das steile Dach hinauf, stieg durchs Fenster, sprang ins Zimmer und ließ Tani auf den Boden fallen.

Vor Entsetzen war Tani so steif, dass sie hart aufschlug und nicht weich fiel, wie das alle Katzenkinder können. Die Mutter fauchte und miaute und gab Tani zwei kräftige Ohrfeigen, dann legte sie sich einladend hin.

Tani musste den Violinschlüssel ausspucken, bevor sie trinken konnte. Es war herrlich, die Nase in Mamas Bauch zu stupsen. Es war herrlich, Mama zu riechen, ihre Milch zu trinken. Tani nuckelte weiter, als sie schon längst satt war.

Da stand die Mutter auf. „Höchste Zeit nachzusehen, ob deine Schwestern auch so närrisch sind wie du“, miaute sie.

Jetzt erst sah Tani den Violinschlüssel. Er glitzerte neben Mamas grauem Fell. Tani fand ihn schön. Sie konnte gerade noch danach schnappen, bevor Mama sie wieder im Nacken packte und in den Korb zurücktrug. Tani wäre lieber hinter Mama hergelaufen und nicht wie ein Baby zu den Schwestern zurückgeschleppt worden. Die würden nie glauben, was sie alles erlebt hatte!

Wahed und Talet lagen im Korb und schnarchten. Die Mutter fuhr mit ihrer rauen Zunge über die Köpfe der beiden.

„Nimm dir ein Beispiel, Tani!“, miaute sie. „Du bist das schlimmste Katzenkind, das ich je hatte.“

„Das schlimmste Katzenkind“, wiederholte Tani immer wieder, als sie sich an Mamas Bauch kuschelte. „Das schlimmste und das tapferste. Endlich bin ich die Nummer Eins!“

So oft ihre Zunge an den Violinschlüssel anstieß, hatte sie ein komisches Gefühl. Es dauerte lange, bis sie einschlief.


Der Violinschlüssel

Tani wachte auf, weil es links und rechts von ihr plötzlich kalt war. Wahed stapfte von einer Zimmerecke in die nächste, Talet spielte mit den Teppichfransen. Die hatten bestimmt schon die beste Milch getrunken. Und jetzt war Mama überhaupt weg.

Tani jammerte leise vor sich hin.

Wahed stolzierte neben den Korb und tat furchtbar wichtig. „Ich und Talet …“, begann sie.

Talet kam angelaufen und unterbrach sie: „Es heißt Talet und ich, weil man sich nicht zuerst nennen soll!“

„Hab ich nicht!“

„Hast du doch!“

Talet ging auf Wahed los. Sie rangelten eine ganze Weile, bevor ihnen wieder einfiel, was sie Tani sagen sollten: „Mama hat zu tun, sie kommt später, und in der Küche steht eine Schüssel voll Milch.“

Eine Schüssel voll Milch? Seit wann gab es Milch in einer Schüssel?

Alle drei Katzenkinder spazierten in die Küche, wo Mamas Mensch an einem Tisch saß und raschelte.

Wahed und Talet liefen zur Milchschüssel, drehten sich um und schnurrten einladend.

„Und was jetzt?“, dachte Tani.

Da stand Mamas Mensch auf, ging in die Knie, hockte sich neben Tani und stupste ihr Mäulchen in die Schüssel. Tani versuchte die Hand abzuschütteln, aber die Hand hielt sie fest. Mit der anderen Hand streichelte Mamas Mensch Tanis Rücken.

Tani prustete und zappelte, der Griff lockerte sich und Tani schaffte es, sich herauszuwinden. Sie spürte, wie feucht und klebrig ihr Mäulchen war und begann sich zu putzen. Da schmeckte sie Milch! Sie putzte und putzte.

Mamas Mensch lachte, und Wahed und Talet saßen da und schauten zu. Mamas Mensch tauchte einen Finger in die Schüssel und hielt ihn Tani hin.

Als Tani den Finger einige Male abgeleckt hatte, griff Mamas Mensch wieder nach ihrem Kopf und stupste sie in die Schüssel. Tani begann zu schlabbern. Mamas Mensch klatschte in die Hände.

Plötzlich fiel Tani ein, dass sie das glitzernde Ding im Katzenkorb vergessen hatte. Sie lief hinüber, sah nichts glitzern und nichts funkeln. Sie buddelte im Korb, eine Kralle verhakte sich in der Decke. Tani zog mit aller Kraft, das tat weh.

Endlich war die Kralle los und gleich darauf fand Tani den Violinschlüssel zwischen dem Korb und dem Kissen. Sie nahm ihn ins Maul, vorsichtig, denn schlucken wollte sie ihn nicht.

Wenn jemand sie gefragt hätte, warum er so wichtig war für sie, hätte sie keine Antwort gewusst. Sie wollte ihn einfach haben, und es fragte sowieso niemand.

Wahed und Talet kamen aus der Küche zurück, kletterten in den Korb und kneteten sich mit den Pfoten einen guten Schlafplatz zurecht.

„Ihr wisst ja gar nicht, was ich gestern erlebt habe“, begann Tani.

„Nein“, miauten sie.

Wahed schloss die Augen. Talet rollte sich zu einem Ball zusammen und legte den Schwanz über ihren Kopf.

Die interessierten sich überhaupt nicht für Tanis Abenteuer! Dumme Schwestern. Dumme, dumme Schwestern.

Tani wartete, bis beide fest schliefen. Dann stieg sie aus dem Korb. Zum Fenster wollte sie nicht, auf gar keinen Fall. Sie wollte schön auf dem Boden bleiben oder höchstens auf das breite Bett springen. Aber sie war neugierig und hatte gestern das Zimmer nebenan gar nicht richtig durchforscht. Das Zimmer hier kannte sie schon auswendig. Da gab es nichts mehr zu entdecken.

Ihre Zunge fuhr am Violinschlüssel entlang.

Mit hoch erhobenem Schwanz spazierte Tani ins Nebenzimmer. Die Decke auf dem Bett hatte komische Löcher, die konnte Tani mit den Pfoten größer machen und den Kopf durchstecken. Plötzlich merkte sie, dass sich ein langer Faden auf sie zuschlängelte.

Sie erschrak und hüpfte zurück, und der Faden hüpfte mit. Aber er biss nicht und fauchte nicht, also war er wohl nicht richtig böse. Vielleicht hatte er sogar Spaß daran, mit Tani zu spielen.

Tanis Blick fiel auf die Decke. Das Loch wurde immer größer! Es war schon größer als sie. Da sah sie, dass der Faden aus dem Loch kam, aus dem Rand des Loches. Wenn der Faden die Decke gefressen hatte, würde er dann sie fressen? Mit einem Satz sprang sie auf den Boden, schlitterte zur Wand.

An der Wand lehnte eine Gitarre. Tani wusste natürlich nicht, was dieses seltsame Ding war, aber als sie dagegen prallte, begann das Ding zu klirren und dann zu klingen.

Eine wunderbare Musik kam aus dem Ding. Sie erinnerte Tani an den Gesang der Vögel am frühen Morgen und war doch wieder anders.

Tanis Pfoten begannen zu zappeln, tief in ihr drinnen schnurrte es, wie sie noch nie geschnurrt hatte, und das Schnurren wollte herauskommen. Ihr Mäulchen öffnete sich, ihre kleine Zunge kam heraus und kringelte sich hin und her.

Die Tür ging auf, Mamas Mensch kam herein und sah sich suchend um. Er ging zur Gitarre, die weiterspielte und den Raum mit immer neuen Melodien füllte.

Ganz vorsichtig hob er sie auf und hielt sie in seinen Armen. Die Musik brach ab. Mamas Mensch ließ sich aufs Bett fallen.

Tani musste plötzlich ganz dringend pinkeln. Sie lief zur Tür ins Nebenzimmer, von dort wusste sie den Weg zum Katzenklo. Ihre Krallen klopften auf den Holzboden, weil sie zu sehr in Eile war, um sie einzuziehen und zu schleichen.

Mamas Mensch blickte auf.

„Na du, du hast doch nicht etwa Gitarre gespielt?“, fragte er und lachte.

Tani verstand nicht, was er sagte, sie wollte nur zum Klo. Mamas Mensch aber hob sie auf und schaute ihr mitten ins Gesicht. Ein Bächlein lief an seinen Armen hinab.

Tani spürte, dass er sie fast hätte fallen lassen. Er schnalzte mit der Zunge gegen seine großen Zähne und schleppte sie zum Katzenklo, setzte sie mitten hinein.

Wozu jetzt? Jetzt war es zu spät.

Tani blieb hocken, weil Mamas Mensch neben der Schüssel stand und von hoch oben auf sie herabblickte und dabei die ganze Zeit den Kopf schüttelte.

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