Die 50 besten Spiele für mehr Konzentration - eBook

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Die 50 besten Spiele für mehr Konzentration - eBook
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Rosemarie Portmann
Die 50 besten
Spiele für mehr Konzentration

MiniSpielothek

Inhalt

Spiele, um innere Ruhe zu finden

1 Zur Ruhe kommen

2 Feierabend

3 Die Stille malen

4 Marionettentheater

5 Versteinern

6 Noch mal in Zeitlupe

7 Eine Minute Stille

8 Die weiße Tafel füllen

9 Mein Stressfresser

10 Ich kann mich konzentrieren

Spiele, um die Sinne zu schärfen

11 Was hat sich verändert?

12 Besetzte Plätze

13 Bilderrätsel

14 Etwas Gehörtes zeichnen

15 Lockruf

16 Der fehlende Klang

17 Störenfriede

18 Blindenparcours

19 Hütchenspiel

20 Konzentrationskette

Spiele, um auf Wörter und Zahlen zu achten

21 Aufs Wort hören

22 Zungenbrecher

23 Buchstaben zählen

24Vokale ersetzen

25 Falsch-Lesung

26 Tabu-Wörter

27 Nur nicht antworten

28 Eine Ente mit zwei Beinen

29 Zahlenwelle

30 Ribbel Dibbel für Einsteiger

Spiele, um den Körper zu kontrollieren

31 Zuklatschen

32 Klopfkreis

33Bewegung auf Zeichen

34 Kreis gegen Kreis

35 Autorennen

36 Frau Maier sagt

37 Hasenohren oder Geige

38 Tücherwettlauf

39 Wer bestimmt?

40 Große Tiere, kleine Tiere

Spiele, um das Denken wach zu halten

41 Koffer packen

42 Münzwanderung

43 Die verbotene 7

44 Buchstabenpuzzle

45 Handlungsschritte vorstellen

46 Fünf-Wort-Geschichte

47 Flunkergeschichten

48 Perspektivwechsel

49 Gedanken lesen

50 Code knacken



Spiele, um innere Ruhe zu finden


1 Zur Ruhe kommen

Die Kinder bewegen sich frei im Raum. Dabei sollen sie den ganzen Raum ausnutzen, nicht nur durch die Mitte laufen, sondern auch in jede Ecke. Wenn sie auf andere Kinder treffen, dürfen sie diese nicht anrempeln, sondern müssen ihnen ausweichen.

Vor Spielbeginn wird ausgemacht:

Klatscht die Spielleitung einmal in die Hände, sollen die Kinder schnell gehen, bei zweimal Händeklatschen sollen sie langsam gehen, bei dreimal Händeklatschen sollen sie die Laufrichtung ändern.

Das Spiel sollte nicht viel länger als fünf Minuten dauern. Im Laufe der Zeit gibt die Spielleitung ihre Anweisungen durch Klatschen in immer kürzeren Abständen. Das Spiel hört auf, indem die Spielleitung am Ende sagt:

„Werdet langsamer – noch langsamer – noch viel langsamer – nun bleibt stehen.“


2 Feierabend

Die Kinder stehen oder sitzen im Kreis oder behalten ihre normale Sitzordnung. Die Spielleitung nennt nacheinander Tätigkeiten, die von allen pantomimisch ausgeführt werden. Die Spielleitung sagt z. B.:

„Hüpfen“ – alle hüpfen; „Ball spielen“ – alle tun so, als würden sie Bälle werfen, fangen oder treten; „Gitarre spielen“ – alle spielen „Luftgitarre“; „Holz hacken“ – alle machen Hackbewegungen, usw.

Begonnen wird mit Tätigkeiten, die viel Bewegung erfordern und möglichst den ganzen Körper in Schwung bringen. Nach und nach werden die Tätigkeiten dann immer ruhiger und enden mit dem Feierabend:

„Arme ausschütteln – Beine ausschütteln – hinsetzen – gähnen – den Kopf auf die Arme stützen – den Kopf auf den Tisch legen – Augen schließen – ruhig und gleichmäßig atmen – schlafen.“

Nach etwa einer Minute sagt dann die Spielleitung: „Aufwachen und ruhig sitzen bleiben“ und alle wachen auf und bleiben ruhig sitzen.


3 Die Stille malen

Im Anschluss an ein Spiel, bei dem die Kinder still geworden sind, oder nach einer anderen Stille-Erfahrung, z. B. nach einem Spaziergang im Wald, bei dem die Kinder in die Stille hinein auf Geräusche von Tieren und Pflanzen gelauscht haben, malen sie ein Bild zum Thema „Stille“, großflächig mit dicken Wachsmalstiften oder Fingerfarben. Die Kinder müssen sich dabei nicht auf die unmittelbar zuvor gemachte Stille-Erfahrung beziehen. Sie müssen nichts Konkretes malen, sondern können einfach ihr Gefühl zu Papier bringen. Anschließend werden die Bilder gemeinsam betrachtet. Kinder, die mögen, können ihre Bilder vorstellen. Sie können erklären, was sie gemalt und empfunden haben und ob oder wie schwierig es war, Stille sichtbar zu machen.

Material

große Papierbögen, Wachsmalstifte oder Fingerfarben


4 Marionettentheater

Die Kinder bilden Paare. Ein Kind wird zur Marionette, das andere zu Marionettenspieler oder –spielerin. Die Marionette kann sich nicht von selbst bewegen. Sie wird steif und ungelenk, wie an Fäden pantomimisch von Marionettenspielerin oder –spieler bewegt. Die Fäden sind am Kopf, an den Schultern, Ellenbogen, Händen, Fingern, Knien, Füßen usw. befestigt.

 

Die Bewegungen können beliebig sein. Die Marionettenspieler können aber auch gemeinsam mit ihren Marionetten ein Standbild bauen oder paarweise oder mit der ganzen Gruppe eine Szene spielen.

Nach einer vereinbarten Zeit werden die Rollen getauscht. Das Marionettenspiel kann auch mit Musik begleitet werden.