Lesbisches Bekenntnis

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Lesbisches Bekenntnis
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Lesbisches Bekenntnis

Eine Lesben & Erotik Kurzgeschichte der etwas anderen Art

IMPRESSUM

Stefanie P.A.I.N

CanLaon Road km 4,5

Ulay, Vallehermoso

Negros Oriental

The Philippines

stefaniepain@protonmail.com


Über die Autorin:

Mein Name ist Stefanie. Stefanie P.A.I.N.

Ich bin 24 Jahre alt und lebe derzeit auf den Philippinen. Ich bin eine Digitalnomadin und lebe mein Leben gerade immer nur da, wo es mir gerade gefällt. Freunde habe ich Gott sei Dank viele überall auf der Welt und derzeit lebe ich bei einer sehr guten Freundin auf den Philippinen.

Ich beschäftige mich mit Softwareentwicklung und das Schöne daran ist, dass ich meine Aufträge überall auf der Welt abarbeiten kann, wo ich eine vernünftige Internetverbindung habe.

Und nebenbei schreibe ich auch erotische Literatur. Aus eigener Veranlagung heraus sind das hauptsächlich Fetisch und sadomasochistische Werke. Ich schließe die Augen und schon beginne ich zu träumen. Da geht es um heftigen Sex. Um gegenseitiges Vertrauen und sich fallen lassen. Natürlich auch um Schmerzen (da ist mein Name auch Programm). Ich versuche dabei immer wieder neue Dinge zu entdecken, die mich reizen und die auch Euch als meinen Lesern hoffentlich gefallen.

Doch nun genug der Vorrede….

Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem vorliegenden Werk

Eure

Stefanie

Ein plötzlicher Blitz erleuchtete das kleine Zimmer mit einem grellen Licht und ließ das Transistorradio kurzzeitig vor statischer Aufladung knistern. Wenige Sekunden später kam es in der Juninacht zu einem gewaltigen Krachen, als das Donnergeräusch das Licht einholte. Der Sturm hatte bereits etwas mehr als zwei Stunden lang gewütet, abwechselnd mit heftigen Donnerschlägen und Blitzen am Himmel und dem ständigen Prasseln des Regens gegen die Fenster.

"Das war jetzt so richtig geil!" rief das dunkelhaarige Mädchen aus, als sie wegen des grellen Wütens der Elemente in ihre Hände klatschte.

"Das würde dir aber nicht so gut gefallen, wenn wir da draußen wären." antwortete ihre Begleiterin, als sie auf die großen Erkerfenster zum dahinter liegenden See hinwies.

"Aber das sind wir ja nicht, oder? Wir sind hier drin. In Sicherheit."

Das erste Mädchen erwiderte mit einem übertriebenen Schmollmund.

„Trotzdem..... So ein heftiges Gewitter..... Und es zieht gar nicht ab. Irgendwie flösst es mir doch einen ziemlichen Respekt ein. Da kann man doch ein wenig besorgt sein."

"Du hast ja recht."

"Aber eine von uns muss doch ein wenig vernünftig sein. Sonst wären wir am Ende wirklich draußen auf dem See, weil man da eine bessere Aussicht hat."

"Hey, das ist eine Idee."

Robyn sagte das in einem spöttischemTonfall, der die andere zweifeln ließ, ob das nun ernst gemeint war oder doch nur ein Spaß, um sie zu ärgern.

"Ja echt..... Wir könnten eines der Boote am Steg nehmen und..."

"Denk nicht mal daran..."

Valerie schnitt das Gespräch in einem bestimmenden Ton ab. Dieses Thema war durch. Beide Mädchen brachen danach in Gelächter aus. Alles in allem war das Anschauen des Sturms und das gleichzeitige Naschen von Popcorn nicht die schlechteste Art, wie die beiden 19-Jährigen die Nacht verbringen konnten. Außerdem hatten sie in der Hausbar eine fast volle Flasche Rotwein gefunden, die sie nun schon mehr oder weniger geleert hatten. Natürlich war es nicht so, wie sie es sich vorgestellt hatten, als sie zwei Tage zuvor zum See kamen. Robyn Grayson und Valerie Carter waren seit zwölf Jahren befreundet, seit sie sich am ersten Tag des Kindergartens kennen gelernt hatten. Damals waren sie beide pummelige kleine Mädchen gewesen, die sich mehr für Spiele und Puppen interessierten als für alles andere. Mit leichten Abweichungen hatte sich das bis zum Beginn der Pubertät fortgesetzt. Robyn verlor dann in relativ kurzer Zeit ihren gesamten Babyspeck und erlebte in einem einzigen Sommer einen enormen Wachstumsschub. Statt des halbplumpen Wildfangs war sie nun eine sehr attraktive junge Frau mit einer schlanken Figur, die die Jungs wie Motten an eine Kerze zog. Das einzige, wo sich Robyn noch nicht hatte durchsetzen können war ihre Haarpracht. Immer wenn sie vorgehabt hatte, sich ihre Mähne zu einer kecken Kurzhaarfrisur schneiden zu lassen, da hatte ihre Mutter erfolgreich interveniert. Nun fiel ihr das Haar (immer noch) in langen Locken bis auf einige Zentimeter zu ihrer Taille hinunter. Auch Valerie begann schon seit letztem Sommer, wirklich frauliche Formen zu entwickeln, aber im Gegensatz zu der schon voll ausgewachsenen Robyn war sie immer noch eine sehr aufreizende Mischung zwischen Kindfrau und aufregenden Vamp. Doch Valerie fühlte sich nicht wohl in ihrem Körper. Sie fühlte sich dick. Ja sogar fett...... Obwohl dazu eigentlich überhaupt kein Grund bestand. Ja..... Sie hatte durchaus noch ein paar Pfund zu viel, aber dies war glücklicherweise genau an den richtigen Stellen ihres Körpers an Brüsten und Po verteilt und gab ihr so ein reifes, vollschlankes Aussehen. Beide Mädchen wünschten sich manchmal, sie könnten ihren Körper austauschen, zumindest lange genug, um zu sehen, wie es sein würde. Valerie wünschte sich, sie könnte so schlank wie Robyn sein. Robyn wiederum fragte sich, wie es wohl wäre, eine 38D-Büste wie die von Valerie statt ihrer eigenen kleinen 34C zu haben. Doch trotz der körperlichen Veränderungen waren beide Mädchen unerschütterliche Freundinnen geblieben. Sie hatten gesehen, wie andere Freundschaften auseinanderbrachen, als die eine Freundin zu den unschwärmten Menschen gehörte und sich dann nicht mehr mit früheren Freundinnen abgeben wollte. Robyn war in die High Class Girls – Liga aufgestiegen, war eine Chief-Cheerleaderin und die Freundin des Star-Quarterbacks.

Aber sie machte jedem, der auch nur andeutete, dass es besser aussehen würde, wenn sie Val "fallen lassen" würde, klar, dass ihr alle anderen Freundschaften, die Cheerleader und sogar der Quarterback bei weitem nicht das bedeutete, wie die Freundschaft mit Valerie. Tatsächlich war die schwierigste Zeit für ihre Freundschaft in den letzten Jahren nicht Robyns „gesellschaftlicher“ Aufstieg gewesen, sondern die Entwicklung von Valerie. Unter den zwei Mädchen war Valerie immer die Klügere der beiden gewesen. Das kurzhaarige Mädchen hatte die Anforderungen für den Abschluss regelmäßig sechs Monate zu früh erfüllt. Ihre Prüfungen hatte sie meist mit „summa cum laude“ absolviert, und sie durfte daher im letzten Semester Kurse am State College belegen, die nicht jedermann offenstanden. Valerie war erst ein paar Tage zu Hause gewesen, als ihre Mutter angekündigt hatte, dass sie für ein paar Tage in die Hütte in den Bergen fahren würden, und ob es nicht schön wäre, wenn sie ihre Freundin Robyn einladen würde, mitzukommen.

Das würde ihnen die Chance geben, die letzten sechs Monate, in denen sie sich kaum gesehen hatten, nachzuholen. Die ersten Tage der Reise waren ziemlich ereignislos gewesen, nur Schwimmen im See, ein wenig Bootfahren und Grillen mit den Nachbarn. Am Nachmittag stürzte dann Vals 14-jähriger Bruder Bobby und verdrehte sich beim Klettern auf einen Baum ganz übel den Knöchel. Er war ziemlich angeschwollen, und ihre Mutter hielt es für eine gute Idee, mit Bobby in die Stadt zu fahren, um ihn dort röntgen zu lassen. Sie wollte einfach sicher gehen. Da Vals Vater die Reise wegen dringender geschäftlicher Termine nicht hatte antreten können, würden die beiden Mädchen alleine zurück bleiben müssen. Aber Mae Carter sagte den beiden Teenagern, sie würde ja in ein paar Stunden wieder zurückkommen und sie sollten sich doch einstweilen eine schöne Zeit machen. Und wenn wirklich etwas sein sollte, dann sollten sie einfach die Nachbarn um Hilfe bitten. Deren Hütte wäre schließlich nur eine Viertelmeile entfernt. Allerdings machte Mae die Wartezeit in dem kleinen Krankenhaus einen ziemlichen Strich durch die Rechnung. Aus ein paar Stunden wurden schließlich deutlich mehr und als sie endlich fertig waren, da begann der Sturm herauf zu ziehen. Als der Oberarzt, der Bobby behandelt hatte, erfuhr, wo Mae hinwollte, da warnte er sie:

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