Bedeutung des Lebens bezüglich Würde und Moral

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Bedeutung des Lebens bezüglich Würde und Moral
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Helmut Lauschke

Bedeutung des Lebens bezüglich Würde und Moral

Vom Geist der Schöpfung

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Vorwort

Ein- und Durchsicht in die unendliche Leere

Vom Gefühl der Stille der kosmischen Weltenordnung

Der Geist in seiner Allumfassung zur inneren Vollendung ist unerschöpflich

Der Geist, der aus sich herausgeht, ist zugleich in sich selbst

Von den Weiten und Tiefen des Denkens

Die Grenzenlosigkeit von Raum und Zeit, wo das Bewusstsein sich als Ende und Neuanfang begreift

Das natürliche Bewusstsein erkennt die Substanz der Wirklichkeit; das Selbstbewusstsein in der Selbstbestimmung ist etwas anderes

Der Geist erfasst das Selbstbewusstsein in der Absicht, es zu führen

Der absolute Geist ist auf der Höhe die Wirklichkeit selbst

Der Geist durchdringt die zellulären Strukturen

Der absolute Geist steht über der Dingwelt des Daseins

Im Geist kommen Gegenstand und Begriff zusammen

Impressum neobooks

Vorwort

Vom Geist der Schöpfung

Das Sichtbare ist vergänglich, das Unsichtbare dagegen ewig. (2. Korinther 4, 18)

Die Corona Pandemie hat zu dem Essay geführt: Zur Bedeutung des Lebens bezüglich Würde und Moral – Vom Geist der Schöpfung. Bei all der Enge ist für den Einblick in das Universum noch genügend Freiheit, um durch reflektierendes Denken zu lernen, was die Bedeutung des Lebens im tieferen Sinne ist, sein kann und sein soll.

Ein- und Durchsicht in die unendliche Leere

Wie hoch, wie tief gehen die Wege ins klare Himmelsblau aus dem Fenster, von der Tür und so manchem Gedankenbau, ob am Abend oder Morgen, dass die Weite dich macht schlau durch Nächte und durch Tage, keine Frage, die Tangente liegt genau.

Angelegt ist nicht nur eine, viele führen hoch an das gedachte Rund der Welt mit all den großen und den kleinen Dingen hier und bunt mit all den Formen und den Klängen bis ins Tal zu dieser Stund, dass die Stimme der Botschaft von Heil und Frieden tut sich kund.

Durch diese Unendlichkeit blitzt das Licht in Strahlen und gebündelt zur Ein- und Durch- und Tiefensicht fürs Auge, das den Weg nun findet mit dem tiefen Atemzug und vom rasenden Herzschlag eingemündet ins Sein des Daseins, das sich mit Raum und Zeit fürs Leben zündet.

Fast verloren hebt sich der Verstand auf die Plattform des Gedankens, ihm schwirren Lichter und Töne in dissonanten Mächten des Schwankens von einem Pfeiler der Brücke der Begrüßung über den Pfeiler des Rankens vom Heimatboden über fremde Straßen und Plätze zu höchstem Klang.

Der Geist will mehr als den Körper im steifen Schweißgeruch der Arbeit, er will und macht den Dreiklang aus den Liebestiefen zu den Höhen des Glücks. Wer da gescheit sein will, ist meist blind für das Große in der engen Eitelkeit, und das oft in den Längen von Jahren und ganzen Leben in einem Stück.

Aus den Höhen des Fühlens und den noch höheren Stufen des Sehnens fahren die Züge der Hoffnung Tag und Nacht mit den Kräften des Dehnens, denn das Leben hat die Vision mit dem Einfall zur Geborgenheit des Lehnens aus dem Gewölbe des Alltags hoch zum Denkansatz geistiger Erhabenheit.

Der Geist wölbt sich im absoluten Sein, das unendlich ist, wie gern möchten Hände der Arbeit ihn fassen und schaun. Es klopft das Herz, und der Gedanke rennt, als wär er im Wahn, im Spalt der Erwartung fixiert das Auge den alten angelegten Kahn.

Vom Gefühl der Stille der kosmischen Weltenordnung

Es naht mit dem Gedanken die ersehnte Sicht hinaus in die unendliche Klarheit mit der Stille kosmischen Respekts vor der Welt des Schöpfergeistes herab bis zum alten Haus schaffender Hände des frischen Brotes zur Frühe des Morgens.

Im Gang der Sitte rötet sich Gutes über der Scholle in den Tag, abgelegt werden die Fäden nächtlich verwundener Träume, dass im Herzen sich regt, wie der Geist die Hoffnung trug hoch über die Giebel der Sorgen und Ängste ins neue Licht.

Möge er tragen., der gute Geist die Freiheit bis ganz oben, denn hier unten drücken Engen und Nöte bis zum Schmerz, dass sorgende Mütter den Zug der Sittlichkeit davonfahren sehn, das umso mehr, als bangende Kinder die Mütterhände fassen.

Seht, wie sich der Geist hebt und senkt, sich breitet und verstreicht, ergriffen blicken wachende Augen über die Scholle im roten Licht. Gedanken lösen sich von den Krämpfen des Hungers von gestern, sie gehen durchs kleine Fenster noch höher hinauf zur großen Freiheit.

Schauender Geist, ihr schwebenden Geister, seht tiefer herab, da sind wir, die Menschen mit den Alten und den Kindern, wir sitzen am Tisch und teilen das Brot, jedem ein kleines Stück, größer müssen sie sein, damit wir aus der Magerkeit herauskommen.

Gedanken werden ausgelegt, Spalten gilt es nun zu schließen, die das Denken offen ließ, weil der Geist da auf- und niederfuhr in Jahren und Epochen der Erbauung und Zerschlagung der Völker und Kulturen, der Jugend und der Hoffnung nach Frieden und Freiheit, Gerechtigkeit und Glück.

Es gibt Bögen gleitender Gedankenzüge in Klanggewändern tönender Erwartung und des Jubels, dann die melancholischen Gesänge des Fremdseins, der Verlorenheit und Trauer. Der Atem des Lebens liebt die Leichtheit und keucht die Schwere der Last in die eisige Kälte des Morgens hinaus.

Der Gedankenfaden bindet den Tag an die guten Erinnerungen längst vergangener Zeit, als die Jugend im Herzen pochte und die Knochen der Arme und Beine ins Hantieren der Gewichte und in die Läufe der Entfernungen vom sicheren Dach in die Weiten der Gefühle früher Streben schlug.

Aufsteigt mit der Morgenrötung der Tag mit den eingehängten Bündeln aufgesetzter Stimmen und Stimmungen nach oben geöffneter Erwartungen, dass die Stunden bis zum Mittag die Lasten von der Schulter nehmen, damit die Beweglichkeit des Armes im Rotieren freier wird.

Nach der Stille des Abends und der Schöpfung im dunkelnden Dämmerlicht der Weltenbühne unter dem dichter werdenden Sternengewölbe sehnt sich der Menschengeist im Hinblick zum Stand der anklopfenden Erschöpfung mit der Frage, wie weit es mit der Eigentlichkeit noch ist.

Es ist der Mensch im Dreiklang von Vision, Schöpfung und Erfüllung, der hin und zurück und wieder neu ertönt und wie im ‘wohltemperierten Klavier’ durch die verschiedenen Dur- und Molltonarten steigt und fällt als Hymne des Seins mit dem Quartsextakkord vom Ende des Daseins.

Der Geist der Freiheit möge oben sein und über den Dingen des Daseins schweben und die Lasten der drückenden Schwere nach oben ziehen, damit das Leben unten etwas leichter und lichter in der Helligkeit und zur besseren Atmung wird, denn die Strapazen nehmen ihr die Luft.

Der Anfang ist das Hineingeworfensein, denn die menschliche Zustimmung gab es zu der Landung nicht. Wie wird dann das Ende sein? Wenn es die Zustimmung nicht gibt, dann ist das Ende das Herausgerissenwerden aus dem Dasein. Dann ist das Bewusstsein nur zwischendrin.

Der Geist in den Schöpfungsabsichten und Visionen seiner Kräfte Durch und durch ist der absolute Geist sich selbst, ob du es glaubst oder nicht, er ist der Schöpfungsriese, auch wenn du ihn nicht sehen und nicht fassen kannst. Das liegt an dir, geh deine Kleinheit in den Gedanken weiter ab.

Du bist der Zwerg, der in solche Höhen sich nicht strecken kann, weil dir der Verstand die erforderlichen Längen nicht gibt. Die Absicht des Geistes magst du vielleicht erahnen, verstehen wirst du die Absicht nicht, dafür fehlt dir das Licht.

Auch wenn die Schöpfung dich geschaffen hat, du hast sie nicht erkannt auf den Plätzen und Wegen der Formung zur Gestalt, denn du warst taub und blind, viel anders ist es nicht geworden mit den Jahren und dem Wind.

Der Grind haftet, doch der Geist verweht, formt um und neu, das macht den Verstand bänger, unsicher und scheu, weil er das Ganze nicht versteht und doch verstehen will, der Grund für das Problem ist der Verstand, und der ist still.

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