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Tierlogos

Vergessen Sie nicht, dass übersinnliche Kommunikation in verschiedenen Formen auftritt. Manchmal werden Q-Formen als Worte gehört, die mit Ihrer eigenen inneren Stimme oder einer Stimme, die für Sie »fremd« oder so, als würde sie von »außen« kommen, klingt. Diese Fähigkeit wird Clairaudience (»Klares Hören« auf Lateinisch) genannt. Doch ich kenne keinen Begriff für das eigentliche Phänomen – für die »Stimmen«, die wir hören können, wenn wir unsere »Antenne auf ein Tier einstellen«. Aus diesem Grund habe ich das Wort »Tierlogos« erfunden. Wenn ein Papagei »orangefarbene Stange« ruft, hören Sie ein bestimmtes Tierlogos. Das griechische Wort Logos bezieht sich auf das große kreative Wort, die göttliche Manifestierte in der Schöpfung.

Vergessen Sie nicht: Es ist der menschliche Geist, nicht der des Tieres, der die tatsächlichen Wörter kreiert. Das menschliche Gehirn interpretiert die Gedanken des Tieres, indem es sie in Sprache, Bildern oder Lauten ausdrückt. Die Art, wie Sie intuitive Informationen erhalten, hängt von der Entwicklung Ihres Gehirns ab.

Ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten werden in neuronalen Netzen in Ihrem Hirn gespeichert, die wie Bäume aus glitzernden Ästen aussehen. Falls Sie Künstler sind, können die neuronalen Netze, die visuelle Daten enthalten, weiter entwickelt sein als diejenigen, die beispielsweise verbale Fähigkeiten beinhalten. Für Schriftsteller kann das Gegenteil der Fall sein. Ein Künstler könnte die Tiergedanken eher in Bildern sehen, während ein Autor oder Musiker sie eher in Wörtern hört. Wenn Sie Therapeut oder Krankenschwester sind, ist es möglich, dass Sie eher die Gefühle der Tiere aufschnappen, und sollten Sie Sportler oder Tänzerin sein, könnte es Ihre Stärke sein, die Wahrnehmungen im Körper des Tieres selber zu spüren. Als Arzt, Tierarzt oder Psychiater haben Sie eine Vielfalt an zerebralen Daten, auf die Sie zurückgreifen können, um den Zustand zu identifizieren, den Sie wahrnehmen und spüren.

So »hören« Sie vielleicht ein Wort, ohne das erwähnte Objekt zu sehen, oder Sie könnten ein Objekt »sehen«, ohne sein verbales Gegenstück zu hören. Es kann passieren, dass Sie mit einer Flut von Emotionen wie Frust, Trauer oder Angst überschwemmt werden, ohne verbale Erklärungen zu empfangen. Diese Veränderungen Ihres Bewusstseins sind die Höhenmarke, an der Sie ablesen können, dass Ihre »Antenne richtig eingestellt« ist. Und wenn mehrere Ihrer neuronalen Netze entwickelt sind, werden Sie möglicherweise derart mit Daten und Gefühlen bombardiert, dass Sie meinen, Sie würden viele Handlungen gleichzeitig ausführen. Während meiner Arbeit erhalte ich eine Flut von Eindrücken, die sich alle auf verschiedene Weise ausdrücken. Ich sehe, höre, fühle und spüre den tanzenden Zirkus der Stimulierungen. Das ist, weil ich eine Vielzahl von Talenten ausübe: Ich schreibe, rede, tanze, male, zeichne, spiele Theater und Klavier und arbeite als Beraterin. Da meine neuronalen Netze alle gleichermaßen entwickelt sind, haben die Daten viele »Kanäle« zur Auswahl, um die Frequenzen in mein Hirn strömen zu lassen. Viele von Ihnen werden ähnliche Erfahrungen machen, doch manche werden feststellen, dass ihre Intuition ein bestimmtes neuronales Netze bevorzugt, das besser ausgebildet ist als die anderen.

Dies ist im Wesentlichen die erste paradigmatische Veränderung, die wir annehmen müssen – eine neue Sichtweise mentaler Chemie, die es uns erlaubt, den menschlichen Verstand nicht nur als Radiostation anzusehen, sondern als ein Funkradio, das Mitteilungen aussenden und empfangen kann. Je bewusster wir uns des Erhalts intuitiver Informationen aus der Umwelt werden, desto eher wird es uns möglich sein, eine neue Technologie zu entwickeln, die uns den bewussten Einsatz unserer Intuition ermöglicht.

Die zweite paradigmatische Veränderung hat mit unserer Sichtweise von Tieren an sich zu tun. Wenn Sie zum ersten Mal Resogenese anwenden und mit dem Tier, mit dem Sie sprechen wollen, in Verbindung treten, können Sie sich auf eine große Überraschung gefasst machen. Die meisten Tiere sind hochintelligente Wesen mit dem gesamten Spektrum an Gefühlen, die wir »menschlich« nennen, und mit komplexen emotionalen Beziehungen, die unseren menschlichen Beziehungen gleichen. »Auch Schildkröten, Amelia?«, mögen Sie fragen. Ja, sogar Schildkröten. »Auch Schlangen, Amelia?« Ja, auch Schlangen. »Und sogar Fische?« Ja, sogar Fische. »Was ist mit Schmetterlingen?« Ja, auch Insekten. Reptilien, Fische und Taranteln haben alle schon als Gastdozenten in meinen Workshops fungiert, in denen sie meine staunenden Schüler mit einer überraschenden Menge an Informationen über ihr Leben überschüttet haben. Willkommen in der neuen Welt.

Wenn wir unsere Energie dahingehend lenken, dass sie in mentalen Wellen strömt, können wir uns mit anderen Tierarten verbinden und entdecken, wie ernsthaft sie über Dinge nachdenken. Erinnern Sie sich an Mister Spock und seine vulkanische Fähigkeit der Gedankenverschmelzung. Die Gedankenverschmelzung funktioniert zweiseitig, und Tiere können es viel besser als die meisten von uns Menschen. Zum Beispiel wissen alle »Haustiere«, was ihre menschlichen Halter denken und fühlen. Oft genug beschreiben sie nicht nur ihre eigenen körperlichen und emotionalen Leiden, sondern auch die ihrer »Besitzer«. Diese Dinge höre ich mir täglich an.

Und das können Sie jetzt auch! Lassen Sie uns die unbarmherzigen, veralteten Regeln der »zivilisierten« Welt über Bord werfen. Wir wollen das Bauerndorf mit all seinen mittelalterlichen Regeln und Missverständnissen hinter uns lassen. Kommen Sie mit mir in den Wald, wo die Gesetzesbrecher spielen.

Eine Übung in Resogenese: Fotos lesen

Ob Sie es glauben oder nicht: Zum Erlernen der Tierkommunikation fangen wir nicht mit einem lebenden Tier an. Ich möchte, dass Sie dies zuerst mit dem Foto eines Tieres versuchen. Und ich schlage vor, Sie beginnen diesen Lernprozess mit Tieren, die Sie überhaupt nicht kennen, denn Kenntnisse über Ihre eigenen Tiere oder Ängste und emotionale Blockaden könnten Sie davon abhalten, akkurate Informationen zu erhalten. Das ist unser Ausgangspunkt, doch vergessen Sie nicht: Die Arbeit geht weiter, bis Sie mit Ihren eigenen Tieren sprechen können. Auch wenn das Tier im Jenseits sein sollte, können Sie vielleicht dennoch eine Verbindung herstellen. Ich glaube, dass alle Seelen das Grab überleben, während Dr. Mitchell davon ausgeht, dass die Tiere einfach ihre holografischen Daten auf dem NP-Feld hinterlassen, so dass Sie nicht tatsächlich Verbindung mit einem verstorbenen Geist aufnehmen, sondern in Wirklichkeit nur die Erinnerungen an das Leben des Geists auf der Erde lesen. Egal welche Meinung Sie sich bilden – das Ergebnis ist dasselbe. Fast jeder meiner Schüler schaffte es, die Himmelstore zu erreichen und mit »Engeln« zu kommunizieren. Es gibt keine bessere Methode, dies zu lernen, als das Üben mit Fotografien.

Suchen Sie sich einen menschlichen Partner aus, der einfühlsam ist und hören will, was Sie sagen, selbst wenn die Information unangenehm ist. Bitten Sie Ihren Partner, eine Reihe leichter Fragen aufzuschreiben, deren Antworten eindeutig sind, so wie »Was ist dein Lieblingsfutter? Welche Farbe hat dein Schlafplatz? Welche Farbe hat dein Fressnapf?« Die letzten paar Fragen können auch von ungeklärten Dingen handeln, für die Sie Antworten suchen.

Vielleicht ziehen Sie es vor, mit einer Reihe von Fotos zu arbeiten, aus denen Sie sich dasjenige heraussuchen können, das Sie am lautesten »anspricht«. Auf jeden Fall müssen Sie die Augen des Tieres klar und deutlich sehen können. Die Augen sind das Fenster zur Seele, und das trifft auch dann zu, wenn Sie Resogenese mit einem Tier auf einem Foto herstellen. Legen Sie sich Stift und Notizbuch bereit, um Ihre Gedanken niederzuschreiben und die Liste der Fragen zu beantworten.

Es ist zu erwähnen, dass die Fähigkeit, mit anderen Lebewesen nichtlokal zu kommunizieren, zwar nicht von einem Foto des Zielobjekts abhängt, doch ein Bild ist hilfreich, da es das erste Tor auf der Reise durch das Netz aus Lichtstrahlen – das NP-Feld – darstellt. Stellen Sie sich das Foto als eine Koordinate im leeren Raum vor, auf die Sie Ihre Aufmerksamkeit richten. Die Fotografie ist Ihr e-Ticket, Ihre Fähigkeit sich zu konzentrieren schafft die Schwelle, und Ihr Wille trägt Sie über die Schwelle in die universale Bibliothek. Stellen Sie sich das NP-Feld wie eine Spinnwebe vor, die um die Ecke gesponnen ist, ein elektrisches Feld, das vor Informationen summt. Um in das System zu gelangen, müssen Sie die Linien zwischen den silbernen Punkten ziehen.

Der erste Schritt ist, Ihr Bewusstsein darauf vorzubereiten. Sie können zum Beispiel diesen Abschnitt einmal selbst lesen und ihn sich dann von Ihrem Partner vorlesen zu lassen, um sich auf meine Worte konzentrieren können. Vergegenwärtigen Sie sich, dass Einzelwesen nur durch ihr Fleisch voneinander getrennt sind. Unsere Energie – unsere »innere Welt« – schwimmt jedoch gemeinsam in einem Meer aus Licht, der »inneren Ordnung«. Die innere Ordnung steht Ihnen nicht zur Verfügung, wenn Sie auf die äußere Ordnung fokussiert sind – jenem Reich, in dem Ihr Ich in Zeit und Raum lebt, von Gedanken an Vergangenheit und Zukunft, gegenwärtigen Sorgen und alltäglichen Angelegenheiten regiert wird. Die innere Ordnung kann nur dann erreicht werden, wenn Sie Ihr Bewusstsein in den inneren, ruhigen Kern Ihres Wesens versetzen, in dem Ihr Verstand sich entspannen und verstummen kann, bescheiden, still und dankbar werden kann, und in dem Sie sich allein auf die Liebe konzentrieren können. Das Schlüsselwort hierfür ist »Stille«.

Wenn Sie im Augenblick etwas denken, dann stecken Sie in der äußeren Ordnung. Der einzige Weg, mit dem Denken aufzuhören, ist, sich auf Ihr Herz zu konzentrieren. Nehmen Sie Ihr Bewusstsein – dieser Identitätssinn fühlt sich möglicherweise wie ein Summen in Ihrem Kopf an – und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf einen tieferen Punkt: Ihre Lunge. Nun stellen Sie sich Ihr Ich so, wie Sie sich kennen, als einen silbernen Ball aus Licht zwischen Ihren Schulterblättern vor. Stellen Sie sich vor, Sie könnten spüren, wie Ihre eigene Rückenmarkflüssigkeit Ihr Rückgrat auf und ab strömt, angefüllt mit Information über Sie, die auf winzigen Lichtpunkten fließt. Allein die Vorstellung daran wird Sie ins innere Gleichgewicht zurückversetzen. Hier in Ihrem Rückgrat werden Sie Ihre eigene Signaturfrequenz spüren. Filtern Sie heraus, wie es sich anfühlt, Sie zu sein, einzigartig unter allen irdischen Lebewesen.

 

Jetzt stellen Sie sich einen Blitz vor, der aus der Mitte der Erde in Ihre Fußsohlen schießt. Dieser Lichtstrahl ergießt sich in Ihre Waden, wandert an den Rückseiten Ihrer Beine hinauf in die Wirbelsäule, den Hals und verlässt Ihren Körper durch die Kopfdecke. Das ist das Geschenk des Lebens, das die Göttin Mutter Erde uns mitgegeben hat. Nun stellen Sie sich einen silbernen Lichtstrahl vor, der von den Sternen hinunter in Ihren Kopf dringt. Während er Ihren Nacken hinuntergleitet, dreht er sich um den anderen Lichtblitz und wirbelt sanft wie der Tanz der DNS. Er bewegt sich wie ein Laserstrahl an den Beinen hinunter und schießt durch Ihre Fußsohlen hinaus. Lichtarme dringen tief in den Boden bis ins Herz der Erde. Das ist das Geschenk, das wir an die Göttin Mutter Erde zurückgeben. Nun sind wir »geerdet« – sicher zwischen der Erde und den Sternen verankert. Sie wollen Ihre Energie spüren, die durch Ihre Fußsohlen fast wie eine Pflanze mit der Erde verwurzelt ist, während jedoch Frequenzen in zwei Richtungen durch Ihren Körper fließen – an Ihrem Rückgrat auf und ab wie der Strom einer Batterie.

Wir wollen unsere Aufmerksamkeit wieder auf die silberne Lichtkugel in Ihrer Brust richten. Mit jedem Atemzug stärken Sie die Flamme, so dass die Sphäre immer heller strahlt. Sehen Sie die Speichen aus Licht, die sich wie Sternstrahlen aus dem Feuer erstrecken? Das ist Ihre Signaturfrequenz, die in Ihre Umwelt ausstrahlt, Quanteninformationen über Sie preisgibt und nach Signalen von anderen sucht. Sobald Sie das Bild der Lichtstrahlen vor sich sehen können, sind Sie bereit, Resogenese herzustellen.

Öffnen Sie die Augen und betrachten Sie das Foto des Tieres, mit dem Sie Kontakt aufnehmen wollen. Wir werden eine Welle herstellen. Stellen Sie sich eine silberne Lichtwelle vor, die aus Ihrem Herzen strömt und sich mit dem Herzen des Tieres verbindet. Die Welle, Ihre »Lumensilta« (Lichtbrücke), schwebt durch den leeren Raum wie ein schimmerndes Lasso und verbindet sich mit dem Tier auf dem Foto. Auch wenn dies mentale Imagination ist, ist die von Ihnen geformte Lichtwelle real, und sie leitet holografische Informationen hin und her. Während die Welle das Herz des Tieres erreicht, spüren Sie den freudigen Stoß des Kontakts wie einen Stecker, der in eine Steckdose gesteckt wird, und vertrauen darauf, dass elektromagnetische Impulse zwischen Ihnen beiden ausgetauscht werden.

Senden Sie die erste Frequenz aus: Liebe. Schauen Sie dem Tier in die Augen und projizieren Sie die Liebe aus Ihrem Herzen wie Wasser, das durch einen Schlauch fließt. Sagen Sie dem Tier in Gedanken, wie sehr Sie es lieben, und bitten Sie es um Erlaubnis, mit ihm zu sprechen. Ein »Ja« wird sich wie eine Welle der Glückseligkeit oder Ruhe anfühlen. Bei einem »Nein« werden Sie sich nervös, unruhig, traurig oder leer fühlen. (Es passiert äußerst selten, dass Ihnen die Kommunikation mit einem Tier verwehrt wird.) Auch ein einfaches Gefühl des Friedens kann ausreichen, um es als »Ja« zu interpretieren. Vergessen Sie nicht: Intuitive Kommunikation ist etwas ganz Subtiles.

Schicken Sie nun die zweite Frequenz aus: Verehrung. Sagen Sie dem Tier mental, wie schön Sie es finden. Komplimente werden Ihnen alle Türen öffnen.

Schicken Sie dann die dritte Frequenz: Dankbarkeit. Sagen Sie ihm, wie sehr Sie es schätzen, und falls es verstorben sein sollte, danken Sie ihm für das, was es seinen Menschen hier auf der Erde gelehrt hat. Wieder brauchen Sie diese Gedanken nur zu denken, als könnte das Tier Sie hören. Sagen Sie ihm, dass Sie die Zeit würdigen, die es auf der Erde verbracht hat, und dass Sie sich sehr darüber freuen, die Gelegenheit zu bekommen, mit ihm zu reden.

Senden Sie nun die vierte Frequenz aus: Bescheidenheit. Bitten Sie das Tier um Hilfe. Bitten Sie es, Ihnen zu zeigen, wie Sie es sprechen hören können, wie Sie die Q-Formen erkennen können. Vergessen Sie nicht: Alle Tiere wissen, wie man diese Informationen wahrnimmt.

Nun achten Sie auf Ihren Körper. Wenn Sie sich außerordentlich ruhig fühlen, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass sich etwas in Ihren gewöhnlichen Prozessen verändert hat. Erregung und Hochgefühl sind die physischen Anzeichen, dass Sie »eingestellt« sind, doch wenn in Ihren Augen plötzlich Tränen stehen und Sie ein seltsames Gefühl spüren, das nicht Ihr eigenes ist, wissen Sie, dass Sie erfolgreich Resogenese hergestellt haben.

Als Nächstes stellen Sie die Fragen. Ihr Partner soll die Antworten notieren, während Sie sie einzeln aussprechen, ohne Ihrem Verstand Zeit zu geben die Informationen zu filtern. Lassen Sie uns mit leichten Fragen beginnen, die von dem Besitzer des Tieres einfach beantwortet werden können. Zusätzlich zu den Beispielen, die ich schon erwähnt habe, könnte Ihr Fragebogen folgendermaßen aussehen:

 Was ist dein Lieblingsschlafplatz im Haus?

 Gibt es bei euch zu Hause noch andere Tiere?

 Was für Tiere sind das?

 Welche Farben hat ihr Fell?

 Wie nennst du sie?

 Was empfindest du für sie?

 Wie fühlst du dich emotional?

 Bist du einsam oder trauerst du um den Verlust eines geliebten Wesens?

 Bist du glücklich und zufrieden mit deinem Futter?

 Was tust du am liebsten?

 Wie sieht dein Lieblingsspielzeug aus?

 Wer ist dein Lieblingsmensch außer deinem Hüter?

 Wie sieht diese Person aus?

 Wie oft siehst du diesen Menschen?

 Was macht ihr zusammen?

 Bist du verliebt?

 Warst du schon mal verliebt?

 Hast du eine Aufgabe?

 Was könnte dein Besitzer oder deine Familie in deinem Leben ändern, um dich noch glücklicher zu machen?

 Wie fühlt sich dein Körper?

 Hast du irgendwelche Schmerzen?

 Gibt es irgendetwas, was ich deinem Menschen sagen sollte?

 Wenn das Tier verstorben und jetzt im Himmel ist, müssen Sie Ihre Fragen sinngemäß anpassen. Sie könnten zum Beispiel fragen:

 Mit wem bist du jetzt zusammen?

 Wie sind deine letzten Tage auf der Erde verlaufen?

 Kannst du mir sagen, wie du gestorben bist?

 Hat dein Mensch dich zu früh gehen lassen?

 Hat dein Mensch dich zu lange auf der Erde festgehalten?

 Welche anderen Tiere sind mit dir zusammen?

 Wie sieht deine Welt nun aus?

 Wie verbringst du den größten Teil deiner Zeit?

 Hast du eine Aufgabe?

 Was war der Sinn deines Lebens auf der Erde?

 Was hast du auf der Erde am liebsten gemacht?

 Was hast du versucht, den Menschen zu lehren, die dich geliebt haben?

 Hast du vor zurückzukehren? Wann?

 Wie wird dein Äußeres dann aussehen?

 Hast du eine Botschaft an deinen früheren Besitzer?

 Besuchst du deinen früheren Besitzer oft und falls ja, wann?

 Wie kann dein früherer Besitzer deine Gegenwart deutlicher wahrnehmen?

 Hast du einen Rat, wie man noch lebende Tiere besser behandeln kann?

 Was kannst du uns über das Leben und den Tod sagen?

Geben Sie sich keine Zeit zum »Nachdenken«. Notieren Sie die Antworten, sobald sie eingehen, oder sagen Sie Ihrem Partner das Erste, was Ihnen in den Sinn kommt. Starke Gefühle oder Sinneswahrnehmungen sind ein Anzeichen dafür, dass Sie Resogenese hergestellt haben. Ein weiteres Zeichen ist die Schnelligkeit, mit der Sie die Eindrücke erhalten. Wenn Ihnen Gedanken in den Kopf schießen, auch Bilder, die ohne Unterbrechung aufeinander folgen, oder wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie von Vorstellungen überrumpelt werden, ist das ein guter Indikator dafür, dass die Q-Formen vom Tier fließen und nicht Ihre eigene Einbildung sind.

Wenn Sie den Eindruck haben, das Gespräch sei beendet, danken Sie dem Tier dafür, dass es seine Weisheit mit Ihnen geteilt hat, und konzentrieren Sie sich wieder auf Ihren Körper. Sehen Sie, wie das silberne Band sich auflöst, und stellen Sie sich an seiner Stelle einen Wasserfall aus Sternen vor, der sich über das Tier ergießt, den Gleichklang zwischen Ihnen beiden unterbricht und das Tier sicher in seine eigene Signaturfrequenz zurückführt. Nachdem Sie die Verbindung abgebrochen haben, stellen Sie sich ein Feuerwerk aus Sternen vor, das auf Ihren eigenen Körper fällt und Sie wie eine schützende Decke einhüllt. Gehen Sie mit Ihrem Partner die erhaltenen Antworten durch und, wenn möglich, lassen Sie sich die Q-Formen vom Besitzer des Tieres bestätigen.

Affengeschnatter

Haben Sie es versucht? Haben Sie das Gefühl, erfolgreich gewesen zu sein? Falls nicht – was hat Sie davon abgehalten? Konnten Sie herausfinden, welche Gedanken Ihren Verstand beherrschen? Es sind oft die verfluchten Spielverderber, die Ihre Firmenfeier mit billigen Papphüten ruinieren: die Meinungen, Gefühle und Forde­rungen anderer; Ihre eigenen Gefühle, Ängste oder Ihr schlechtes Gewissen. Wenn wir unseren Verstand nicht ruhig stellen können und unsere Intuition von einer Gedankenflut ertränkt wird, nenne ich diesen Strom an unsinnigen Zweifeln »Affengeschnatter«.

Dominieren die Meinungen anderer Leute Ihren Gedankenprozess? Eine meiner besten Schülerinnen berichtete, sobald sie versuche mit ihrer Katze zu sprechen und eine »Antwort« erhalte, sei die Stimme, die »Nein!« schreit, die lauteste in ihrem Kopf. Das höre ich oft. Warum kann die neue Stimme nicht sagen: »Ich bin intuitiv!« Ist es, weil die Stimme des Kindes, das Sie früher waren, nicht sagen durfte: »Aber Mama, es hat funktioniert … wirklich!«? Können wir lernen, unsere eigene authentische innere Stimme gleichberechtigt zu behandeln?

Mein Mentor und guter Freund Dr. Bernie Siegel hat den Begriff »ein außergewöhnlicher Krebspatient« für Patienten erfunden, die allen Statistiken zum Trotz weiterleben und sich selbst heilen. Dies gilt auch für den Lernprozess, Ihre Intuition ernst zu nehmen. Das eine Mal, an dem Sie wie durch ein Wunder richtig lagen, wird von den Hunderten von Malen zunichte gemacht, an denen Sie sich geirrt haben. Warum? Weil die Wahrscheinlichkeit unser Feind ist. Und weil der Abdruck des Erfolgs im Gehirn keine echte Chance hat. Manche Wissenschaftler gehen davon aus, dass wir eine neue Spur, einen neuen chemischen Pfad im Gehirn anlegen müssen, wenn wir etwas Neues lernen. Dies ist dann der Kanal, durch den sich elektromagnetische Impulse (und intuitive Informationen) fortbewegen. Wie winzige Schneelawinen rollen die Impulse den Hügel hinunter und folgen demselben Pfad, bis die Hirnlandschaft sich verändert hat.

Sind Ihre Gedanken wie Kegelkugeln, die andauernd daneben­treffen? Das Gehirn neu zu formen erfordert Ausdauer. Können Sie die Anmut Ihres Fortschritts spüren? Oder haben Sie Angst, sich zu bewegen? Vergessen Sie nicht: Es bedarf ständiger Übung und Selbstvertrauen. Der wahre Test wird sein, ob Sie genügend Mut aufbringen, das Gelächter der Leute wie das Wasser an Entenfedern abperlen zu lassen und es weiter zu versuchen. Die Tiere sind es wert. Zugegeben – Sie benötigen eine gesunde Portion Energie und Hingabe, um diese neuen Fähigkeiten zu entwickeln. Na und? Sie verschwenden längst wertvolle Energie darauf, Ihre Intuition zu ignorieren. Auch das erfordert Energie! Und wir stehen nun an einer Stelle der menschlichen Evolution, an der die Ignoranz der Entwicklung von Intuition nicht nur archaisch, sondern auch ganz einfach dumm ist.

Lassen Sie uns mit Ihrer Gehirnchemie einen neuen Abdruck formen, der es den Neuronen ermöglicht, ihren Weg kontinuierlich in der Dunkelheit zu finden. Wir werden in den Fluren Ihres Hirns winzige Nachtlämpchen aufhängen, damit Ihre Neuronen mitten in der Nacht aufstehen und den Weg zum Klo finden können.

 

Anfangs werden die Leute Sie hänseln: »Aber du hast dich hier, da und dort geirrt!« Das ist dasselbe, als würden sie sagen: »Du hast acht Kugeln daneben gerollt. Du wirst nie Kegeln lernen.« Nun, Ihre neunte Kugel könnte zwei Kegel treffen, und Ihre zehnte »alle neune«. Wenn Sie alle neune im Kasten haben, dann erinnern Sie sich bitte an all das, was Sie dorthin geführt hat. Die folgenden Fragen zu stellen, nachdem Sie bei etwas richtig lagen, wird Ihnen helfen, es wieder richtig zu machen.