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Sven Müller
(K)Einsichten

(Lyrik des Geistes und der Poesie)

Impressum

(K)Einsichten

Sven Müller

Copyright: © 2013 Sven Müller

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

ISBN 978-3-8442-5769-4

Inhaltsverzeichnis

Von Tauben und Tönen

Warum nur?

Wie lange währt die Ewigkeit?

Am Anfang ist es wie ein Bach

Als Kind

Ein Regentag

Betroffen

Wann?

Müde

Wenn nichts gelingen will

Einst stand die Pflanze stark und prächtig

Bleib, bitte bleib

Streit

Komm, sprich es aus

Du bist das einzige was zählt

Drei Tage sind seither vergangen

Viel zu früh ist es geschehen

In Memoriam

Zu lange war es kalt gewesen

Voll Freude

Frühling

Ein ganzer Tag frei

Stadtleben

Tirallala

Es darf nicht so sein, wie man meint

Es ist Zeit!

Manchmal, da muss man es wagen

Er hat es geahnt

Es glänzt manch Haus

Tief im Keller mancher Seele

Ach, wie ist er liebenswert

Nur noch ein Satz

Verkannt

Traumland

Es ist

Ganz plötzlich hört man keinen Laut

Erinnerung

Sie ist fort

Stille

Wie schön kann es sein

Monopteros

Montabaur

Gedanken

Eine Zeile

Die Zwiebel

Die Maus

Ein Pfauenschrei

Bum, bum, bum

Was ich getan habe

Heut ist er blass, so blass und grau

Ein Ja oder Nein

Einmal heißt´s ja oder nein

Es kommt die Zeit

Einsam

Der Tag, vorbei

Sinnloses Streifen

Das was ich suche

Fliege, fliege meine Traurigkeit

Egal, wie auch immer

Freiheit

Der Wecker

Zeitenfrust

Vergebens. Vergebens! - Vergebens?

Im allgemeinen

Es ist so, dass dem so ist

Ohne Fenster

Wie ein Schiff in ruhiger See

Mond steht einsam hoch am Himmel

Fernweh

Abendstimmung

Angekommen

Milde Nacht am Roten Meer

Connemara (Fáilte)

Was wäre wenn?

Ungesagt

Von Tauben und Tönen

Wie nur vermitteln dem Tauben, was Töne,

Und ihm erklären das hörbare Schöne?

Wie nur erzählen dem Blinden was Licht,

denn Wörter, selbst Sprachen, die helfen hier nicht.

Denn all, was wir hören, wir sehen, wir fühlen,

All jene Dinge, die uns sonst noch aufwühlen,

Wenn man sie in Worte zu fassen beginnt,

Um sie zu beschreiben Metaphern ersinnt,

Kann man selbst mit Mühe nur Teile beschreiben,

Und vieles muss leider so unbestimmt bleiben.

Warum nur?

Warum nur? Komm, komm sag es mir!

Vielleicht liegt Weisheit grad bei Dir.

Drum gib mir Antwort, gib mir Rat

Und hilf mir auch durch Deine Tat.

Du wirst nun fragen, warum ich?

Warum nur frag ich grade Dich?

Doch solltest Du viel lieber fragen,

Lass mich Dir dies ganz deutlich sagen,

Was wirklich hier jetzt wichtig ist,

Nimm´s hin dass Du erwählet bist.

Drum frag nicht wer, komm frage wie,

Sonst wird mir niemand helfen, nie.

Wie lange währt die Ewigkeit?

Gibt es ein Ende jeder Zeit?

Statt Zukunft nur Vergangenheit?

Ohne ein später, - ein nachher,

Wenn folgt dem heut´ kein morgen mehr?

Stillstand und Stille weit und breit!

Wie lange währt die Ewigkeit?

Am Anfang ist es wie ein Bach

Am Anfang ist es wie ein Bach,

Ein paar Tropfen nur, die sprudeln schwach,

Und trotz der kleinen Wassermenge,

Umgeben ihn noch wenig Zwänge,

Denn viele Pfade stehń bereit,

Der Weg ins Tal er ist noch weit.

Da gibt es Phasen voll von Treiben.

Das Wasser wird hier nur kurz bleiben,

Und schnell wird es zu Tale stürzen,

 

Wird suchen seinen Weg zu kürzen.

Doch wird es dabei übersehn,

Manch Kostbarkeit am Rande steh´n.

Und weiter unten dann vielleicht,

Wird dann die Landschaft plötzlich seicht,

Man fragt sich, möcht´ man hier verweilen,

Oder stört dies im weitereilen.

Manch einer mag solch Ruhe suchen,

Ein andrer solchen Leerlauf fluchen.

Und während dieser ganzen Reise,

Schwillt an der Bach und wächst ganz leise.

Er nimmt viel fremdes Wasser auf,

Auf diesem, seinem langen Lauf.

Es ist die Frage ob erś schafft,

Er selbst zu bleiben, aus eigner Kraft.

Doch jeder Fluss hat auch ein Ziel,

wohin er fließt bedeutet viel.

Der eine spendet fruchtbar Land,

Aus allem, was er an sich band.

Bevor er sich ins Meer entleert,

wird er so überall verehrt.

Doch mag das Schicksal anders walten,

Und mag den Fluss vorher aufhalten,

So dass er niemals wird erreichen,

Das Meer als seines Endes Zeichen.

Stattdessen mag er langsam scheiden,

Nach Sonnenglut und Wüstenleiden.

Wenn man nun resümiert zum Schluss,

Erscheint das Leben, wie ein Fluss,

Wo Zeit und Menschen uns umspülen,

Wir ihren Sog ganz deutlich spüren.

Nur wo nur hin treibt uns die Zeit,

Wo fließt sie hin in Ewigkeit?