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Haben unsere Gedanken
eine Wirkung auf unsere Zellen?
Das brauche ich jetzt wohl nicht mehr betonen, oder?
Dass unsere Gefühle und Überzeugungen eine sehr starke Wirkung auf unseren Körper haben, wissen wir nun. Aber was ist mit unseren Gedanken? Die Zelle – also unsere DNA – ist unveränderbar, oder?
Bei Experimenten mit der menschlichen DNA haben Wissenschaftler herausgefunden, dass durch das Senden von starken Gefühlen elektrische Reaktionen bei der DNA gemessen wurden.
Bei Gefühlen wie Liebe, Anerkennung oder Dankbarkeit haben sich die DNA-Strings entspannt und wurden länger.
Dagegen haben sie sich bei Gefühlen wie Frust, Angst, Ärger oder Stress zusammengezogen und schalteten sogar viele ihrer Codes ab. Die Veränderung durch die Gefühle ist wesentlich größer und umfangreicher gewesen, als beispielsweise Elektromagneten bewirken konnten.
Das erklärt auch, warum negative Gefühle uns von der restlichen Welt einfach abschalten und trennen können.
Durch Gefühle wie Wut und schlechte Laune fühlen wir uns isoliert vom Lebensfluss. Wut ist ein Kindheitsgefühl und gegen einen selber gerichtet, da bedarf es Veränderung irgendwelcher Lebensumstände. Wir schneiden uns jedoch selbst ab. Menschen, die in tiefer Liebe geübt sind, können die Form ihrer DNA verändern.
Können unsere Gedanken auf eine DNA einwirken, die weit entfernt ist? In Versuchen wurde nachgewiesen, dass eine DNA, die außerhalb unseres Körpers und weit entfernt ist, die gleichen Reaktionen auf Gefühle zeigt wie die DNA im Körper. Diese Reaktionen passieren sogar gleichzeitig, also ohne Reaktionszeit.
Was immer wir fühlen, denken oder wovon wir überzeugt sind, wird in der gleichen millionstel Sekunde von unserer DNA aufgefangen.
Die Entfernung spielt dabei keine Rolle.
Es gibt keinen Punkt mehr, an dem ein Körper endet, und keinen, wo er anfängt. Durch unseren Einfluss auf die DNA und durch die Matrix spielen Zeit und Entfernung für uns keine Rolle mehr, und durch das Gesetz der Resonanz holen wir alles in unser Leben.
Mit anderen Worten: Alles was wir in unserer Innenwelt bereits besitzen, wird uns auch in der äußeren Welt begegnen. Der Ursprung dieser äußeren Begegnungen ist unser Gedanke. Alles was wir lang anhaltend und oft denken, fühlen oder sagen, ruft ein Resonanzfeld hervor bzw. intensiviert diese Resonanz.
Ursachen von Erfahrungen, die emotional belastend wirken: „Im Laufe meiner langjährigen Praxiszeit hat mich das große Spektrum immer wieder in Staunen versetzt, was alles dazu führen kann.“ Ereignisse in der Kindheit, z. B. Krankenhausaufenthalte (Eltern durften damals nicht bleiben), chirurgische Eingriffe, Missbrauch, Dunkelheit und Alleinsein im Kindesalter, manchmal auch scheinbar harmlose Ereignisse, immer wiederkehrende Schläge oder nur die Androhung dessen. Aus diesen Ereignissen können sich Ängste, andere Verhaltensweisen und Körpersymptome entwickeln, die man als Betroffener nicht unbedingt mit dem Erlebnis in Zusammenhang bringt.
Veraltete Struktur Schule:
Die Zukunftskompetenzen der Kinder
Gerald Hüther sagt, dass Menschen von Kindheit an auf Leistung getrimmt werden.
Ein Mensch, der sich seiner eigenen Würde bewusst ist, sei weniger anfällig für derartige Mechanismen. Aber warum lassen Menschen sich dennoch so behandeln? Auch dafür hat der Wissenschaftler eine Antwort: „Wir werden in diese Gesellschaft mit all ihren Eigenheiten geboren. Schon in der Schule werden die Kinder auf Leistung getrimmt. Und wer nicht genug Leistung bringt, wird abgestraft. So viele Menschen haben schon in jungen Jahren gar keine Perspektive mehr.“ Lösungsansätze dafür entwickelt er unter anderem in seiner „Akademie für Potentialentfaltung“ und der Initiative „Schule im Aufbruch“.
Um aus einem System von Zwängen und Vorschriften ausbrechen zu können, müssten die Menschen laut dem Experten vor allem eines tun: sich ihrer eigenen Würde bewusst werden, indem sie eine einfache Entscheidung treffen – für sich. Doch laut dem Forscher haben viele Menschen davor Angst, eine solche zu treffen: „Wir haben heutzutage einfach zu viele Optionen. Und viele gehen irrtümlicherweise davon aus, dass ihnen die anderen Optionen verloren gehen, wenn sie sich für eine Einzige entscheiden – aber das stimmt so nicht“, erklärt er.
Und was ist die Würde jedes einzelnen Menschen? Dass jeder von uns einzigartig ist, denn wir wurden mit diesem Urrecht geboren. Doch diese Würde ist, zu lieben und gesehen zu werden. Kinder wollen gesehen und wertgeschätzt werden.
Dann hätten sie mehr Kompetenzen im sozialen, emotionalen, mentalen und körperlichen Bereich, mehr Ressourcen für ihr Leben, und nebenbei sind sie nicht Opfer, sondern können bewusste und verantwortungsvolle Erwachsene werden. Die Fähigkeiten, die jeder schon mitgebringt, um das Leben erfolgreich zu meistern, gehören geschult. Doch lernen Kinder, erfolgreich in die Welt zu schauen?
Nein, denn Erfolg in der heutigen Sicht wertet nach Leistung, und somit identifizieren sich Kinder nur über Leistung. Also, wie es altbekannt ist, gibt es in der Klasse immer den Klassenbesten, den Streber, den Rebellen, den „Nerd“, den Pausenkasperl und die sogenannten Mitläufer.
Ich schätze mal, der Pausenkasperl und der Rebell haben gute Chancen, erfolgreich zu sein.
Ich war von meiner Geburt an, glaub ich, eine Rebellin, die Schule war ein Desaster für mich, ich brachte einfach nichts wirklich gut auf die Reihe. Nebenbei war ich unbequem. Im Nachhinein betrachtet kein Wunder, wenn Wertschätzung, liebevolle Kommunikation und emotionale Ernährung nicht stattgefunden haben.
Der andere Vergleich, wenn gestärkte Menschen voller Selbstbewusstsein in die Welt gehen und was zu sagen haben. Sowie auch die kleine, große Rebellin für Mutter Erde, Greta Thunberg, gerade auf die Barrikaden steigt für Klimawandel und Umweltschutz und die Erwachsenen zum Aufwachen bewegt. Sie ist 16, das ist ja echt unglaublich, ich bin sicher, sie wird völlig von einer Kraft bewegt, die man Glauben nennt. Eine junge Frau, die mal etwas tut – und unsere Jugend kommt. Wir müssen sie begleiten als Eltern, denn die Zukunft gehört den Kindern, und es ist ihr Planet!
Eine kleine Geschichte bezüglich des Glaubens: Meine Kinder sind ohne römisch-katholischen Glauben erzogen worden. Ich habe diese Aufgabe übernommen, das Wort Sünde ist nicht in ihrem Bewusstsein. Ich ging mit ihnen viel auf Reisen, und sie lernten verschieden Rassen und Kulturen kennen.
Das, was ich ihnen näherbrachte, war die Natur. Schon von klein auf war die Liebe das Erste an der Tagesordnung, mitsamt Mitgefühl und Verständnis – und für die schwierige Phasen der Wille.
Jedes Menschen Würde ist unantastbar und heilig und hat ein Recht auf Gesundheit, Glück und Wohlstand!
Die zweite geistige Quintessenz:
Das gesunde Selbst!
Dieses Prinzip drückt aus, dass es keine objektive Welt gibt. Es gibt nur deine ganz persönliche Sicht auf die Welt. Diese Sicht hängt wiederum von deinen Einstellungen und Denkmustern ab. Was du wahrnimmst, ist nicht zufällig und ohne Grund ausgewählt. Wie schon im ersten Teil angesprochen wurde, ist das erste Prinzip: Das, was du denkst, das bist du, und allein dies kreiert deine Realität. Und wenn dir das nicht gefällt, hast du jederzeit die Möglichkeit, deine Sicht über dich zu ändern, und somit verändert sich dein Feld – und damit alles um dich herum. Hier ist es größtenteils auch viel Ahnenarbeit, die du automatisch übernommen hast und die ja auch aus Liebe geschieht. Die Liebe ist richtig mächtig, deshalb ist es so sinnvoll, dem Ganzen mit Liebe zu begegnen.
Es ist eine Entdeckungsreise zu dir selbst. Selbst im wahrsten Sinn, da du dich anders wahrnehmen wirst. Eine gesunde Sicht zu bekommen bedeutet jedoch nicht, alles gutzuheißen, was nicht gut war. Es bedeutet vielmehr, in der Beobachtung zu bleiben und umzuwandeln. Es ist gut, aber auch nicht einfach, dein Leben in die Hand zu nehmen und dich weiterzuentwickeln. Lass dir Zeit, alles wird gut, Schritt für Schritt.
Die Einstellungen, Denkmuster und Prägungen erzeugen auch eine „Brille“, durch die du deine Umgebung siehst, was bedeutet, dass du eine Brille aufhast, eine Brille, die dir das Leben in deinem dogmatischen Denken erscheinen lässt: Das ist gut und das ist nicht gut. Eine Schwarz-Weiß-Sicht, die eine fehlerhafte Realität erzeugt. Denn die Wirklichkeit entsteht im Auge des Betrachtens. Doch gut ist nicht gut und böse ist nicht böse! Auch im systemischen Denken geht man davon aus, dass jeder Mensch in seinem eigenen System lebt und das eigene Weltbild umsetzt. Ob bewusst oder unbewusst, es geschieht dir einfach. Wenn es also keine wahrhafte Wirklichkeit gibt, kann die Wirklichkeit auch verändert werden. Die eigene Sicht auf die Realität zu verändern, verändert, was wir erleben. Wenn du dein Verhalten änderst, verändert sich deine Welt.
Dies zeigt sich in deiner neuen Art der Handlungsfähigkeit und deine Sicht auf die Dinge um dich herum.
So ist es, wenn Bewusstheit deine Realität verändert.
Bewusstheit kommt durch neue Verhaltenszüge. Nicht nur durch das Denken, das ja natürlich total wichtig ist, sondern erst, wenn du deine Gedanken lebst, kommen neue Resultate positiver Natur zum Vorschein. Also wird es vielleicht mal Zeit, dass du als Erstes dein Verhalten beobachtest.
Hier geht es um die Beseitigung mentaler und emotionaler Spannungen und Begrenzungen. Es ist wahrscheinlich jedem von uns aus eigener Erfahrung bekannt, dass unser Erleben sehr von unserem Denken und Glauben bestimmt wird.
Aus der Psychologie, Psychoimmunologie, Medizin und Motivationspsychologie wissen wir, dass Gedanken von Angst, Sorge, Wut oder Groll unsere Leistungsfähigkeit einschränken und uns krankmachen können („Was kränkt, macht krank“ Rudolf Köster).
Jeder Gedanke und jegliche Emotion, die mit Ärger, Wut, Zorn etc. verbunden ist, verändert deine Atmung, und somit verändert sich der Cocktail der Botenstoffe in deinem Gehirn und in deinem Körper, der dies dann aussendet. Im Gegensatz dazu fühlen wir uns mit Gedanken der Zuversicht, Freude und Liebe wohl und steigern mit ihnen unsere Leistung.
Im schamanischen Denken wird dieser Ansatz noch weitergedacht, und man geht davon aus, dass Gedanken ihre Entsprechung gleichsam anziehen: Positive Gedanken ziehen positive Menschen und Ereignisse an, negative Gedanken ziehen negative Ereignisse und Menschen an. Aus dieser Sichtweise entspricht unser Leben unseren Gedanken, unserem Glauben und unseren Erwartungen. Daher ist ein geschickter Einsatz unseres Verstandes eine immens kraftvolle Methode, unser körperliches und emotionales Verhalten zu beeinflussen. Zu denken heißt zu schaffen.
Die bewusst gedachten Gedanken von heute sind deshalb die Erfahrungen von morgen. Indem wir unser Denken verändern, können wir unser Leben verändern. Das ist wörtlich zu nehmen. Es gibt aus Sicht der indigenen Völker keine objektive, für alles gültige Wahrheit.
Wirklichkeit können wir nur als etwas Subjektives, Persönliches, gemäß unseren Denkmustern Gefiltertes, wahrnehmen. Niemand verwaltet die einzige Wahrheit, keiner weiß, was für andere gut und richtig ist. Gehirnforscher meinen, dass wir nur etwa ein Dreißigtausendstel aller auf uns einströmenden Reize bewusst verarbeiten können, und so kann man ahnen, wie unterschiedlich die Erfahrungen zweier Personen in derselben Situation sein können. Jedem Menschen steht es zu, die Welt auf seine Weise zu betrachten und dadurch seine ganz eigenen Erfahrungen zu machen. Er kann aber auch sein eigenes Denkmodell verändern, wenn es sich nicht mehr bewährt.
Du allein entscheidest, auch wenn du nicht entscheidest, ist dies eine Entscheidung!
„Denn deine Gedanken kommen nie leer zurück,
und sie bewirken all das, wozu du sie ausgesandt hast.“
(Elias)
Das menschliche System bekommt Kraft durch eine positive Ausrichtung an Energie!
Gedanken sind einfach machtvolle Energien, die gestalten. Durch Denkprozesse erschaffen wir bewusst und unbewusst unsere Innen- und Außenwelt. Um diese Energie zu lenken, ist es wichtig, unsere unbewussten Gedanken, Gedankenmuster und Lebensprogrammierungen zu erkennen!
Je nachdem, wie du es betrachtest, kann ein zur Hälfte gefülltes Wasserglas halb voll oder halb leer sein. Bei Regen kannst du dich freuen, dass die Pflanzen etwas zu trinken bekommen oder dich über das „schlechte“ Wetter ärgern. Bei einem Stromausfall kannst du dir Kerzen anzünden und dich freuen, endlich mal wieder den Zauber eines kerzenbeleuchteten Zimmers zu genießen oder dich darüber ärgern, dass du nun eine interessante TV Sendung versäumst. Je nachdem, welche Einstellung du hast, kann ein Problem ein Hindernis, eine Herausforderung oder eine Chance sein. Es ist klar, nachvollziehbar und verständlich, dass Gedanken unser Erleben beeinflussen. Doch jeder Gedanke hat auch ein emotionales Reaktionsmuster. Denn alle Erfahrungen sind in unseren Muskeln, im Gehirn und im Energiekörper gespeichert.
Eine tiefere, spirituelle Vorstellung, die von vielen spirituellen Lehrern auf der ganzen Welt vermittelt wird, besagt, dass das eigene Erleben vom persönlichen Denken bestimmt wird, also von dem, was man glaubt. Was du von dir und von der Welt glaubst ist das, was du manifestierst.
Die Geschichte ist voller Beispiele für die Macht des Denkens in Form von Gebet, Glauben und Überzeugung, die physische Gegebenheiten, Ereignisse und Umstände verwandeln kann.
Wenn man davon ausgeht, dass alles einer fehlerhaften Wahrnehmung entspricht bezüglich der Welt und wofür man sie hält, dann ist auch offenbar jeder Sinn erfunden. Denn der Sinn des Erlebens hängt ja von unserer Interpretation desselben ab oder von unserer Entscheidung und ist jedoch auch gleichzeitig die Interpretation eines anderen Menschen. Dies ist lediglich die Wahrnehmung von außen und nicht die deine. Deshalb sind alle Systeme, die das Leben und sein Wirken beschreiben, willkürlich erdacht.
Was also wirklich zählt ist nicht, ob ein bestimmtes System wahr ist, sondern vielmehr, wie gut es für dich funktioniert. Wenn ein System sinnvoll ist und sich bewährt hat, sollte man davon Gebrauch machen, anderenfalls wählt man ein anderes. Diese Sichtweise erlaubt uns auch, andere Systeme nicht als bedrohlich oder als Konkurrenz zu betrachten, sondern einfach als andere Sichtweise und Möglichkeit.
Wie bekomme ich mehr Selbstbewusstsein?
Indem du selbst bewusst denkst!
Keiner sollte für dich denken, denn aus welchem Grunde hast du ein eigenes Gehirn bekommen? Na, damit du es benutzt!
Die Welt entspricht unseren Gedanken. Ganz wichtig sind dabei Überzeugungen über uns selbst, andere Menschen und die Umwelt. Wir müssen danach trachten, die Dinge aus der Sicht der sieben geistigen Essenzen zu sehen, anstatt auf gewöhnliche Weise. Wie man auf obigem Bild ganz klar sieht, ist die Sachebene immer nur die Oberfläche. Beim Denken auf dieser Ebene ist die Welt unabhängig von unserem Denken. Alles ist getrennt. Energie fließt nur durch physische Kanäle, die Vergangenheit besitzt mehr Macht als die Gegenwart, bei vielen bedeutet lieben, zu riskieren, unglücklich zu sein, Macht ist im Äußeren etc. Aus der Herzenssicht wirkt man aus einer anderen Ebene in die Welt hinaus, und dabei bleibt man sich der ersten Ebene bewusst, um mit anderen, die auf ihr operieren, kommunizieren zu können. Viele Einschränkungen, denen man sich im Leben ausgesetzt glaubt, existieren demnach nicht in der objektiven Realität, sondern nur in der begrenzten sinnesspezifischen Wahrnehmung und sprachlichen Deutung dieses subjektiven Weltbildes von Wirklichkeit. Gelingt es, dieses zu erweitern, stehen auch mehr Wahlmöglichkeiten im Verhalten zur Verfügung, das Leben vielfältiger zu gestalten. Es ist nichts so, wie es scheint.
Im Kosmos ist in jedem Moment grundsätzlich alles erreichbar. Jeder Gedankenimpuls ist im morphischen Feld durch den erhellenden Geist Gottes als Essenz bereits vorhanden. Somit kann der Impuls (Er) damit in Resonanz gehen und grobstoffliche Realität werden. Gedankenimpulse bewegen sich telepathisch ohne Begrenzung durch Raum und Zeit, wie es das bekannte Apollo-14-Telepathie-Experiment mit dem sensitiven Astronauten Dan Mitchell bewiesen hat. Dies bedeutet, dass sie (die Impulse) auch schneller als Lichtgeschwindigkeit sind und sich damit außerhalb des vierdimensionalen Raum-Zeit-Kontinuums bewegen.
Grundsätzlich sind Gedanken im Kosmos ohne Beschränkungen. Glaubenssätze, Denkstrukturen, Gedankenmuster und Verarbeitungsrichtlinien grenzen jeden und alles im Hier und Jetzt ein und verhindern, dass in den eigenen Gedanken das „Unmögliche möglich wird“. Möchte man „groß“ werden, ist die erste, unbedingt notwendige Voraussetzung, dass man auch „groß“ denkt. Sonst ändert sich nichts an der bestehenden Situation.
Es steht jedem Einzelnen jederzeit frei, alte, eingrenzende Gedankenstrukturen durch neue, freie und ausdehnende zu ersetzen. Jeder Mensch entscheidet selbst darüber, wie er den anderen sehen will. Er kann ihn subjektiv werten, abschätzen, ihm vermeintliche Fehler vorhalten, ihn hassen oder ihn als Spiegelung des eigenen Selbst erkennen, als Reflexion des Großen Geistes in ihm, durch denselben Geist im anderen. Er kann immer nur Gott in ihm sehen, das Licht der Liebe, oder eben auch das Gegenteil.
Die Wirklichkeit von Umfeld und Umwelt ist, wie sie ist. Entscheidend bleibt, wie man wissentlich und willentlich dazu steht und was man individuell aus dieser feststehenden Tatsache macht. Das, was man immer wieder an Gedanken und Gefühlen aussendet, das zieht man an. Wenn man vom Leben immer das Beste erwartet, kann nicht dauernd das Schlechteste eintreten. Vertrauen zu und der Glaube an sich selbst sind der Schlüssel zur Welt des Erfolges, der Gesundheit und des Glücks. Es gibt im Leben jedes Menschen immer auch unangenehme Situationen. Ihre Betrachtung, Annahme und Spiegelung ist die Voraussetzung für wichtige Lernerfahrungen durch bewusstes Handeln. Durch Ablehnen, Ausgrenzen, Nicht-zur-Kenntnis-Nehmen, wegschicken etc. macht man derartige Umstände nicht ungeschehen. Es ist notwendig, auch vermeintlich Negatives anzunehmen, es ist jedoch nicht notwendig, sich diesem zu unterwerfen. Fehlschläge und Niederlagen sind dafür nützlich, wichtige Lebenserfahrungen zu machen und aus ihnen zu lernen. Die Angst ist unser stärkster Gegner, wenn wir in ihre Resonanz einsteigen. Das größte Hindernis auf dem Weg zu Glück und Erfolg ist der Zweifel – vor allem der Zweifel an sich selbst und den eigenen Fähigkeiten. Danach kommt das Selbstmitleid als erster Schritt zur Selbstaufgabe.
Gleiches zieht Gleiches an. Lachen bewirkt Lachen. Harmonie führt zu Harmonie. Liebe bringt Liebe. Positives Denken realisiert positive Folgen.
Es ist notwendig, nicht im Konjunktiv von Möglichkeiten, sondern im Präsens der Gegenwart zu denken und zu fühlen. In dem Moment, in dem der Begriff „unmöglich“ aus Gedanken und Gefühlen gestrichen wird, sind die Voraussetzungen für das Erreichen aller Ziele gegeben.
Es ist wichtig, die eigenen Gedanken auf Danksagungen und nicht auf Bittgesuche auszurichten, denn jeder Mensch hat ein Recht auf Glück, Erfolg, Reichtum und Gesundheit. Geistige Gesetze unterstützen diesen Prozess. Fügungen und Botschaften von außen spielen eine wichtige Rolle auf dem eigenen Lebensweg. Entscheidungen trifft nur der Verstand, aber Unter- und Überbewusstsein sind wichtige Helfer. Negative Gedanken und permanente Überlegungen darüber, was andere über einen selbst denken oder sprechen, machen abhängig und unbeweglich. Man lebt dann nicht mehr selbst, sondern wird gelebt, manipuliert und bestimmt. Es ist absolut unmöglich, es immer allen recht zu machen, also sollte man es gar nicht erst versuchen, sonst geht es auf Kosten der eigenen Individualität und Identität.
Das Leben ist das, was man daraus macht. Der gute Wille allein ist kein Freibrief für persönliches Handeln im Namen anderer, insbesondere nicht hinsichtlich der eigenen Kinder. Man nimmt diesen ansonsten bereits sehr früh die Möglichkeit der eigenen Entscheidungsfindung und die Chance, aus individuellen Lebenserfahrungen zu lernen.
Ein systemisches Werkzeug wie die Hinbewegung zur Untermalung der Bedeutung positiven Denkens und Sprechens und gleichzeitig, die Gefühlsebene hereinzubringen, ist eine effektive Methode, die viel Gutes bewirkt.
Das positive Denken und Fühlen führt dem menschlichen System auf allen Ebenen Energie zu.