Spektakuläre Bauwerke in der Oberpfalz

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Spektakuläre Bauwerke in der Oberpfalz
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Inhaltsverzeichnis

Kathedrale der Langstab-Isolatoren

Der wundersame Dom der Weidener

Netzaberg: Zuhause in der Fremde

Wie Bauklötze der Geschichte

Hier testete Speer Hitlers Visionen

„Wasser wär’ hier brutal rationiert“

So wurde Regensburg zur Autostadt

Edles Glas – produziert im Denkmal

Eine sagenumwobene Festung

Kraft der Atome – in Beton gegossen

Eine steinerne Lady von 866 Jahren

Buddhas Augen werben für Toleranz

Die Ritter waren kluge Bauherren

Licht am Ende des Tunnels für Furth

Von Paris via Wernberg bis nach Prag

Ehrentempel auf keltischem Kraftplatz

Vom Glasofen zur Float-Anlage

Eine Kathedrale für die Glasindustrie

Zwei Kilometer Donau-Ausweichstraße

Einfach göttlich, der Regensburger Dom

Harmonie zwischen Technik und Natur

Die letzten Symbole des Kalten Krieges

Der Traum vom Turmbau zu Abensberg

Einsam ragten die Pfeiler ins Donautal

Außen wuchtig, innen ganz filigran

Impressum

Kathedrale der Langstab-Isolatoren
Blauweiße Blitze zucken und es knistert unheimlich: Seit 82 Jahren werden im Selber Hochvolthaus Isolatoren für Stromleitungen getestet.


Hier wird der Mensch ganz klein: 21 Meter hoch sind die Wände des Hochvolthauses. Fotos: Gabi Schönberger

Von Reinhold Willfurth, MZ

SELB. Zu sehen ist nichts, nur zu hören ist etwas. Zuerst leise, dann immer lauter britzelt es da draußen in dem stockdunklen Raum. Das Geräusch ähnelt jenem, das einem bei feuchtem Wetter unter einer Hochspannungsleitung das unbehagliche Gefühl verschafft, am völlig falschen Ort zu sein. Die Stimmung ist aufgeladen. Doch das unangenehme Britzeln ist nur der Auftakt für das Inferno, das gleich folgen wird. „Steigt sehr schnell!“, ruft Werner Sümmerer und drückt weiter auf den Knopf neben seinem Monitor mit dem Pfeil nach rechts. Die Britzelei, begleitet von einem bedrohlichen Brummen, wird immer lauter. Plötzlich durchzuckt ein meterlanger blauer Blitz die Dunkelheit. Ein lauter Knall, und es herrscht Stille. „Spannung aus! Aberden!“ ruft Sümmerer.

Alltag im „Hochvolthaus“ in Selb. Seit 1930 werden hier Isolatoren für Hochspannungsleitungen und andere Einrichtungen der Energieindustrie getestet. Werner Sümmerer und seine Kollegen passen auf, dass die Isolatoren ihren Zweck erfüllen: Die meist baumkuchenartig geformten Bauteile aus Porzellan oder Kunststoff verbinden die Leitungsseile mit den Strommasten, ohne dass Strom nach unten fließt – unter normalen Bedingungen. In Selb werden die Isolatoren einem Stresstest unterzogen, der anzeigt, wie hoch der Strom fließen muss, damit sie versagen. Genau 731.000 Volt hat Werner Sümmerer durch die Versuchsanordnung gejagt, bis der Strom von der Leitung in den Mast fließen würde. Test bestanden – durch eine Hochspannungsleitung fließen nur rund 220.000 Volt.

Wie aus einem Fritz-Lang-Film

Die Außenansicht des im Stil der neuen Sachlichkeit gebauten Versuchszentrums könnte allenfalls Architekten und Kunsthistoriker begeistern. Wer aber durch die unscheinbare Eingangstür getreten ist, wähnt sich in den faszinierenden Kulissen von „Metropolis“, Fritz Langs fiebrigen Science-Fiction-Film von 1926: Riesige, glänzende Metallringe schweben scheinbar schwerelos von der 21 Meter hohen Decke. Rätselhafte Leitungen führen zu merkwürdigen Apparaturen, wie sie sich nur ein Filmarchitekt ausdenken kann, dem die Fantasie durchgegangen ist. Hinten in der Ecke reckt sich ein grün lackiertes ofenartiges Gerät in die Höhe, dem man alles zutraut, nur nicht die Rolle eines braven Transformators.


Monument der Elektrotechnik

Doch das über acht Meter hohe Monstrum wurde 1930 zu genau dem Zweck eingebaut, den Strom aus der Steckdose für die Zwecke des neuen Stromlabors der Philipp Rosenthal AG hochzufahren. Die Selber Porzellanfirma, 1879 gegründet und weltbekannt für edles Geschirr im ausgefallenen Design, hatte 1900 mit dem Bau von Isolatoren für Telefon- und Telegrafenleitungen begonnen. Ab 1910 kamen Langstab-Isolatoren für Überlandleitungen hinzu. Dafür ließ Rosenthal 1930 das neue Hochspannungslabor bauen. Nur 20 Zentimeter dick sind die Bimsbetonwände in dieser Kathedrale der Stromtechnik, die durch ihre Stahlarmierungen als „Faraday'scher Käfig“ konstruiert ist, um Stromeinflüsse von außen wie Blitzschläge fernzuhalten. Strom fließt im Inneren der riesigen Halle schließlich schon genug.

Viele von den historischen Geräten benutzen Laborleiter Wolfgang Liebl und seine elfköpfige Testmannschaft auch heute noch, ein Beleg dafür, wie weit die Elektrotechnik schon vor über 80 Jahren war. Der Denkmalschutz wacht darüber, dass die im Stil der Zeit gemauerten Treppen mit ihren handgeschnitzten Holzhandläufen nicht leiden und der Aufzug zum Beobachtungsbalkon in schwindelnder Höhe mit seinen Intarsien aus Eichenholz erhalten bleibt. Doch Werner Liebls Mannschaft fühlt sich wohl im Hochvolthaus und passt daher schon auch selber auf, dass so wenig wie möglich verändert wird. Welcher Industriearbeiter kann schon von sich sagen, dass er in einem denkmalgeschützten, voll funktionsfähigen historischen Gebäude Zukunftsarbeit verrichtet?

Aufträge kommen aus aller Welt

Die Dienste der Techniker, gelernte Handwerker vom Maurer bis zum Elektriker, sind so gefragt, dass die Aufträge des heutigen Besitzers, „Lapp Insulators“ aus den USA, im Zweischichtbetrieb abgearbeitet werden. Isolatoren für Stromleitungen mit ihren 40 Jahren Lebensdauer sind nicht nur im Energiewende-Land Deutschland gefragt. Gerade waren Techniker aus China und aus England in Selb, um testen zu lassen, wie viel Strom ihre Bauteile vertragen. Die Expertisen aus dem Hochvolthaus gehen in alle Welt. Schließlich gibt es weltweit nur noch ein Pendant für den Selber Elektrotechnik-Dom: Das Labor der japanischen Firma NGK ist viel jünger und noch etwas größer.


Laborleiter Wolfgang Liebl

In einer Ecke hat die Hochvolt-Mannschaft eine Ahnenreihe von Isolatoren aufgereiht, die hier bereits malträtiert wurden. Der älteste stammt aus den zwanziger Jahren und ist aus Buchenholz. Mag dieser Isolator veraltet sein – das Rosenthalsche Hartporzellan hat sich als Material ebenso gut gehalten wie das Selber Monument der Elektrotechnik.


Überschlag bei 731.000 Volt

Der wundersame Dom der Weidener
Wagemutige Katholiken trauten sich und verwandelten ab 1905 ihre neoromanische Josefskirche in ein Juwel des farben- und sinnfrohen Jugendstils.


Werner Wilzek war 40 Jahre lang Mesner in der Weidener Josefskirche. Foto: Gabi Schönberger

Von Reinhold Willfurth, MZ

WEIDEN. Als junger Mesner in den Sechzigerjahren musste Werner Wilzek noch mitanhören, wie Vertreter des Bischöflichen Ordinariats und des Landesamts für Denkmalschutz über seine Kirche lästerten: Die weihevolle, strenge Atmosphäre eines stilreinen romanischen Gotteshauses mit dem farben- und sinnenfrohen, expressiven Mitteln des Jugendstils zu vermischen! „Wenige Jahre später begann man dann, die Kombination der beiden Stilrichtungen zu schätzen“, sagt Wilzek und schaut nach oben. 18 Meter über ihm, zwischen den Linien des Kreuzgewölbes, blitzen goldene Sterne magisch auf dunkelblauem Grund. Dem Jugendstil sei Dank.

 

Der 72-Jährige kann von sich sagen, dass er jeden Stein der Weidener Josefskirche in- und auswendig kennt: 40 Jahre lang, von 1961 bis 2001, war er hauptamtlicher Kirchendiener im größten Gotteshaus der Stadt, dessen 64 Meter hohe Türme zu einem ihrer Wahrzeigen geworden sind. „Vier Chefs“ hat er in diesen vier Jahrzehnten erlebt, zwei seiner Stadtpfarrer legte er bei deren Totenfeier auf der Bahre die liturgischen Gewänder an.

Stundenlang könnte Wilzek Anekdoten und Geschichten aus seiner Kirche erzählen. In seinen Augen schimmert es noch heute, wenn er von dem Vater erzählt, der am Abend eines Dreikönigstags in die Kirche stürmte, als der von der Arbeit erschöpfte Meßner das Haus gerade zusperren wollte. „Die Ärzte im Krankenhaus hatten sein Kind aufgegeben. Ich beruhigte ihn und wir beteten gemeinsam, dass die Geschichte doch noch gut ausgehen möge. Er hat gebeten, eine Kerze über Nacht brennen zu lassen. Ich habe eine Ausnahme gemacht und sie brennen lassen“. Der Mann kam am nächsten Tag zurück, wieder atemlos, aber diesmal vor Glück. „Es hat gehustet!“ rief er – sein Kind hatte überlebt.

Das ungeliebte Simultaneum

Seit 1656 mussten sich die Weidener Katholiken die einzige Pfarrkirche St. Michael mit den evangelischen Brüdern und Schwestern teilen. Ende des 19. Jahrhunderts war dieses Simultaneum aus zwei Gründen am Ende: Das Verhältnis zur anderen Konfession war alles andere als geschwisterlich, und die Industrialisierung brachte viele Neubürger in die Stadt. Die katholische Pfarrgemeinde beschloss, sich am Rande der heutigen Altstadt ein neues Gotteshaus zu bauen.


Ein Wahrzeichen der Stadt Foto: Gabi Schönberger

Und was für eines: Architekt Johann Baptist Schott aus München erhielt den Auftrag, eine neuromanische Kirche für 1300 Besucher mit zwei mächtigen Glockentürmen zu planen. Pfarrer Max Söllner wählte sich als Kirchenpatron einen „starken Partner“ aus, der „ihn nie im Stich ließ“: den heiligen Joseph. Tatsächlich kam bei dem monumentalen Werk kein Handwerker zu Schaden, und die Kirche ist 112 Jahre nach der Einweihung bestens in Schuss. Die hohen Baukosten – allein der Rohbau verschlang 750.000 Mark – konnten den Enthusiasmus des Weidener Kirchenvolks nicht bremsen. Die Konsekration der Pfarrkirche am 29. September 1901 mit Bischof Ignatius von Senestrey wurde zum Festtag.

Einen ernüchternden Eindruck machte hingegen die Inneneinrichtung: Mit dem kargen romanischen Stil wurden die Weidener nicht warm. Auch der Münchener Künstler Franz Hofstötter war mit seinen Malereien an Wänden, Gewölben und Apsis nicht zufrieden. Und so begann die Wandlung der neuromanischen Kirche in ein Juwel des Jugendstils. Begeistert nahmen die Weidener das Angebot Hofstötters an, die Kirche völlig neu auszumalen.

Die Begeisterung ist nachvollziehbar, ist man erst durch den gläsernen Windfang, eine Bausünde von 1964, ins Kircheninnere getreten. Abgeschirmt vom draußen tosenden Verkehr empfängt den Besucher eine magische Atmosphäre, die durch den Dialog der beiden Stilrichtungen, beleuchtet von dezentem Tageslicht, fasziniert. Ernst und höchst lebendig sind die Gesichter der Menschen auf den Bildern, auch diejenigen, die sich Hofstötter von Gott und dem Gottessohn gemacht hat. Gleichzeitig erstrahlen die aufwendig restaurierten Farben, vor allem in Gold und Blau. Charakteristisch für den Jugendstil sind auch die vielen Tiere. Erst vor einigen Jahren hat Werner Wilzek eine kleine Schildkröte entdeckt, die der Künstler von der riesigen Goliath-Figur im Hauptschiff zermalmen lässt.

Der Künstler im Adamskostüm

Auch damals lebende Personen dienten als Motiv, von Mitgliedern der Kirchenverwaltung bis zum Künstler selbst. Dieser hat sich als Adam zusammen mit einer Eva in einem Seitenaltar verewigt – nackt, aber züchtig von Efeu umrankt, was einige eifernde Bilderstürmer im Kirchenvolk später nicht daran hinderte, das „unzüchtige„ Bild entfernen zu lassen. Heute hängt es wieder dort, wo es hingehört.


Jugendstil-Malerei über dem Altar Foto: Gabi Schönberger

Voll ist die Josefskirche wie fast in allen katholischen Kirchen nur mehr an Weihnachten und Ostern oder bei Beerdigungen wie zuletzt der von Altoberbürgermeister Hans Schröpf. Immer wieder aber sitzen Menschen auf der Suche nach Beistand oder Spiritualität in den Holzbänken und genießen die dämmerige Stimmung im 18 Meter hohen, domartigen Kirchenschiff.


David kämpft gegen Goliath. Foto: Gabi Schönberger

Netzaberg: Zuhause in der Fremde
Es war das größte Bauprojekt in Bayern, wenn nicht in Deutschland: Die Netzaberg Housing Area mit 830 Wohneinheiten für US-Soldaten bei Grafenwöhr.


Die US-Siedlung auf dem Netzaberg mit dem 2008 noch nicht völlig fertiggestelltem Village Center (Mitte rechts). Luftbild: Fritz Winter

Von Fritz Winter, MZ

NETZABERG. Die Familie Wiggins fühlt sich in der Oberpfalz zu Hause. Mutter Diane fährt gerne in die nahe Metzgerei und kauft Schweinernes, Aufschnitt und Leberkäse, Vater Anthony ist zu einem bekennenden Fußball-Fan geworden, Sohn Anthony jun. (12) geht mit seiner Schwester Aerin (10) auf die Netzaberg-Mittelschule, nur Tochter Ashton (18) besucht das College in Savannah im US-Bundesstaat Georgia, ist aber oft zu Besuch daheim.

Die Familie kann sicher leben

Anthony Wiggins ist Oberstleutnant und Bataillonskommandeur bei der 172. Infanteriebrigade der US-Streitkräfte in Grafenwöhr – und zusammen mit seiner Familie lebt er auf dem Netzaberg, der jüngsten Stadt Bayerns. Offiziell ist der Netzaberg ein Ortsteil der nahen Stadt Eschenbach – hier entstanden im Rahmen des US-Projektes „Efficient Basing“ zwischen 2006 und 2008 mit einem Kostenaufwand von rund 700 Millionen US-Dollar 830 Doppel- und Dreifachhäuser für US-Angehörige und ihre Familien.

Die Familie kam im Mai 2011 aus Seoul in Korea in die Oberpfalz. „Ich wollte schon immer gerne nach Europa, nach Deutschland versetzt werden“, sagt Wiggins. Und seine Frau, eine gebürtige Koreanerin, war bass erstaunt: „Es war alles so schön grün hier – fast wie in einem Gemälde“, sagt sie. Die Häuser am Netzaberg sind perfekt auf US-Gewohnheiten zugeschnitten: Elternschlafzimmer mit angeschlossener Dusche, Bad, Kinderzimmer, Wohn-Esszimmer, Küche, Hausmeisterservice, 110-Volt-Strom.

Während die Wohnhäuser uneingeschränkt erreichbar sind, ist das benachbarte Netzaberg Village Center der US-Armee mit Kinderbetreuungs- und Jugendzentrum, Grund- und Mittelschule eingezäunt und bewacht. „Mir war wichtig, dass die Familie in einem sicheren Umfeld in der Nähe der militärischen Einrichtung lebt, für den Fall, dass ich in einen Auslandseinsatz muss“, sagt Oberstleutnant Wiggins. Schon in Korea sei ihm empfohlen worden, sich um ein Haus am Netzaberg zu bewerben. Derzeit läuft für das Village Center auch die Ausschreibung für die Kirche und ein Gemeindehaus. Über eine nichtöffentliche Straße ist die Siedlung direkt mit dem nahen Lager Grafenwöhr verbunden.

Nach der Verlegung der 172. Infanteriebrigade mit rund 4000 Soldaten und 5000 Familienangehörigen wurden im Großraum Grafenwöhr rund 1600 Wohnungen gebraucht. Zu den 830 Einheiten am Netzaberg kamen weitere Baugebiete – viele Wohnungen und Häuser mietete die US-Armee auch von Privat an. Insgesamt wurden mit allen Folgekosten rund 1,2 Milliarden US-Dollar, das entsprich rund 930 Millionen Euro, investiert.

Irritationen entstanden, als die US-Armee ankündigte, diese Brigade bis Ende 2013 aufzulösen und die Soldaten in die USA zurückzuversetzen. Doch Susanne Bartsch, Sprecherin der „Bavaria Military Community“ beruhigt: Die Brigade werde vollständig durch andere Truppenteile ersetzt – das 44. Fernmelde-Bataillon mit rund 500 Soldaten sei schon nach Grafenwöhr verlegt worden. „Später werden wir in Grafenwöhr und Vilseck wieder rund 9000 Soldaten stationiert haben“, sagt sie. Die US-Armee ist in Grafenwöhr, Hohenfels, Vilseck und dem zugehörigen Standort Garmisch ein erheblicher Wirtschaftsfaktor: Über 500 Millionen Euro fließen pro Jahr in Löhne für Zivilbeschäftigte, Unterhaltungsarbeiten, Mieten und in den privaten Konsum.

Obwohl in ihrer direkten Nachbarschaft nur Angehörige der US-Streitkräfte wohnen, fühlt sich die Familie Wiggins nicht isoliert. „Wir versuchen, soviel Kontakt wie möglich zu haben“, sagt Diane. Die Oberpfälzer seien offen, herzlich und freundlich, so ihr Eindruck. Zur Zeit stehen natürlich Besuche auf den regionalen Christkindlmärkten auf dem Programm. Aber auch bei anderen Events, wie etwa dem für eine amerikanisch/koreanische Familie etwas seltsam anmutenden Maibaumaufstellen waren sie dabei. Obwohl Fußball keine typisch amerikanische Sportart ist, will LtCol. Wiggins mit Sohn und Tochter mal zu einem Bundesliga-Match fahren. „Am besten natürlich, wenn Bayern München spielt“, sagt er. „Ich hoffe, dass ich Karten bekomme.“