Das Hochschulrecht in Baden-Württemberg

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Das Hochschulrecht in Baden-Württemberg

Systematische Darstellung

Herausgegeben

von

Prof. Dr. Volker M. Haug

Bearbeitet

von

Lutz Bölke • Prof. Dr. Claus Eiselstein

Dr. Sabine Faisst • Prof. Dr. Volker M.Haug • Dr. Klaus Herberger

Dr. Angela Kalous • Dr. Helmut Messer

Prof. Dr. Arne Pautsch • Prof. Dr. Dr. h.c. Georg Sandberger

Dr. Karin Schiller • Dr. Uwe Umbach

3., neu bearbeitete Auflage


www.cfmueller.de

Impressum

Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar.

ISBN 978-3-8114-4349-5

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Telefax: +49 89 2183 7620

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Geleitwort

Leistungsfähige Hochschulen mit starker Forschung und Lehre sind die beste Zukunftsvorsorge. Das gilt besonders für ein Land wie Baden-Württemberg, das seinen Reichtum auf kluge Köpfe und Innovationen gründet. Damit unsere Hochschulen diesen Ansprüchen genügen können, bedarf es des stetigen Engagements vieler Beteiligter innerhalb und außerhalb des Hochschulsystems. Der Staat – in diesem Fall in der Verantwortung der Länder für Bildungsfragen – kann dieses Engagement vor allem durch wissenschaftsfreundliche rechtliche Rahmenbedingungen unterstützen.

Vor zehn Jahren ist die zweite Auflage des Bandes „Das Hochschulrecht in Baden-Württemberg“ erschienen. Die Verfasser hatten diese sehr spezielle Rechtsmaterie umfassend aufbereitet und damit in der juristischen Praxis und in Fachkreisen im Land große Resonanz erfahren. Nach dem politischen Wechsel der Regierung im Jahr 2011 hat Baden-Württemberg seiner Hochschullandschaft mit mehreren Reformgesetzen ein neues Profil gegeben.

Das Land hat das frühere Leitbild der unternehmerischen Hochschule abgelöst und den Hochschulen mehr Eigenständigkeit sowie strategische Handlungsfähigkeit gegeben. Die Leitungsstrukturen wurden hochschuladäquat weiterentwickelt, allgemeine Studiengebühren abgeschafft, eine eigene Statusgruppe für Doktoranden eingeführt, die Stellung der Universitätskliniken und der Medizinischen Fakultäten austariert – um nur einige Beispiele zu nennen. Mit dem Landeshochschulgesetz von 2014 hat die Landesregierung das Ziel verfolgt, die Freiheit der Wissenschaft institutionell und individuell zu stärken, die Beteiligung der Hochschulmitglieder zu verbessern und für mehr Transparenz zu sorgen. Denn Hochschulen brauchen Freiräume, um innovativ und kreativ sein zu können. Dabei wissen wir sehr genau: Gute Wissenschaft kann man durch Politik nicht verordnen. Es ist vielmehr Aufgabe der Politik, die Rahmenbedingungen so zu setzen, dass sich die Wissenschaft gut entwickeln kann.

Mit der 2018 in Kraft getretenen Novellierung des Landeshochschulgesetzes wurden die Leitbegriffe Freiheit und Verantwortung weiter geschärft; sie bilden ein wichtiges Fundament für die vielfältige und leistungsstarke Hochschullandschaft im Südwesten. Dabei hat das Land mehr Verlässlichkeit für den wissenschaftlichen Nachwuchs erreicht, den Wissens- und Technologietransfer erleichtert und eine neue gesetzliche Grundlage für die hochschulartenübergreifende Zusammenarbeit und mehr Spielräume für unternehmerische Gründungen geschaffen.

Angesichts dieser tiefgreifenden Umgestaltung freut es mich sehr, dass der Band „Das Hochschulrecht in Baden-Württemberg“ neu aufgelegt wird. Wieder haben sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverwaltung – aus dem Wissenschaftsministerium, dem Staatsministerium und den Hochschulen – zusammengefunden, dieses anspruchsvolle Projekt anzugehen. Ich gratuliere zu einer Darstellung der Rechtslage, die durch Sachverstand, Praxisnähe und Erfahrung geprägt ist. Wichtig ist mir der Hinweis, dass „Das Hochschulrecht in Baden-Württemberg“ auch in seiner dritten Auflage nicht den Charakter einer amtlichen Verlautbarung des Wissenschaftsministeriums hat. Die darin wiedergegebenen Rechtsansichten sind allein die der jeweiligen Autorin oder des jeweiligen Autors. Ich bin sicher, ihre systematische Darstellung des Hochschulrechts in Baden-Württemberg wird wieder auf breites Interesse in wissenschaftlichen Fachkreisen und auch in der Praxis treffen.

Theresia Bauer MdL Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg

Vorwort

Wie in den beiden Vorauflagen möchten wir auch mit der hier vorliegenden dritten Auflage dieses Buches eine doppelte Zielsetzung erfüllen, nämlich einerseits einen rechtswissenschaftlichen Beitrag zu diesem wichtigen Teilgebiet des Besonderen Verwaltungsrechts leisten, und andererseits Hilfestellung bei der Klärung von Fragen in der Hochschulrechtspraxis anbieten. Das Buch wendet sich deshalb ebenso an hochschulrechtlich und wissenschaftlich Interessierte inner- und außerhalb Baden-Württembergs wie an die Anwender des baden-württembergischen Hochschulrechts in Hochschulen, Gerichten oder Anwaltskanzleien.

Vor über 20 Jahren, mit der 4. HRG-Änderungsnovelle von 1998, begann eine nennenswerte Ausdifferenzierung des Länderhochschulrechts. Mit der Föderalismusreform von 2006 hat das HRG seine normativ-bindende Wirkung schließlich ganz verloren, soweit die Länder seine Regelungen durch eigenes Recht ersetzt haben (Art. 125a GG). Es verwundert daher nicht, dass es seit über zehn Jahren ein bundeseinheitliches Hochschulrecht (soweit es sich nicht direkt aus der Wissenschaftsfreiheit in Art. 5 Abs. 3 GG ableiten lässt) nicht mehr gibt. Vielmehr ist das Hochschulrecht mittlerweile ein gefestigter Bestandteil der Länderhoheit geworden. Baden-Württemberg darf sich hierbei zu den Ländern zählen, die von Anfang an und mit großem Engagement und erheblicher Kreativität diese Spielräume besetzt und ausgefüllt haben.

Parallel zu dieser politischen und rechtlichen Entwicklung haben die Autorinnen und Autoren sowie der Herausgeber dieses Buches den dadurch entstandenen Bedarf nach einer rechtssystematischen Darstellung der Besonderheiten des baden-württembergischen Hochschulrechts aufgegriffen. So steht im Mittelpunkt der ersten Auflage aus dem Jahr 2001 das die Hochschulreform einleitende Hochschulrechtsänderungsgesetz von 1999, mit dem die bis heute gültigen Grundzüge der Hochschulverfassung (insbesondere die Einführung des Hochschulrats) gesetzlich verankert wurden. Zugleich bildet die erste Auflage den Hochschulrechtsstand der Ära von Wissenschaftsminister Klaus von Trotha ab. Die zweite Auflage aus dem Jahr 2009 befasst sich intensiv mit dem 2. Hochschulrechtsänderungsgesetz von 2004, das die Hochschulreform erheblich weiter vorangetrieben, die vorherigen Hochschulartengesetze zu einem einheitlichen Landeshochschulgesetz verbunden und eine erhebliche Deregulierung des Hochschulrechts gebracht hat. Außerdem verarbeitet die zweite Auflage das Erste und das Zweite Gesetz zur Umsetzung der Föderalismusreform im Hochschulbereich (EHFRUG von 2007 und ZHFRUG von 2008). Mit Letzterem wurde u.a. bundesweit bis heute einmalig mit der Dualen Hochschule eine neue Hochschulart geschaffen. Damit beschreibt die Vorauflage den Hochschulrechtsstand der Ära von Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg.

Die mit diesem Buch nun vorliegende dritte Auflage verarbeitet die weitere Rechtsentwicklung, wie sie sich nach dem Regierungswechsel von 2011 und in der bisherigen Amtszeit von Ministerin Theresia Bauer darstellt. Diese Hochschulrechtsepoche ist im Gegensatz zu den beiden vorherigen weniger von einer umfassenden Reformkonzeption geprägt. Im Vordergrund stehen eine Konsolidierung und eine teilweise Rücknahme von als zu weitgehend empfundenen Reformmaßnahmen (z.B. die Abschaffung allgemeiner Studiengebühren oder die behutsame Re-Akademisierung der Hochschulverfassung) einerseits und eine gezielte Bedienung von Sonderinteressen (z.B. Einführung der Verfassten Studierendenschaft) andererseits. Nicht zuletzt aber hat auch die Verfassungsrechtsprechung – insbesondere durch den Verfassungsgerichtshof Baden-Württemberg – einen erheblichen Einordnungs- und Klärungsbedarf verursacht, der in diesem Buch intensiv aufgearbeitet wird. Somit haben alle drei Epochen dazu geführt, dass das aktuelle baden-württembergische Hochschulrecht einen spezifisch-singulären Charakter hat, der eine Fortführung der rechtssystematischen Behandlung und Erläuterung dieses Rechtsgebietes mehr denn je notwendig macht.

 

Auch wenn seit der Vorauflage zwei qualitativ gute Kommentarwerke hinzugekommen sind, darf dieses Buch unverändert den Anspruch erheben, die einzige umfassende, systematische Darstellung des baden-württembergischen Hochschulrechts zu bieten. Aufbau und Themen der Vorauflage sind nahezu unverändert übernommen und durch ein Teilkapitel zum KIT ergänzt worden. Dennoch sind weite Teile des Werkes umfassend überarbeitet, ja teilweise sogar vollständig neu gefasst worden. Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch um Verständnis dafür bitten, dass wir – anders als das LHG, das seit 2014 „gegendert“ ist – zur Wahrung der flüssigen Lesbarkeit auf Paarformeln verzichtet haben. Soweit keine anerkannten geschlechtsneutralen Begriffe verfügbar waren, sind hier mit dem generischen Maskulinum stets Menschen aller Geschlechter angesprochen. Außerdem weisen wir – wie in den Vorauflagen auch – mit aller gebotenen Deutlichkeit darauf hin, dass dieses außerdienstlich entstandene Buch keinerlei Anspruch auf einen amtlichen Charakter erheben will und kann. Selbst dann, wenn ein Mitglied des Autorenteams für die von ihm erläuterten Rechtsfragen im Wissenschaftsministerium zuständig ist oder darauf Einfluss hat, vertreten alle Autorinnen und Autoren hier ausschließlich ihre ganz persönlichen Meinungen, die mit dem Standpunkt des Ministeriums oder der Landesregierung nicht übereinstimmen müssen.

Unser abschließender Dank geht an den Verlag, der sich mit mehreren Werken dem wirtschaftlich-quantitativ kleinen, aber feinen Themenfeld des Hochschulrechts widmet und deshalb auch den Anstoß zur Weiterführung dieses Werks gegeben hat. Besonders danken wir unserer Lektorin Claudia Wester für die große Nachsicht für Verzögerungen und die gute Betreuung. Last not least danken wir unseren Familien für die gezeigte Geduld, wenn so mancher Abend und Wochenendtag diesem Werk zum Opfer gefallen ist.


Ludwigsburg, im Januar 2020 Für das Autorenteam:Volker M. Haug

Autorenverzeichnis

Lutz Bölke Leitender Ministerialrat und Referatsleiter beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Prof. Dr. Claus Eiselstein Ministerialdirigent und Abteilungsleiter beim Staatsministerium Baden-Württemberg; Honorarprofessor der Universität Hohenheim

Dr. Sabine Faisst Regierungsdirektorin und Referentin beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Prof. Dr. Volker M. Haug Professor für Öffentliches Recht, insbesondere Staats-, Europa- und Medienrecht, sowie Direktor des Instituts für Parlamentsrecht und Normsetzung an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg; Honorarprofessor der Universität Stuttgart

Dr. Klaus Herberger Leitender Ministerialrat a.D., vormals beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Dr. Angela Kalous Kanzlerin der Universität Heidelberg a.D., Abteilungsleiterin bei der Baden-Württemberg Stiftung

Dr. Helmut Messer Ministerialrat und Referatsleiter beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Prof. Dr. Arne Pautsch Professor für Öffentliches Recht und Kommunalwissenschaften, Direktor des Instituts für Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie sowie Dekan der Fakultät I an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg

Prof. Dr. Dr. h.c. Georg Sandberger Kanzler der Universität Tübingen a.D., Honorarprofessor der Universität Tübingen

Dr. Karin Schiller Ministerialrätin und Referatsleiterin beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Dr. Uwe Umbach Kanzler der Pädagogischen Hochschule Weingarten

Inhaltsverzeichnis

Geleitwort

Vorwort

Autorenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

Einführung

I.Reform und Aufbau

II.Ausschöpfung der Landeshoheit nach der Föderalismusreform

III.Feinjustierung und Ausdifferenzierung

1. Kapitel Rechtsgrundlagen für die Hochschulen in Baden-Württemberg

A.Europarecht und Völkerrecht

B.Bundesrecht

C.Vereinbarungen zwischen Bund und Ländern

D.Landesrecht

2. Kapitel Rechtsstellung und Organisation der Hochschulen

A.Staat und Hochschulen

B.Hochschulorganisation

C.Hochschulfinanzierung

3. Kapitel Aufgaben der Hochschule

A.Studium, Lehre und Prüfungen

B.Abschlüsse, Promotion und Habilitation

C.Forschung und Wissenstransfer

D.Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern

E.Qualitätssicherung

4. Kapitel Besonderheiten einzelner Bereiche

A.Pädagogische Hochschulen

B.Die staatlichen Kunsthochschulen

C.Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen)

D.Die Duale Hochschule Baden-Württemberg

E.Das Karlsruher Institut für Technologie

F.Nichtstaatliche Hochschulen – Hochschulen in freier Trägerschaft

G.Hochschulmedizin

5. Kapitel Studierende und Personal

A.Die Rechtsstellung der Studierenden

B.Gebühren und Entgelte

C.Die soziale Betreuung und Förderung von Studierenden

D.Das wissenschaftliche Hochschulpersonal – Personalstruktur und Personalrecht

E.Die W-Besoldung

Stichwortverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis


a.A. anderer Auffassung/Ansicht
AAH-ARB 1/80 Allgemeine Anwendungshinweise des Bundesministeriums des Innern zum Beschluss 1/80 des Assoziationsrats EWG/Türkei vom 26.11.2013
a.a.O. am angegebenen Ort
a.E. am Ende
AEUV Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union
a.F. alte Fassung
ABl Amtsblatt der EU
AGBAföG Ausführungsgesetz zum Bundesausbildungsförderungsgesetz BW
AGGVG Gesetz zur Ausführung des Gerichtsverfassungsgesetzes und von Verfahrensgesetzen der ordentlichen Gerichtsbarkeit BW
AH-LGebG Allgemeine Hinweise des Finanzministeriums zum Landesgebührengesetz BW
AkadG Akademiengesetz BW
AktG Aktiengesetz
AllgVerwR Allgemeines Verwaltungsrecht
Alt. Alternative
Amtl. Begr. Amtliche Begründung
Anm. Anmerkung
AöR Archiv des öffentlichen Rechts (Zeitschrift)
APrONot Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Bezirksnotare
APrOVw gD Ausbildungs- und Prüfungsordnung für den gehobenen Dienst
ArbEG Arbeitnehmererfindungsgesetz
Art. Artikel
AStA Allgemeiner Studierendenausschuss
AsylG Asylgesetz
AufenthG Aufenthaltsgesetz
Aufl. Auflage
AZ. Aktenzeichen
B. Beschluss
BA Bachelor, Berufsakademie
BadGVBl Badisches Gesetz- und Verordnungsblatt
BAföG Bundesausbildungsförderungsgesetz
BAföGVwV Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundesausbildungsförderungsgesetz
BAG Berufsakademiegesetz BW
BAnz Bundesanzeiger
BAT Bundesangestelltentarif
Bay Bayerisch/e/r
BayVerfGH Bayerischer Verfassungsgerichtshof
BayBesG Bayerisches Besoldungsgesetz
BayHSchG Bayerisches Hochschulgesetz
BayV Verfassung des Freistaates Bayern
BBesG Bundesbesoldungsgesetz
BbgHG Brandenburgisches Hochschulgesetz
Bd. Band
BeamtVG Beamtenversorgungsgesetz
BeckOK Beck-Onlinekommentar
ber. berichtigt
Beschl. Beschluss
BesVerwR Besonderes Verwaltungsrecht
BGB Bürgerliches Gesetzbuch
BGBl. Bundesgesetzblatt
BGH Bundesgerichtshof
BGHZ Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen
BfC Beauftragte für Chancengleichheit (§§ 15 ff. ChancenG)
BHO Bundeshaushaltsordnung
BLK Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung
BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung
BR Bundesrat
BR-Drs. Bundesrats-Drucksache
BremHG Bremisches Hochschulgesetz
BRRG Beamtenrechtsrahmengesetz
bspw. beispielsweise
BT Bundestag
BT-Drs. Bundestagsdrucksache
BVerfG Bundesverfassungsgericht
BVerfGE Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts
BVerwG Bundesverwaltungsgericht
BVerwGE Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts
BW Baden-Württemberg
BWL Betriebswirtschaftslehre
CDU Christlich Demokratische Union
ChancenG Chancengleichheitsgesetz BW
CHE Centrum für Hochschulentwicklung
DAAD Deutscher Akademischer Austausch Dienst
ders. derselbe
DFG Deutsche Forschungsgemeinschaft
DH-ErrichtG Gesetz zur Errichtung der Dualen Hochschule
dies. dieselbe
Diss. Dissertation
DM Deutsche Mark
DMRL Verwaltungsvorschrift zur Annahme und Verwendung von Mitteln Dritter zu §§ 13, 41 und 41a LHG (Drittmittelrichtlinien)
DNH Die Neue Hochschule
DÖV Die öffentliche Verwaltung (Zeitschrift)
DRRG Dienstrechtsreformgesetz vom 9.11.2010 (GBl. S. 793)
DVBl. Deutsche Verwaltungsblätter
DVP Deutsche Volkspartei
DVR Deutsche Verwaltungspraxis
ECTS European credit transfer system
EGMR Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte
EGV EG-Vertrag
EHFRUG Erstes Gesetz zur Umsetzung der Föderalismusreform im Hochschulbereich
EMRK Europäische Menschenrechtskonvention
ErnG Ernennungsgesetz
EStG Einkommensteuergesetz
ESVGH Entscheidungssammlung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs und des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg mit Entscheidungen der Staatsgerichtshöfe beider Länder
EU Europäische Union
EUCOR The European Campus (Europäischer Verbund für Territoriale Zusammenarbeit)
EuGH Europäischer Gerichtshof
EuGHE Entscheidungssammlung des Europäischen Gerichtshofs
EUV Vertrag über die Europäische Union
EuZW Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht
EWR Europäischer Wirtschaftsraum
f./ ff. folgende; fortfolgende
FDP Freie Demokratische Partei
FH Fachhochschule
FHG Fachhochschulgesetz BW
Fn. Fußnote
FS Festschrift
FuE Forschung und Entwicklung (Zeitschrift)
FuL Forschung und Lehre (Zeitschrift)
GABl. Gemeinsames Amtsblatt des Landes Baden-Württemberg
GBl. Gesetzblatt (BW, sofern kein anderer Hinweis)
GebVO Gebührenverordnung BW
gem. Gemäß
GemO-BW Gemeindeordnung Baden-Württemberg
GEW Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
GG Grundgesetz
GmbHG Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung
GMS Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
GV NRW Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen
GVOBl. Gesetz- und Verordnungsblatt
GWK Gemeinsame Wissenschaftskonferenz
GymPO Gymnasiallehrerprüfungsordnung BW
HBFG Hochschulbauförderungsgesetz
HBeglG Haushaltsbegleitgesetz
HEFCE Higher Education Funding Council for England
HessHG Hessisches Hochschulgesetz
HessStGH Staatsgerichtshof des Landes Hessen
HessStubeiG Studienbeitragsgesetz des Landes Hessen
HFV Hochschulfinanzierungsvertrag
hg. Herausgegeben
Hg. Herausgeber
HGB Handelsgesetzbuch
HGR Merten/Papier, Handbuch der Grundrechte
HGrG Haushaltsgrundsätzegesetz
HIS Hochschulinformationssystem GmbH Hannover
h.M. herrschende Meinung
HmbGVBl. Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt
HmbHG Hamburgisches Hochschulgesetz
HNTVO Hochschulnebentätigkeitsverordnung
HoFV-BegleitG Hochschulfinanzierungsvertrags-Begleitgesetz
HRÄG Gesetz zur Änderung hochschulrechtlicher Vorschriften vom 6.12.1999 (GBl. S. 517)
2. HRÄG Zweites Gesetz zur Änderung hochschulrechtlicher Vorschriften vom 1.1.2005 (GBl. S. 1)
3. HRÄG Drittes Gesetz zur Änderung hochschulrechtlicher Vorschriften vom 1.4.2014 (GBl. S. 99)
HRG Hochschulrahmengesetz
HRGÄG Änderungsgesetz zum Hochschulrahmengesetz
HRK Hochschulrektorenkonferenz
HRWeitEG Gesetz zur Weiterentwicklung des Hochschulrechts vom 13.3.2018 (GBl. S. 85)
HS Halbsatz
HSG LSA Hochschulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt
HStatG Hochschulstatistikgesetz
HSW Das Hochschulwesen (Zeitschrift)
HVVO Hochschulvergabeverordnung BW
HWeitEG Gesetz zur Weiterentwickung des Hochschulrechts
HWissR Handbuch des Wissenschaftsrechts (herausgegeben von Flämig u.a.)
HZB Hochschulzugangsberechtigung
HZG Hochschulzulassungsgesetz BW
i.d.F. In der Fassung
i.S. im Sinne
i.S.d. im Sinne des
i.V.m. in Verbindung mit
InsO Insolvenzordnung
IPWSKR Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte
JZ Juristenzeitung
K.u.U. Kultus und Unterricht, Amtsblatt des Kultusministeriums Baden-Württemberg
Kap. Kapitel
KapVO Verordnung des Wissenschaftsministeriums über die Kapazitätsermittlung, die Curricularnormwerte und die Festsetzung von Zulassungszahlen (Kapazitätsverordnung)
KHG Kunsthochschulgesetz BW
KIT Karlsruher Institut für Technologie
KLR Kosten- und Leistungsrechnung
KMK Kultusministerkonferenz
KOM Kommission der EU/Kommissionsdokument
kw künftig wegfallend (bei Haushalts-Planstellen)
LaKoF Landeskonferenz der Frauenbeauftragten
LaKoG Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten
L-Bank Landeskreditbank Baden-Württemberg – Förderbank
LBesG Landesbesoldungsgesetz BW
LBG Landesbeamtengesetz BW
LBVO Leistungsbezügeverordnung BW
Lfg. Lieferung
LGebG Landesgebührengesetz BW
LGFG Landesgraduiertenförderungsgesetz BW
LHG Landeshochschulgesetz BW
LHGebG Landeshochschulgebührengesetz BW
LHO Landeshaushaltsordnung BW
LKHG Landeskrankenhausgesetz BW
LKrO-BW Landkreisordnung Baden-Württemberg
LKRZ Zeitschrift für Landes- und Kommunalrecht Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland
LNTVO Landesnebentätigkeitsverordnung BW
LOK Landesoberkasse
LOMV Leistungsorientierte Mittelverteilung
LT-Drs. Landtagsdrucksache (BW, sofern kein anderer Hinweis)
LV Landesverfassung BW
LVVO Lehrverpflichtungsverordnung BW
LVwVfG Landesverwaltungsverfahrensgesetz BW
m.w.N. mit weiteren Nachweisen
MA Master
MBA Master of Business Administration
MDHS Maunz-Dürig-Herzog-Scholz, GG-Kommentar
MPG Max-Planck-Gesellschaft
MWF Ministerium für Wissenschaft und Forschung BW (1992 – 1996)
MWK Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst BW
n.F. neue Fassung
NC Numerus Clausus
NF Neufassung
NHG Niedersächsisches Hochschulgesetz
NJ Neue Justiz
NJW Neue Juristische Wochenschrift
NRW Nordrhein-Westfalen
NRWHG Gesetz über die Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen
NSI Neue Steuerungsinstrumente
NVwZ Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht
NVwZ-RR Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht – Rechtsprechungs-Report
NWVBl. Nordrhein-Westfälische Verwaltungsblätter
OdW Ordnung der Wissenschaft (www.ordnungderwissenschaft.de)
OECD Organization for Economic Cooperation and Development
OVG Oberverwaltungsgericht
PH Pädagogische Hochschule
PhD Doctor of Philosophy
PHG Gesetz über die Pädagogischen Hochschulen BW
QSM Qualitätssicherungsmittel
QualSiG Qualitätssicherungsgesetz vom 5.5.2015 (GBl. S. 313)
RAE Research Assessment Excercise
RGBl. Reichsgesetzblatt
RL Richtlinie der EU
Rn. Randnummer
RP Rheinland-Pfalz
RVO Rechtsverordnung
S. Seite, Satz
s. siehe
SaarlGebG Saarländisches Hochschulgebührengesetz
Sächs Sächsisch/e/s
SächsHSFG Sächsisches Hochschulfreiheitsgesetz
SchG Schulgesetz BW
SEC Kommissionsdokument
SGB IX Neuntes Buch Sozialgesetzbuch
Slg. Sammlung
sog. sogenannte/r/s
SP II Solidarpakt II
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands
SS Sommersemester
StAkkrStV Studienakkreditierungsstaatsvertrag vom 7.11.2017 (GBl. S. 584)
StAkkrVO Studienakkreditierungsverordnung vom 18.4.2018 (GBl. S. 157)
StBAG Studienbeitrags- und Hochschulabgabengesetz NRW
StGB Strafgesetzbuch
StGH Staatsgerichtshof
StHG Staatshaushaltsgesetz
StHPl Staatshaushaltsplan
StudBeiDaV Verordnung über Darlehen zur Studienbeitragsfinanzierung BY
StudGebVO Studiengebührenverordnung
StudGebBefrVO Studiengebührenbefreiungsverordnung BW
StuGebAbschG Studiengebührenabschaffungsgesetz BW
StV EfH Staatsvertrag über die Errichtung einer gemeinsamen Einrichtung für Hochschulzulassung vom 5.6.2008
StV HZ Staatsvertrag über die Hochschulzulassung
StWG Studentenwerksgesetz BW/Studierendenwerksgesetz BW
TdL Tarifgemeinschaft deutscher Länder
TH Technische Hochschule
ThürHGEG Thüringer Hochschulgebühren- und -entgeltgesetz
ThürOVG Thüringer Oberverwaltungsgericht
U. Urteil
u.a. und andere
u.a. unter anderem
u.dgl. und dergleichen
UG Universitätsgesetz BW
UKG Universitätsklinika-Gesetz BW
UrhG Urheberrechtsgesetz
VBlBW Verwaltungsblätter für Baden-Württemberg
VerfGH Verfassungsgerichtshof
VerfStudG Gesetz zur Einführung einer Verfassten Studierendenschaft und zur Stärkung der akademischen Weiterbildung vom 10.7.2012 (GBl. S. 457)
VerwR I Verwaltungsrecht Band I
VG Verwaltungsgericht
VGH Verwaltungsgerichtshof
vgl. vergleiche
VO Verordnung
VS Verfasste Studierendenschaft
VV Verwaltungsvorschrift
VW Volkswagen
VwGO Verwaltungsgerichtsordnung
VwVfG Verwaltungsverfahrensgesetz
WissR Zeitschrift für Wissenschaftsrecht
WissZeitVG Gesetz über befristete Arbeitsverträge in der Wissenschaft
WPflG Wehrpflichtgesetz
WR Wissenschaftsrat
WRV Weimarer Reichsverfassung
ZBR Zeitschrift für Beamtenrecht
ZHFRUG Zweites Gesetz zur Umsetzung der Föderalismusreform im Hochschulbereich
ZUM Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht
ZVS Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen
ZZVO Verordnung des Wissenschaftsministeriums über die Festsetzung von Zulassungszahlen an den Universitäten
ZZVO-HAW Verordnung des Wissenschaftsministeriums über die Festsetzung von Zulassungszahlen an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften
ZZVO-PH Verordnung des Wissenschaftsministeriums über die Festsetzung von Zulassungszahlen an den Pädagogischen Hochschulen