Ich such dich in Mallorca, Lara

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Ich such dich in Mallorca, Lara
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Ich such dich in Mallorca, Lara

Eine romantische Kriminalgeschichte

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Impressum neobooks

Kapitel 1

Ich erwache in der Morgendämmerung, bevor der Wecker klingelt, und stehe gleich auf. Meine Kleider und mein Gepäck habe ich gestern bereitgelegt und mich am Abend noch schnell rasiert. Ich bin reisebereit.

Die Terrassentür aus Glas mit den hölzernen Sprossen schiebe ich behutsam und lautlos auf und trete auf die immer noch warmen Steinplatten, die den Vorplatz meines Ferienhäuschens bedecken. Gipsy, meine temperamentvolle Jack Russell Terrier Hündin, drängelt sich vor. Ich nehme sie an die Leine.

Ich atme tief ein. Die Blüten des grossen Zitronenbaums, der neben dem Haus meiner Gastgeber steht, senden mir eine Duftwolke zu.

Gerne wäre ich länger an diesem schönen Ort geblieben, aber meine Mission ist beendet und es ist besser zu verschwinden.

Ein anderer Hund gibt schwach Laut, und ich höre die beschwichtigende Stimme von Sabine. Heute früh ist es meine Gastgeberin, die mich zum Flughafen fährt. Sie ist Frühaufsteherin, ihr Mann schläft noch. Ein nettes Ehepaar, diese Hübners, sie haben mir viele Tipps gegeben.

Ihr Wagen steht auf dem kleinen Platz mit der grossen Palme in der Mitte, der alle Teile der Anlage miteinander verbindet. Ich trage mein Gepäck dahin. Sabine verstaut es im Kofferraum und startet den Motor.

Als wir die schmale Strasse entlangfahren, die zur Hauptstrasse führt, kann ich mir ein zufriedenes Lächeln nicht verkneifen. Wie erwartet, steht eine Anzahl Polizeiautos mit sich drehenden Blaulichtern vor der Einfahrt zu einem Grundstück, wir sehen Polizisten, Spurensucher in ihren weissen Anzügen und Hundeführer an der Arbeit.

Ein Polizist in dunkelgrüner Uniform hält unseren Wagen an und fragt woher wir kommen und wohin wir gehen. Sabine antwortet ihm in ihrem guten Spanisch, dass sie einen Feriengast zum Flughafen von Palma fahren würde. Er erkennt sie.

„Ah, Señora Hübner, fahren Sie durch und gute Fahrt!“

Sabine sagt: „Endlich kümmert sich die Polizei einmal um dieses verwahrloste Grundstück. Es würde mich nicht wundern, wenn sie hier etwas Schlimmes finden würden.“

Mich auch nicht, denke ich, lasse es aber bei einem zustimmenden Brummen bewenden. Wenn sie wüsste, dass ich es war, der die Polizei zu diesem Ort lenkte! Es war gar nicht so einfach, von der öffentlichen Telefonkabine aus eine Anzeige zu machen. Den spanischen Wortschwall, der aus dem Telefonhörer ertönte, konnte ich kaum verstehen. Ich hatte meine Worte, die ich mit Hilfe eines Wörterbuchs auf einem Zettel zusammengestellt hatte, wiederholt und befriedigt festgestellt, dass die Aufmerksamkeit beim Wort cadáver, Leiche, deutlich anstieg. Der Erfolg meines Telefonanrufs war nun sichtbar.

„Haben wir etwa zu viel Zeit verloren durch das Anhalten der Polizei“, frage ich Sabine.

Sie beruhigt mich: „Nein, nein, ich rechne immer etwas Reserve ein, wenn ich die Abfahrtszeit angebe, du wirst pünktlich am Flughafen eintreffen.“

Wir wechseln während der Fahrt noch einige Belanglosigkeiten, mir ist nicht ums Reden. Am Flughafen angelangt, setzt sie uns bei salida ab.

„Also gute Reise, Tom, es würde uns freuen, wenn du wieder einmal bei uns buchen würdest.“

„Danke für alles, und grüsse Martin recht herzlich von mir“, entgegne ich, steige zusammen mit meinem Hündchen aus und begebe mich in die Abflughalle.

Es hätte am Nachmittag einen Direktflug nach Stuttgart gegeben. Ich ziehe es aber vor, so schnell wie möglich aus Mallorca zu verschwinden und wählte einen Flug nach Basel mit Umsteigen in Barcelona.

Ich hatte mich telefonisch erkundigt, ob einer der beschränkten Kabinenplätze für meine Hündin zur Verfügung stand und kann beim Check-In die für Gipsy bestimmte Transporttasche in Empfang nehmen. Sie schlüpft ohne weiteres hinein.

Die lange Menschenschlange vor der Sicherheitskontrolle bewegt sich nur gemächlich vorwärts. Sie besteht vor allem aus fröhlichen Urlaubern, die ihre Rückreise antreten. Wenn sich meine Hoffnungen erfüllt hätten, wäre ich auch in guter Stimmung zurückgereist, aber unter den gegebenen Umständen empfinde ich nur Trauer und Resignation.

Wie in Trance, in Gedanken gefangen, erlebe ich das Nachrücken der Menschenschlange, das kurze Verweilen auf dem Gate und den Einstieg in den Airbus. An meinem Sitzplatz angelangt, lehne ich mich erschöpft zurück und schliesse die Augen.

Es war Lara, die mir den Tipp zur kleinen Finca der Hübners gegeben hatte. „Das wäre etwas für dich und deine Gipsy“ hatte sie gesagt, „die Finca liegt neben dem Ferienhaus, das wir gemietet haben und bietet Ferien mit Hund an, das heisst, man kann den eigenen Hund mitnehmen. Ich kenne die Leute zwar nicht, aber unser Vermieter hat sie als nett beschrieben.“

Ich war gerührt, dass Lara an meine Ferienbedürfnisse gedacht hatte, aber der Tipp mit den Hundeferien war wohl nicht der Grund ihres Anrufs.

So bedankte ich mich für den Tipp und fragte: „Und wie geht es dir so? Du hattest mir gar nicht gesagt, dass ihr nach Mallorca fährt.“

Mir schien, dass sie etwas zögernd antwortete: „Wolfgang meinte, heute machen alle wichtigen Leute Ferien in Mallorca und man müsse doch mitreden können, wenn sie von der Insel erzählen.“ Sie lachte etwas verlegen.

„Es ist aber schön hier“, fügte sie an, „die Landschaft ist so richtig mediterran, weisst du, es hat hohe Bäume, eine Art Fichte, die würzig duften in der milden Wärme. Und die Kletterpflanzen in ihrem Blütenrausch, - so etwas gibt es nicht in Deutschland.“

Eine Pause trat ein. „Wann fliegt ihr wieder zurück?“ wollte ich wissen.

„Wir fliegen nicht, wir sind mit dem Wagen hier und mit der Fähre übergesetzt“, antwortete sie. „Wolfgang meinte, wir sollten wieder einmal durchs Rhonetal fahren. Südfrankreich ist auch schön.“

„Hast du es genossen?“, fragte ich.

„Na ja, die Strecke auf der Autobahn ist etwas langweilig. Für die Rückreise haben wir deshalb einige Ausflüge entlang der Route geplant.“

Unser Dialog ging auf diese nichtssagende Weise noch etwas weiter. Ich hatte plötzlich ein merkwürdiges Gefühl. Lara hatte mich doch wohl nicht angerufen, um über die Landschaften in Mallorca und im Rhonetal zu reden. „Geht’s dir gut, Lara?“, sagte ich leise.

„Weshalb fragst du?“, entgegnete sie, plötzlich auch leise geworden.

„Nur so“, sagte ich, „Es ist mir halt wichtig, dass es dir gut geht“, fügte ich mit etwas mehr Wärme in der Stimme an. Das war schliesslich die reine Wahrheit.

„Ach weisst du, ich bin etwas müde von dem ständigen Rummel. Immer lernen wir neue Leute kennen, die mich eigentlich gar nicht interessieren. Aber Wolfgang meint, dass das nun einmal zur Berühmtheit gehört. Stimmt ja wohl, oder?“

Ich hatte nicht die geringste Lust, Wolfgangs Meinungen zu unterstützen. So sagte ich nur eindringlich: „Pass gut auf dich auf und erhole dich in dem angenehmen Klima.“

Damit hatte ich das Gespräch beendet.

Kapitel 2

Sabine Hübner fährt, nachdem sie Tom an Flughafen von Palma abgesetzt hat, schnell zur Finca zurück. Hat Martin schon von der Polizeiaktion gehört? Natürlich hat er das, deren Fahrzeuge waren nicht zu übersehen und zu überhören.

Sie erzählt ihm, dass sie bei der Einfahrt zu der verwahrlosten Finca gestoppt wurden, „weisst du, wo die Hunde auf dem Spaziergang immer so unruhig waren“.

„Ich könnte ja einmal dort vorbeilaufen“, meint Martin, „vielleicht erfahre ich etwas über den Grund des Polizeieinsatzes.“ Er schaut an sich herunter. Seine hellbraunen Haare stehen wirr von seinem Kopf ab, er trägt ein verwaschenes T-Shirt und alte Jeans. „Ich müsste mich dann allerdings noch umziehen, sonst halten die mich noch für einen Landstreicher.“

 

„Nein, geh nicht“, mahnt die vorsichtige Sabine, „sonst wirst du möglicherweise verhaftet.“

„Wir sind doch nicht in Amerika“, erwidert Martin, „aber vielleicht hast du recht. Man sagt, Verbrecher kehren immer wieder an den Ort ihrer Tat zurück. Falls in der verwahrlosten Finca ein Verbrechen geschehen ist, könnte man mich tatsächlich verdächtigen.“

„Wir erfahren es schon“, meint Sabine. „ich fahre am späten Nachmittag noch ins Städtchen. Von der Posthalterin höre ich sicher etwas darüber, sie weiss ja immer die letzten Neuigkeiten.“

Martin und Sabine widmen sich ihren Tagesaufgaben. Neben der Vermietung von Ferienhäusern führen sie eine Auffangstation für Strassenhunde, die sonst getötet würden. Sie päppeln sie auf und versuchen, einen neuen, guten Platz für sie zu finden.

Sabine bindet ihre langen, rotblonden Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen und zieht feste Schuhe an. Sie stellt mehrere Näpfe mit Hundeflocken, die sie aus einem grossen Sack schöpft, vor die Küchentür ins Freie und fügt Wasser zum Einweichen zu. Die Hunde müssen in ihrem Auslauf warten. Als sie dessen Tor nach einer Viertelstunde öffnet, stürmen die Hunde herein und stürzen sich auf das Futter. Sabine verliert im Gewusel beinahe das Gleichgewicht und schimpft scherzhaft ein wenig vor sich hin.

Martin widmet sich der Bewässerung der Gärten. Die zahlreichen Ziersträucher, die sie um die Bungalows der Feriengäste gepflanzt haben, benötigen viel Wasser. Die Stunden vergehen im Nu.

Aus dem geplanten Ausflug ins Städtchen wird nichts. Gegen siebzehn Uhr läutet es ungeduldig am Eingangstor. Eine Polizistin in Uniform und ein schlanker, eher kleingewachsener Mann, - wie es sich herausstellt, ein comisario, - verlangen Einlass.

Die Hunde bellen wie wild. Es braucht einige Minuten, bis sie sich beruhigen. Martin sperrt sie ins Haus ein.

„Wir haben auf dem Grundstück am cami de muro, Nummer 15, eine Leiche gefunden“, beginnt der Kommissar, der sich mit „Antoni Hernandez“ vorstellt, das Gespräch. „Wissen Sie etwas darüber?“

Martin und Sabine werfen sich einen entsetzten Blick zu. Der Kommissar bemerkt es und schaut sie herausfordernd an. „Nun?“

„Die Hunde waren dort immer so unruhig“, sagt Martin zögernd.

„Haben Sie das Grundstück betreten?“, fragt Hernandez weiter.

„Nein, natürlich nicht“, antwortet Martin mit fester Stimme, „ich betrete prinzipiell keine fremden Grundstücke.“ Ich antworte, wie wenn ich mich verteidigen müsste, denkt er gleichzeitig, ich muss aufpassen, was ich sage.

Der Kommissar wendet sich Sabine zu. „Und Sie?“ Er schaut sie unverwandt an.

Vor Sabines Augen entsteht das Bild des cami de muro, Nummer 15. Grosse, dunkelgrüne, verwilderte Bäume und verholztes Gebüsch. eine Einfahrt ohne Eingangstor, ein Weg, der sich im hohen, verdorrten Gras verliert…

„Ich gehe nicht oft mit den Hunden spazieren“, sagt sie. Aber es ist mir auch aufgefallen, dass die dort Witterung aufnahmen und in Richtung des verlassenen Grundstücks an der Leine zogen. Ich bin dann immer schnell weitergegangen.“

Der Kommissar und die Polizistin, die einen Kaugummi im Munde von Seite zu Seite schiebt, fixieren sie weiterhin.

Als Sabine schweigt, fragt Hernandez weiter: „Sie vermieten Ferienwohnungen? Hatten Sie in den letzten Wochen ständig Gäste?“

„Das hatten wir“, sagt Martin, nun ruhiger geworden. „Aber Sie vermuten doch nicht eine Zusammenhang mit einem unserer Gäste“, – er stockt, – „die gingen nicht auf dem cami spazieren, die fuhren mit ihren Mietautos immer zum Strand“, fährt er fort.

Hernandez antwortet ihm nicht. „Kommen Sie morgen um zehn Uhr mit der Gästeliste der vergangenen sechs Monate ins Kommissariat.“

Er salutiert knapp, dreht sich um und geht, zusammen mit der Polizistin, in Richtung des Eingangstors.

„Er ist nicht von hier“, sagt Martin zu Sabine, „ er spricht spanisch, kein mallorquin. Er wird es nicht leicht haben mit seinen Ermittlungen. Und wir können ihm sicher nicht helfen.“

„Nein, aber weisst du was? Wir teilen es unseren Gästen der letzten zwei Monate mit, dass wir ihre Namen bei der Kriminalpolizei angeben mussten. Dann sind sie nicht total überrascht, wenn die Polizei den Kontakt mit ihnen aufnimmt. Und vielleicht rechnen sie es uns positiv an, wenn wir das tun“, erwidert Sabine.

„ Wenn sie überhaupt wieder bei uns buchen wollen“, brummelt Martin. „Ein Mord in der nahen Umgebung der Finca, das ist doch gruselig, vielleicht wollen sie nie mehr in die Gegend kommen.“

„Ach ja, da hast du wohl recht“, meint Sabine nachdenklich. „Besser, wir sagen ihnen nichts davon.“

Am nächsten Tag fahren die Hübners ins Städtchen. Die Polizeistation befindet sich in einer Nebenstrasse. Was für ein Kontrast zur Hauptstrasse mit ihrer Baumallee, mit den gut besuchten Strassencafés und den Läden mit ihren attraktiven Auslagen! Die ockerbraunen Häuserzeilen in der Nebenstrasse sind aneinandergebaut und mit leicht verrosteten Metalltoren abgeschlossen. Die Hitze brütet bereits in der Morgenstunde über der baumlosen Strasse.

Wäre nicht ein Fahrzeug der guardia civil vor einem der Tore gestanden, hätten sie Mühe gehabt, das Kommissariat zu finden. Sie schreiten durch das geöffnete Tor und werden nach ihrer Aussage, dass sie einen Termin mit comisario Hernandez hätten, gleich zu ihm geführt

Als der Kommissar die Gästeliste überfliegt, die ihm die Hübners überbracht haben, verzieht sich sein Gesicht zu einer finsteren Miene. Es sind alles deutsche und schweizerische Adressen. Die Ermittlungen werden kompliziert werden. Trotzdem wird er zuerst bei den Feriengästen der Insel nach dem Täter suchen. Die Mallorquiner kommen später dran. Die Einheimischen werden noch verschlossener sein, wenn sie bemerken, dass er keiner der ihren ist.

Vielleicht bringt er doch noch etwas aus diesen Hübners heraus, denkt er und fragt sie nun nach Beobachtungen, die sie in der Nachbarschaft ihrer Finca gemacht hätten.

„Vermieten die Nachbarn auch Ferienwohnungen?“, fragt er und fixiert die Beiden mit stechendem Blick.

„Die Nachbarn auf der nördlichen Seite gelegentlich“, sagt Sabine eifrig, „da sehen wir manchmal Mietwagen bei der Einfahrt stehen.“

Martin befürchtet, dass Sabine zu viel über die Nachbarn redet, die möglicherweise die Ferienwohnungen ausserhalb des Gesetzes vermieten, und springt ein. „Die Nachbarn auf den andern Seiten unseres Grundstückes haben auch Gäste, aber wir hören oft spanische Stimmen, so wissen wir nicht, ob es vielleicht Verwandte und Freunde sind und können deshalb keine näheren Angaben machen.“

Oder wollen nicht, denkt Hernandez, aber immerhin stimmen ihre Aussagen mit denen der Nachbarn überein. Die waren zwar auch nicht auskunftsfreudig. Er fragt weiter nach allen Gästen in der Nachbarschaft, an die sie sich erinnern können, ob ihnen etwas aufgefallen wäre?

„Bei den Nachbarn auf der nördlichen Seite unseres Grundstücks waren in den letzten Monaten sicher keine Feriengäste. Es blieb den ganzen Tag ruhig“, erinnert sich Sabine.

„Und vorher?“, will der Kommissar wissen.

„Vorher? Ja vorher, im letzten Oktober, da war es eine Woche lang recht laut, viel Gelächter war zu hören.“ Sabine brach ab und versuchte sich zu erinnern.

„Haben Sie gesehen, wer gelacht hat?“, erkundigt sich Hernandez.

Martin findet die Frage etwas merkwürdig. Er möchte bald aus dem muffigen Raum in der Polizeibasis herauskommen und sagt deshalb beflissen: „Es war eine deutsche Frau mit blonden Haaren. Sie fiel uns auf, weil sie in der Vorwoche nie laut gelacht hat. Wir tauschten noch Gedanken darüber aus, wie schnell das Klima hier die Menschen verändern kann, dass sich ruhige Personen in laute und lustige verwandeln.“

Der Kommissar ist wie elektrisiert. Er springt auf und greift zum Telefonhörer. „Vielen Dank für Ihre Aussage, Sie können gehen“, sagt er und gibt Ihnen flüchtig die Hand zum Abschied.

Die Hübners verlassen schnell das Kommissariat. „Das ist ja ein etwas merkwürdiger Ermittler“, kommentiert Martin.

„Gut, wenn wir mit solchen Leuten sonst nichts zu tun haben“, fügt Sabine an.

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