Effi Briest

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Effi Briest
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© 2013 Gustav Kiepenheuer Bühnenvertriebs-GmbH

Schweinfurthstraße 60, 14195 Berlin

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.

Sämtliche Rechte der öffentlichen Wiedergabe (u. a. Aufführungsrecht, Vortragsrecht, Recht der öffentlichen Zugänglichmachung und Senderecht) können ausschließlich von der Gustav Kiepenheuer Bühnenvertriebs-GmbH erworben werden und bedürfen der ausdrücklichen vorherigen schriftlichen Zustimmung. Nicht genehmigte Verwertungen verletzen das Urheberrecht und können zivilrechtliche und ggf. auch strafrechtliche Folgen nach sich ziehen.

ISBN 978-3-8442-6451-7

Personen

Briest

Luise von Briest

Effi

Geert von Innstetten

Alonzo Gieshübler

Marietta Trippelli

Major von Crampas

Roswitha

Geheimrat Wüllersdorf

Statisten

Hulda

Annie

EINS

Crampas tot am Boden.

LUISE Ob wir nicht doch vielleicht schuld sind?

BRIEST Unsinn, Luise.

INNSTETTEN Was man empfängt, das hat man auch verdient!

BRIEST Wie meinst du das?

LUISE Ob sie nicht doch vielleicht zu jung war?

BRIEST Luise, lass... das ist ein zu weites Feld.

WÜLLERSDORF Musste das sein? Wir sind doch über die Jahre weg, Sie, um die Pistole in die Hand zu nehmen, und ich...

HULDA Effi, komm!

WÜLLERSDORF ...um dabei mitzumachen.

LUISE Ob sie...

BRIEST Lass!

WÜLLERSDORF Es liegt sechs Jahre zurück oder noch länger.

ROSWITHA Wie kann man wegen solcher alten Geschichten...

TRIPELLI Wenn man so wie ich viel rumgestoßen wurde, hält man alles für möglich. Sie geht ab.

WÜLLERSDORF Sie reden, wie Sie's verstehen.

INNSTETTEN Es ist gekommen, wie's hat kommen müssen.: Schuld, ist nicht an Ort und Stunde gebunden.

WÜLLERSDORF Fühlen Sie sich so verletzt, beleidigt, empört, dass einer weg musste, er oder Sie?

GIESHÜBLER Gehen Sie mir aus den Augen, ich will Sie nie wieder sehen! Er geht ab.

INNSTETTEN Ich liebe meine Frau, ja, ich liebe sie noch.

EFFI Geert, lass uns woanders leben!

WÜLLERSDORF Wozu? Wozu? Er geht ab.

LUISE Ob Sie vielleicht zu jung...

BRIEST Als er noch keine zwanzig war, verkehrte er viel auf den Gütern. Am liebsten war er bei deinem Großvater Belling. Natürlich nicht des Großvaters wegen. Wenn die Mama davon erzählt, kann jeder leicht sehen, um wen es eigentlich ging. Und ich glaube, es war auch gegenseitig.

LUISE Er war ja noch viel zu jung. Und als dein Papa sich einfand, der schon Ritterschaftsrat war und Hohen-Cremmen hatte, da war kein langes Besinnen.

EFFI Mama nahm dich, wurde Frau von Briest und das andere, was sonst noch kam das andere bin ich.

BRIEST Das andere bist du, Effi – Gott sei Dank.

HULDA Effi, komm!

Effi schaukelt.

LUISE Ich muss dir sagen, meine süße Effi... Ich muss dir nämlich sagen...

EFFI Mama, was hast du?

LUISE Ich muss dir sagen, Effi, dass Baron Innstetten eben um deine Hand angehalten hat.

EFFI Im Ernst? Er könnte ja beinah mein Vater sein...

LUISE Er ist älter als du, was alles in allem ein Glück ist. Du stehst mit zwanzig da, wo andere mit vierzig stehen! Du wirst deine Mama weit überholen.

ZWEI

Hohen-Cremmen. Sommer.

HULDA Komm!

BRIEST Geben Sie gut acht auf unsere Effi.

INNSTETTEN Verlassen Sie sich drauf. Es soll ihr gut gehen bei mir in Kessin.

BRIEST Kessin… Auch mir hat man vor vielen Jahren ein solches Amt angetragen. Ich habe jedoch abgelehnt... So nach meinem eigenen Willen schalten und walten zu können ist mir immer das liebste gewesen, jedenfalls lieber als so die Blicke beständig nach oben richten zu müssen. Hier leb ich so freiweg und freue mich über jedes grüne Blatt und den Wein, der...

LUISE Briest, lass!

BRIEST So! Für meine Frau wird der Fortbestand von »Mama« wohl das Beste sein denn es gibt auch junge Mamas. Für meine Person, verzichte ich auf den Ehrentitel »Papa« und bevorzuge das einfache Briest, schon weil es so hübsch kurz ist. Was die Kinder angeht, nun, so sei Effi eben Effi und Geert Geert.

LUISE Warum lachst du?

EFFI Geert... So heißt hier doch kein Mensch.

LUISE Effi!

EFFI Habe ich etwas Falsches gesagt?

INNSTETTEN Du musst zugeben: Geert ist besser als… Botho.

BRIEST Geert, wenn ich nicht irre, hat die Bedeutung von einem schlank aufgeschossenen Stamm. Und Effi sei dann also der Efeu, der sich darum zuranken habe.

LUISE Briest, sprich, was du willst, nur poetische Bilder, wenn ich bitten darf, lass beiseite. Das liegt jenseits deiner Möglichkeiten.

BRIEST Es ist möglich, dass du Recht hast, Luise. zu Innstetten Ich denke, wir absentieren uns einen Augenblick und rauchen ein Blatt, das nicht alle Tage wächst und nicht überall. Er geht mit Innstetten ab. Dabei: Cognac oder Allasch? Oder das eine tun und das andere nicht lassen.

DREI

Hohen-Cremmen. Anfang September.

LUISE Ich hoffe, du hast nun alles, Effi. Wenn du aber noch kleine Wünsche hegst, so musst du sie jetzt aussprechen, womöglich in dieser Stunde noch. Papa hat den Raps vorteilhaft verkauft und ist ungewöhnlich guter Laune.

EFFI Er ist immer in guter Laune.

LUISE In ungewöhnlich guter Laune. Und sie muss genutzt werden.

EFFI Eigentlich habe ich alles, was man braucht.

LUISE Als wir noch in Berlin waren, deine Aussteuer einkaufen, war mir, als ob du nach dem einen oder anderen noch ein ganz besonderes Verlangen gehabt hättest.

EFFI Nichts, Mama.

LUISE Wirklich nichts?

EFFI Nein, wirklich nichts... Wenn es aber doch am Ende was sein sollte...

LUISE Nun...

EFFI ...so müsste es ein japanischer Bettschirm sein, schwarz und goldene Vögel darauf, alle mit einem langen Kranichschnabel... Und dann vielleicht noch eine Ampel für unser Schlafzimmer, mit rotem Schein.

Schweigen

EFFI Mama, du siehst aus, als ob ich etwas besonders Unpassendes gesagt hätte.

LUISE Nein, Effi, nichts Unpassendes. Du bist eine phantastische kleine Person, malst dir mit Vorliebe Zukunftsbilder aus, und je farbenreicher sie sind, desto schöner und begehrlicher erscheinen sie dir. Ich sah das so recht, als wir mit deinem Vetter Dagobert in Berlin deine Aussteuer kauften. Und nun denkst du dir's ganz wundervoll, einen Bettschirm mit allerhand fabelhaftem Getier zu haben, alles im Halblicht einer roten Ampel. Es kommt dir vor wie ein Märchen, und du möchtest eine Prinzessin sein.

EFFI Ja, Mama, so bin ich.

LUISE Ja, so bist du. Ich weiß es wohl. Aber wenn du nun nach Kessin kommst, einem kleinen Ort, wo nachts kaum eine Laterne brennt, so lacht man über dergleichen.

EFFI Ich hatte es mir so schön und poetisch gedacht, alles in einem roten Schimmer zu sehen.

LUISE Die Wirklichkeit ist anders, und oft ist es gut, dass es statt Licht und Schimmer ein Dunkel gibt.

EFFI Ein Glück, dass es wenigstens ein Badeort ist. Dagobert, dessen Mutter und Schwester immer nach Warnemünde gehen - ich sehe doch nicht ein, warum der die nicht nach Kessin hin dirigieren sollte. Und dann kommt er natürlich mit und wohnt bei uns. Übrigens haben die Kessiner ein ziemlich großes Dampfschiff, das zweimal die Woche nach Schweden hinüberfährt. Und auf dem Schiff ist dann Ball sie haben da natürlich auch Musik, und er tanzt sehr gut...

LUISE Wer?

EFFI Nun, Dagobert.

LUISE Ich dachte, du meinst Innstetten.

VIER

Kessin. September.

INNSTETTEN Ich juble, wenn ich denke, dass ich in vier Wochen schon mit Dir von der Piazzetta aus nach dem Lido fahre oder nach Murano hin, wo sie Glasperlen machen und schönen Schmuck. Und der schönste sei für Dich. Unterdessen wird es hier in Kessin immer einsamer und stiller. Der letzte Badegast ist gestern abgereist; er badete zuletzt bei neun Grad, und die Badewärter waren immer froh, wenn er wieder heil heraus war. Denn sie fürchteten einen Schlaganfall, was dann das Bad in Misskredit bringt. Als ob die Wellen hier schlimmer wären als woanders. Viele Grüße den Eltern und den zärtlichsten Kuss Dir von Deinem Geert.

FÜNF

Hohen-Cremmen. Anfang Oktober.

LUISE Wünschtest du, dass er zärtlicher wäre, vielleicht überschwenglich zärtlich?

EFFI Nein, nein, Mama. Wahrhaftig nicht, das wünsche ich nicht. Da ist es doch besser so.

LUISE Da ist es doch besser so. Wie das nun wieder klingt. Du bist so sonderbar. Hast du was auf dem Herzen? Noch ist es Zeit. Liebst du Geert nicht?

 

EFFI Ich liebe Hulda. Ich liebe den alten Pastor Niemeyer. Und dass ich euch liebe, davon spreche ich gar nicht erst. Ich liebe alle, die es gut mit mir meinen und gütig gegen mich sind und mich verwöhnen. Und Geert wird mich ja wohl auch verwöhnen. Natürlich auf seine Art. Er will mir ja schon Schmuck schenken in Venedig. Er hat keine Ahnung davon, dass ich mir nichts aus Schmuck mache.

HULDA Effi, komm!

Effi springt auf die Schaukel.

EFFI Ich klettere lieber, und ich schaukle lieber, und am liebsten immer in der Furcht, dass es irgendwo reißen oder brechen könnte.

LUISE Und liebst du vielleicht auch deinen Vetter Briest?

EFFI Ja, sehr.

LUISE Und hättest du Vetter Briest heiraten mögen?

EFFI Heiraten? Er ist ja noch ein halber Junge. Geert ist ein Mann, ein schöner Mann, ein Mann, mit dem ich Staat machen kann und aus dem was wird in der Welt.

LUISE Du hast noch was auf der Seele.

EFFI Vielleicht.

LUISE Sprich.

EFFI Pastor Niemeyer sagte neulich: Ja, der Baron! Das ist ein Mann von Prinzipien.

LUISE Das ist er auch, Effi.

EFFI Gewiss. Und ich glaube, Niemeyer sagte nachher sogar, er sei auch ein Mann von Grundsätzen. Und ich... ich habe keine. Mama, da liegt etwas, was mich quält… Er ist so lieb und gut, aber... Ich fürchte mich vor ihm. Ach, Mama. Ich bin hier immer glücklich gewesen, so glücklich.

SECHS

Hohen-Cremmen. 8. Oktober. Wenige Tage nach der Hochzeit.

BRIEST liest „Vicenza muss man sehen wegen des Palladio. Geert sagte mir, dass in ihm alles Moderne wurzelt.“

LUISE nimmt den Brief Das schreibt unsere Effi! „Und dabei ist er engelsgut gegen mich und gar nicht überheblich und auch gar nicht alt. Ich habe noch immer das Ziehen in den Füßen, und das Nachschlagen und das lange Stehen vor den Bildern strengt mich an. Aber es muss ja sein. Ich freue mich sehr auf Venedig. Da bleiben wir fünf Tage, ja vielleicht eine ganze Woche. Geert hat mir schon von den Tauben auf dem Markusplatz vorgeschwärmt, und dass man sich da Tüten mit Erbsen kauft und dann die schönen Tiere damit füttert. Ach, ich gäbe was drum, wenn ich mit Euch auf unserem Hof auf einer Wagendeichsel sitzen und unsere Tauben füttern könnte. Die Pfauentaube mit dem starken Kropf dürft ihr aber nicht schlachten, die will ich noch wiedersehen.“ Sie hat Sehnsucht.

BRIEST Ja. Diese verwünschte Reiserei...

LUISE Warum sagst du das jetzt? Du hättest es ja hindern können. Aber das ist so deine Art, hinterher den Weisen zu spielen. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, decken die Ratsherren den Brunnen zu.

BRIEST Ach komm mir nicht mit solchen Geschichten. Seit dem 3. Oktober ist unsere Effi Baronin Innstetten. Und wenn ihr Mann, unser Herr Schwiegersohn, eine Hochzeitsreise machen und bei der Gelegenheit jede Galerie neu katalogisieren will, so kann ich ihn daran nicht hindern. Das ist eben das, was man sich verheiraten nennt.

LUISE Also jetzt gibst du das zu. Mir gegenüber hast du's immer bestritten...

BRIEST ...wozu das jetzt...

LUISE ...immer bestritten, dass die Frau in einer Zwangslage sei.

BRIEST Das ist wirklich ein zu weites Feld. Im Übrigen, was wollen wir von uns sprechen, die wir nicht einmal eine Hochzeitsreise gemacht haben. Dein Vater war dagegen. Aber Effi macht nun eine Hochzeitsreise. Beneidenswert.

LUISE „Ach, es ist so schön hier. Es soll auch das Schönste sein. Eure glückliche, aber etwas müde Effi.“

BRIEST Innstetten ist ein vorzüglicher Kerl, aber er ist so etwas von einem Kunstfex und Effi, Gott, unsere arme Effi, ist ein Naturkind. Ich fürchte, dass er sie mit seinem Kunstenthusiasmus zu Tode quälen wird.

LUISE Jeder quält seine Frau. Und Kunstenthusiasmus ist noch lange nicht das Schlimmste.

BRIEST Du hättest dazu getaugt. Überhaupt hättest du besser zu Innstetten gepasst als Effi. Schade, nun ist es zu spät.

LUISE Überaus galant! Jetzt ist er mein Schwiegersohn, und es kann zu nichts führen, immer auf Jugendlichkeiten zurückzuweisen.

BRIEST Ich habe dich nur in eine animierte Stimmung bringen wollen.

LUISE Ich bin in animierter Stimmung.

BRIEST Und auch in guter?

LUISE Ich kann es fast sagen. Aber du darfst sie nicht verderben. Nun, was hast du noch? Ich sehe, dass du was auf dem Herzen hast.

BRIEST Gefiel dir Effi? Sie war so sonderbar, die ganze Zeit. Weiß sie noch nicht recht, was sie an ihm hat? Oder ist es einfach, dass sie ihn nicht recht liebt? Bei all seinen Vorzügen, er ist nicht der Mann, sich diese Liebe mit leichter Manier zu gewinnen.

Pause

LUISE Was du da sagst, Briest, ist das Gescheiteste, was ich seit Tagen von dir gehört habe. Aber ich glaube, wir können uns beruhigen.

BRIEST Hat sie dir ihr Herz ausgeschüttet?

LUISE So möcht ich es nicht nennen. Es fuhr alles bloß ruckweise und plötzlich aus ihr heraus und dann war es wieder vorüber. Aber gerade weil es so ungewollt und wie von ungefähr aus ihrer Seele kam, deshalb war es mir so wichtig. Ich fragte also rundheraus, wie's stünde, und ob sie vielleicht den Vetter Briest lieber heiraten würde... Er hatte ihr in Berlin sehr stark den Hof gemacht…

BRIEST Und?

LUISE Ein schnippisches Lachen. Der Vetter sei doch eigentlich nur ein großer Kadett in Leutnantsuniform. Und einen Kadetten könne sie nicht einmal lieben, geschweige heiraten. Und dann sprach sie von Innstetten, der ihr mit einem Male der Träger aller männlichen Tugenden war.

BRIEST Und wie erklärst du dir das?

LUISE Ganz einfach. Sie redet zwar von Liebe, sogar mit Nachdruck, aber doch nur, weil sie irgendwo gelesen hat, Liebe sei nun mal das Höchste, das Schönste, das Herrlichste. Aber sie empfindet nicht viel dabei. Wohl möglich, dass es alles mal kommt, aber noch ist es nicht da.

BRIEST Und was ist da? Was hat sie?

LUISE Sie hat nach meinem und auch nach ihrem eigenen Zeugnis zweierlei: Vergnügungssucht und Ehrgeiz.

BRIEST Nun, das kann passieren. Da bin ich beruhigt.

LUISE Ich nicht. Innstetten ist – von Streber will ich nicht sprechen, das ist er auch nicht, - ein Karrieremacher, und das wird Effis Ehrgeiz befriedigen.

BRIEST Das ist doch gut.

LUISE Aber es ist erst die Hälfte. Ihr Ehrgeiz wird befriedigt werden, aber ob auch ihr Hang nach Spiel und Abenteuer? Er wird sie nicht in einer geistigen Öde lassen, dazu ist er zu klug und zu weltmännisch, aber er wird sie auch nicht sonderlich amüsieren. Und was das Schlimmste ist, er wird sich nicht einmal recht mit der Frage beschäftigen, wie das wohl anzufangen sei. Das wird eine Weile so gehen, ohne viel Schaden anzurichten, aber zuletzt wird sie’s merken. Und dann wird es sie beleidigen. Denn so weich und nachgiebig sie ist, sie hat auch was Rabiates – und lässt es auf alles ankommen.

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