Loe raamatut: «Die beste Nutte der Stadt», lehekülg 3

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16 zu 46

Bernd hatte sich noch nicht einmal angezogen. Eigentlich hätte er sie nach Hause begleiten sollen, als Gentleman. Aber sie war plötzlich so hektisch. Hatte er etwas falsch gemacht? Würden sie sich wieder sehen? Er wusste weder ihren Nachnamen, noch wo sie wohnt. Was er aber wusste: sie war Schülerin! Sie war 16! Sechszehn. Und er war 46. Das war sowieso keine Geschichte mit Zukunft, dachte er. Das war bestenfalls, wie es die Franzosen nennen, eine Amour fou, eine verrückte Liebe, die zu nichts führt.

Nina eilte nach Hause. Sie war glücklich, aber auch nachdenklich. War es richtig, mit einem viel älteren Mann einfach so zu schlafen? Wie war sie überhaupt auf diese Idee gekommen? Gut, da waren die Freundinnen und die Mitschülerinnen, die mit ihren Erfahrungen prahlten. Und da war ihr Körper, der schön längst nicht mehr der eines Mädchens war. Als ihr Busen mit 12, 13 Jahren wuchs – und nicht mehr aufhören wollte zu wachsen – da wurde es immer schwerer, das kleine Mädchen zu bleiben, das mit Puppen spielt, oder Kaufmann, oder das lustige Farmspiel auf dem Tablet. Irgendwann beschloss sie, erwachsen zu sein. Sie war immer schon etwas ernster als andere Kinder, sie interessierte sich auch schon länger für „Erwachsenen-Themen“ ohne wirklich mitreden zu können. Es war Zeit, dass sie zur Frau wurde. Dass das auch mit Sexualität zu tun hatte, war ihr im Laufe der letzten Monate klar geworden. Nur die Jungs waren entweder kindisch, oder zeigten sich ihr gegenüber gehässig.

Dieser neue Gedanke, dass ein älterer Mann ihr Liebeslehrer werden könnte, war ihr vor etwas über zwei Monaten gekommen. Das war der Tag, als sie den Chef ihrer Mutter kennenlernte, oder ihn jedenfalls erstmals bewusst wahrnahm. Ihre Mutter hatte schon häufiger etwas schwärmerisch von ihrem Chef erzählt (und ihrem Mann gegenüber aber immer versichert, das da nichts laufe, weil Beziehungen in der Firma für sie grundsätzlich tabu wären). Es ging um Dokumente für eine Terminsache, die ihre Mutter unbedingt am nächsten Tag bei Gericht abgeben musste. Nina hatte die Tür geöffnet und fand ihn gleich sympathisch.

„So ein Typ müsste das sein,“ dachte sie damals. Zu der Zeit hatte sie auch begonnen, die Frauenzeitschriften zu lesen, die ihre Mutter immer heim brachte. Sie hatte da auch früher schon drin gelesen, konnte damals aber nicht viel damit anfangen. Nun las sie bevorzugt Beiträge über moderne Frauen, die sich sexuell selbst verwirklichen, die sich nehmen, was sie wollen, oder über weibliche Singles, die promisk leben, wie es früher nur Männern vorbehalten war. Besonders in der Cosmopolitan fanden sich immer zwei drei Artikel, die von Sex oder modernen Beziehungen handelten. Natürlich wusste sie, dass man Zeitungsartikel nicht für bare Münze nehmen kann, aber dennoch wuchs ihr Interesse an diesen Themen. Zugleich verfestigte sich die Idee, ein reifer Liebhaber sei am besten geeignet, ihr diese Wunderwelt der Sexualität zu zeigen.

Allerdings dachte sie bei reifer eher an einen Zwanzigjährigen, oder einen bis Ende zwanzig. Einer, mit dem sie dann auch zusammenbleiben könnte, einer, in den sie sich verlieben kann. Nur: so einer fand sich nicht. Als sie Bernd traf, dachte sie, letztlich sei doch die Sympathie entscheidend – und womöglich hatte auch der Grog den Rest an Hemmungen genommen, um ihr schon länger geplantes Vorhaben nun mit dieser Zufallsbekanntschaft umzusetzen.

Aber danach war etwas eingetreten, womit sie nie und nimmer gerechnet hätte. Der Nachmittag in Bernds Wohnung wollte nicht mehr aus ihrem Kopf. Sie dachte oft daran, um nicht zu sagen: ständig – und es waren keine unangenehmen Gedanken. Im Gegenteil, jedes mal wenn sie daran dachte, oder davon träumte, wurde sie feucht, nein nass. Sie ging bald dazu über, jeden Tag Binden zu tragen nicht nur während ihrer Periode. Jedes mal kribbelte es in ihrem Bauch und jedes Mal wurden ihre Brustwarzen hart. Oft hatte sie Angst, bei ihren geilen Tagträumen ertappt zu werden.

Als sie Bernds Wohnung verlassen hatte, war sie sich sicher, dass es eine einmalige Angelegenheit bleiben würde. Er hatte sie zur Frau gemacht – und gut. Sie war ja nicht in ihn verliebt. Aber mit jedem Tag oder besser mit jedem Traum wünschte sie sich stärker, diese Erfahrung zu wiederholen. Was sich so gut anfühlt, kann doch nicht falsch sein. Auch wenn er 30 Jahre älter ist. Es gab auch Beziehungen auf Zeit, oder „Fickbeziehungen“, auch davon hatte sie in irgendeiner Zeitung gelesen. Das war zwar nichts, wonach sie strebte – vom Kopf her. Aber ihr Bauch, vor allem unterhalb des Bauchnabels, war da deutlich anderer Meinung.

Nach drei Tagen kam sie zu dem Schluss, es am liebsten zu wiederholen, aber erst einmal müsste sie mit Bernd darüber reden. Denn mit ihrer Mutter oder ihren Freundinnen konnte sie darüber unmöglich reden.

So ging sie am vierten Tag, das war der Donnerstag, am Abend mit ihrem Hund eine kleine Runde spazieren, fasste Mut, ging zu Bernds Wohnung und klingelte. Der war gerade von der Arbeit zurück und im Begriff zum Fitnessstudio aufzubrechen. Als er Nina sah, war er freudig überrascht.

Er sagte bloß: „Komm rein“ und war dann etwas verlegen. Er bot etwas zu trinken an, sie setzten sich im Wohnzimmer zusammen auf die Couch. Er strahlte sie an. Er hatte jeden Abend an das Mädchen mit dem Hund gedacht, wie geil der Nachmittag war und hat sich dann jedes mal einen runtergeholt. Er hoffte, den geilen Sex mit ihr wiederholen zu können, auch wenn es irgendwo total verrückt war, mit einer Schülerin zu schlafen.

Nina lächelte ebenfalls. Obwohl sie sich in ihrem Kopf schon den ganzen Dialog ausgemalt hatte, fiel ihr nun plötzlich nichts mehr ein von dem, was sie eigentlich sagen wollte. Sie versuchte sich zu konzentrieren und legte sich erneut eine Frage zurecht, als Bernd begann, ihren Arm zu streicheln und sie kurz darauf auf den Mund küsste. Sie erwiderte den Kuss leidenschaftlich.

Es dauerte nicht lange, bis die beiden ins Schlafzimmer wechselten. Noch viel schneller hatte sie sich von ihren Kleidern befreit. Nach kurzem Knutschen und Fummeln wollte Bernd sie in Position bringen, um sie zu lecken, aber sie rutschte in die Mitte des Bettes und sagte nur „komm.“ Bernd erwiderte, „ich will Dich nur etwas vorbereiten.“ Aber sie sagte, „ich bin schon feucht, so wie Du schon hart bist. Ich will Dich in mir spüren.“

Bernd lies sich nicht zweimal bitten. Er rutsche auf sie. Sein Penis spaltetet die Schamlippen der Schülerin und drang gleich ein. Dann fickte sie hart und hemmungslos bis sie nach einer Weile beide fast gleichzeitig zum Orgasmus kamen. Nina stieß wieder ihre spitzen geilen Lustschreie aus und Bernd hechelte und schwitzte und grunzte, als er seinen Saft in ihre ungeschützte Vagina pumpte.

Danach streichelten sie sich ein wenig. Dann stand Nina auf, trank noch ihr Glas im Wohnzimmer aus, zog sich rasch an und verabschiedete sich mit den Worten: „Ich war gekommen, weil ich etwas klären wollte. Wenn es Dir recht ist, komme ich morgen wieder, ich muss jetzt los.“

Bernd, der meinte zu verstehen, was sie klären wollte, antwortete nur: „Gern. Morgen komme ich etwas früher von der Arbeit... Wenn Du möchtest, gehen wir zusammen mit dem Hund eine Runde spazieren.“

„Ja, gut. Ich bin dann um 17:00 Uhr an dem Weg zwischen den Schrebergärten. Und danke nochmals.“ Sie gab ihm einen Kuss und so trennten sie sich.

Während sie nach Hause ging fühlte sie sich total glücklich. Sie war sicher – oder zumindest hoffte sie –, dass sie morgen nach dem Spaziergang wieder miteinander schlafen würden. Und Bernd zog sich gar nicht erst an, sondern ging unter die Dusche. Dort dachte er über dieses Mädchen nach und wie es nun weitergehen würde. Er hoffte, dass sie morgen schon – nach dem Spaziergang – wieder bumsen würden. Und während er daran dachte, bekam er erneut eine Erektion.

Am nächsten Tag trafen sie sich schon einige Minuten vor dem vereinbarten Zeitpunkt. Bernd küsste Nina leidenschaftlich auf den Mund. Dann gingen sie los, aber es dauerte eine Weile, bis sie ein richtiges Gespräch zu führen begannen. Alles drehte sich um den übergroßen Altersunterschied. Das war das Dilemma für beide. „Wie mein Vater das aufnehmen würde, wenn ich Dich der Familie vorstelle?“ fragte Nina und gab die Antwort gleich selbst: „Der wird ausflippen, das weiß ich.“

„Ich hätte auch Probleme, Dich meinen Freunden vorzustellen. Sie würden mich für einen Perversen halten,“ meinte Bernd. „Es ist bescheuert und ich würde gern öffentlich zu unserer Beziehung – wenn wir es so nennen wollen – stehen, aber ich denke es ist das Beste, wenn wir uns im Stillen treffen und niemanden in unser Geheimnis einweihen. Ich genieße es sehr mit Dir, aber seien wir ehrlich: Früher oder später wirst Du einen anderen Mann finden, der einfach besser zu Dir passt. Und ich würde Dich auch nicht davor zurückhalten. Denn Du hast noch Dein ganzes Leben vor Dir, während ich schon ein ganzes Leben hinter mir habe.“

Nina verstand nicht ganz: „Wie meinst Du das? Du bist doch kein Rentner.“

„Das nicht,“ erwiderte Bernd, „aber ich hatte schon alles, was man sich im Leben erhofft. Kinder, eine hübsche Ehefrau, ein Haus einen tollen Beruf. Jetzt habe ich das alles verloren und werde von meiner Frau verarscht. Nur die Kinder, wenn ich sie alle zwei Wochen sehe, erfreuen mich. Aber jedes mal kostet es auch Kraft, wenn ich wieder gehe... Und meinen Job, den habe ich auch noch. Aber weil ich einen Großteil meiner Einkünfte an meine Frau abgeben muss, obwohl sie das Haus hat – mein Haus, das ich gekauft und jahrelang abbezahlt habe –, macht mir mein Job auch weniger Spaß.“

„Und wenn Du eine neue Familien gründest? Musst Du dann weiterhin Unterhalt zahlen?“ frage die Schülerin.

„Natürlich. Meine Frau und die Kinder lösen sich dann ja nicht in Luft auf. Es kann aber sein, dass ich dann weniger bezahlen muss, weil mein Selbstbehalt – also die Kohle die mir zusteht – dann steigt. Aber ich weiß das nicht so genau. Ich habe mich damit nie beschäftigt, weil es nicht aktuell war.“

„Hast Du denn genug Geld für Dich?“

„Klar. Meine Ansprüche sind ja auch bescheiden. Du kennst ja meine kleine Bude, in der ich hause. Kein Vergleich zu der Doppelhaushälfte in der meine Frau lebt – mit unseren Kindern und ihrem Lover. Außerdem bin ich nicht blöd. Mit meinem Chef habe ich vereinbart, dass die eigentlich fällige Gehaltserhöhung ausfällt, stattdessen bekomme ich jetzt zusätzlich ein kleines Beratungshonorar. Das ist natürlich so klein, das es steuerlich nicht ins Gewicht fällt. Und manchmal habe ich auch andere kleine Nebenverdienste, die ich überhaupt nicht angebe. Wir waren ja nicht arm, ein bisschen was habe ich für mich beiseite geschafft.“

„Ich verstehe. Und wie lange musst Du noch zahlen, ich meine, geht das ewig so weiter?“

„Nein, da hat mein Anwalt aufgepasst. Das geht solange, bis meine Jüngste zehn Jahre alt wird. Dann ist Schluss. Und ich würde darauf wetten, dass meine Frau und dieser Lehrer noch im gleichen Jahr heiraten.“

„Ihr Liebhaber ist Lehrer? Ist ja krass. Etwa von einem Deiner Kinder?“

„Ja genauso ist es. Sie haben sich auf einem Elternabend kennengelernt. Ich hatte Anne, meine Frau, zuvor noch ermuntert, sich zur Klassenelternsprecherin wählen zu lassen. Der Typ unterrichtet Kunst und Geschichte. Ein Kunstlehrer! So ein Pseudo-Intellektueller. Furchtbar! Außerdem ist der Kerl zwei Jahr jünger als meine Frau. Ich könnte kotzen.“

„Wie heißt er? An welcher Schule unterrichtet der denn? Vielleicht kenne ich den sogar...“

„Ich glaube nicht, dass Du den kennst, Du gehst doch aufs Gymnasium. Der unterrichtet aber an der Reiner-Maria-Rilke-Gesamtschule; Jürgen Petermann heißt er.“

„Eine Freundin hat da ihren Realschulabschluss gemacht. Ich könnte sie fragen.“

„Lass nur, das interessiert mich überhaupt nicht... Was mich interessiert, ist, wie es mit uns weitergeht. Ich weiß nicht einmal, wo Du wohnst und habe auch keine Handynummer von Dir. Ich meine, ich hab nichts dagegen, wenn Du mich einfach so besuchst und wir Spaß miteinander haben, wenn wir uns aber absprechen könnten, wäre es besser.“

„Meine Handynummer kriegst Du, und die Adresse auch. Aber besuchen kannst Du mich natürlich schlecht. Und mein Handy wird von meinen Eltern kontrolliert – ich weiß, dass ist echt krass. Keine von meinen Freundinnen berichtet so etwas, aber ich bin mir sicher, dass meine Mutter gelegentlich mein Handy prüft – ich vermute, mein Vater steckt dahinter. Was ich damit sagen will: Du darfst mir keine eindeutigen SMS schicken, oder Pimmel-Bilder oder so...“

„Sehe ich etwa so aus wie eine Perverser, der Pimmel-Bilder von sich rumschickt? So etwas mache ich nicht – ich fick nur kleine Schülerinnen!“ Beide lachten und tobten dann über die Wiese mit dem Hund.

Nach einer Weile kehrten sie zurück und es war ganz selbstverständlich, dass sie in die kleine Wohnung von Bernd gingen. Bernd fragte, wann sie nach Hause müsse, aber sie meinte noch eine bis eineinhalb Stunden Zeit zu haben. Dann bot er ihr etwas zu Trinken an und sie entschieden sich, eine Flasche Wein zu öffnen. Sie setzten sich aufs Sofa und es dauerte nicht lange bis sie knutschten und Bernd sich an ihrem Top zu schaffen machte, um an ihre Brüste zu kommen.

„Weißt Du,“ meinte er, „die Top-Models, die so eine Oberweite haben wie Du, die sind alle operiert.“ Er holte ein Pornoheft aus einem Stapel Magazine hervor, öffnete es und zeigte auf eine Frau. „Hier, das ist Michaela Schaffrath. Die hat auch einen schönen Busen. Ich glaube die hat Körbchengröße F und wenn ich Dich so betrachte, kommt es mir vor, als ob Dein Busen sogar noch größer ist.“

Nina betrachtet das Heft und blätterte darin. „Na ja, die ist schlanker als ich. Sie hat eine tolle Figur.“

„Ja. Ich finde die Bilder ästhetisch. Da war sie noch jünger, inzwischen hat sie zugenommen, sieht aber immer noch gut aus. Pornos macht sie allerdings keine mehr. Ich habe mal gelesen, dass sie am Anfang ihrer Karriere operiert wurde, obwohl sie von Natur schon ein D-Körbchen hatte. “

„Die Körbchengröße allein ist nicht alles, zum Beispiel wirkt eine 70 F ganz anders, als eine 85 F. Kennst Du Daphne Joy, diese Mexikanerin? Die hat 70 F und sieht umwerfend aus, vor allem weil sie sehr athletisch ist. Ich müsste ein paar Kilo abnehmen und viel mehr Sport machen. Als BH brauche ich 75 F oder eher schon 75 G. Es ist gar nicht einfach einen passenden BH zu finden. Bei der Internet-Suche nach einem passenden BH bin ich auch auf diese Mexikanerin gestoßen.“ Nina blätterte weiter. Erst erschienen Bilder, wo die Pornodarstellerin einem Mann einen bläst und dann ein Bild, wo sie die Analverkehr hat.

„Tut das nicht weh, wenn man es auf diese Weise macht?“ fragte Nina.

Bernd, dem die Rolle als Sexaufklärer gefielt, erläuterte: „Beim Analverkehr muss man etwas vorsichtig sein und es braucht auch gute Vorbereitung. Und ehrlich gesagt, ja, es tut am Anfang weh. Deswegen lehnen das viele Frauen auch ab. Man muss das etwas üben und sich etwas eingewöhnen. Aber wenn man es drauf hat, kann es extrem geil sein.“

„Ich kann mir kaum vorstellen, was es Geileres geben könnte, als der Sex, den wir hatten.“

„Klar, Du bist ja auch gekommen. Aber manche Frauen haben Schwierigkeiten durch normalen Sex zu kommen. Frauen, die zum Analsex bereit sind, kommen häufiger zum Orgasmus, als andere – sagt die Statistik. Das liegt aber vermutlich eher daran, dass Frauen, die gute Erfahrungen gemacht haben auch experimentierfreudiger sind. Aber es gibt auch Frauen, die erst durch Analsex zum Orgasmus kommen.“

„Kann ich mir nicht vorstellen.“

„Na ja, am Anus sind sehr viele Nerven, wenn man sich darauf einlässt, dort stimuliert zu werden, dann kann das schon sehr geil sein.“

„Das hat diese Tante im Sexualkundeunterricht auch behauptet, aber ich kann mir das trotzdem nicht vorstellen. Hattest Du denn mit Deiner Frau Analsex gehabt?“

„Ach, ich will nicht von meiner Ex reden. Aber ja, hatten wir. Ich hatte mit mehreren Frauen schon Analverkehr, und nicht nur das.“

„...Sondern?“

„Einmal hatte ich eine Freundin – zur Studentenzeit – die war ganz besonders experimentierfreudig, ich glaube mit der hatte ich auch den ersten Analverkehr. Jedenfalls hat sie einmal auch mich mit ihrem Dildo bearbeitet. Daher weiß ich so ungefähr, wie sich das anfühlt.“

„Ist ja krass.“

„Ja, das ist schon geil. Nicht umsonst gibt es im Sexshop hunderte verschiedener Anal-Toys. Das ist nicht nur für Schwule interessant.“

„Das ist alles so neu für mich,“ meinte Nina. „Ich wäre schon sehr glücklich, wenn Du mich nochmal da unten küsst.“

Bernd sagte „aber gerne“ und beide wechselten wieder ins Schlafzimmer, wo sie sich in Windeseile auszogen und Nina sich wieder auf die Bettkante setzte, Bernd hockte sich davor und begann sie zu liebkosen. Im nun war sie im siebten Himmel und stöhnte und seufzte vor Glück, als die Zunge ihre Schamlippen und den Kitzler umkreiste und die Hände von Bernd an ihr herumspielten, ihre Brüste massierten und ihr Loch erkundigten.

Aber diesmal lies Bernd sich Zeit. Er wusste ja schon, dass es mit Ninas Orgasmusfähigkeit bestens bestellt war. Jetzt wollte er ihre Geilheit in die Länge ziehen und sie nicht so schnell kommen lassen, damit sie länger genießen kann und noch williger wird. Er selbst hatte schon im Wohnzimmer, als er ihre Brüste streichelte, einen Steifen bekommen. Sein Penis war seit dem nicht wieder eingeschrumpft, sondern hielt sich mal halb, mal voll erigiert bereit, um später seinen Daseinszweck zu auszufüllen.

Während er sie leckte und mit den Finger massierte, wanderte ein Finger auch immer mal zu ihrer Rosette. Sobald er merkte, dass sie kurz vor dem Höhepunkt war, hielt er mit der Stimulation der Klitoris und der Schamlippen ein und leckte oder streichelte sie nur leicht an ihrem Hintereingang. Sie sollte diese leichte anale Stimulation mit höchster Geilheit in Verbindung bringen. Vielleicht würde er sie später in die Freuden analer Erotik einführen, wenn sie sich schon als Sex-Schülerin anbot.

Nach einer Weile, die Nina ewig vorkam, erlöste er sie, indem er keine Pause mehr einlegte, als sie sich dem Höhepunkt näherte. Sie schrie einen Spitzen Seufzer aus sich heraus und war so erschöpft, dass sie ihn nicht dabei Unterstützte, als er sie höher auf das Betts schob. Denn das war nur das Vorspiel und nun kam der eigentliche Akt. Ihre Glieder waren schlaff und er musste ihre Beine halten, um kräftig in ihren Unterleib hineinstossen zu können. Er spürte, wie sie jeden einzelnen seiner Stöße genau so genoss, wie er selbst. Sie war noch geiler und williger als beim ersten Mal. Jetzt konnte er sich nicht lange zurückhalten. Er steigerte die Frequenz immer mehr bis er spürte, wie sie unter ihm zuckte, sich in Krämpfen schüttelte und stöhnte, da kam es ihm auch und sie erlebten kurz nacheinander ihre Höhepunkte.

Sie zogen sich an und als Nina sich verabschiedete, meinte Bernd, sie könne jederzeit zu ihm kommen. Es sei zwar eine unmögliche Beziehung aber solange es beiden gefalle, sei daran nichts Schlechtes.

Die nächsten zwei Tage hörte er nichts von ihr und sah sie auch nicht. Aber als sie am Montag wieder am Abend bei ihm klingelte, freute er sich wahnsinnig. Sie war mit ihren Eltern übers Wochenende bei Verwandten gewesen, erzählte sie. Bernd gestand, dass er schon ganz verzweifelt war. Sie sollte ihm eine Nachricht zukommen lassen, beim nächsten Mal, damit er weiß wo sie ist. Und als er das sagte, merkte er, wie sein Verhalten das einem pubertierenden verliebten Jungen mehr ähnelte, als einem Erwachsen. Er hatte es sich wohl noch nicht eingestanden, aber er war wohl tatsächlich in diese Schülerin verliebt. Und Nina? Sie mochte ihn und war wohl auch ein bisschen in Bernd verliebt, aber vor allem mochte sie diese sensationellen Gefühle, die er ihr verschaffte. Sie fragte sich, woran es wohl liegen könnte, dass ihre Freundinnen, die schon länger über sexuelle Erfahrungen verfügten, nicht davon so schwärmten, wie sie es am liebsten tun würde? War es nicht schicklich? Oder hatten sie vielleicht keine vergleichbaren Erlebnisse? Sie beschloss, demnächst einmal eine gute Freundin näher auszuquetschen, auch wenn sie dann etwas von sich erzählen musste.

An diesem Abend aber schlug Bernd vor, gemeinsam einen Porno anzuschauen. Er wollte, dass sie eine Vorstellung davon bekommt, was für Spielarten beim Sex so alles möglich sind, sagte er, und: „Wenn Du möchtest, probieren wir Verschiedenes aus. Ich helfe Dir zu einer perfekten Liebhaberin zu werden, die jeden Mann glücklich machen kann.“

Nina wollte aber nicht jeden Mann glücklich machen, was sie mit Bernd erlebte, reichte ihr völlig, weil es sich für sie so gut anfühlte. Aber das sagte sie nicht. Wenn Bernd meinte, es sei das Richtige, dann wollte sie ihm gern den Gefallen tun. Schließlich war er ja tatsächlich ihr Liebesmeister. Er hingegen verschwieg ihr, dass er hoffte, sie mit den Pornos auf den Geschmack für versaute Sexualpraktiken zu bringen. Wenn er schon die Gelegenheit hatte, eine junge Frau zu verderben, dann wollte er auch alle Möglichkeiten dafür nutzen.

Also startete Bernd eine Porno-DVD. Sie zeigte junge Mädchen, die das erste Mal vor der Kamera stehen, oder besser gesagt, die das erste Mal vor laufender Kamera gefickt wurden. Bernd und Nina tranken dazu Wein und aßen ein paar Schnittchen, die er auf die Schnelle gemacht hatte. Bernd erzählte freimütig, er schaue gern solche Videos, wenn er sich selbstbefriedigt.

Nina wollte wissen: „Was ist es, dass Dich an diesen Filmen reizt? Sind es einfach die erotischen Bilder, oder stellst Du Dir vor, anstelle eines der Männer dort zu sein?“

„Jeder hat da sicher seine eigenen Vorlieben. Auf die Männer achte ich kaum. Ich finde sogar die meisten Pornofilme ziemlich schlecht. Immer wenn es zu sehr nach gestellten Szenen aussieht, oder wenn die Frauen zu künstlich aussehen, mit diesen aufgepumpten Lippen und den Silikon-Brüsten, mag ich das nicht. Wenn es wirklich aussieht, als ob die Frau Spaß daran hat, dann mag ich das. Die Frauen sollen natürlich aussehen – trotzdem hübsch... Warte ich überspring mal die Szene... Hier dieses Mädchen finde ich attraktiv.“ Es erschien eine schlanke Frau mit langen Beinen, schwarzer Kurzhaarfrisur und sehr kleinen Brüsten. „Sie wirkt burschikos,“ erklärte er, „aber sie geht richtig gut mit. Pass auf, gleich wird sie von drei Männern gleichzeitig gefickt und sie geht total ab. Wenn sie nicht selbst wirklich geil ist, bei dieser Szene, dann ist sie eine Oscar-reife Schauspielerin.“

Nina fühlte sich nicht ganz wohl in ihrer Haut. Warum zeigte er ihr das? Gut, die Szene auf dem Monitor war echt sehr scharf und sie meinte auch, dass es so aussieht, als ob die Frau wirklich Spaß an der Sache hat. Aber sie war fast ein Gegenentwurf zu ihr selbst. Daher fragte sie: „Ist das der Typ Frau, den Du magst?“

Bernd lachte: „Nein. Ich bin auf keinen Frauentyp festgelegt. Ich mag Frauen die weiblich oder feminin sind, aber am meisten mag ich die Frauen, die beim Sex abgehen. Deshalb bin ich auch in Dich verliebt. Damit eine Frau für mich erotisch ist, muss das Gesamtpaket stimmen. Die da, in dem Film hat kleine Brüste. Ich mag große Brüste, aber bei der sieht es trotzdem gut aus, weil es zu ihr passt, und ich finde es sehr erotisch, dass sie keinen BH trägt unter ihrer durchsichtigen Bluse.“

Sie fragte weiter: „Was meinst Du, ist es nicht Prostitution was die Frauen da machen. Ich meine, die machen das doch auch nur fürs Geld oder?“

„In gewisser Weise hast Du recht. Bei den Profi-Pornos geht es sicher in erster Linie ums Geld, aber es gibt ja auch zahlreiche Amateurfilme. Es gibt ja normale Paare, die sich beim Sex filmen oder filmen lassen, einfach weil es für sie noch einen zusätzlichen Reiz bedeutet. Manche der Darstellerinnen finden den Gedanken geil, dass sich hunderte Männer an ihnen aufgeilen. Das ist eine Form von Selbstbestätigung – zugegeben eine etwas merkwürdige, aber Du hast sicher den Begriff Exhibitionist schon einmal gehört. Es gibt eben auch Frauen, die sich gerne zeigen. Solche Pornos suche ich immer; mit Frauen die wirklich Spaß daran haben, es vor der Kamera zu treiben.“

„Und würdest Du es vor der Kamera treiben?“

„Mit Dir sofort!“ meinte Bernd, „aber ich würde nicht wollen, dass das im Internet zu sehen ist. Mit meiner Ex habe ich tatsächlich mal ein paar erotische Fotos und auch kurze Videos gemacht, aber nach der Scheidung habe ich die alle gelöscht. Manche jungen Leute sind da heute sehr leichtsinnig. Man weiß ja nie, ob das nicht eines Tages gegen einen verwendet wird. Ich würde Dir immer abraten so etwas zu machen... es sei denn Du würdest eine Karriere im Erotikbereich anstreben und dann genau wissen, worauf Du Dich einlässt.“

Was Bernd hier mehr als Warnung denn als guten Rat meinte, wurde von Nina ganz anders verstanden, nämlich als eine echte Alternative. Ein Karriere im Erotikbereich war bislang völlig außerhalb ihrer Vorstellungswelt gewesen, aber nach ihren Erfahrungen mit Bernd – diesen, die sie schon gemacht hatte, und jenen, die noch folgen würden – erschien ihr diese Vorstellung nicht abschreckend, sondern eher als eine echte, weitere Alternative neben Journalistin oder Tierärztin oder was auch immer sie sich manchmal als ihre Wunschberuf vorstellte. Aber dieser Gedanke war nur als Keim entstanden, noch nicht ausgeprägt und ausformuliert.

Dann knutschten und fummelten beide miteinander. Sie wechselten nach ein paar Minuten ins Schlafzimmer, wo Bernd seine junge Freundin wieder zunächst mit dem Mund verwöhnte, mit den Händen massierte und ihr Verlangen steigerte, bis sie kurz vorm Höhepunkt war. Dann hielt er etwas inne und dann begann er sie gezielt an der Rosette zu stimulieren. Erst mit der Zunge und dann führte er vorsichtig einen Finger ein, der kurz zuvor noch in der Scheide war und daher ausreichend feucht und gleitfähig mit ihrem eigenen Schleim. Sie stöhnte auf. Als seine Zunge wieder ihren Kitzler umkreiste, kam es ihr gewaltig.

Er putze seine Hand an dem Handtuch ab, das er wie immer unter sie gelegt hatte und schob sie wieder hoch in die Mitte des Bettes. Dann legte er sich auf sie und führte sein hartes Glied in ihre Muschi ein und begann sie wild zu ficken. Nach wenigen Minuten kamen sie beide nacheinander.

Das wurde nun ihre Routine, wann immer sie zu ihm kam. Und sie besuchte ihn nun fast jeden zweiten Abend. Meist brachte sie den Hund mit, weil sie angeblich nochmal mit ihm Gassi gehen musste. Manchmal bereitete Bernd ein kleines Mal, manchmal tranken sie Wein, regelmäßig legte er eine DVD ein – immer einen Porno –, aber fast immer endete ihr Zusammentreffen mit einem ordentlichen Fick.

Nach einigen Treffen, meinte Bernd, es sei an der Zeit ihr weitere Sexpraktiken beizubringen. Als erstes zeigte er ihr, wie sie seinen Penis am besten mit dem Mund stimulieren kann. Sie hatte es schon ein paar mal in den Videos gesehen, aber etwas Überwindung kostete es sie trotzdem. Als Nina irgendwann als Mädchen einmal davon gehört hatte, dass Jungs das gerne mögen würden, dachte sie noch, so etwas niemals zu tun, weil es eklig sei. Aber Bernd ging mit ihr unter die Dusche und sie durfte ihn saubermachen und mit viel Seife waschen. Bei der Gelegenheit rasierten sie sich auch gegenseitig.

Er hatte nicht die Absicht, ihn in den Mund zu spritzen, aber weil die Aktion unter der Dusche schon so geil war und er so lange das Gefühl eines zarten Frauenmundes an seinem Schwanz nicht mehr gefühlt hatte, konnte er sich nicht zurückhalten, denn sie machte das sehr einfühlsam und zärtlich. Als es ihm kam, kündigte er es noch an, aber dann spritze er ihr voll in den Mund und auch etwas über das Gesicht.

Nina erschrak ein wenig und Bernd reichte ihr eins der zurechtgelegten Küchentücher. Er dachte, sie würde das Sperma hineinspucken aber, sie wischte nur über ihr Gesicht. „Du musst es nicht schlucken,“ meinte er. Sie antwortete lächelnd: „Zu spät.“ Dann legte sie sich neben ihn und gab ihm einen Zungenkuss. Da merkte er, dass sie noch nicht alles geschluckt hatte. Jetzt war er überrascht. Sie war ja schon ziemlich cool, meinte er. Er leckte sie dann, aber es war etwas schwieriger sie zum Höhepunkt zu bringen. Dann liebkosten sie sich eine Weile im Bett.

Da er einen Abend gewählt hatte, wo sie etwas mehr Zeit hatte, musste sie nicht gleich wieder gehen. Sie kuschelten also im Bett und streichelten sich und bald regte sich bei Bernd wieder etwas. Nina übte gleich nochmal, wie das mit dem Blowjob geht und bald vereinigten sie sich wieder auf gewohnte Weise.

Žanrid ja sildid
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