Die Schauspieler in der Sexfalle

Tekst
Loe katkendit
Märgi loetuks
Kuidas lugeda raamatut pärast ostmist
Šrift:Väiksem АаSuurem Aa

„Woran denkst du?“ Laura ahnte, dass seine Gedanken für einen Augenblick abgeglitten waren.

„An meine neue Patientin.“ Simon wich nicht aus. Er hatte nichts zu verheimlichen. „Sie ist sehr wehleidig.“

„Ihr Männer liebt doch solche Frauen?“

„Wir lieben hilflose Frauen, nicht wehleidige.“ Er stand auf und nahm Laura in die Arme. Nicht nur zärtlich allein, sondern auch begehrend.

„Nicht doch“, protestierte sie in gespieltem Ernst, als er ihr das Kleid auszog, das lautlos zu Boden glitt. Dann raschelte die hauchdünne Unterwäsche, wie von Geisterhand bewegt, hinab auf den Teppich.

Nackt stand die gutgewachsene Laura leicht verlegen vor ihrem eigenen Mann. Sie sah aus wie eine schaumgeborene Venus. Das platinblonde Haar floss schimmernd über die alabasterfarbenen Schultern.

Simon trug sie ins Schlafzimmer. Sie strampelte verspielt, ehe er sie auf das breite Bett legte. Dabei hielt sie ihn an seiner Liebeslanze fest, die sich kühn zu recken begann.

„Komm...!“ Sie ließ den Penis wieder los und neigte sich ganz weit zurück. „Komm tief in mich! Meine kleine Muschi wird wild beim Anblick deines Zauberstabes!“

Simon beobachtete fasziniert, wie sich die beiden runden Brüste heftig hoben und senkten. Und die Beine Lauras gingen wie auf einen unhörbaren Befehl langsam auseinander. Da gab es für Simon kein Halten mehr. Hastig warf er seine Kleidung von sich.

„Nicht zu wild“, ermahnte ihn Laura mit einem rätselhaften Lächeln, das ihn merkwürdigerweise noch immer erregte. Ihre Schenkel spreizten sich noch weiter, um ihm das Eindringen in ihren Schoß zu erleichtern. Die Augen hatte Laura jetzt halb geschlossen. Unter den langbewimperten Lidern blitzte es unternehmungslustig. Alles an Laura begann zu zucken. Behutsam legte sich Simon auf den federnden, schlanken Leib, der unter seiner Last zu zerfließen schien. Laura hatte die Knie jetzt angezogen. Ihre Beine um-schlangen Simons Hüften. Die Fersen streichelten gefühlvoll seinen Rücken.

Mit beiden Daumen zog Simon die heiße Liebesgrotte auseinander. Und dann drang der mächtige Phallus auch schon in den rosigen Venustempel ein. Wie ein Keil spaltete er Lauras glühenden Schritt, ehe er vollends in der feuchten Umhüllung verschwand, die ihn selig in sich aufnahm. Der Duft sinnlicher Ekstase entströmte Lauras zuckender Scheide und mischte sich mit ihrem Parfum zu einem betäubenden Geruch. Aus der geheimnisvollen Höhle, in der Simons stolze Männlichkeit immer unkontrollierter bohrte, rann es wie Honig an den Schenkeln Lauras abwärts. Silbern glänzte die Feuchtigkeit auf der weißen Haut.

Lauras große Brustwarzen hatten sich steil aufgerichtet. Sie leuchteten wie frische Rosenknospen. Gänsehaut kräuselte sich auf den Halbkugeln, die wie unberührter Schnee weiß schimmerten.

„Tiefer! Noch viel tiefer! Spieß mich auf...!“

Laura hatte die Augen vollends geschlossen. Ganz wild hielt ihr Unterleib jetzt gegen. Immer schneller wurde der Rhythmus, in dem sich beide Körper gefunden hatten. Immer heftiger schwangen die Unterleiber klatschend vor und zurück. Die Harmonie der Bewegungen verstärkte sich zu einem mächtigen Akkord. Simon fühlte, wie die heiße, nasse Vagina seinen Ständer ganz fest umschloss, wie die saugende Umklammerung mit jedem neuen Stoß immer enger wurde.

Unsagbar herrlich schmiegten sich die weichen Schleimhäute um seinen prallen Penis, dessen Spitze hart wie Stein geworden war. Elastisch stieß er immer aufs Neue in die tiefsten Tiefen des köstlichen Liebesbrunnens.

„Mir kommt es gleich“, flüsterte Simon in höchster Erregung. Seine Finger krallten sich fest in ihre dichte Mähne.

„Oooh jaaa...“

Sie hatte den Kopf ganz weit zurückgeneigt, dass er deutlich sehen konnte, wie das Blut unter der dünnen Haut ihres schlanken Halses pulsierte.

„Komm! Und spritze mich doch endlich voll!“

Da hielt sich Simon nicht länger zurück. In einem gewaltigen Strahl entlud sich sein Sperma. Machtvoll schoss es in die heiß zuckende Fröhlichkeit, die auf diesen berauschenden Erguss mit konvulsivischen Krämpfen reagierte.

Laura jubelte mit spitzer Stimme: „Ooooh, wie ist das herrlich! Ich fühle jeden einzelnen Tropfen in mir!“

Sie schlug die Augen erst wieder auf, als sich die Bewegungen ihrer Leiber normalisierten und der Phallus aus der Umklammerung ins Freie schlüpfte, wo er sehr schnell wieder kleiner wurde. Neugierig tippte Laura den strammen Kerl an und ließ ihn verspielt hin und her schaukeln.

Dabei seufzte sie verträumt: „Dieser kluge Kerl weiß, wie man meine Muschi verrückt machen kann...“

„Er ist ein Naturtalent“, grinste Simon. „Da weiß er auch sicher, was ich mir wünsche!“ Sie lächelte Simon liebevoll an. Dann schlief sie sogleich ein, ohne die gefüllte Kerbe in ihrem Schritt abzutrocknen. Um nichts auf der Welt hätte sie Simons Samen freiwillig wieder hergegeben.

5

„Nett, dass Sie sich meinetwegen so viel Mühe machen!“

Sophie Hohenfels hatte sich im Bett ein wenig aufgerichtet. Ihr durchsichtiges, weit ausgeschnittenes Nachthemd enthüllte mehr, als es verbarg.

Sophie hatte die nackten Arme hinter dem Kopf verschränkt. Ihr volles, üppiges Haar umschmeichelte die schmalen Schultern. Dr. Urslingen hatte sich neben das Bett auf einen lehnen losen Hocker gesetzt. Mit einem flüchtigen Blick durch das hohe Fenster streifte das Isarhochufer, das sich vor Sophies Bungalow scheinbar endlos erstreckte.

Er schaute Sophie kaum an: „Es ist doch meine Pflicht, gnädige Frau!“

„Mehr nicht?“ Leise Enttäuschung klang aus ihren Worten. Ihre Augen ruhten rätselhaft auf seinem Gesicht.

„Zu einer schönen Frau kommt ein Arzt natürlich lieber als zu einer...“, er suchte nach Worten, „... zu einer anderen.“

Sophie lächelte leicht amüsiert.

„Dann wollen wir jetzt nach Ihrem Fuß sehen!“

Er entfernte sorgsam den Verband. Mit geübtem Griff untersuchte er das Gelenk. „Wunderbar! Keine Spur einer Schwellung mehr. Vielleicht werden Sie beim Gehen leichte Schmerzen haben. Aber sie sind zu ertragen. Sogar sehr gut zu ertragen.“

Sophie zog den schmalen Fuß abwehrend zurück. „Sie hassen Patientinnen wie mich?“

„Nein! Aber man sollte nicht übertreiben! Vor allem, wenn es sich um eine wirkliche Bagatelle handelt.“

„Bitte!“ Sophie strich mit der Hand das weiße Laken gerade und wies einladend auf den Bettrand. Dr. Urslingen setzte sich gehorsam.

„Sie hassen mich also nicht?“ Simon wurde zusehends verlegener. Als Arzt konnte er sich den Anschein unpersönlicher Sachlichkeit geben. Als Privatmann aber wurde er schönen Frauen gegenüber sehr schnell unsicher.

Leise sagte er: „Warum sollte ich Sie hassen?“

„Ich gestand Ihnen schon gestern, dass ich Sie mag!“ Sophie sprach es wie eine auswendig gelernte Rolle. Die Worte gingen ihr leicht über die Lippen. „Die anderen Männer, die ich kenne, sind immer recht zudringlich. Das bringt vielleicht ihr Beruf mit sich. Sie aber, Doc, sind ein Mann, der durch seine Zurückhaltung gewinnt. Und mir wird ein Kavalier nicht durch kühnen Angriff gefährlich, sondern durch taktvolles Abwarten. Ich glaube, ich könnte Sie wirklich gern haben...“

Der schmale Träger, der ihr Nachthemd hielt, rutschte ihr scheinbar zufällig über die Schulter. Es entblößte zwei feste, üppige Brüste, die sich ihm plötzlich lockend entgegen drängten.

Simon wusste nicht, wie ihm geschah. Sie knöpfte sein Hemd auf. Und als Sophie auch seine Hose öffnete, da dachte er nur: Himmel! Ich komme doch gerade aus den Armen von Laura. Wir haben es die ganze Nacht über getrieben!

„Komm an meine Seite!“, hauchte Sophie drängend. Da-beizog sie ihn mit erstaunlich geübter Hand aus. „Niemand wird etwas erfahren!“

Wie in Trance liebkoste Simon ihre üppigen Brüste, die sich fest und elastisch wölbten. Bewundernd betrachtete er ihren inzwischen völlig nackten Leib, der noch immer jugendlich vollkommen war. In höchster Ungeduld spreizte sie die schlanken, langen Beine. Sie erschauerte lüstern, als seine Finger langsam über die Innenseiten der Oberschenkel strichen.

„Du machst mich wahnsinnig“, rief sie unbeherrscht. „Das halte ich nicht länger aus!“

Eigenhändig lockerte Sophie die gespaltene Liebesfrucht. Mit dem Zeigefinger öffnete sie die geschwollene Kerbe. Die andere Hand umfasste indessen Simons stolzes Zepter, das schwer und voll war. Die Hand führte erfahren und sicher. Der Zauberstab glitt geschmeidig in den schlüpfrigen Krater aller Lüste.

Ganz langsam schob sich der Phallus in ihre schmatzende Scheide. Millimeter um Millimeter arbeitete er sich tiefer hinein. Die Umhüllung war weich und stimulierend, wie es Simon in seinen schönsten Träumen nicht zu ahnen gewagt hätte.

Sophies Leib wurde nass von Schweiß, der sich vor allem in den Tälern ihres Busens sammelte. Und der Schweißfilm machte Simon noch wilder, weil er seine Begierden anstachelte. Am liebsten hätte er mit seiner Zunge Sophies göttlichen Körper abgeleckt. Wie ein Saugtrichter zog die Liebesspalte den harten Penis unaufhaltsam in sich hinein. Die Schamlippen um zuckten die Lanze, die drängend in der offenen Knospe bohrte.

Sophie rutschte in beginnender Ekstase auf dem Laken hin und her. Unter Simons Last wand sie sich unkontrolliert. Jetzt stieß Simon zum ersten Mal hart und unbeherrscht zu. Bis zum Anschlag versank der Leibdorn in der offenen Furche, ehe die Eichel einen samtenen Widerstand führte, sie war gegen den Muttermund gestoßen.

Sophie sah Simon prüfend ins Gesicht. Hektische Flecke zeichneten sich auf ihren glatten Wangen. Ein Lächeln um ihren schön geschwungenen Mund kündete von grenzenlosem Glück.

 

Jetzt stieß Simon wieder zu. In einem heftigen Rhythmus, der immer schneller wurde. Schmatzend klatschten ihre Brüste bei jedem Stoß gegen seinen Oberkörper. Und wenn die Bäuche aufeinanderprallten, klang es wie Peitschenschläge.

Sophies ganzer Leib hob und senkte sich im Takt, den Simons Taktstock angab. Er presste seine Lippen auf ihren hungrigen Mund, der sofort auf das Spiel einging. Ihre Zunge schnellte heraus, bohrte sich zwischen seine Zähne und suchte nach Widerstand. Sie glitt flink in seine Mundhöhle, bis sie auf seine Zunge stieß. Längst dampfte der schöne, übererregte Leib der geilen Frau wie Asphalt im Hochsommer nach einem, kurzen, heftigen Gewitterregen.

Sie hatte die Schenkel jetzt so weit geöffnet, dass Simon fürchtete, die Beine könnten niemals wieder in ihre Normalstellung zurückfinden. Wie die Backen einer eisernen Zange drückten ihre Füße Simons stoßenden Unterleib noch stärker gegen den weichen, gierigen Schoß, der sich in berechnender Schutzlosigkeit preisgab.

Sophies Gesicht war unnatürlich entspannt. Es wurde von einer orgastischen Ruhe beherrscht. Der Orgasmus war nicht mehr lange aufzuhalten.

„Spritz bitte noch nicht ab! Ich bin noch nicht soweit!“

„Ich kann mich nicht mehr lange zurückhalten! Deine Muschi reizt mich zu übermächtig.“

Da schob Sophie ihn einfach von sich hinunter und drehte sich so herum, dass ihre beiden Leiber eine Figur bildeten, die dem mathematischen Begriff 69 entsprach. Sophies Gesicht näherte sich bis auf wenige Zentimeter dem pulsierenden Riesen, der feucht und schwankend steil in die Luft ragte. Unter der dünnen Haut des geröteten Stammes schoss das kochende Blut in rasenden Stößen durch die bläulichen Adern. Ihre vollen Lippen schnappten zärtlich und zugleich gierig nach der zuckenden Spitze des mächtigen Organs. Sie stülpten sich so fest um den Phallus, dass er nicht mehr hätte entweichen können. Unermüdlich umrundete die Zunge die harte Halbkugel und versuchte immer wieder vergeblich, in die winzige Mündung einzudringen. Immer unruhiger wurde der Penis.

Da richtete sich Sophie auf und schob ihn sich zwischen die vollen Brüste, in deren Tal er geborgen massiert wurde. Nach jedem neuen Anlauf sah seine rote Spitze aus der schwülen Schlucht hervor. Plötzlich wechselte Sophie die Stellung. Sie liebte die Abwechslung. Jetzt kniete sie sich breitbeinig über sein Gesicht, während sie saugend an seinem Zauberstab schlürfte.

Simon stieß wie von Sinnen seine Zunge in die klaffende Muschel und suchte nach der Klitoris. Wie süchtig saugte sie jetzt an dem starken Glied, dessen Spitze wie wild gegen ihre Kehle schlug. Die Zunge aber umschmeichelte das Organ in seiner ganzen Länge. Sie begann an der Wurzel und glitt geschmeidig bis hinauf zur Kerbe, die den Schaft von der glänzenden Eichel trennte. Simon stieß mit seiner Zunge zunehmend heftig in den Liebeskelch. Das Lustzäpfchen in der Grotte zuckte unaufhörlich.

Beiden kam es zur gleichen Zeit!

Simons Samen schoss in dickem Strahl aus der Mündung des angeschwollenen Gliedes in Sophies Mund, der die Fülle kaum fassen konnte. Sie schluckte die warme Gabe ununterbrochen hinunter. Das warme Sperma rann süß durch ihre Kehle. Und noch immer zwirbelten Simons Zähne Sophies zitternden Kitzler, obwohl sich Sophie unter einem herrlichen Orgasmus pausenlos schüttelte.

„Du hast mich glücklich gemacht“, sagte Sophie hinterher, während ihre Hände den erschlafften Penis zärtlich streichelten.

6

Der Münchner Sommer war heiß wie seit Jahren nicht mehr!

Selbst die Klimaanlagen in den Bavaria Filmstudios kamen gegen die Wärme nicht an. Die Filmleute schwitzten und stöhnten. Mit mehrtägiger Verspätung hatte Luca Visconti die Arbeiten zum Film »Ehebetten« wieder aufgenommen. Nur zwei Szenen waren noch zu drehen.

„Ich bin ganz zufrieden mit dir“, lobte er Sophie. Aber es klang wenig überzeugend. Die letzte Einstellung des Tages war abgedreht.

Sophie nickte Luca flüchtig zu. Dann ging sie mit kurzen, schnellen Schritten in ihre Garderobe. Mit geübter Hand schminkte sie sich ab.

Minuten später verließ sie zu Fuß das Aufnahmegelände. Ihren Wagen ließ sie auf dem Parkplatz stehen. Der Pförtner grüßte höflich. Dann blickte er ihr neugierig nach.

Er sah, wie sie einige hundert Meter weiter in einen roten BMW stieg. Den Wagen von Dr. Simon Urslingen.

„Ich habe mich beeilt.“ Sie strich dem Arzt zärtlich über die Schulter. „Aber es ging nicht schneller.“

„Das macht doch nichts.“ Dr. Urslingen startete den schweren Wagen. Lautlos fuhr der BMW an. Auf der Landstraße legte Simon ein scharfes Tempo vor. Ohne den Blick von der Straße zu wenden, fragte er: „An den Starnberger See oder in die Berge?“

„Wohin du willst!“ Sophie hatte es sich neben Simon bequem gemacht.

„Müde?“ Simon Urslingen riskierte einen kurzen Seitenblick. „Es war sicher sehr anstrengend für dich.“

„Vorhin war ich müde. Aber es ist vorbei“.

Sie sah jetzt ebenfalls nach vorn auf die Fahrbahn. Ohne Übergang fuhr sie fort: „Ich glaube, die Leute fangen an, über uns beide zu reden.“

„So?“ Simon runzelte ärgerlich die Stirn.

„Ein Wunder wäre es gerade nicht.“ Sophie hatte ihm das Gesicht wieder zugewandt.

„Aber es ist nicht nötig.“ Simon machte eine Pause, ehe er hinzusetzte: „Und auch nicht gut.“

„Ach was! Stört dich das Gerede der Leute? Oder schämst du dich?“

Um ihren Mund spielte ein selbstsicheres Lächeln, das sie noch hübscher aussehen ließ. „Andere Männer sind stolz darauf, in meiner Begleitung gesehen zu werden.“

„Es ist nur wegen meiner Frau“, sagte Simon missmutig.

„Wegen deiner Frau?“ Sophie tat verständnislos. „Ahnt sie denn etwas?“

Simon drosselte die Geschwindigkeit. „Nein, Sie hat Vertrauen zu mir.“

Er fühlte sich für Sekunden beschämt, als er den Sinn seiner Worte begriff. Aber die schöne Schauspielerin an seiner Seite überstrahlte sein schlechtes Gewissen. Die Gegenwart war stärker.

„Liebst du deine Frau sehr?“

Simon nickte.

Sophies Gesicht drückte ärgerlichen Trotz aus. Doch dann schmiegte sie sich unvermittelt an seine Seite.

Simon bog von der Straße in einen schmalen Feldweg ein. Dann steigerte er wieder das Tempo.

„Ich weiß hier in der Nähe einen abgelegenen See. In ein paar Minuten sind wir da.“

Sophie ging auf seinen Themenwechsel nicht ein. Beschwörend erklärte sie: „Ich will, dass du mir ganz allein gehörst! Nur mir und keiner anderen Frau!“

Simon presste die Lippen schmal zusammen. Er hatte Angst vor der Zukunft. Und er wusste, dass eines Tages die Probleme auf ihn zukommen würden. Mit schonungsloser Präzision. Er fühlte sich nicht wohl in seiner Haut. Aber er erkannte, dass man die Vergangenheit nicht ungeschehen machen konnte. Doch es gab kein Zurück. Gutwillig würde ihn Sophie niemals freigeben. Solange er ihr gehörte, war alles gut. Aber später? Er dachte seinen Gedanken nicht zu Ende.

Sophie schien seine Überlegungen zu erraten. Leise sagte sie: „Solltest du mich eines Tages verlassen, würde ich mich ganz furchtbar rächen. Dann bin ich zu allem fähig.“

Der Weg schlängelte sich durch einen Wald. Aber die Blätter der Bäume gaben kaum Schatten. Die Sonne brannte auf das Wagendach. Simon fühlte die Hitze doppelt. Aber er wusste, dass es nicht die Sonne allein war. Es war die Last der eindeutigen Entscheidung, die man vielleicht schon sehr bald von ihm fordern würde.

In der Ferne kündete sich der kleine See an. Blendend spiegelte sich die Sonne auf seiner silbernen Oberfläche, die von keinem Lufthauch bewegt wurde. Das Wasser glänzte wie flüssiges Blei.

„Hübsch ist es hier! Wie heißte der See?“

„Das ist der Deininger Weiher“, antwortete er.

Sophie sog mit den Augen das Bild der Landschaft ein. Sie sah hinüber zum anderen Ufer, dessen Linien im Dunst des heißen Tages unscharf schimmerten. Zum ersten Mal war Sophie wieder draußen in der freien Natur. Zum ersten Mal, seit man sie damals bei Nacht und Nebel verhaftet hatte.

Simon parkte den Wagen im Schatten eines Kastanienbaums. Schwitzend öffnete er die Wagentür. Am menschenleeren Ufer zogen sie sich aus. Sophie sah in ihrer völligen Nacktheit aus wie eine Göttin. Kein Fetzen Stoff verhüllte ihre makellose klassische Figur.

Simon betrachtete sie mit stolzer Besitzerfreude. Und er musste zugeben, dass ihn der Anblick dieser erotischen Frau mehr als schicklich unruhig werden ließ. Sophie wusste das, und sie kostete ihre Wirkung voll und ganz aus.

„Simon, kommst du mit ins Wasser?“ Ihr Körper lockte aufreizend. Mit geübten Fingern steckte sie ihr volles Haar, das eben noch die nackten Schultern liebkost hatte, locker nach oben.

„Ich komme!“ Simon stieg zu ihr ans seichte Ufer. Die unheilvollen Gedanken waren fortgewischt. Mit ruhigen Zügen schwammen sie hinaus. Aber das Wasser brachte kaum Kühlung, war abgestanden und warm.

Am Ufer legten sie sich auf einen heißen Findlingsblock. Über dem Land stand eine geisterhafte Ruhe, die von keinem Geräusch unterbrochen wurde. Simon lag träge auf dem Rücken. Er sah schweigend in den grenzenlosen Himmel. Sophie hatte sich mit den Unterarmen auf die Brust des Arztes gestützt. Drängend schmiegte sich ihr schlanker Leib an ihn. Fordernd sah sie in seine Augen.

Dann schlang sie plötzlich ihre Arme um seinen Hals. „Küss mich!“

Sie presste die Lippen fest auf seinen Mund. Und sie fühlte überdeutlich, wie sehr Simon sie begehrte. In seinem erigierten Penis pickerte es drängend. Er grub seine Finger in ihre Schultern, dass es schmerzte.

Mit einem rätselhaften Blick, der die ganze Skala menschlicher Leidenschaften umfasste, sah sie ihm in die Augen. In diesem Blick mischten sich Zärtlichkeit, Hingabe und Hass.

„Ich könnte alles für dich tun!“ hauchte er.

„Alles?“ In Sophies Augen loderte gefährliche Erwartung.

„Ja. Alles“, erklärte er.

„Lässt du dich meinetwegen scheiden?“ Sophies Augen versprachen ihm das Paradies. Ihr nackter Körper lockte unwiderstehlich.

Simon sah sprachlos zu ihr empor.

„Nun?“ Der erregende Druck ihres sinnlichen Leibes verstärkte sich. Er machte den jungen Arzt willenlos.

Trotzdem sagte er: „Nein!“

Da erhob sich Sophie graziös wie eine Gazelle. Mit beiden Händen richtete sie Simons Penis auf. Und dann setzte sie sich rittlings über seinen Schoß. Der Phallus wurde hart wie Eisen. Sophie schob ihn sich lächelnd zwischen die Schamlippen, in denen er sofort versank.

„Also? Wie ist es?“

Sie ritt auf dem steifen Pint genussvoll hoch und nieder. Wie eine Dampframme knallte ihr sinnliches Gesäß auf seinen Schoß. Immer heftiger. Der steife Stamm verschwand tief und tiefer in ihr, je schneller sie sich in den imaginären Steigbügeln hob, um lockend und provozierend zugleich neuen Anlauf zu nehmen. Der Zapfen bohrte sich ungezügelt in ihren herrlichen Krater. Die Schamlippen pressten ihn vorwitzig zusammen. Sie sogen ihn buchstäblich aus. Sie massierten ihn so gefühlvoll, dass Simon die Beherrschung verlor.

Noch ehe Sophie den Gipfel ihrer Liebeskünste erreichen konnte, jagte der heiße Samenstrahl hinein in ihre zuckende Scheide. Simon bäumte sich in einem grenzenlosen Orgasmus auf. Sein Unterleib hob Sophie in schwindelnde Höhen. Der Saft aus seinem starken Glied füllte ihre tosende Grotte zum Platzen voll, ehe das Sperma wieder aus der Pussy heraus sickerte.

Sophie wand sich auf Simons Steifen wie ein Aal. Ihr Höhepunkt stand unmittelbar bevor. Aber plötzlich fühlte sie sich heruntergehoben von seinem klitschnassen Zauberstab.

„Ich lasse mich trotzdem nicht scheiden!“

Simon Urslingen legte sie gleichmütig neben sich auf den heißen Felsen. „Du hast soeben deinen größten Trumpf verspielt. Mir ist es nämlich gekommen. Und vorläufig kannst du mich nicht mehr reizen.“

„Du wirst dich trotzdem scheiden lassen“, lächelte Sophie siegessicher. „Denn bald begehrst du mich wieder. Und dann diktiere ich, was geschieht!“

Olete lõpetanud tasuta lõigu lugemise. Kas soovite edasi lugeda?