Corona-Virus-Panik 2

Tekst
Loe katkendit
Märgi loetuks
Kuidas lugeda raamatut pärast ostmist
Corona-Virus-Panik 2
Šrift:Väiksem АаSuurem Aa

Marina Linares

Corona-Virus-Panik 2

Aktualisierte Ausgabe

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

1. Wo wir stehen

2. Alles im Griff

3. Impft

5. Corona-News Corona-Reviews

4. Der alte Mann

7. Geld

6. Tante Corona

9. Globale Fall-Prognosen

8. Er hatte viel Platz

10. Neue Mode

11. Ich weiß nicht

12. verpasste chance?

13. Unvermeidbar

14. Der neue Mensch

15. Was ist Glück?

16. Nachwort: Über die Autorin

Impressum neobooks

1. Wo wir stehen

Sind wir immer noch

aus dem Häuschen oder

eingesperrt im Häuschen?

Geschützt oder schutzlos

vor

Covid-Ausbreitung oder Corona-Bekämpfung

Maßnahmenzwang oder Zwangsmaßnahmen

Medizinerverordnung oder Strafausgrenzung?

Zwischen

Pan-Virus und Virus-Panik

Lock-down und Lockerung

Krisengesetzen und Gesetzeskrisen?

Zwischen

Information und Manipulation

Isolierung und Kontrollierung

Abstand und Aufstand

Sicherheit oder Freiheit

Gemeinschaftsinteresse oder Persönlichkeitsschutz?

Erzwungene Freiwilligkeit?

Wer übernimmt die Verantwortung?

Zwischen

Abwendung optionaler Gefahr

einer Infektionserkrankung

oder

Aufzwingen realer Belastung

wiederholter biochemischer Substanzen

Was wissen wir über diese Gefahren?

Wie lassen sich langfristige Folgen individuell abschätzen?

Wann dürfen Gesunde wieder ohne Pharmaprodukte leben?

Wie bleiben wir alle nachhaltig gesund?

2. Alles im Griff

Er war das erste Mal, dass ich den imposanten Palast betreten durfte. Wir wurden zur Leitung bestellt, genauer gesagt in den Hauptsitz. Was hatte das zu bedeuten, hatten wir uns für den stagnierenden Vertrieb zu verantworten? Die sinkenden Verkaufszahlen waren nicht unsere Schuld, jedes Layout von uns war ein ästhetischer Genuss, die psychologische Wirkung subtil und effektiv. Eher lag der Abwärtstrend an der Übersättigung mit Kleingeräten oder an der Ökodiskussion. Sie schuf kein gutes Klima: Es wurde schon behauptet, der Energieverbrauch digitaler Produktionen, Servern, Kanälen und Endverbrauchern sei gewichtiger als der Schaden, den Flugzeuge oder Kohlekraftwerke verursachten.

Der Empfang war freundlich und unübersehbar das exquisite Buffet im Nebenraum. Enthusiastisch war die Begrüßung des Vorstands: „Freuen Sie sich, wir stehen kurz vor dem Ziel, bald haben wir alle im Griff!“ „Aber die Zahlen sind rückläufig. Kommt ein neues Gerät auf den Markt?“

„Auch das. Wir werden multifunktionale Kleincomputer an Privatleute verkaufen, die ihr ganzes Leben regeln. Aber das ist nicht das Neue, sondern Folgendes: Die Nutzung wird exponentiell steigen, der Konsum sich verändern!“

„Erobern wir neue Kontinente?“

„Wir erobern die Welt! Keiner kann sich mehr entziehen, dafür sorgen wir. Und mit der Klimadiskussion ist auch bald Schluss.“

Wir waren erfreut und neugierig, wie unser Ziel erreicht werden sollte. Schon lange arbeiteten wir entschlossen daran, doch gab es Rückschläge. Wie ließ sich das Konsumverhalten optimal steuern?

„Zuerst habe wir auf Anreize gesetzt. Bekanntlich wird alles angenommen, was kostenlos ist: Internetnutzung, Mailverkehr, Apps – und so hatten wir schon die meisten im Netz. Wir kennen die Kunden besser als sie sich selbst. Wir registrieren jede Kommunikation, jeden Kontakt, jedes Konsumverhalten, jede Vorliebe. Über JPS verfolgen wir alle Bewegungen. Aber leider wird die Technik nicht von allen so angenommen, wie wir es erhofft haben. Im Gegenteil, seit der Klimadiskussion mehren sich kritische Stimmen.“

„Das kann ich bestätigen“, sagte der Vertriebsleiter, „der bargeldlose Zahlungsverkehr war auf dem Vormarsch, geriet aber wegen hohen Energieverbrauchs in Misskredit. Unsere sprechende PC-Assistentin Corinna, mit der Abhörtechnik in Privaträume installiert ist, wird zu wenig genutzt. Digitale Konferenzen sind nach wie vor selten im Einsatz.“

„Ja, global ist noch viel zu tun. Manche bevorzugen bis heute persönliche Kontakte anstelle unserer Kommunikationsangebote. Zudem mehren sich in der öffentlichen Diskussion Stimmen, die gesetzliche Regelungen und Beschränkungen für die Internetnutzung fordern. Wie sollen wir uns positionieren?“

„Kein Grund zur Sorge. Wir haben die Lösung! Wir ändern unsere Taktik und setzen nicht mehr auf Appetenzen für unsere Produkte, sondern auf Aversionen gegenüber Alternativen. Wir werden die Menschen isolieren, damit sie unsere Dienste nutzen müssen. Wir schalten das Informationsangebot, wir bestimmen die Kontakte, die Beschäftigungen, die Gedanken!“

„Und wie schaffen wir das? Wird es nicht Widerstand geben in demokratischen Staaten? Noch gibt es Bürgerrechte, wie setzen wir sie außer Kraft?“

„Wir werden alle mit Meldungen und Bedrohungen bombardieren. Wir werden Angst und Schrecken verbreiten. Gesetze und Bürgerrechte gelten in Staaten, wir aber regieren global und bestimmen die Lebensverhältnisse auf der ganzen Welt! Corona wird uns dabei helfen. Dann haben wir alles im Griff.“

Olete lõpetanud tasuta lõigu lugemise. Kas soovite edasi lugeda?