Die weibliche Kraft von Lemurien

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Die weibliche Kraft von Lemurien
Šrift:Väiksem АаSuurem Aa

Monika Muranyi

mit Dr. Amber Wolf

Die weibliche Kraft von Lemurien

Kryons Botschaften über die erste Saat des menschlichen Bewusstseins

Aus dem Englischen von Maria Müller-de Haën

MOMANDA

Titel der Originalausgabe:

The Women of Lemuria – Ancient Wisdom for Modern Times.

© 2018 Ariane Books/Ariane Éditions Inc, Quebec/Canada www.ariane-books.com / www.editions-ariane.com

Deutsche Ausgabe:

© 2019 MOMANDA GmbH, Rosenheim

Alle Rechte vorbehalten

• Cover: Guter Punkt, München, nach dem Originalcover von Deborah DeLisi und unter Verwendung eines Gemäldes von © Christina DeHoff

• Fotoporträts: Privat

• Lektorat: Gitta Lingen

• Gesamtherstellung: Bernhard Keller

• E-Book-Umsetzung: Brockhaus

ISBN 978-3-95628-032-0

Wichtiger Hinweis: Die im Buch veröffentlichten Empfehlungen wurden von Verfasserinnen und Verlag sorgfältig erarbeitet und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Ebenso ist die Haftung der Verfasserinnen bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ausgeschlossen.

Bei der Übersetzung wurde Wert darauf gelegt, den Stil Kryons und der Autorinnen beizubehalten. Aus dem englischen Originaltext ging nicht immer eindeutig hervor, ob von Männern oder von Frauen die Rede ist.

Die Künstlerin Christina DeHoff beschreibt ihr Bild auf dem Cover dieses Buches folgendermaßen:

»Es wurde durch ein um das Jahr 1900 von Frank Davey aufgenommenes Foto der Hula-Tänzerin Malia Kaleikoa inspiriert. Beim Malen erschien mir ein Lichtwesen voller uralter Weisheit und saß bei mir im Studio. Es entstand ein Bild, das die geerdete Stärke von Malia und die friedvolle Präsenz einer (lemurischen) Botschafterin mit einem direkten, beruhigenden Blick vereint, voller intensiver Liebe und Führung. Für mich ist es sehr wichtig, in meiner Kunst das kraftvolle, seelenvolle Weibliche zu zelebrieren. Die Botschaft und das Geschenk dieses Gemäldes liegen für mich in der gegenseitigen Unterstützung von Frauen, damit sie ihr Licht erstrahlen lassen. Ich hoffe, dieselbe Energie fließt auch in Ihr Herz.«

Im Gedenken an Martine Vallée und Sid Wolf

Inhalt

Vorwort

Kapitel 1: Das alte Lemurien

Die Geschichte von Lemurien

Die lemurische Gesellschaft

Die Schulen von Lemurien

Das lemurische Gesundheitswesen

Der Tempel der Verjüngung

Die lemurischen Zirbeldrüsentöne

Die lemurische Sprache

Lemurien und Atlantis

Kapitel 2: Die Frauen von Lemurien

Plejadische Mütter

Plejadische Lehrerinnen

Lemurische Zeremonien

Geburtstagszeremonie

Zeremonie zur Wintersonnenwende

Zeremonie zum Valentinstag

Neujahrszeremonie

Kapitel 3: Die große Wende

Uralte Prophezeiungen

Die Lemurische Schwesternschaft und die Wende

Uralte Weisheit kommt wieder zum Vorschein

Kapitel 4: Die Lemurische Schwesternschaft

Mele’has Akasha-Erwachen

Das Erwachen der weiblichen Akasha

Die Lemurische Schwesternschaft heute

Kapitel 5: Die »Untergrund-Schwesternschaft«

Kapitel 6: Die Zukunft umschreiben

Die Aufgabe der neuen Lemurier

Die Verbindung zwischen Lemurien und den Hindus

Die Verbindung zwischen Lemurien und Hawaii/Kahuna

Kahuna Hale Kealohalani Makua

Kahuna Kalei’iliahi

Zum Abschluss

Kontakt mit der Lemurischen Schwesternschaft

Danksagung

Informationen

– über die Autorinnen

– über weitere Kryon-Bücher

– zu Seminaren, Apps, deutschsprachigen Channellings etc.

Vorwort

Sie halten in Ihren Händen ein Buch, das auf vielen Quellen beruht und dessen Inhalt im Wesentlichen bereits vor mehr als 26.000 Jahren existierte. Doch erst seit 2011 konnte sich die alte Weisheit der Frauen von Lemurien dank einer Reihe von Synchronizitäten verbreiten – Synchronizitäten wie das Akasha-Erwachen von Dr. Amber Wolf, die gechannelten Botschaften von Kryon, wie sie von Lee Carroll (dem ursprünglichen Kanal für Kryon) weitergegeben wurden, und die Hingabe und Leidenschaft von Monika Muranyi, die themenspezifische Bücher auf Basis von Kryons Lehren schreibt.

2011 veranstaltete Dr. Amber Wolf das erste Treffen der Lemurischen Schwesternschaft. Inzwischen gibt es ein globales Netzwerk von Sternenschwestern, die zur Lemurischen Schwesternschaft gehören. Die Schwesternschaft hat die Aufgabe, die Energie des Göttlich-Weiblichen und die Erinnerung an die ursprüngliche Akasha, wie sie von den Plejadiern durchgegeben wurde, wiederaufleben zu lassen, damit sich Frauen an ihre Heiligkeit erinnern, sie für sich als wahr annehmen und zu einem lebenden Beispiel mitfühlender Mutterenergie werden.

Dr. Amber Wolf hat jahrelang in Nord- und Südamerika sowie in Kanada die heiligen Kreise der Schwesternschaft vorgestellt. 2014 gab es beim ersten Treffen der Lemurischen Schwesternschaft eine ganz besondere Überraschung: Lee Carroll bot an, im Rahmen dieses Treffens eine Botschaft von Kryon zu channeln, in der Kryon den lemurischen Namen von Amber – Mele’ha – mitteilte und Informationen über die Schwesternschaft durchgab. Seitdem wurden jede Menge Informationen über das alte Lemurien, die Schwesternschaft und die Rolle von Mele’ha offenbart.

Im vorliegenden Buch hat Monika Muranyi Botschaften und Unterweisungen von Kryon über Lemurien und die Lemurische Schwesternschaft zusammengestellt; des Weiteren enthält es einen Beitrag von Dr. Amber (Mele’ha) Wolf – der letzten lemurischen Priesterin, die uns die Weisheit und das Wissen unserer Sternenmütter, der Plejadierinnen, übermittelt hat.

Kryon beantwortet zudem über zwanzig Fragen zu den Themen dieses Buchs. Die vollständige Sammlung der Kryon-Durchgaben anlässlich von Treffen der Lemurischen Schwesternschaft stehen als (kostenlose, englischsprachige) Audiodateien auf Dr. Amber Wolfs Webseite zur Verfügung: www.amberwolfphd.com/free-audio.

Wir hoffen, die Weisheit, das Wissen und die Energie, die in diesem Buch weitergegeben werden, tragen dazu bei, Ihr Leben zu verbessern. Wir wünschen uns von ganzem Herzen, dass Sie Ihre Meisterschaft für sich einfordern, für sich einstehen und das Fest Ihres Lebens feiern. Sie sind keineswegs zufällig gerade jetzt hier auf unserem wunderschönen Planeten Erde, und Sie lesen auch nicht »zufällig« dieses Buch. Wir laden Sie ein, über die weisen Worte Kryons nachzusinnen …

»Als die größten Meister dieses Planeten auf der Erde wandelten, konnte man das Weibliche in ihrer Männlichkeit sehen. Sie waren weich und sanft – das war in ihren Augen zu erkennen. Sie spiegelten ihr mütterliches Erbe wider. Wie ihr wisst, besteht das Geheimnis des Friedens auf Erden darin, den süßen Geist des Weiblichen des Planeten nachzuahmen. Und ihr solltet auch wissen: Ihr könnt alles und jedes sein. Dies ist eine einfache Botschaft für die Frauen, die der Schlüssel zur Weichheit und

Sanftheit des Planeten sind.«

Kryon-Channelling anlässlich des Treffens der Lemurischen Schwesternschaft in Portland, Oregon – 22. November 2014

Liebe und Segenswünsche

Monika Muranyi und Dr. Amber (Mele’ha) Wolf

www.monikamuranyi.com

www.amberwolfphd.com

 

www.leecarroll.de

(Seite von Lee Carroll mit deutschen Channellings von Lee Carroll)

Kapitel 1

Das alte Lemurien

Die Geschichte von Lemurien

Will man über die »Geschichte« Lemuriens schreiben, ist das etwas ganz anderes, als wenn es um die Geschichte einer alten Zivilisation wie Ägypten geht. Doch genau diese ganz besonderen Charakteristiken haben Sie wahrscheinlich zu diesem Buch greifen lassen. Es hat etwas mit alten Seelen zu tun.

Was ist eine »alte Seele«? Laut Kryon hängt das nicht vom chronologischen Alter ab, sondern vom Akasha-Alter, also der Anzahl von Leben, die man auf dem Planeten verbracht hat. Die meisten alten Seelen sind zutiefst weise, weil sie die meiste Erfahrung haben. Alte Seelen haben ein stärkeres Bedürfnis nach spirituellen Wahrheiten, und die Botschaften von Kryon resonieren wahrscheinlich mit den Akasha-Erinnerungen dieser alten Seelen.

Sie haben noch nie etwas von Kryon gehört?

Einfach gesagt ist Kryon eine liebevolle Wesenheit, die der Menschheit stärkende Botschaften voller profunder Informationen, Unterweisungen sowie esoterischer Deutungen und Einsichten übermittelt. Lee Carroll, der ursprüngliche Kanal für Kryon, gibt seit 1989 die Botschaften Kryons durch. Die gechannelten Botschaften entwickeln sich ständig in Reaktion auf die sich verändernden Energien auf dem Planeten und die Evolution des menschlichen Bewusstseins weiter. Es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken. Deshalb ist es so aufregend, gerade jetzt auf der Erde zu leben, einer Erde, die die nächste Stufe ihrer Entwicklung erreicht hat und sich auf dem Weg hin zu planetenumspannendem Frieden befindet.

Bevor wir die Geschichte Lemuriens darstellen, sollten Sie etwas über die spirituelle Abstammung der Menschheit wissen. Woher kamen wir? Sind wir nur eine höhere Säugetierart, die sich auf der Erde entwickelt hat? Stammen wir von Außerirdischen ab? Wie passen die Schöpfungsmythen aller möglichen organisierten Glaubenssysteme in diese Geschichte? Wo kommen wir Ihrer Meinung nach her? Die Antworten werden wohl entsprechend der eigenen persönlichen Reise unterschiedlich ausfallen. Kryons Antwort hingegen lautet: Wir sind Teil einer größeren galaktischen Familie. Langsam erwacht die Menschheit für die tieferen Wahrheiten dahingehend, wer wir wirklich sind.

Laut Kryon wurde unsere Galaxie von der schöpferischen Quelle erschaffen und mit der Liebe Gottes erfüllt. Physikalisch ist unsere Galaxie auf Vollendung, Balance und Leben eingestellt. In unserer Galaxie wird die DNA des Menschen nach und nach – von einem Planeten zum nächsten – leicht verändert, und ihr wird (durch spirituelle »Saat«) ein multidimensionaler göttlicher Anteil eingepflanzt. Daraufhin wird eine Art Testphase eingeläutet, die Jahrtausende andauert, um herauszufinden, ob die Menschen ihren inneren Gott, ihre eigene Göttlichkeit, ihre Verbindung zur schöpferischen Quelle, dem gütigen Schöpfersystem, entdecken können. Auf den Planeten, wo die Menschen ihre Göttlichkeit erkennen, ist es ihnen erlaubt, in den Zustand des Aufstiegs zu wechseln, in dem die physische Realität mit der multidimensionalen Realität verschmilzt. Schließlich wird der betreffende Planet zu einem aufgestiegenen Planeten und wird gebeten, sich einen anderen Planeten in der Galaxie auszusuchen, dem die heilige DNA weitergegeben wird, woraufhin die nächste Prüfung stattfindet. Dieses System ist von Kryon beschrieben worden. Aus freiem Willen wurde den Menschen auf der Erde (im Rahmen eines Plans voller Liebe und Güte) die spirituelle Saat eingepflanzt und ihnen dadurch die Fähigkeit verliehen, eine Seele zu verkörpern und sich des Lichts (einer Energie, die aus einem hohen Bewusstsein entsteht) und der Dunkelheit (der Abwesenheit von Licht) bewusst zu werden.

Wie Kryon uns gesagt hat, wurde die Saat dem Planeten Erde von den Plejadiern eingepflanzt; sie sind also unsere spirituellen Eltern. Die meisten Schöpfungsgeschichten der indigenen Völker weltweit beziehen sich auf die Sieben Schwestern und die Plejadier als unsere Schöpfer. Die Antwort auf die Frage, wer wir sind und woher wir kommen, lautet also: Wir sind organische Menschen, die auf unserem Planeten Erde heranwuchsen und die mit der DNA von aufgestiegenen Wesen, den sogenannten Plejadiern, verschmolzen wurden. Kryon beschreibt, wie alles seinen Anfang nahm:

Vor ungefähr 200.000 Jahren, als die Plejadier zum ersten Mal auf die Erde kamen, war die Menschheit eine Gruppe wie all die anderen sich entwickelnden Arten auf dem Planeten. Das Säugetier namens Mensch kam in allen möglichen verschiedenen Formen vor. So wie bei anderen noch heute lebenden Säugetieren wurde durch diese Varietät das Überleben gesichert. Es gab bis zu 26 Arten von Menschenwesen, die jedoch auf 17 Arten reduziert wurden (durch den normalen Evolutionsprozess), noch bevor die Plejadier hierherkamen. Dieses Problem hatten die Plejadier zu lösen, denn um die Saat auszubringen, musste sich die DNA verändern, damit sie durch die spirituelle DNA der Plejadier ergänzt werden konnte. Es sollte zum Schluss nur noch eine Menschenart geben, nämlich die, die ihr heute noch seid, aber mit der »DNA des Kosmos«. Diese Art von Menschenwesen verfügt nicht über dieselbe Varietät wie andere Säugetiere auf der Erde, wie ihr vielleicht schon gemerkt habt (oder auch nicht). Dies ist die Menschenart, der ihr heutigen Menschen angehört.

Evolutionär betrachtet seid ihr also im Vergleich zu allem um euch herum etwas Einzigartiges. Dieser Prozess erschuf ein Menschenwesen mit 23 Chromosomenpaaren, während die »normalen« Säugetiere 24 Chromosomenpaare haben. Das Verschmelzen von Teilen eurer DNA hat mit den Plejadiern zu tun, die euch ihre DNA einpflanzten. Bei diesem Prozess passierte vieles gleichzeitig.

Wenn ein Landwirt auf sein Feld schaut und sich entscheidet, Korn anzubauen, hat er einen anderen Blick darauf als diejenigen, die das Korn irgendwann essen. Diese würden nämlich fragen: »Wann gibt es das Korn, damit ich es verzehren kann?« Und die Antwort wäre: »Dann, wenn die Halme hoch stehen und es geerntet, gekocht und auf den Tisch gestellt wird.« So weit die Geschichte des Korns für den Verbraucher; sie beginnt mit dem Ernten des reifen Korns. Doch der Landwirt hat eine andere Perspektive. Er betrachtet das unbebaute Land, das gepflügt und gedüngt werden muss, vielleicht auch im Wechsel mit anderem Getreide, damit der Stickstoff im Erdreich es vorbereiten kann. Vielleicht bringt er die Saat aus, nimmt die hervorsprießenden Keimlinge und bringt sie wieder im Erdboden ein, ihr wisst schon. Die Geschichte des Korns wäre für den Landwirt eine ganz andere.

Es gibt also mindestens zwei Fragen und Szenarien, nicht wahr? Wann nahm das Korn seinen Anfang? Der Verbraucher gibt eine Antwort, der Landwirt eine andere. Welche denn nun? Das hängt davon ab, wer die Frage stellt: der Verbraucher des Korns oder der Anbauer des Korns. Und dann gibt es noch eine dritte Frage: Wie steht es um den »Entwickler« (Schöpfer) des Korns? Wer machte das Korn? Und wann? Ich gebe euch dieses Beispiel, um zu erklären, warum die Daten verschieden sind, und ich werde euch alle nennen. Und dann erzähle ich euch, was passiert ist, und zwar ganz prägnant und kurz und bündig.

Der erste Blick

Es begann alles vor etwa 200.000 Jahren. Damals entstand das Konzept der »göttlichen Saat« auf dem Planeten Erde, und im übertragenen Sinn wurde mit dem Pflügen der Felder begonnen.

Es gibt da ein Problem, nennen wir es die Art und Weise, wie die Spezies mit Gaia zusammenarbeiten. Es geschah zur selben Zeit, als das Gitternetz von Gaia erschaffen wurde. Jetzt erzählen wir euch etwas, über das bislang niemand nachgedacht hat. Wenn wir von den Gitternetzen der Erde sprechen, geht ihr davon aus, diese Gitter hätten schon immer auf dem Planeten existiert. Denn der Planet ist alt, und ihr könntet sagen: »Na ja, die Gitternetze gab es schon immer.« Ich jedoch sage euch, es gab nur ein Gitternetz, welches schon immer da war, und zwar das magnetische Gitter. Wir sprechen zu euch auch vom Kristallgitter und dem Gitternetz des Gaia-Bewusstseins. Beide reagieren auf menschliches Mitgefühl.

Hier ist die Rätselfrage: Wenn es kein menschliches Bewusstsein gibt, wie sieht es dann mit den Gitternetzen aus? Existieren sie auch ohne den Menschen?

Die Antwort lautet: Sie mussten gleichzeitig mit der Aussaat der göttlichen DNA geschaffen werden. Die Plejadier pflanzten also nicht nur die Samen, um die Menschheit mit göttlicher DNA zu verändern, sondern sie erzeugten auch die bewussten Gitternetze von Gaia. Das war nötig, denn in diesen bewussten Gitternetzen von Gaia fließen die Entscheidungen der Menschheit mit Gaias Energie zusammen. Das Bewusstsein, über das wir hier sprechen, ist das als spirituell angesehene menschliche Wesen, welches in sich ein Stück Gottes trägt und dessen DNA 23 Chromosomenpaare hat anstatt der normalen 24 Chromosomenpaare wie alle anderen Säugetiere in ihrer biologischen Evolution.

Wir wollen das noch einmal einfacher ausdrücken, mein Partner [Ermahnung an Lee, klarer zu sprechen]! Die Triade der Gitternetze auf diesem Planeten, von der wir immer wieder gesprochen haben, sind die Bewusstseinsgitter von Gaia und wurden zur selben Zeit erschaffen, als die DNA der Plejadier der Menschheit eingepflanzt wurde. In allen unseren Unterweisungen, insbesondere über das Kristallgitter, war die Rede davon, dass diese Gitternetze auf das menschliche Bewusstsein und Mitgefühl reagieren. Deshalb hat auch die Essenz der derzeitigen Gaia- Energie mit der Erschaffung des Menschen zu tun.

Das sind die Merkmale der plejadischen Arbeit vor 200.000 Jahren, und sie geschah quantenhaft auf eine Art und Weise, die ihr derzeit nicht bewusst wahrnehmen könnt. Denn diese Dinge gehen im Moment über euer Verständnis hinaus, da ihr nach wie vor in der einstelligen Dimensionalität lebt. Doch damals war das Ergebnis eine »bewusste Gaia«.

Man könnte also sagen, Gaia selbst wurde auf Quantenweise von der Energie der Sieben Schwestern erschaffen, genau wie ihr. Gaia, wie sie vorher existierte, war zwar auch Gaia, aber nicht so wie jetzt. Diese frühere Gaia erschuf den Erdboden und die Energie biologischen Lebens auf der Erde. Sie war die Mutter allen Lebens auf dem Planeten, aber keine Gaia, die auf menschliches Bewusstsein reagierte. Das ist etwas ganz anderes. Als die Plejadier kamen, erweiterte sich Gaia also sehr, und das war so beabsichtigt.

Es dauerte 110.000 Jahre, bis sich all das gefestigt hatte und bis es so weit war, dass 16 Menschenarten gehen konnten und nur eine zurückblieb. Das geschah vor etwa 90.000 Jahren, und das ist der Zeitpunkt, den ihr für eure Berechnungen als Eichmaß hernehmen müsst, um die Frage zu beantworten: Wer waren die Menschen und wer wurden sie?

Die anderen

Und was passierte mit all den anderen Menschenarten und wie verschwanden sie? Ich erzähle euch jetzt von etwas, das es sogar heute noch gibt. Für meinen Partner ist das schwierig, denn davon hat er bislang nichts gehört. Diese Informationen wurden so noch nicht weitergegeben. Mach langsam, Partner!

Die verschiedenen Spezies auf diesem Planeten kommen und gehen, je nachdem, wie sie für die von ihnen erzeugte Energie gebraucht werden. Eine der Aufgaben von Gaia besteht darin, Spezies zu erschaffen und zu eliminieren. Wenn sie zwecks Gaias Weiterentwicklung nicht mehr gebraucht werden, hören sie auf zu existieren und sterben aus. Wenn neues Leben notwendig ist, neue Lebenskonzepte benötigt werden, dann ist Gaia kooperativ, und sie werden erschaffen. Die eigentliche Erschaffung der Arten ist etwas, was die Umweltschützer bisher nicht voll begriffen haben. Sie haben nicht erkannt, wie die Mechanik dahinter funktioniert, dass sie stark vom Wetter abhängt. Aber eure Langzeitstudien haben diese Funktionsweise zum Teil schon aufgedeckt, ihr habt bereits gemerkt, dass im Lauf der Zeit viele Spezies gekommen und wieder verschwunden sind. Und das ist immer noch so.

Das Artensterben – und warum es angemessen ist

Da kommen jetzt also die Menschen daher, sehen, wie Lebewesen auftauchen und verschwinden, und wollen sie alle retten – alle existierenden Spezies. Denn gemäß ihrem linearen Denken sollten alle Spezies auch weiterhin existieren, weil sie nun einmal da sind. Doch Gaia will sie eliminieren, eine Auslese treffen, um neue Arten ins Spiel zu bringen. Gerade habe ich erklärt, warum Spezies kommen und gehen. Das ist angemessen, und es ist ein natürlicher Aufbauprozess für neue Spezies.

Als die Plejadier die Gitternetze des Planeten erschufen, arbeitete Gaia daran mit, wusste um den Zweck und was für das Überleben des neuen spirituellen Menschen nötig war. Gaia wusste das, weil die Energie von Gaia das bereits früher gesehen hatte [der Grund dafür steht weiter unten]. Das alte Attribut, nach dem viele Menschenarten erforderlich waren, starb deshalb langsam aus. Es war etwas Natürliches. Es gab keinen Krieg und auch keine fürchterlichen Seuchen, keine Vulkanausbrüche oder Tsunamis, die diese Menschen dahinrafften. Sie verschwanden aufgrund eines natürlichen Abgangs im Lauf von 110.000 Jahren, weil es angemessen war.

 

Vor ungefähr 110.000 Jahren war also nur noch eine Art übrig; das ist wissenschaftlich bewiesen, wie all eure Studien belegen, und die Anthropologen haben das bereits erkannt und sich gefragt: »Was ist damals geschehen, dass diese anderen menschlichen Arten ausgerottet wurden?«

Die Lösung für dieses wissenschaftliche Rätsel habe ich gerade geliefert, denn die Wissenschaft hält sich nur an physikalische Ereignisse als Auslöser. Der Grund dafür war aber vielmehr der Bund mit dem Gaia-Bewusstsein, das ihr »Mutter Natur« nennt, der dazu geführt hat. Das ist auch heute noch so, wenn ihr beobachtet, wie der Bestand verschiedener Spezies abnimmt, während die Menschen einen größeren Teil der Erde für sich in Anspruch nehmen. Ich nenne das »die angemessene Eliminierung einzigartiger Lebensformen, wodurch die globale Bewusstheit steigen und Quantenevolution stattfinden kann«. Manche Spezies existieren nur, um anderen zu helfen, die Leiter der Natur hochzuklettern, dann verschwinden sie wieder. Gaia weiß, wie diese Leiter aussieht. Ihr nicht.

Die spirituelle Verknüpfung

Historisch betrachtet startete die »Erschaffung des einen Menschen« also die esoterische Maschine des Musters des spirituellen Lebens auf dem Planeten, wo man nun die Seelenenergie messen konnte, eine spirituelle Quantenenergie, die mit Gaia verbunden ist. Das ist genau die Arbeit, die ihr heute zu tun versucht, wenn ihr die Geschichte der Spiritualität nachverfolgen und herausfinden wollt, welche Intuition der Schöpfer dieses Systems hatte. Das menschliche Bewusstsein ist Quantenenergie, es ist die Summe aller Seelen.

Und jetzt sind wir in der Zeit vor 90.000 Jahren. Wir werfen einen Blick auf das menschliche Wesen mit 23 Chromosomenpaaren …, die der Sieben Schwestern. Dieser Mensch musste sich weitere 50.000 Jahre in ein Quantenwesen, ein fühlendes menschliches Wesen weiterentwickeln, das ohne ein organisatorisches Vorbild eine Zivilisation auf die Beine stellen konnte.

Viele Generationen mussten nach der Methode »Versuch und Irrtum« vorgehen, auch wenn euch das heute ganz normal erscheint. Jeder Koch weiß, dass es sehr lange dauert, bis er ein wirklich gutes Essen kochen kann. Wie lange bräuchte ein Mensch ohne ein Rezept bzw. eine Ausbildung, der nie zuvor eine Küche oder die Essenszutaten zu Gesicht bekommen hat, um ein echtes 7-Gänge-Feinschmecker-Menü zu kochen, nur indem er es immer wieder probiert? So ähnlich war das, und die Dinge entwickelten sich nicht so schnell wie heutzutage. Das war der Anfang der Menschheit: der Versuch, herauszubekommen, wie Menschen in Gruppen zusammenleben konnten.

So wird Weisheit gelernt, und die Zeit ist der Ofen, auf dem das Weisheits-Mahl gekocht wird. Durch die Attribute, die die Plejadier dem Menschen mit den 23 Chromosomenpaaren einpflanzten, entstand Wachstum, und jede einzelne Generation wurde mit der Zeit immer weiser. Schließlich, weit über Lemurien hinaus, wurde die menschliche DNA so effizient, dass die Menschen das sehen konnten, was ihr heute seht: das Göttliche im Menschen, das praktisch schon bei der Geburt erkannt und gespürt wird, und eine Bevölkerung von fast sieben Milliarden Menschen, von denen über 80 Prozent an denselben Gott und sogar an ein Leben nach dem Tod glauben [die heutige Zivilisation].

Die Geschichte Lemuriens

Jetzt sind wir in der Zeit vor 50.000 Jahren. Es dauerte weitere 20.000 Jahre, um die Tempel der Verjüngung zu erbauen und die alten Seelen erscheinen zu lassen, die Art von Seelen, zu denen auch ihr gehörtet.

Jetzt sind wir in der Zeit vor 30.000 Jahren. Das ist die Zeit in der Geschichte Lemuriens, die wir heute als die »lemurische Zivilisation« bezeichnen – ein reifes Lemurien, das sich spirituell weiter entwickelt hatte als jede andere Zivilisation auf dem Planeten in jener Zeit. Die Insel hat eine reine Gruppe an Menschen mit spirituellem Samen hervorgebracht. Den Rest der Geschichte haben wir euch schon erzählt. Als die Erdkruste sich wieder senkte (die Blase, durch die das Land hochgehoben wurde), sank der Berg von Lemurien langsam nach unten. Die Lemurier zerstreuten sich und begaben sich auf die Boote, ohne zu wissen, ob es überhaupt noch Land gab.

Als Lemurien sich in seiner Blütezeit befand, bewahrte dieser Berg über Jahrtausende ein unverändertes Lemurien; es war sozusagen ein Schnellkochtopf mit Informationen, Abstammungslinien, Ausbildung und Erfahrungen. Es veränderte sich nie, und was hier gelernt wurde, war anders als das, was woanders auf dem Planeten gelernt wurde. In anderen Gebieten konnten die Menschen weitergehen und tun, was sie wollten. Sie mussten nur ihre Sachen packen und verschwinden. Aber nicht hier [in Lemurien]. Hier mussten sie Möglichkeiten finden, mit den üblichen Problemen des Zusammenlebens klarzukommen.

Hier also wollte das Akasha-System der Menschheit alte Seelen weiterbilden. Die Menschen kamen jeweils nur ein Mal, gingen dann zurück und inkarnierten an einem anderen Ort auf dem Planeten. Im Lauf der letzten 20.000 Jahre kamen also viele Seelen nach Lemurien und lebten hier am Fuß genau dieser Berge, vor denen ihr gerade im Wasser treibt. Das erklärt auch, warum jetzt so viele Lemurier auf dem Planeten sind – stellt es euch als eine plejadische Schule vor.

Kryon Live-Channelling »Der Zeitpunkt der Schöpfung«, durchgegeben auf Hawaii anlässlich der 11. Kryon-Kreuzfahrt – 12. August 2012

Kurz gefasst repräsentierten die Lemurier die Beziehung zwischen Gaia und der Menschheit und erzeugten auf spirituelle Weise die Energie im Kristallgitter. Mit nur wenigen Ausnahmen verbrachten alle Lemurier nur ein Leben in Lemurien. Nachdem eine Seele einmal in Lemurien gelebt und sich dort zum Ausdruck gebracht hatte, reinkarnierte sie immer wieder woanders und wurde so zu einer alten Seele. Über einen Zeitraum von Jahrtausenden verbrachten die Lemurier Zeit mit den plejadischen Sternenmüttern, die voller Wissen und Weisheit waren, und das hatte eine direkte Auswirkung auf die lemurische DNA. Sie wurden dabei in reinen spirituellen Weisheiten unterwiesen, denn die Plejadierinnen verbrachten während des Bestands der lemurischen Zivilisation die ganze Zeit physisch bei den Lemuriern. Lemurien war eine einmalige Erfahrung, die dazu diente, die Akasha-Chronik des Planeten aufzubauen.

Damit war Lemurien die erste isolierte Zivilisation auf dem Planeten, die kontinuierlich von den Plejadierinnen unterwiesen wurde. Technisch war die lemurische Zivilisation nicht sehr hoch entwickelt, aber dafür verfügte diese Kultur über ein sehr viel höher entwickeltes Bewusstsein und eine viel stärker ausgebildete Intuition als unsere heutige Gesellschaft.

Doch wo befand sich dieses Lemurien? Auf diese Frage gibt es widersprüchliche Antworten. Kryon ist nicht die einzige Informationsquelle in Bezug auf Lemurien. Es existieren viele verschiedene Theorien; eine davon besagt, Lemurien sei ein untergegangener Kontinent. Das stimmt allerdings nicht.

Im Kryon-Band 12, »Der neue Mensch«, beschreibt Lee Carroll die Attribute von Lemurien und berichtet auch über andere Beschreibungen von Lemurien, zum Beispiel die Erinnerung an einen untergegangenen Kontinent mit dem Namen »MU«, der sich angeblich mitten im Pazifik befunden hatte. Laut Durchgaben von Kryon ist das »Land MU« eigentlich Le-MU-rien. Die Legende von einem untergegangenen Kontinent hält sich seit Jahrhunderten, weil es sich dabei um eine historische Wahrheit handelt, die allerdings aufgrund von Akasha-Erfahrungen (vergangenen Leben) erinnert wird. Kryon spricht nicht von einem untergegangenen Kontinent, sondern sagt, Lemurien habe sich dort befunden, wo heute mitten im Pazifik die Hawaiianische Inselkette liegt. Die Lemurier lebten laut Kryon auf einer Landmasse, die aus einem sogenannten Hotspot, ähnlich wie im Fall des Yellowstone Nationalparks, entstanden war, also einer Stelle tief im Erdinnern, wo heißes Magma bis knapp unter die Erdoberfläche emporsteigt; dadurch bildet sich eine Art Aufwölbung und es kommt zu vulkanischen Aktivitäten. Die Hawaiianische Inselkette befindet sich direkt über einem solchen ortsfesten Hotspot.

Die Geologen sagen, die Hawaiianischen Inseln seien durch die langsame Verschiebung der Pazifischen Platte über diesen Hotspot entstanden. Laut Kryon hat dagegen vor vielen Jahrtausenden die Bewegung der Pazifischen Platte eine »Blase« aus heißer, geschmolzener Energie unter Hawaii erzeugt. Diese Blase aus geschmolzenem Magma setzte sich unter der Kruste fest und brach nicht aus wie ein Vulkan, sondern drückte den gesamten Vulkanberg nach oben. Dieser geologische Prozess dauerte sehr lange an, und durch das Hochdrücken der Landmasse entstand ein einziges großes Gebirge. Das heißt, die acht Hauptinseln des heutigen Hawaii stellen Berggipfel des lemurischen Minikontinents dar. Aufgrund der Größe und Höhe dieses Minikontinents wurde nicht die ganze Masse linear hochgedrückt. Die Höhe der heutigen Berge entspricht proportional nicht der Höhe der damaligen Berggipfel. Wegen des Gewichts sackten sie in der Mitte nach unten.