Atlantis, die Sintflut und die Arche Noah

Tekst
Loe katkendit
Märgi loetuks
Kuidas lugeda raamatut pärast ostmist
Atlantis, die Sintflut und die Arche Noah
Šrift:Väiksem АаSuurem Aa

Peter Fechner

Atlantis, die Sintflut und die Arche Noah

Erinnerungen an die Wahrheit (Band 1)

Inhalt:

Vorwort

Die Sichtungen der Arche Noah

Der Bericht eines Augenzeugen

Was weiß man über die russische Expedition?

Das Atlantis-Reich

Der Untergang von Atlantis

Bewegungen der Erdkruste

Das „Azoren-Plateau“

Was bewirkte den Atlantis-Untergang?

Wann erfolgte die Erdkatastrophe?

Gab es mehrere große Erdkatastrophen?

Die Naturwesen

Wirken Naturkräfte blind-zerstörerisch?

Literatur/Quellen

Hinweis auf weitere Bände dieser Serie (Band 1 - 20)

Vorwort

Zahlreiche Mythen berichten von katastrophalen Ereignissen rund um den Erdball in vorgeschichtlicher Zeit. Hat es die in der Bibel beschriebene Sintflut und die Arche Noah wirklich gegeben? Ist tatsächlich in grauer Vorzeit die sagenhafte Insel Atlantis mit den Menschen im Meer untergegangen? Was bedeuten diese Vorgänge für uns heute? Sind Naturwesen dafür verantwortlich? Wirken die Naturkräfte blind-zerstörerisch? Auf diese Fragen werden in diesem 1. Band der Serie „Erinnerungen an die Wahrheit“ erhellende Antworten unter besonderer Berücksichtigung glaubwürdiger Seherberichte und der Gralsbotschaft gegeben.

Die Sichtungen der Arche Noah

Im heutigen „aufgeklärten“ Zeitalter betrachten viele den Bericht in der Bibel über die Sintflut als ein reines Phantasieprodukt: In einem „Strafgericht“ Gottes sollen viele Menschen durch eine gewaltige Flut vernichtet worden sein, aber Noah durfte mit seiner Familie und zahlreichen Tieren in einem riesigen Schiff auf der „gereinigten“ Erde überleben. Und so wollten auch drei englische Forscher Mitte des 19. Jahrhunderts zu dem in der Türkei gelegenen, 5.156 m hohen Berg Ararat aufsteigen, um ein für alle Mal der Nachwelt zu beweisen, dass sich dort nicht die Arche Noah befindet, wie Überlieferungen seit der Antike berichteten, sondern irgendein anderer unbedeutender Gegenstand. Zu ihrer größten Überraschung – ja, zu ihrem Entsetzen – stießen die Forscher aber tatsächlich in rund 4.200 m Höhe an der Nord-West-Flanke des Ararat auf ein Schiff, das tatsächlich der in der Bibel beschriebenen Arche Noah entsprach. Sie wurden von einem einheimischen Führer und dessen Sohn Haji Yearam begleitet, der dann später darüber berichtete. Die Arche steckte tief im Gletschereis, und nur der Bug des Schiffes war damals bisweilen im Sommer bei günstiger, sehr warmer Witterung nach einem milden Winter teilweise freigelegt. Der riesige Kasten, der sich dann im Eis andeutete, hatte offenbar tatsächliche drei Etagen und zahlreiche Boxen, wie in der Bibel beschrieben.

Es gab auch zahlreiche andere Augenzeugen, die die Arche Noah am Berg Ararat mit eigenen Augen gesehen haben wollen, so dass man die Existenz der Arche Noah am Ararat eigentlich als bewiesen zur Kenntnis nehmen muss – wenn es vielleicht auch schwer fällt. Denn wie sollte sie auf 4.200 m Höhe gelangt sein, so fragt man sich. Und war es überhaupt möglich, in der Vorzeit ein solches großes, lastenkahnähnliches Schiff mit Abmessungen von etwa 137 m Länge, 23 m Breite und 13 m Höhe zu bauen? Doch seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist die Arche angeblich mehr als zwanzigmal von zahlreichen Menschen auf dem Ararat gesichtet worden.

Die erste offizielle Bestätigung der Arche gab es im Spätsommer 1883 durch die türkische Regierung: Eine Kommission, die im Auftrag der türkischen Regierung die Lawinen des Ararat erforschte, war auf ein riesiges schiffsähnliches Gebilde aus sehr dunklem Holz gestoßen, das aus einem Gletscher herausragte. Lediglich drei Boxen konnten betreten werden, da die anderen voller Eis waren. Die vielleicht spektakulärste Sichtung der Arche erfolgte im Sommer 1916 durch den russischen Militärpiloten Wladimir Roskowitzki beim Probeflug einer Militärmaschine, worauf im Sommer 1917 eine russische Militärexpedition zur Arche unternommen wurde, bei der das Schiff auch vermessen und fotografiert wurde, soweit das möglich war. (Der Expeditionsbericht ist allerdings wegen der kurz darauf erfolgenden „Oktoberrevolution“ verschollen bzw. vernichtet worden.) Auch im zweiten Weltkrieg meldeten sowjetische und amerikanische Piloten mehrmals, dass sie die Arche in den Gletschermassen am Ararat gesichtet hätten. Der Franzose Fernand Navarra soll 1955 im Gletschereis einen Holzbalken aufgefunden haben, der nach Meinung einiger Experten sehr alt ist. Gletschereis und Lavastaub (der Ararat ist ein ehemaliger Vulkan) hätten angeblich eine extrem konservierende Wirkung auf das Holz ausgeübt.

Neuerdings ist berichtet worden, dass auch eine chinesische Expedition aus Hongkong Teile der Arche im Eis aufgefunden und gefilmt hat. Die Filme, die im Jahr 2010 im Internet gezeigt wurden, lassen schemenhaft eine der im Eis eingeschlossenen Boxen der Arche erkennen. Aufnahmen von der gesamten Arche zu zeigen, ist offenbar nicht möglich, da nur noch Überreste bestehen, die von Gletschereis bedeckt sind. Dave Balsiger und Charles Sellier schreiben zum jetzigen Zustand der Arche in ihrem Buch „Die Arche Noah“: „Es ist sehr wahrscheinlich, daß die sich einst unversehrt an der Nordwestflanke des Berges in 4.200 Meter Höhe befindliche Arche durch ein Erdbeben oder eine Lawine in zwei Teile oder auch in viele kleinere Stücke zerbrach und Teile rund 350 Meter tiefer rutschten, wobei dann Balken und Planken von den niederen Eisflüssen absorbiert wurden. Vermutlich ist das Vorderteil der Arche noch ganz erhalten und liegt weiter oben, eingekeilt zwischen Felsen und Eis. Das würde erklären, warum die Arche manchmal aussieht, als rage sie unversehrt aus dem Eis heraus, und warum Navarra wenig unterhalb 3.900 Meter Höhe Holzstücke von ihr finden konnte.“ (1)

Olete lõpetanud tasuta lõigu lugemise. Kas soovite edasi lugeda?