Stop ACTA

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Stop ACTA
Šrift:Väiksem АаSuurem Aa

T. Vemaro



Stop ACTA



Bedeutet es das "Aus" für alle Vollzeit Marketer?





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Inhaltsverzeichnis





Titel







Stop-Acta







Was bedeutet ACTA,IPRED und INDECT für das Internetmarketing







Bedeutet es das aus für alle Vollzeit Marketer?







Wer und welche Personen sollten handeln







Was ist ACTA?







Impressum neobooks







Stop-Acta



Allgemeiner Hinweis:


 Die Autoren haben bei der Erstellung dieses Ebooks nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Trotzdem übernehmen sie keinerlei Gewährleistung bezüglich Vollständigkeit, Genauigkeit und Praktikabilität, der in diesem Ebook vorgestellten Informationen. Jeder Leser trägt selbst die Verantwortung für die Nutzung und Umsetzung, der in diesem Ebook vorgestellten Informationen. Eine Haftung für Fehler und daraus resultierende Folgen ist ausgeschlossen.   Inhaltsverzeichnis


 • was bedeutet ACTA,IPRED und INDECT für das Internetmarketing • bedeutet es das aus für alle Vollzeit Marketer • ist meine Existenz davon abhängig und wie geht es weiter • welche Grundsachlagen muß ich jetzt schon absichern bzw. ändern • wie kann ich meine geistlichen Eigentümer jetzt schon schützen • wer und welche Personen sollten handeln • wie und welche rechtlichen Konsequenzen muß ich befürchten • was wenn Deutschland zustimmt und Unterzeichnet • wie soll ich weiterhin mein Geld sicher verdienen • welche Existenzen stehen dadurch auf dem Spiel   Stimmen sie gegen ACTA mit folgenden Button und wir erreichen gemeinsam 3.000000 Usher: https://secure.avaaz.org/de/eu_save_the_internet_spread/?vc  





Was bedeutet ACTA,IPRED und INDECT für das Internetmarketing





Es ist soweit. Die EU-Kommission und Abgesandte von 22 Staaten haben das umstrittene ACTA (Anti-Counterfeiting Trade Agreement) Abkommen unterzeichnet. Hier geht es um ein gemeinschaftliches Vorgehen gegen Marken- und Produktpiraterie sowie gegen Raubkopien im Internet. Ratifiziert soll es noch dieses Jahr werden.  Es steht durchaus zu befürchten, dass unter dem Vorwand eines Handelsabkommens das freie Internet abgeschafft werden soll. Auch stellt sich die Frage, ob es Aufgabe von Regierungen sein soll, Interessen der Großunternehmen durchzusetzen.  Ein neues globales Abkommen könnte Konzernen erlauben, alles, was wir im Internet tun, zu überwachen. Letzte Woche drängten 3 Millionen von uns erfolgreich die Zensurgesetze in den USA zurück — wenn wir jetzt handeln können wir das EU-Parlament dazu bringen, das Abkommen zu begraben.  Letzte Woche konnten 3 Millionen von uns Amerikas Attacke auf unser Internet vereiteln — doch mit ACTA lauert eine noch größere Bedrohung. Unsere global agierende Bewegung für Internetfreiheit ist genau die Kraft, die diese Gefahr für immer aus der Welt schaffen kann.  ACTA — ein weltweites Abkommen — könnte Konzernen erlauben, das Internet zu zensieren. Es wurde von wenigen reichen Ländern und mächtigen Konzernen ausgehandelt und würde einen neuen, nicht gewählten, “ACTA-Ausschuss” ins Leben rufen, der es privaten Interessen erlauben würde, alles, was wir Online machen zu überwachen und drakonische Bußgelder — oder gar Gefängnisstrafen — gegen alle zu verhängen, die angeblich ihren Geschäften schaden.  Das EU-Parlament hat gerade mit dem Ratifizierungsprozess für ACTA begonnen — und ohne dessen Zustimmung würde der Angriff auf die Internet-Freiheit scheitern. Viele Parlamentarier haben sich schon früher gegen ACTA gestellt, doch einige sind unentschlossen — geben wir ihnen den nötigen Stoß, damit sie das Abkommen verwerfen. Unterzeichnen Sie die Petition — sobald wir 500.000 Unterschriften erreichen überreichen wir die Petition spektakulär in Brüssel. Es ist empörend — die Regierungen von 80 Prozent der Weltbevölkerung waren von den Verhandlungen um das Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) ausgeschlossen und ungewählte Bürokraten haben eng mit Konzern-Lobbyisten zusammengearbeitet um sich neue Regeln und ein viel zu mächtiges Vollzugsverfahren auszudenken. ACTA würde zunächst die USA, EU und 9 weitere Länder abdecken und dann auf die ganze Welt erweitert werden. Doch wenn wir die EU jetzt zu einem Nein bewegen könnten wir dem Abkommen den Schwung nehmen und es schließlich ganz aufhalten. Die repressiven Verordnungen könnten bedeuten, dass Menschen für das Teilen von Zeitungsartikeln oder das Hochladen eines Videos von einer Party, auf der urheberrechtlich geschützte Musik gespielt wird, bestraft werden. Verpackt als Handelsabkommen zum Schutz von Urheberrechten könnte ACTA darüber hinaus zum Verbot lebensrettender generischer Medikamente führen und den Zugang von Bauern zu Saatgut bedrohen. Und der Höhepunkt ist, dass der ACTA-Ausschuss eine Freikarte zum Ändern seiner eigenen Regeln hätte, ohne jegliche demokratische Kontrolle. Mächtige Konzerninteressen drängen auf dieses Abkommen, aber das EU Parlament steht noch im Weg. Senden wir den Abgeordneten eine klare Botschaft, sich gegen die Lobbies zu stellen und für Internet-Freiheit einzutreten. Unterzeichnen Sie jetzt und erzählen Sie allen davon. Letzte Woche sahen wir, was wir gemeinsam erreichen können, als Millionen von uns die USA davon abhielten, ein Internetzensurgesetz zu verabschieden. Wir haben der Welt gezeigt, wie mächtig unsere Stimme sein kann. Erheben wir sie erneut um gegen diese neue Bedrohung vorzugehen. Voller Hoffnung und Entschlossenheit, Dalia, Alice, Pascal, Emma, Ricken, Maria Paz und das ganze Avaaz-Team Weitere Informationen: EU-Parlament beginnt Debatte um ACTA-Ratifizierung (Heise) http://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Parlament-beginnt-Debatte-um-ACTA-Ratifizierung-1421066.html Es ist ja wohl die Höhe, dass sich die Mächtigen dieser Welt nun alles unter den Nagel reißen wollen; das geschieht ganz einfach, wenn wir uns deren Ansinnen, die volle Kontrolle über das Netz zu erreichen, nicht entgegenstellen; die Kleinen sollen daran gehindert werden, sich und ihre Produkte zu präsentieren, um sich selbst besser profilieren zu können. Das ist schamlos! Nach der absoluten Kontrollübernahme des Gesundheits- und Nahrungssystems soll jetzt das Internet dran kommen ? !Nicht abwarten, sondern handeln und sich beteiligen !!!






ACTA = Das Ende unseres Hauptarbeitsplatzes Internet?


Die Köpfe hinter ACTA in der EU-Kommission

 Handelskommissar Karel de Gucht und Michel Barnier (Binnenmarkt) treiben das umstrittene Abkommen voran. Die für "geistiges Eigentum" zuständige Juristin der Kommission war bis 2004 Toplobbyistin der Musikindustrie. Er sei von den Protesten gegen ACTA nicht beeindruckt, versicherte De Gucht am Mittwoch den EU-Parlamentariern. Sein Handeln erweckte allerdings einen gegenteiligen Anschein: De Gucht  hatte alle Fraktionen zu dringenden Gesprächen gebeten. Nacheinander und natürlich hinter verschlossenen Türen, wie es dem Ungeist dieses Abkommens, dessen Text jahrelang strikt geheim gehalten worden war, entspricht. Die Proteste in Polen, Tschechien, der Slowakei und neuerdings auch in Lettland hatten zu eiligen Distanzierungen der jeweiligen Regierungen geführt, was wiederum hinter den Kulissen von Brüssel einige Hektik ausgelöst hat. Ein Land könnte nämlich genügen, um das gesamte, umstrittene "Anti-Piraterie"-Abkommen zu Fall zu bringen. 

ACTA und IPRED 

Noch ist ACTA im EU-Parlament gar nicht richtig angekommen, schon geht es Schlag auf Schlag. Die EU-Kommission hat vor wenigen Tagen eine "Roadmap" zur Novellierung der Richtlinie zur "Durchsetzung geistiger Eigentumsrechte" (IPRED) veröffentlicht. In diesem Fahrplan ist exakt jenes Kapitel enthalten, das bereits vor Längerem aus ACTA gestrichen werden musste, weil es dafür offenbar keinen Konsens gab: das Kapitel zum Internet. Aktuell dazu: Wie erstaunlich weit die Diskussion zu ACTA bereits in die Gesellschaft vorgedrungen ist, zeigte sich am "Safer Internet Day", der im Nationalrat abgehalten wurde. Schülerinnen und Schüler aus ganz Österreich waren gekommen um Fragen zu stellen. Das Hauptthema war ACTA. Ende März 2011 hatte die EU-Kommission die Ergebnisse einer öffentlichen Konsultation zur verschärften Durchsetzung des Urheberrechts im Internet begutachtet und diskutiert. Damit war man allerdings bereits im Juni 2011 weitgehend fertig, denn das nun vorgelegte, aus drei Seiten bestehende "Fahrplan"-Dokument trägt diesen Zeitstempel.

"Kooperation" als Pflicht“

 Um die Wertschöpfungskette der Produktfälscher zu unterbrechen, sind geeignete rechtliche Instrumente zu entwerfen", heißt es da auf Seite drei, "und die Kooperation zwischen Inhabern geistiger Eigentumsrechte und Übermittlern zu verstärken (zum Beispiel Internetprovider, Spediteure und Auslieferer, Zahlungsdienstleister etc.)". Was ist damit gemeint? Nach dem in ACTA vorgegebenen Muster werden dann irgendwelche "Komitees" bestimmen, was "legale Inhalte" sind, und die Provider werden auf Zuruf - je nach nationaler Umsetzung - abmahnen müssen, Inhalte sperren oder sonstige Sanktionen ergreifen. All das im Rahmen des Zivilrechts, und nicht etwa, weil ein strafrechtlicher Tatbestand vorliegt.

 




"Böser Zwilling" 

Der Strafrechtszwilling dieser Richtlinie, die nun in diese Richtung "novelliert" werden soll, IPRED2, war nämlich trotz intensiven Lobbyings und flächendeckenden Desinformationskampagnen im TV nicht durchgegangen. Egal wie oft der Slogan "Raubkopierer sind Verbrecher" auch wiederholt wurde, durchsetzen ließ sich die Richtlinie im EU-Parlament damit nicht und würde in Folge auf Eis gelegt. In Polen waren Zigtausende friedlich aber lautstark auf den Straßen, die ganze Zeit über standen die offiziellen polnischen Websites unter DDoS-Angriffen. Vereinzelt kam es zu echten Krawallen. Die Regierungen in Tschechien und der Slowakei reagierten auf die ersten Proteste ebenso verschreckt, da man das nicht erwartet hätte. Der Tenor der Demonstranten in mehreren polnischen Städten: "Wir Polen können uns noch gut daran erinnern, wie sich Zensur anfühlt." Diese Verpflichtung zur "Kooperation", die in der technischen Realität bedeutet, dass Provider den Internetverkehr ihrer Kunden von vornherein überwachen müssen, ist ebenso ein Wiedergänger. Durch Festhalten an eben dieser Forderung hatten dieselben Akteure, die jetzt wieder die Fäden ziehen, die Verabschiedung des sogenannten Telekom-Pakets monatelang blockiert. 



Wiederkehr und Timing

 Mit diesem längst überfälligen "Servicepack" wurden 2009 insgesamt drei veraltete EU-Richtlinien und zwei Verordnungen auf den neuesten (technischen) Stand gebracht. Die "Kooperationsverpflichtung" flog hinaus. Nun kehrt sie wieder und dasselbe Spiel beginnt noch einmal von vorn. Sieht man sich das Timing zum Fahrplan an, dann ist auch klar, warum ein

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