Beten bei Edith Stein als Gestalt kirchlicher Existenz

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233 Schaller, H.: Artikel „Gebet. IV. Systematisch-theologisch“ in: LThK, 3. Auflage, Freiburg 1995, Bd. 4, Sp. 313–314. Hans Schaller kennzeichnet das christliche Beten in seiner trinitarischen Verfassung und als Teilhabe am Gebet Jesu. Christliches Beten ist wesentlich Beten mit der Kirche und zweckfreies Tun. (vgl. ebd. Sp. 313 f.).

234 Vgl. dazu Lang, B.: Artikel „Gebet“, in: NHThG, 3. Auflage, München 2005, S. 469–486.

235 vgl. dazu Gensichen, H. W.: Artikel „Gebet. Religionswissenschaftlich“, in: LThK, 3. Auflage, Freiburg 1995, Bd. 4, Sp. 308–309 sowie die dort aufgeführten Literaturangaben.

236 Sudbrack, J.: Beten ist menschlich. Aus der Erfahrung unseres Lebens mit Gott sprechen, Freiburg 1973, S. 199.

237 Dalferth, I. U./Peng-Keller, S. (Hg.): Beten als verleiblichtes Verstehen. Neue Zugänge zu einer Hermeneutik des Gebets, Freiburg 2016, S. 9.

238 Wulf, F.: Artikel „Gebet“, in: HThG, München 1963, S. 424–436, hier S. 435.

239 Bamberg, C.: Beten und Menschsein, in: GuL 68 (1995), S. 324–335, hier S. 326.

240 Diese unhintergehbare Tranzendenz scheint mir auch begründend dafür zu sein, das Bernhard Welte eine Definition dessen, was mit Liebe bedeutet wird, ablehnt. Darin kommt Liebe ihm zufolge mit dem Personalen überein, das ebenfalls wesentlich transzendent ist. „Ich glaube nicht, dass man Liebe definieren kann. […] Es spricht vielmehr alles dafür, dass Liebe etwas durchaus Ursprüngliches ist, ein erstes und anfängliches Phänomen, das eigentlich nur aus sich selbst verstanden, nicht aber aus zweiter und dritter Hand oder anderswoher gewonnen werden kann. Liebe hat vermutlich keine wirklich relevanten Oberbegriffe. […] Den konkreten, sich selbst gehörenden Ursprung dürfen wir das Personale nennen. Wir verstehen es als den sich selbst gehörenden und aus sich selbst anfangen könnenden Anfang. Das so verstandene Personale ist das der Liebe zutiefst Konnaturale, das eigentlich Liebenswerte.“ Welte, Phänomenologie der Liebe, S. 79 f.

241 Rahner, K.: Von der Not und dem Segen des Gebets, 6. Auflage 1964, S. 38.

242 Greisch, J.: „Mit Leib und Seele. Prolegomena zu einer Hermeneutik des Betens, in: Dalferth, I. U./Peng-Keller, S. (Hg.): Beten als verleiblichtes Verstehen. Neue Zugänge zu einer Hermeneutik des Gebets, Freiburg 2016, S. 108–137, hier S. 121.

243 Chrétien, J.-L.: Das verwundete Wort – Phänomenologie des Gebets, in: Dalferth, I. U. /Peng-Keller, S. (Hg.): Beten als verleiblichtes Verstehen. Neue Zugänge zu einer Phänomenologie des Gebets, Freiburg 2016, S. 50–82, hier S. 51.

244 ESGA 11/12, S. 372.

245 Conrad-Martius, H.: Meine Freundin Edith Stein, in: Herbstrith, W.: Ein Lebensbild in Zeugnissen und Selbstzeugnissen, Mainz 1993, S. 87–101, hier S. 87.

246 Wittgenstein, L.: Zettel, Oxford 1967, S. 124.

247 Vgl. Müller, L.: Das Schöne im Denken des Thomas von Aquin, in: ThPh 57 (1982) 413–424, besonders S. 422 ff. Müller weist auf die Ausführungen des Aquinaten in der Summa Theologiae I, 39 a. 8 c hin, wo drei Merkmale von Schönheit bestimmt werden: „‚Denn zur Schönheit wird dreierlei gefordert: zuerst nämlich Unversehrheit oder Vollkommenheit – was nämlich gemindert ist, ist dadurch schon entstellt (turpe) – und geforderte Proportionen oder Übereinstimmung (consonantia) und wiederum Klarheit. Daher sagt man von dem, das eine glänzende Farbe hat, daß es schön sei.‘ Wenn man von diesem Text ausgeht, müssen drei Begriffs-Elemente der Schönheit genannt werden: perfectio, proportio und claritas.“ (ebd. S. 415).

248 Vgl. dazu die Ausführungen Edith Steins zu den Transzendentalien in „Endliches und ewiges Sein“ (ESGA 11/12, S. 239–279). In diesem Rahmen formuliert sie Überlegungen zur „künstlerischen Wahrheit“ (ebd. S. 260–264) sowie zu „Schönheit als transzendentale Bestimmung“ (ebd. S. 275–279).

249 Vgl. zum Phänomen des Berührtwerdens von begegnender Wirklichkeit mit der Qualität des Staunens Verweyen, H.: Mensch sein neu buchstabieren. Vom Nutzen der philosophischen und historischen Krititk für den Glauben, Regensburg 2016, S. 26–32, hier S. 28: „Im Erstaunen bricht das Staunenswerte in meine bereits geordnete und zur Verfügung vorbereitete Welt ein und bringt mich selbst in Verwirrung. Dann muss ich dem Objekt der Bewunderung möglichst rasch einen festen Platz in meinem System des Umgangs mit anderem zuweisen, um dadurch wieder ‚zu mir selbst‘ zu kommen. Aus dem Erstaunen kann aber auch ein Staunen werden, dann nämlich, wenn das völlig Unerwartete mein gesamtes aus Intentionen und Kategorien gewobenes Netz, das ich über die mir als wirklich erscheinende Welt werfe, zerreißt und damit auch meine subjektiven Selbstverständlichkeiten durcheinanderwirbelt.“

250 Vgl. zum komplexen Geschehen des Aufmerksamwerdens und dessen verschiedenen Verlaufsformen und modalen Erscheinungen die phänomenologische Untersuchung von Waldenfels, B.: Phänomenologie der Aufmerksamkeit, 3. Auflage, Frankfurt 2015.

251 Vgl. dazu Hoffmann, V.: Ambivalenz des Gebens. Das Phänomen der Gabe aus philosophischer und theologischer Perspektive, in: HerKorr 63 (2009) S. 304–308.

252 Vgl. dazu die Studie von Kuhr, I.: Gabe und Gestalt – Theologische Phänomenologie bei Hans Urs von Balthasar, Regensburg 2012.

253 Vgl. zum Gebet als Freiheitsgeschehen und Stellungnahme des Menschen gegenüber dem Grund seiner Freiheit Haeffner, G.: Die Philosophie vor dem Phänomen des Gebets, in: ThPh 57 (1982) S. 526–549.

254 Vgl. zum Verhältnis von Freiheit und Gnade Greshake, G.: Geschenkte Freiheit. Einführung in die Gnadenlehre, Freiburg 1977, S. 106–122, sowie Schockenhoff, E.: Theologie der Freiheit, Freiburg 2007, S. 248–331, besonders S. 319–330.

255 Haeffner führt zu dieser betend gemachten Grund-Erfahrung aus, dass „das Gebet einen Sinn in sich selbst hat. Denn in ihm wird die Beziehung des Menschen zu seinem Ursprung und Ziel ausdrücklich als Beziehung zu einem Du offenbar, nur in ihm wird dieser Ursprung als Person offenbar und angesprochen. Eine solche relationale Beziehung ist nicht relativ, sie ist nicht bloß Mittel für etwas anderes. Das wäre eine Herabwürdigung. Sie ist Selbst-Zweck.“ (Haeffner, Die Philosophie, S. 549). Vom Gebet gilt daher: „Es kommt nicht aus Zwang, es kommt aus einer Armut und Fülle, die wir in uns tragen und die auf keine unserer weltlichen Beziehungen eingeschränkt ist. […] Über alle Notwendigkeiten, über alle Funktionalitäten hinaus ist das Gebet Feier des zwecklosen Daseins, es ist freie Antwort. In ihr findet der Mensch zu seiner Vollendung, in ihr wird das, was wir Grundhaltung des Gebetes genannt haben, konkret.“ (ebd. S. 549). Vgl. zum Gebet als Vollzug von Freiheit auch Salmann, E.: Neuzeit und Offenbarung. Studien zur trinitarischen Analogik des Christentums, Rom 1986, S. 215–270.

256 Vgl. dazu Ulrich, F.: Gebet als geschöpflicher Grundakt, Einsiedeln 1977, S. 19: „[…] im Sich-Überlassen liegt der über-flüssige, weil nicht haben-wollende Grundakt, der Neubeginn der Freiheit: im Sich-Empfangen das Selbstsein, im Begabtwerden das Fruchtbringen. Dank ist der Grundakt menschlicher Freiheit, die einzig angemessene Form des lebendig sich auszeugenden Befreit-Seins.“ Dieses Geschehen erfordert vom Menschen die Bereitschaft und den Mut zu geistlicher Armut: „Den Grundakt erkennen vermag nur, wer das Ausatmen wagt, die Luft nicht anhält, ins Sterben einwilligt, Leib und Seele läßt, um vom leben-erweckenden Pneuma her neue Zu-kunft zu gewinnen; wer, aus Armut heraus, gerade am Punkt der Leere beruhigt verweilen kann, da die zukommende Gabe ihm nichts Fremdes, keine ausstehende Zukunft, sondern mitten in seiner Armut gegenwärtiges Leben ist.“ (Ebd. S. 23).

257 Vgl. zur religionsphilosophischen Analyse der religiösen Sprache Schaeffler, R.: Religionsphilosophie, Freiburg 2002, besonders S. 145–196, sowie ders.: Kleine Sprachlehre des Gebets, Einsiedeln 1988 und ders.: Das Gebet und das Argument. Zwei Weisen des Sprechens von Gott, Düsseldorf 1989. Schaefflers Gebetsverständnis findet ausführliche Besprechung bei Walser, S.: Beten denken. Studien zur religionsphilosophischen Gebetslehre Richard Schaefflers, Scientia & Religio, Bd. 13, Freiburg 2015. Vgl. zu Schaefflers sprachphilosophischen Überlegungen zu seiner Verschränkung von transzendentalen und sprachanalytischen Methoden zur Reformulierung von Sprachspieltheorien Wüst-Lückl, U.: Impulse und Anregungen für eine Theologie des Gebetes. Über die Bedeutung sprachphilosophischer Betrachtungen, in: Schmidt, T. M./Wiedenhofer, S. (Hg.): Religiöse Erfahrung. Richard Schaefflers Beitrag zur Religionsphilosophie und Theologie, Freiburg 2010, S. 242–258. Das Gebet als Sprachgeschehen formuliert auch Pesch, O. H.: Sprechender Glaube. Entwurf einer Theologie des Gebetes, Mainz, 1970.

258 Vgl. zu gebetstheologischen Überlegungen, die betont auf die Köperlichkeit statt auf Worthaftigkeit abstellen, dabei allerdings das Sprachgeschehen auf Nonverbalität einzuengen drohen, Hoff, J.: Spiritualität und Sprachverlust. Theologie nach Foucault und Derrida, Paderborn 1999.

259 Die leibliche Verfasstheit des Betens und den responsiven Charakter dieses religiösen Vollzugs beschreibt Jean-Louis Chrétien. Vgl. dazu Braunschweig, M. U.: Was uns das Gebet lehrt – Jean-Louis Chrétiens Phänomenologie des Gebets als Beitrag zu einer Hermeneutik des Gebets als leibliches Verstehen, in: Hermeneutische Blätter 2014/2, S. 160–172, besonders S. 163 ff.

260 Schärtel, T.: Artikel „Gestalt“, in: Franz, A./Baum, W./ Kreuzer, K. (Hg.): Lexikon philosophischer Grundbegriffe der Theologie, Freiburg 2003, S. 169–171, hier S. 169.

 

261 Ebd. S. 169. Gestalt zeichnet sich in ästhetischer Perspektive durch acht Merkmale aus, in denen sich die Eigenart dieser Erkenntnisweise spiegeln. Darin wird der besondere Bezug zwischen Subjekt und Objekt erkennbar, der in der Gestaltwahrnehmung gegeben ist: „In ontologischer und erkenntnistheoretischer Hinsicht deutet die Rede von G. a) die Bezugnahme auf eine Ganzheit an, b) deren Eigenschaften nicht einfach aus der Summe der Teile abgeleitet werden können […] und c) deren Wahrnehmung sich ebenfalls als in sich vollständige, nicht in Teilwahrnehmungen zerlegbare Operation darstellt, die d) – sofern es um das Gewahrwerden der G. gerade in ästhetischer Hinsicht, d. h. mit Bezug auf das Schöne geht – ebenfalls eine spezifische epistemische Signatur hat. […] e) Andererseits schließt die Betonung des Form-Elements, das mit der Rede von G. mitgesetzt wird, eine begriffliche Bestimmung des als Gestalt Wahrgenommenen durchaus ein, f) geht aber über die herkömmlichen Operationen der begrifflichen Bestimmung eines Gegenstandes im Vollziehen des Erkenntnisaktes hinaus, weil die in die Perspektive des Schönen vollzogene Wahrnehmung von G. nicht den Status einer (für den Prozess wissenschaftlicher oder lebensweltlicher Orientierung unentbehrlichen) Gegenstandserkenntnis hat. g) Vielmehr wird die Gegenstandsdistanz des Subjekts im Rekurs auf die im Akt der G.-Wahrnehmung erfahrbare Besonderheit seines Welt- und Gegenstandsbezuges sowohl wachgerufen als auch überbrückt, h) insofern als die wahrgenommene G. Eigenschaftszuschreibungen, die gewöhnlich dem Subjekt vorbehalten sind, spiegelt.“ Schärtel, Gestalt, S. 169–171.

262 Vgl. zum Ganzen des Gestaltbegriffes im Rahmen der Erkenntnislehre und Theologie Manz, U.: Das Wesen der Gestalt. Ein Beitrag zur theologischen Erkenntnislehre, München 1990.

263 Vgl. zum Ort seiner Gestaltüberlegungen im Rahmen seiner Philosophie Henrici, P.: Zur Philosophie Hans Urs von Balthasars, in: Lehmann, K/Kasper, W. (Hg): Hans Urs von Balthasar – Gestalt und Werk, Köln 1989, S. 237–260, besonders S.243 ff.

264 Guido Sommavilla SJ weist auf eine Bibliographie von 1980 hin, der zufolge Balthasar bereits damals „siebzig Bücher (sowie 358 Artikel, 79 Beiträge zu verschiedenen Autoren, 79 große und kleine Übersetzungen, 115 Vor- und Nachworte und 85 Rezensionen) geschrieben und veröffentlicht hatte.“ Sommavilla, G.: Opfer und Stellvertretung. Erinnerungen eines Übersetzers, in: Lehmann, K./Kasper, W. (Hg.): Hans Urs von Balthasar. Gestalt und Werk, Mainz 1989, S. 277–284, hier S. 277.

265 Vgl. dazu Henrici, P.: Artikel „Balthasar, Hans Urs v.“, in: LThK, 3. Auflage, Freiburg 1993, Bd. 1, Sp. 1375–1378, hier Sp. 1376–1377.

266 Vgl. zum Gestaltbegriff als ästhetischer Grundkategorie der Theologie Balthasars Wedler, E.-M.: Splendor caritatis. Ein ökumenisches Gespräch mit Hans Urs von Balthasar zur Theologie der Moderne, Erfurter Theologische Studien, Bd. 94, Würzburg 2009, S. 119–165, besonders 136 ff.

267 Tück, J.-H.: Zur bleibenden Aktualität Hans Urs von Balthasars. Drama zwischen Gott und Mensch, in: HerKorr 59 (2005) S. 389–393, hier S. 390.

268 Balthasar, H. U. v.: Unser Auftrag. Bericht und Weisung. Einführung in die von Adrienne von Speyer gegründete Johannesgemeinschaft, 2. Auflage, Einsiedeln 2004, S. 32.

269 Dank des Preisträgers an der Verleihung des Wolfgang Amadeus Mozart-Preises am 22. Mai 1987 in Innsbruck, in: Guerriero, E.: Hans Urs von Balthasar – Eine Monographie, Freiburg 1993, S. 419–424, hier 420 f.

270 Vgl. zur Bedeutung Goethes für Balthasar Legnowski, P.: Die „letzte säkulare Verwirklichung der Herrlichkeit“. Zur Goetherezeption Hans Urs von Balthasars, in: Kapser, W. (Hg.): Logik der Liebe und Herrlichkeit Gottes. Hans Urs von Balthasar im Gespräch, Mainz 2006, S. 134–145.

271 Vgl. dazu Kuhr, I.: Gabe und Gestalt – Theologische Phänomenologie bei Hans Urs von Balthasar, Regensburg 2012, S. 16.

272 Baltharar, H. U.: Geist und Feuer. Interview mit Michael Albus, in: HerKorr 30 (1976) 72–82, hier 75 f.

273 Vgl. Urban, B.: Edith Stein und die Literatur. Lektüren, Rezeptionen, Wirkungen, Stuttgart 2010, S. 39–52. Urban illustriert, wie Edith Stein schon früh mit Goethe in Kontakt kam, als ihr ältester Bruder ihr Vorträge über Schiller und Goethe hielt (ESGA 1, S. 377). Anschließend begegnete sie den Schriften Goethes in der Zeit auf dem Gymnasium und während des Germanistikstudiums (ESGA 1, S. 112, 132, 138, 145, 195 f., 258, 231, 236). In ihrer Vorlesung zur philosophischen Anthropologie „Der Aufbau der menschlichen Person“ von 1932/33 (ESGA 14) wird Goethes Faust zum Thema und seine Übersetzung des Johannesprologs, (vgl. Urban, Edith Stein, S. 38). Einen Vortrag widmet Stein dem Thema „Natur und Übernatur in Goethes Faust“ (ESGA 16, S. 157–168). Die Gestalt der Iphigenie bei Goethe wird von Edith Stein eigens aufgegriffen im Vortrag „Christliches Frauenleben“ von 1932 (ESGA 13, S. 79–114). Iphigenie komme ein „besonderer Symbolwert zu“ (ESGA 13, S. 81), und sie konfrontiere damit, „zu prüfen, welches die bildenden Kräfte sind, durch die eine Frauenseele zu dem Sein geführt werden kann, für das sie bestimmt ist“ (ebd. S. 88). Bernd Urban stellt zusammenfassend fest: „Der Rückblick zeigt: Herder (für die Dissertation), Lessing (‚Spezialgebiet‘ für das Staatsexamen), Schiller (für Gedankenwelt und ‚Weltanschauung‘) waren wohlbekannt, Goethe aber ist der Eckstein zwischen Husserl und Thomas von Aquin, die die längeren Seiten im Dreieck bilden.“ (Urban, Edith Stein, S. 53).

274 Vgl. z.B. ESGA 11–12, S. 215 ff. zum Thema ‚Pflanzenseele‘. Naturphilosophische Betrachtungen finden sich auch in der Vorlesung „Der Aufbau der menschlichen Person“ (ESGA 14). Dort spricht sie vom „Eigenwesen der Pflanzen“ (ebd. S. 39).

275 Auf Hedwig Conrad-Martius kommt Edith Stein im Vorwort von „Endliches und ewiges Sein“ eigens zu sprechen, vgl. ESGA 11/12, S. 7. Edith Stein zitiert in dieser Studie Conrad-Martius mehrfach, vgl. etwa ebd. S. 42 Fußnote 10, sowie S. 60 Fußnote 54, S. 100 Fußnote 89.

276 „Im theologischen Kontext kann der G.-Begriff dazu dienen, das Spezifikum einer religiösen Erfahrung (die den Status des Gewahrwerdens einer Offenbarung hat) in Anlehnung an eine ästhetische und in Abgrenzung von einer empirischen Erfahrung zu bestimmen. Zudem ist mit dem Schauen einer G. – wie dies in beeindruckender Weise H. U. v. Balthasar unterstreicht – eine Kategorie formuliert, die ihrerseits zwischen Wissen und Glauben vermittelt, insofern dieses Gewahrwerden Evidenz vermittelt, ohne dabei die freie Zustimmung des Subjekts zum Gehalt dabei in Abrede zu stellen. Zugleich ermöglicht es der in der Ästhetik klar umreißbare Zusammenhang von Gehalt und Gestalt, die geschichtliche Antreffbarkeit der Offenbarung (ihre zeitliche Signatur und ihre Instanzen) als mit ihrem Inhalt aufs engste verbunden zu denken. Balthasar bettet diese verschiedenen Vermittlungsfunktionen in einen allgemeinen, philosophisch plausibilisierbaren Zusammenhang von Wahrheit und Schönheit ein (vgl. Herrlichkeit I, bes. 110–120. 134–148).“ Schärtel, Gestalt, S. 171.

277 Henrici, Balthasar, Sp. 1376.

278 Ebd. Zum hermeneutischen Anliegen seiner die Inkarnation des ewigen Wortes auslegenden phänomenologischen Methode Balthasars und zur Verhältnisbstimmung von Theologie und Philosophie vgl. Greisch, J.: Eine phänomenologische Wende der Theologie?, in: Kasper, W. (Hg.): Logik der Liebe und Herrlichkeit Gottes. Hans Urs von Balthasar im Gespräch, Mainz 2006, S. 386–401.

279 Balthasar, H. U.v.: Herrlichkeit. Eine Theologische Ästhetik. Band III, 1. Im Raum der Metaphysik, Teil I: Altertum, 3. Auflage, Einsiedeln 2009, S. 29–39.

280 Ebd. S. 30.

281 Ebd. S. 32.

282 Ebd.

283 Balthasar, H. U.v.: Glaubhaft ist nur Liebe, 6. Auflage, Einsiedeln 2000, S. 33 f.

284 Vgl. dazu Marion, J.-L.: Das „Phänomen Christi“ nach H. U. von Balthasar, in: Striet, M./Tück, J.-H. (Hg.): Die Kunst Gottes verstehen. Hans Urs von Balthasars theologische Provokationen, Freiburg 2005, S. 49–53 sowie Löser, W.: Kleine Hinführung zu Hans Urs von Balthasar, Freiburg 2005, besonders S. 102–117.

285 Vgl. zur Integration als Modell des Zueinanders von Theologie und Philosophie Zaborowski, H.: Katholische Integration. Zum Verhältnis von Philosophie und Theologie bei Hans Urs von Balthasar, in: Striet, M./Tück, J.-H. (Hg.): Die Kunst Gottes verstehen. Hans Urs von Balthasars theologische Provokationen, Freiburg 2005, S. 28–48, besonders S. 30 ff.

286 Menke, K.-H.: Trotz dieser Polemik: Worauf es von Balthasar ankommt. in: Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Bonn (Hg.): Wenn das Salz dumm wird. 100 Jahre Hans Urs von Balthasar und noch immer nicht genug?, Bonn 2006, S. 29–38, hier S. 34. 5

287 Balthasar, H. U. v.: Christlicher Stand, Einsiedeln 1981, S. 149.

288 O’Donnell, J.: Alles Sein ist Liebe: Eine Skizze der Theologie Hans Urs von Balthasars. in: Lehmann, K./Kasper, W. (Hg.): Hans Urs von Balthasar. Gestalt und Werk, Mainz 1989, S. 260–276, hier S. 263.

289 „Balthasar entfaltet eine ‚trinitarische Sendungstheologie‘ in der Trilogie (Ästhetik, Dramatik, Logik) seiner letzten Schaffensperiode (1961–1987). Anders als herkömmliche Entwürfe der systematischen Theologie lässt dieser Entwurf aus verschiedenen Perspektiven immer wieder das gleiche id, quod maius cogitare nequit aufleuchten. B.s darstellend-deutende Methode führt hier zu einer ‚relecture‘ der ganzen Theologie. Zentral und am zugänglichsten ist die zuerst geplante Theodramatik (5 Bde.; 1973–1983), die anhand des literar. Paradigmas ‚Welttheater‘ das Drama zw. göttlicher und menschlicher Freiheit bis z. eschatolog. ‚Endspiel‘ darstellt. Vorbereitend hatte Herrlichkeit. Eine theologische Ästhetik (7 Bde, 1961–1969) das Aufleuchten (u. die Vergessenheit) der Theologie-Gesch., der Metaphysik-Gesch. und der bibl. Gesch. sichtbar gemacht. Abschließend rechtfertigen Theologik (3 Bde, 1985–1987) u. ein Epilog (1987) das zugrunde liegende Offenbarungsverständnis philosophisch u. theologisch, während Glaubhaft ist nur Liebe (1985) seine Grundeinsicht bereits progammatisch vorgestellt hatte.“ Henrici, Balthasar, S. 1377.

290 Vgl. Balthasars fundamentaltheologischem Ansatz Verweyen, H.: Die Bedeutung Hans Urs von Balthasars für die Erneuerung der Fundamentaltheologie, in: Kasper, W. (Hg.): Logik der Liebe und Herrlichkeit Gottes. Hans Urs von Balthasar im Gespräch, Mainz 2006, S. 386–401.

291 Balthasar, H. U. v.: Herrlichkeit. Eine theologische Ästhetik. Band I. Schau der Gestalt, 3. Auflage, Einsiedeln 1988, S. 118.

292 O’Donnell, Alles Sein ist Liebe, S. 262–263.

293 Menke, Trotz dieser Polemik, S. 29.

294 Kuhr, Gestalt und Gabe, S. 16.

295 Tourenne, Y.: Im Einsatz Gottes leben für die Welt. Die Gestalt der Kirche bei Hans Urs von Balthasar. Ausfaltung und Einfaltung, in: Hans Urs von Balthasar-Stiftung (Hg.): „Wer ist die Kirche?“. Die Referate am Symposion zum 10. Todesjahr von Hans Urs von Balthasar, 16.–18. September 1998 in Freiburg (Schweiz), S. 151–186.

296 Vgl. dazu Menke, K.-H.: Einziger Erlöser aller Menschen? Die Heilsuniversalität Christi und der Kirche bei Hans Urs von Balthasar, in: Striet, M./Tück, J.-H. (Hg.): Die Kunst Gottes verstehen. Hans Urs von Balthasars theologische Provoktationen, Freiburg 2005, S. 146–180.

297 Menke, Trotz dieser Polemik, S. 35.

298 Menke, Trotz dieser Polemik, S. 29–38, hier S. 35.

299 Balthasar, H. U.v.: Sponsa verbi. Skizzen zur Theologie II, dritte unveränderte Auflage, Einsiedeln 1971, S. 22.

300 Vgl. zur Ekklesiologie Balthasars Ackermann, S.: Schale und Kern. Der ekklesiologische Beitrag Hans Urs von Balthasars zur Diskussion um Strukturreformen in der Kirche, in: Striet, M./Tück, J.-H. (Hg.): Die Kunst Gottes verstehen. Hans Urs von Balthasars theologische Provokationen, Freiburg 2005, S. 280–297.

301 Balthasar, Sponsa verbi, S. 22.

302 Balthasar, Herrlichkeit, Bd. 1, Schau der Gestalt, S. 445.

 

303 Henrici, P.: Zur Philosophie Hans Urs von Balthasars. in: Lehmann, K./Kasper, W. (Hg.): Hans Urs von Balthasar. Gestalt und Werk, Mainz 1989, S. 237–259, hier S. 258–259.

304 Vgl. dazu Henrici, Zur Philosophie Hans Urs von Balthasars, S. 258 f.

305 Vgl. ESGA 11–12, besonders S. 303–393 unter dem Titel „Das Abbild der Dreifaltigkeit in der Schöpfung“.

306 Balthasar, H. U. v.: Das betrachtende Gebet, Einsiedeln 1965, S. 46.

307 Ebd. S. 51.

308 Balthasar, H. U. v.: Beten. Eine Grundlegung, Freiburg 1989, S. 4.

309 Ebd. S. 11.

310 Balthasar, Das betrachtende Gebet, S. 159.

311 Ebd.

312 Eine Sichtung der Einseitigkeiten und konzeptioneller Schwächen der balthasarschen Theologie, die im Gesamt seines gleichermaßen gelehrten wie innovativen verdienstvollen Ansatzes ins Auge fallen, findet sich bei Dupré, L.: Hans Urs von Balthasars Theology of Aesthetic Form, in: Theological Studies 49 (1988), S. 299–318. Vgl. dazu auch Striet, M.: Wahrnehmung der Offenbarungsgestalt. Annäherungen an die Ästhetik Hans Urs von Balthasars, in: Ders./Tück, J.-H. (Hg.): Die Kunst Gottes verstehen. Hans Urs von Balthasars theologische Provokationen, Freiburg 2005, S. 54–81.

313 Vgl. Balthasar, H. U.v., Das betrachtenden Gebet, S. 51 f.

314 Metz, Landschaft aus Schreien, S. 82.

315 Metz, Landschaft aus Schreien, S. 94.

316 Metz, J. B.: Glaube in Geschichte und Gesellschaft. Studien zu einer praktischen Fundamentaltheologie, Mainz 1992, S. 15 f.

317 Vgl. dazu Zechmeister, M.: Karsamstag. Zu einer Theologie des Gott-Vermissens, in: Reikerstorfer, J.: Vom Wagnis der Nichtidentität. Johann Baptist Metz zu Ehren, Münster 1998, S. 50–78, hier S. 63.

318 Metz, Landschaft aus Schreien, S. 94.

319 Ebd.

320 Balthasar, H. U. v.: Theodramatik, Bd. IV: Das Endspiel, Einsiedeln 1983, S. 252.

321 Zechmeister, Karsamstag, S. 57.

322 Balthasar, H. U. v.: Theodramatik, Bd. III: Die Handlung, Einsiedeln 1980, S. 310.

323 Krenski, T. R.: Passio Caritatis. Trinitarische Passiologie im Werk Hans Urs von Balthasars, Einsiedeln 1990, S. 318.

324 Vgl. dazu Zechmeister, Karsamstag S. 57, mit Bezug auf Balthasar, Theodramatik IV, S. 87.

325 Balthasar, H. U. v.: Pneuma und Institution. Skizzen zur Theologie V, Einsiedeln 1974, S. 399.

326 Vgl. zur nachstehend dargelegten Haltung von Metz seinen Beitrag „Theodizeeempfindliche Gottesrede“, in: Metz, J. B.: „Landschaft aus Schreien“. Zur Dramatik der Theodizeefrage, Mainz 1995, S. 81–102.

327 Vgl. ebd. S. 84.

328 Zechmeister, Karsamstag, S. 77.

329 Dienberg, Ihre Tränen sind wie Gebete, S. 419.

330 Raschke, R.: Artikel „Existenz“, in: Edith Stein-Lexikon, herausgegeben von Marcus Knaup und Harald Seubert unter Mitwirkung von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Martin Hähnel und René Raschke, Freiburg 2017, S. 117–119, hier S. 118.

331 Ebd. S. 119.

332 Vgl. dazu Schuster/Boschert-Kimmig, Trotzdem hoffen, S. 17 sowie die Ausführungen zu Metz im Abschnitt 3.2.2. dieser Studie.

333 Kehl, M.: Die Kirche. Eine katholische Ekklesiologie, Würzburg 1993, S. 63–102.

334 Zur näheren Bestimmung des Begriffs vgl. die Ausführungen im folgenden Abschnitt meiner Studie.

335 Vgl. dazu Gerl-Falkovitz, H.-B.: Unerbittliches Licht. Versuche zur Philosophie und Mystik Edith Steins, Dresden 2015, S. 41–49 „Die Sozialphilosophie Edith Steins“.

336 Vgl. Edith Stein Gesamtausgabe Bd 7. Edith Stein. Eine Untersuchung über den Staat. Einleitung, Bearbeitung und Anmerkungen von I. Riedel-Spangenberger, Freiburg 2006.

337 Schmid, M.: „Wer zu mir kommt, den möchte ich zu ihm führen“. Edith Stein eine bedeutende Pädagogin?, in: Christliche Innerlichkeit 22 (1987) S. 150–155, hier S. 155.

338 Dass Edith Stein von einer universalen Bedeutung der Gestalt Jesu Christi und mit ihr verbunden der Kirche für die ganze Schöpfung ausgeht, das zeigt ihre Rezension zu Band 25 der Deutschen-Thomas-Ausgabe. Dort stellt sie diesen Gesichtspunkt eigens heraus: „Im ewigen Wort des Vaters ist der Schöpfungsplan ausgesprochen, die Schöpfung setzt ihn ins Werk. Sollte es nicht im ewigen Ratschluß beschlossen gewesen sein, sie durch die Krönung mit dem gottmenschlichen Haupt zu vollenden und den mystischen Leib Christi als den sichtbaren Tempel des dreifaltigen Gottes zu erbauen, damit sich der Reichtum des dreifaltigen Gottes darein ergieße?“. Stein, E.: Rezension zu Bd. 25 der Deutschen-Thomas-Ausgabe, in: Edith Stein Gesamtausgabe Bd. 27. Miscellanea thomistica. Übersetzungen – Abbreviationen – Exzerpte aus Werken des Thomas von Aquin und der Forschungsliteratur. Herausgegeben von Andreas Speer und Francesco Valerio Tommasi unter Mitwirkung von Mareike Hauer und Stephan Regh, Freiburg 2013, S. 213–215, hier S. 214.

339 Im Zusammenhang eines Vortrags am 5. 1. 1933 in Berlin zu Fragen der Jugendbildung kommt Edith Stein auf den Menschen und seine Lebensaufgabe zu sprechen. Was sie vorträgt, lässt ekklesiologische Grundpositionen erkennen: „Gott zu finden, mit ihm in Liebe vereint zu sein, von ihm geleitet in dieser Welt zu wirken, das ist das Ziel, zu dem er in diesem Leben geformt werden soll. Was er selbst und was andere dazu beitragen, das kann nur wirksam sein, sofern es in die Bildungsarbeit eingestellt ist, die Gott selbst am Menschen vollbringt. Das geschieht in der Kirche, die der mystische Christus, der sichtbar in dieser Welt fortlebende Christus ist. Seine Glieder und Organe sind alle Gläubigen, die aus dem Glauben leben.“ Stein, E.: Jugendbildung im Lichte des katholischen Glaubens. Bedeutung des Glaubens und der Glaubenswahrheiten für Bildungsidee und Bildungsarbeit, in: Edith Stein Gesamtausgabe Bd. 16. Edith Stein. Bildung und Entfaltung der Individualität. Beiträge zum christlichen Erziehungsauftrag. Einleitung von B. Beckmann-Zöller, bearbeitet von M. A. Neyer, und B. Beckmann-Zöller, Freiburg 2001, S. 71–90, hier S. 88.

340 ESGA 3, S. 285.

341 Vgl. A. Guggenberger: Artikel „Existenz“, in: Fries, H. (Hg.): Handbuch theologischer Grundbegriffe, Bd. 1, München 1962, S. 368–375; Oeing-Hanhoff, L.: Artikel „Existenz“, in: LThK, 2. Auflage, Freiburg 1959, Band 3, Sp. 1306–1308, sowie Runggaldier, E.: Artikel „Existenz“, in: LThK, 3. Auflage, Freiburg 1995, Band 3, Sp. 1116 f.

342 Vgl. dazu besonders Guggenberger, Artikel „Existenz“, S. 368–372.

343 Ebd. S. 368.

344 Runggaldier, Artikel „Existenz“, Sp. 1116.

345 Runggaldier, Artikel „Existenz“, Sp 1117.

346 Halder, A.: Artikel „Existenzphilosophie“, in: LThK, 3. Auflage, Freiburg 1995, Band 3, Sp. 1117–1119, hier Sp. 1117.

347 Halder, Artikel „Existenzphilosophie“, Sp. 1117.

348 „Auch bei K. Jaspers ist der Mensch v. vornherein verwiesen über sich hinaus, freilich so, dass der Vollzug dieser Verwiesenheit stets scheitern muss, in den Grenzsituationen (Leiden, Schuld, Tod) der Transzendenz zwar inne wird, aber nie unmittelbar in ihre Ggw. zu kommen vermag, da sie nur mit Chiffren zu bezeichnen ist, die der philos. Glaube stets in der Schwebe belässt.“ Halder, Artikel „Existenzphilosopie“, Sp. 1118.

349 „Für G. Marcel ist die konkret-leibl. Existenz des Menschen, der sich in seinem Selbstverhältnis nie restlos verobjektivieren und in den Besitz bringen kann, eingelassen in das Geheimnis des Seins, in dem Gott sich verbirgt, u. dieses Grundverhältnis ist damit geprägt durch Glauben, Vertrauen, Hoffnung.“ Halder, Artikel „Existenzphilosophie“, Sp. 1118.

350 Vgl. dazu die Ausführungen zur Gebetstheologie Bernhard Weltes im Abschnitt 2.1.2.1 dieser Studie.

351 Guggenberger, Artikel „Existenz“, S. 373.

352 Ebd.