Kräfte des Lebens

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Kräfte des Lebens
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Das Buch

»Warum bin ich so unzufrieden?«, fragte der Schüler den Meister. »Weil du dich von dem entfernt hast, was du bist«, antwortete er. „Und was bin ich?“, fragte der Schüler. Da öffnete sich die Tür und fünf Gestalten betraten den Raum. »Ich bin der Wind! – Ich bin das Feuer! – Ich bin das Wasser! – Ich bin die Erde! – Ich bin der Kosmos!«, stellten sie sich lachend vor. »Ja und?«, fragte der Schüler. »Das bist DU!«, sagte der Meister. »Das bis du – und viel mehr! Entdecke, was du wirklich bist, und Glück und Frieden werden dir folgen.«

Der Autor

Thomas Magnago entdeckte nach tiefen spirituellen Erfahrungen seine Fähigkeit, die feinstofflichen Zustände des Lebens wahrzunehmen. Inspiriert durch die Kultur der Maoris in Neuseeland und seine Erlebnisse mit einem schamanischen Inka-Sonnenpriester im Dschungel des Amazonas vertiefte sich seine Verbindung zu den Kräften der Natur. Er erlernte die Fähigkeit, Botschaften aus der geistigen Welt zu empfangen und sich mit den Elementen der Natur zu verbinden. Aus diesen Erfahrungen entstand dieses Buch. Thomas Magnago, geb. 1966, arbeitet im Gesundheitswesen.

Thomas Magnago

Kräfte des Lebens

Vom Wesen der Elemente


Inhaltsverzeichnis

Umschlag

Das Buch / Der Autor

Titel

Inhaltsverzeichnis

Widmung

Danksagung

Vorwort von Naupany Puma

Sinnspruch der Elemente

Einleitung Heiligkeit und Anmut der Elemente

Vom Wesen des Windes

Unser Wesen

Gespräche mit dem Wind

Kontaktaufnahme Wie der Wind Antworten geben kann

Der Wind als Helfer und Botschafter

Wie der Wind zu mir sprach

Vom Wesen des Wassers

Das Elixier des Lebens

Klar und tief: Die Stimme des Wassers

Wie man den Ruf des Wassers hört und seine Macht für sich nutzt

Alles fließt: Unsere Aufgabe ist die Reinigung des Seins

Wie das Wasser mich zu neuen Erkenntnissen führte

Vom Wesen des Feuers

Unser Wesen – eine Flamme, ein Feuer

Was das Feuer erzählt

Am Anfang war das Feuer: Ein erleuchtendes Gespräch

Unsere Aufgabe: Wir sind das Licht der Welt

Persönliche Erfahrungen mit dem Spiel der Elemente

Vom Wesen der Erde

Ich bin Zuflucht und universelle Liebe

Was die Erde uns rät und wie wir an ihr wachsen können

Die Erde spricht durch die Natur und bringt uns zurück zu uns

Meine Aufgabe: Ich weise den Weg

Persönliche Erfahrungen mit der Heilkraft der Erde

Vom Wesen des Äthers

Mein Wesen ist in allem

Gespräche mit der inneren Kraft

Ich atme, also bin ich

Meine Aufgabe: Sichtbare Wirkung auf unsichtbarer Ebene

Persönliche Erfahrungen mit der kosmischen Energie

Vom Wesen des Kosmos

Was uns die Unendlichkeit lehrt

Gespräche fern von Raum und Zeit

Kontaktaufnahme mit dem großen Ganzen

Unsere Aufgabe ist, das Bewusstsein zu erweitern

Der Geist kennt keine Grenzen

Rituale

Kraft-Rituale für jeden Tag

Die Elemente um Hilfe rufen – mit Zeremonien und Gebeten

Epilog

Weiterführende Literatur und Informationen

Naupany Puma (Sonnenpriester und Schamane aus Ecuador)

Ojasvin Kingi Davis und seine Partnerin Waimaania Iris Häusermann Davis (Vertreter der Maori Kultur aus Neuseeland):

Fußnoten

Impressum

Widmung

Dieses Buch ist all jenen gewidmet, die sich der Natur erinnern. Und dieses Erinnern wird sie zurückführen, zurück zu sich selbst.

Danksagung

Ich danke all jenen, die mich bei dem Vorhaben, dieses Buch zu schreiben, ermutigt und unterstützt haben. Insbesondere danke ich meiner Familie für ihre Liebe und die Freiheit, die sie mir schenkt.

Mein besonderer Dank geht an Nicole Traxel-Benz für ihr unermüdliches Korrekturlesen des Manuskriptes und ihre vielen inspirativen Worte.

Liebe und Dankbarkeit gehen auch an meine Lehrmeister Naupany Puma, Ojasvin Kingi Davis und seine Partnerin Waimaania Iris Häusermann Davis und Irmtraudt Bahremand. Von ihnen habe ich so vieles gelernt und einen neuen Blick auf unsere Welt bekommen.

Vorwort von Naupany Puma

Als unser Kosmos erschaffen wurde, war alles wie ein großes Bewusstsein, reiner Geist.

Wie beim Menschen seine zwei Beine und seine zwei Arme, so repräsentieren sie die vier Elemente [1]

In einem großen künstlerischen Akt kreierte die Schöpfungsenergie alle Welten, in denen die vier Elemente eine große Rolle spielten. So gibt es Orte im Kosmos, an denen die Elemente unterschiedlich ausgeprägt sind. Manche Teile der Schöpfung verfügen mehr über das eine Element und weniger über das andere und nicht immer sind alle vier Elemente vorhanden. Unser Planet wurde aus allen vier Elementen erschaffen, wobei Wasser und Erde am meisten vorhanden sind. Somit ist unser Planet weiblich, die Mutter Erde. Es ist ein Planet, den die Lichtahnen seit Äonen als Wasserplaneten „Mama Yaku oder auch Mama Cocha“ kannten, denn es gab das Wasser überall und es war das dominierende Element.

Eines Tages kam es zu einer großen Explosion an der Äquatorzone und das Wasser wurde Richtung Pole nach Norden und Süden gedrückt. An diesen beiden Polen blieb viel Wasser zurück und es fror dort ein Teil davon ein. Dadurch entstand mehr Landfläche, und mehr Erde wurde sichtbar.

Auch die Temperatur änderte sich. Es wurde so heiß, dass als Folge der Hitze sehr viel Regen vom Himmel fiel und die ganze Erde überflutete. Als sich schließlich alles beruhigt hatte, nannten die überlebenden Ahnen diesen Planeten, der vormals Mutter Wasser hieß nun Mutter Erde „Pachamama“ oder „Allpa Mama“.

Unsere Ahnen wussten, dass die Elemente Luft und Feuer männlich in ihrer Energie sind und Wasser und Erde weiblich. Durch dieses männliche und weibliche Prinzip war die Schöpfung dual. Parallel dazu entstand die Gesetzmäßigkeit der Dualität in unserem Kosmos und auch auf der Erde.

 

In diesem Stadium der Schöpfung entschied sich das große allumfassende Bewusstsein „Apum“, ein fünftes Element zu erschaffen. Dieses Element heißt „Munay“ und besteht aus der schöpferischen Energie der Liebe.

Mit diesem fünften Element, der höchsten Energie überhaupt, wurde die ganze Schöpfung beseelt, und dieses Element befindet sich im Herzen des großen Schöpfergeistes „Apum“.

Wir Menschen befinden uns am Ende eines Zeitalters und am Anfang eines neuen. Ein Zeitalter des Herzens, in dem alle Elemente wieder gerufen werden, um zusammen mit den Menschen die neue Erde zu erschaffen.

Unsere Ahnen standen immer in engster Verbindung und intensivem Austausch mit den Elementen, denn sie erschaffen das Leben. Für sie sind die vier Elemente die Großeltern der Schöpfung.

Wir Menschen haben die Gabe, das fünfte Element „MUNAY“, die LIEBE, zu kreieren, und somit können wir, zusammen mit den anderen vier Elementen, eine neue Realität erschaffen.

Naupany Puma

Sinnspruch der Elemente

Wir haben euch etwas zu sagen. Wir sind Geschöpfe Gottes so wie ihr und nun wenden wir uns über diesen Kanal an euch, um euch das Wissen über uns zurückzubringen. Denn vieles von dem, was euch einst bewusst war, habt ihr vergessen.

Ihr kanntet uns, wir waren Freunde – sind es noch immer. Nun ist es an der Zeit, unser Bündnis zu erneuern.

Einleitung
Heiligkeit und Anmut
der Elemente

Das Sein allein ist noch nicht heilig, sondern das, was im Zusammenspiel mit anderen Wesen gelebt wird. Heiligkeit und Dienen sind eng miteinander verbunden. Selbstloses Dienen, wenn man zum Beispiel etwas Materielles teilt oder etwas zur Gänze weitergibt, ist ein Akt der Heiligkeit, wenn es von Herzen kommt. Doch muss es nichts Materielles sein, es kann auch deine Liebe, dein Mitgefühl, deine Aufmerksamkeit oder schlicht und einfach deine Hilfe sein. Jeder selbstlose Akt des Handelns stellt einen heiligen Akt dar. Auch unser Wirken als Elementare ist selbstlos und von Attributen der Liebe getragen. Wir bekommen keine Gegenleistung für das, was wir tun, und fordern nichts. Wir tun, was in unserer Macht steht, helfen, wo wir helfen können und helfen dürfen. Auf die ein oder auf die andere Art. Doch immer den Gesetzen der hiesigen Wirklichkeit folgend. Dafür werden wir belohnt. Mit eurer Achtsamkeit und eurer Dankbarkeit, eurem Respekt, wenn ihr uns in eure Zeremonien einbindet und unser Wesen ehrt. Mit der Liebe des Schöpfers, die alles durchdringt.

So wie ihr uns als eines der Elemente wahrnehmt, so nehmen wir euch ebenfalls wahr. Anders zwar, aber dennoch erkennen wir euch, jeden Einzelnen von euch. Wir erfassen, was dahintersteckt und können euer Energiefeld lesen. Eures und das all der anderen Lebewesen und das der Natur, die alles umgibt. Wenn wir diese Energien „sehen“ und gar mit ihnen zusammenspielen und agieren, so interagiert euer Energiefeld mit dem, was euch umgibt. Wenn ihr sehen könntet, welch fantastische Farben und Formen dabei geschaffen werden, welche Leuchtkraft und Vielfalt in diesem Zusammenspiel steckt, so würdet ihr staunen und vielleicht sogar in Hingabe und Demut verfallen. Die Anmut und Schönheit würden euch buchstäblich den Atem nehmen und ihr würdet demütig vor der wundervollen Schöpfung Gottes niederknien.

Das verliebte und liebkosende Energiespiel zweier sich liebender Menschen ist ein wunderschöner Anblick. Die Energiefelder umspielen sich, sie tanzen umeinander und umschlingen sich, und ein zartes Rosa hüllt die Liebenden ein. So seid ihr mit allem, was um euch ist, im Austausch und im Fluss mit euren Energien. Wir tragen unseren Teil dazu bei, so dass sich die Energien leichter vermischen können. Wir sind Helfer auf unsere eigene Art und sagen euch Dank für das, was ihr als Menschen vollbringt.

Vom Wesen des Windes
Unser Wesen

Ähnlich wie ihr Menschen sind wir, der Wind, viele Einzelne und doch sind wir eins. Wir arbeiten zusammen, wir kommunizieren untereinander und stimmen uns ab. Unsere Zusammenarbeit ist bedingungslos und jeder Einzelne stellt seine persönlichen Belange hintenan, denn es geht um die Gemeinschaft. Und dennoch, jedes einzelne Wind-Wesen hat auch sein Eigenleben und seine eigenen Wege, die es geht. Manche unter euch nennen uns Sylphen und andere geben uns andere Namen. Wir selbst geben uns keinen Namen und doch sind wir differenzierbar und erkennen uns, wenn wir untereinander kommunizieren. Wir arbeiten sehr gerne in Gruppen, denn das ist unsere Natur. So wie ihr es manchmal im Tierreich sehen könnt, wenn jedes einzelne Tier eines Schwarmes zeitgleich mit all den anderen Tieren seine Richtung verändert, so arbeiten auch wir zusammen.

Auch wir haben Empfindungen. So wie ihr erfreuen wir uns gerne und manchmal treiben wir unsere Spielchen. Wir verändern uns nicht, wir verstoffwechseln nichts, wenn ihr so wollt, sind wir ein Katalysator für andere, für Veränderungen. Wir sind einfach und bleiben, was wir sind, unveränderlich auf alle Zeit. Wir gehorchen den Gesetzen des Schöpfers und folgen dessen Regeln. Auf eurer makroskopischen und mikroskopischen Ebene sind wir nicht wahrnehmbar. Wir sind über viele Dimensionen hinweg und ihr nehmt nur den Teil von uns wahr, der in eure Dimensionen hineinragt. Wenn ihr eines Tages eure Geräte zur Erfassung der Multidimensionalität, ihr nennt es Quanten, verfeinert, werdet ihr uns erkennen und im wahrsten Sinne des Wortes auch sehen.

Stellt euch die Frage: Wenn wir nicht wären, wer würde euch durch die Lüfte tragen? Wer würde eure Lungen füllen? Eure Energie und die der Erde und all ihrer Lebewesen verteilen? Wer würde die Samen der Blumen durch die Gegend tragen? Wer würde eure gesprochenen Worte und eure Geräusche und Töne transportieren? Ihr könntet ohne uns nicht sein und wir wären nicht hier ohne euch.

Wir gebären nicht und wir sterben nicht, wir sind einfach immer da. Und doch formen wir uns neu, erleben uns neu und passen uns an, an die Gegebenheiten der Zeit. Wir reflektieren euer Wesen, manchmal das des Einzelnen und manchmal das einer Gruppe oder eines größeren Kollektives. So kommt es, dass wir von Zeit zu Zeit, auch geografisch konzentriert, eine für euch oft als zerstörerisch empfundene Kraft entfalten. Durch diese Reflexion eurer selbst, helfen und dienen wir euch und bieten euch die Möglichkeit, euer Handeln zu überdenken. Nur wenigen Menschen ist dies bewusst und sie sehen das Äußere als losgelöst von ihrem Inneren. Doch dem ist nicht so. Wir reflektieren und wandeln Energien und folgen den Gesetzen. So kommt es auch, dass einzelne Individuen von euch im Kollektiv eingebettet sind und Geschehnisse mittragen, die ihnen sonst nicht widerfahren würden. Auch sie helfen die Energie aufzulösen und tragen oft dazu bei, die Auswirkungen zu mildern. Darum möge jeder Einzelne von euch darauf achten, was er aussendet in Worten, Gedanken, Taten und was ihn innerlich bewegt.

Auch wir haben unsere Helfer, die in der Natur verborgen liegen und die uns nicht in diesem Umfang zur Verfügung stehen. Da ist zum Beispiel die Sonne, welche Mutter Erde erwärmt. Durch die unterschiedlichen Eigenschaften des Erd-Untergrundes entsteht eine Thermik, die uns hilft uns fortzubewegen und in Schwung zu kommen. Entlang von Bergrücken und Hängen können wir fließen und uns in Fahrt bringen. Auch das Wasser und andere Elementare sind uns dienlich, so wie wir ihnen auch dienlich sind. Alles ist verschmolzen und funktioniert in einem großen, komplexen Zusammenspiel.

Und noch etwas sei gesagt: Wenn wir euch tragen und ihr keinen Bodenkontakt mehr habt, so seid ihr nicht mehr geerdet. Ihr seid losgelöst von Mutter Erde und auch von ihren gespeicherten Energien. Das bringt euch sozusagen näher zu euch selbst. Doch hierzu wird euch Mutter Erde Näheres berichten.

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