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Im Moos

Als wir gegen Abend noch immer durch den Wald fuhren, beschlossen wir uns wieder einen Platz für unser Zelt zu suchen. Ich verließ die Hauptstraße an einem kleinen, unbefestigten Weg. Wir folgten dem Pfad, der nach einer Weile an eine kleine Lichtung führte, die wie geschaffen für unser Nachtlager war. Der Waldboden war mit Moos überwachsen und in einigen Metern Entfernung plätscherte ein kleiner Bach zwischen Felsen hindurch. Wir schlugen unser Zelt am Rand der Lichtung auf. Und da es, als wir fertig waren, noch nicht dunkel war, legten wir uns kurzerhand in das Moos und genossen die herrlichen Düfte des Waldes.

Irgendwann stand Julia auf, ging zum Auto und begann in ihrer Reisetasche herumzukramen. Ich sah sie verwundert an. Doch nach einigen Augenblicken zog sie grinsend eine Flasche Wein heraus.

„Überraschung!“, rief sie lachend und kam wieder zurück. Ich setzte mich auf und musste unwillkürlich lachen.

„Haha, hast du die von Zuhause her geschmuggelt?“

„Ja! Ich dachte wir können uns ja mal an einem Abend ein Schlückchen gönnen, was meinst du?“

„Klar! Gläser hast du aber nicht zufällig in deiner Tasche versteckt?“, witzelte ich.

Sie zog einen Schmollmund „Nein, leider nicht.“

„Macht nichts, trinken wir eben aus der Flasche!“

Ich zog den Korken mit dem Korkenzieher an meinem Taschenmesser heraus und reichte ihr die Flasche, die sie prompt ansetzte und einen tiefen Schluck der dunkelroten Flüssigkeit nahm. Seufzend setzte sie ab und leckte sich über die Lippen.

Ich konnte nicht anders, als mich zu ihr zu beugen und sie sanft auf die noch feuchten Lippen zu küssen. Der herbe Geschmack des Weins mischte sich mit ihrer Wärme, als ich ihre weichen Lippen berühre und in der Wonne versank. Lange küssten wir uns, bis ich mich von ihr zurückzog, die Flasche ergriff und ebenfalls einen tiefen Zug nahm. Kaum hatte ich die Flasche gesenkt, tat Julia es mir lachend gleich und fiel mich küssend an.

Ich plumpste nach hinten ins Moos und konnte gerade noch die Flasche aufrecht halten, als sie mir leidenschaftlich die Zunge in den Mund schob. Sie lag nun rittlings nach vorne gebeugt auf mir, küsste mich innig, als die Abendsonne durch die Blätter brach und uns in goldenes Licht tauchte. Vom Licht getrieben ließ sie von mir ab und sah sich mit einem verträumten Blick um.

„Es ist wunderschön“, hauchte sie.

Ich beobachtete sie, wie sie im goldenen Licht erstrahlte, als sei sie ein leibhaftiger Engel. Ich stützte mich auf die Ellenbogen, kam ihrem Gesicht ganz nahe und flüsterte: „Du bist wunderschön.“

Sie blickte mir in die Augen, ihre langen Haare fielen in mein Gesicht und wieder vernahm ich ihren betörenden Geruch. Einen winzigen Kuss hauchte sie mir auf den Mund, bevor sie die Flasche nahm, daraus trank und sie dann sicher an einen Stein gelehnt abstellte. Dann schwang sie sich von mir herunter. Ich wollte schon enttäuscht reagieren, doch kaum saß sie neben mir, ließen ihre tastenden Hände jeglichen Protest verschwinden.

Sie tastete nicht lange herum. Schnell fand sie meinen Hosenstall. Ich beobachtete, wie sie langsam den Reißverschluss öffnete. Die seitliche Öffnung meiner Boxershorts hatte sie ebenfalls rasch gefunden. Schon hing mein Glied aus meiner Hose heraus. Überrascht von Julias spontanem Tatendrang hatte sich mein Schwanz noch nicht völlig aufgerichtet und hing nun halbsteif, einen leichten Bogen beschreibend, in der Abendsonne. Doch er würde nicht lange in diesem Zustand bleiben, denn schon beugte Julia sich herab, fasste mich sanft an, richtete ihn mit einer Hand leicht auf, zog vorsichtig meine Vorhaut zurück und öffnete den Mund. Ihre herrlichen Lippen und der halb geöffnete Mund näherten sich langsam meinem besten Stück. Blut schoss in meine Lenden und ich wurde in Windeseile knüppelhart.

Stramm stand mein Riemen jetzt wenige Millimeter vor ihrem Gesicht und pulsierte leicht in Vorfreude. Plötzlich schoss ihre Zunge heraus und leckte keck über meine Spitze. Ich stöhnte bei dieser winzigen Berührung unverhohlen auf. Doch schon war ihre Zunge wieder verschwunden. Sie blickte mich schelmisch an. Meine Eichel glänzte feucht an der Stelle, an der sie mich berührt hatte.

„Mehr!“, raunte ich lustvoll.

Und wie um mir zu gehorchen war ihre Zunge schon wieder auf Wanderschaft gegangen, fuhr nun langsam und sinnlich von unten nach oben meinen ganzen Schaft entlang. Als sie über den kleinen Lustknoten meiner Eichel fuhr erschauerte ich wohlig. Doch schon hatte sie wieder dieses schelmische Grinsen im Gesicht, ergötzte sich daran mich um den Verstand zu bringen. Ich wollte mehr! Ich wollte, dass sie ihn lutschte, wollte sie ganz spüren, doch sie ließ mich zappeln. Mein bestes Stück nicht aus den Augen lassend leckte sie sich nun langsam und lustvoll über die Lippen, wie um zu sagen: „Lecker!“

Ein dicker klarer Lusttropfen verließ meine Spitze und wölbte sich glitzernd auf meiner Eichel. Doch kaum war er ans Tageslicht gekrochen, stupste Julia ihn schon mit ihrer Zungenspitze an. Ein Faden zog sich zwischen meiner Eichel und Julias Zunge, der im Licht der untergehenden Sonne märchenhaft funkelte.

Der Anblick machte mich so geil, dass mein Glied anfing zu zucken. Der Faden riss bei dieser kleinen Bewegung. Als sei dies ein Zeichen gewesen, schoss plötzlich ihr Mund hervor und umschloss mich ganz. Überrascht stöhnte ich erneut auf, als ich in der Wärme ihrer Mundhöhle versank.

Wie beim Startschuss eines Rennens war sie nun nicht mehr zu bremsen. Mit einer Hand hielt sie meine Vorhaut gespannt zurück, was meinen Penis noch sensibler und mich noch geiler machte, während sie nun leidenschaftlich an meinem Riemen lutschte. So ließ ich mich eine ganze Weile verwöhnen, während ihre Lippen mir immer lauteres Stöhnen entlockten. Doch der Anblick ihres wunderschönen Gesichts, das lustvoll blickte, während sie mich bearbeitete, machte mich irgendwann verrückt, und ich dachte: gleich muss ich spritzen!

„Oaah!“ schrie ich, packte ihren Kopf an den Haaren und zog sie von meinem Glied.

Mit einem feuchten Geräusch ließ sie von mir ab und einige Speichelfäden spannten sich noch zwischen ihrem Mund und meiner Eichel.

Ich keuchte: „Warte Schatz!“

Ich konzentrierte mich krampfhaft auf mein zuckendes Glied, hielt den Orgasmus zurück. Ich wollte das hier noch länger genießen können! Sie lachte und beobachtete die leichten Zuckungen meines besten Stücks, das fast in ihrem Mund explodiert wäre. Ein einzelner weißer Tropfen hatte es trotz aller Bemühungen an die Oberfläche geschafft und rann jetzt an der Seite meines Riemens herab.

Ich griff zur Weinflasche, nahm einen Schluck und streichelte dabei wie beiläufig über Julias Hintern, den sie neben mir hockend so verführerisch herausstreckte. Gleichzeitig zog sie sich das Top über den Kopf und entblößte ihre prächtigen Brüste. Die Nippel hatten sich schon aufgerichtet und standen nun stramm inmitten der kleinen Vorhöfe. Sie stand auf und begann ihre Hose zu öffnen.

Ich nahm einen weiteren Schluck, ließ meine Augen aber nicht von ihr. Lasziv zog sie die enge Jeans herab und stand schließlich nur mit dem winzigen String bekleidet vor mir, die Verführung in Person. Unter ihr lag ich, vollständig angezogen, nur mein strammer Penis ragte senkrecht aus meinem Hosenstall heraus. Ich stellte die Weinflasche beiseite und öffnete den Knopf meiner Hose um meinem Freund ein wenig mehr Platz zu verschaffen.

Nun streifte Julia ebenfalls ihren winzigen String ab und stand letztlich völlig nackt vor mir. Meine Blicke glitten über ihren perfekten Körper, über die runden, großen Brüste, die schlanke Taille, die rasierte Scham. Mit zwei Fingern öffnete sie ihre Schamlippen und ließ mich in das feucht glänzende Loch schauen, das vor Lust glitzerte.

Mein Glied jauchzte vor Vorfreude und sehnte sich danach in der warmen Höhle versenkt zu werden. Aber ich wusste, dass ich mich dann augenblicklich in ihr entladen würde. Julia schien ähnlich zu denken, denn sie setzte sich nicht, wie ich insgeheim gehofft hatte, auf meinen Riemen und ließ sich vollpumpen, sondern drehte sich um, stieg über meinen Kopf und senkte ihr Becken genau über meinem Gesicht ab. Ich blickte in ihre perfekte Scham, die leicht angeschwollenen Schamlippen, die sich, leicht gerötet, wie von selbst öffneten und ihre Nässe entließen, die daraus hervor lief.

Kaum war sie in Reichweite, schoss meine Zunge hervor und begann sie zu lecken. Herrlich schmeckte die süße, fleischige Wonne über mir. Schmatzend vergrub ich mein Gesicht in ihrer nassen Spalte, drang mit meiner Zunge in sie ein, oder saugte an ihrem Kitzler. Ich vernahm ihr lustvolles Stöhnen, als ich meine Bemühungen intensivierte. Ihr Becken rieb sie nun geradezu auf meinem Gesicht.

Mein Glied hatte sich derweil wieder ein wenig erholt und gab mir zu verstehen, dass es sich nach Aufmerksamkeit sehnte. Als habe Julia das ebenfalls gespürt, beugte sie sich vor und begann wieder damit mich zu blasen. Gleichzeitig befriedigten wir uns nun gegenseitig, leckten, saugten und lutschten uns. Ihr Becken machte nun schnelle Bewegungen auf meinem Gesicht und immer mehr Saft floss aus ihr heraus. Ich leckte sie leidenschaftlich, versuchte mich dabei voll auf sie zu konzentrieren, mich zusammenzureißen und doch spürte ich wie es wieder begann in mir aufzusteigen, brachte mich der Geschmack ihrer Geilheit schnell wieder zum Gipfel.

„Oh Gott, Schatz, langsam! Ich komme gleich!“, keuchte ich.

Sie ließ sofort von mir ab und erhob sich auch von meinem Gesicht. Direkt neben mir kniete sie sich hin und sah mich an.

„Komm her!“, befahl sie hauchend und ich stand auf.

 

Meine Hose rutschte nun vollends herab, als ich mich vor sie stellte. Mit einer Hand fingerte sie sich selbst, während sie mit der anderen Hand nach meinem Glied griff, das genau vor ihrem Gesicht stand. Sofort nahm sie es wieder in den Mund und lutsche es. Ich stöhnte prompt laut auf, war doch mein Orgasmus schon so nahe.

„Oah, es kommt, es kommt!“, rief ich aus.

Mein kurz vor dem Schuss stehender Prügel rutschte aus ihrem Mund und mit ihrer Hand und der ausgestreckten Zunge brachte sie mich über die Schwelle. Der Höhepunkt durchfuhr mich mit einem heftigen Zucken und ein dicker Schwall Sperma schoss aus mir heraus und landete mitten in Julias Gesicht. Meine ganze Ladung pumpte ich ihr in das liebliche Gesicht, bis es regelrecht getränkt war und der weiße Saft an ihren Wangen herablief.

Als der letzte Schub meinen Penis verließ schob ich meine Eichel nochmal in ihren Mund und sie lutschte noch ein wenig an meinem verschmierten Stab, bis ich mich ihr schließlich befriedigt entzog. Ich trat einen Schritt zurück und sah sie grinsend an, wie sie vor mir kniete, das Gesicht voller Sperma, das ihr am Hals herab auf die Brüste lief.

Eine Hand lag noch immer zwischen den Beinen. Sie fingerte sich heftig, wollte auch den Orgasmus nicht missen. Ich beschloss ihr für meinen zu danken. Ich drückte sie nach hinten, sodass sie rücklings ins Moos fiel und dabei ihre Beine spreizte. Mein Glied war so kurz nach der Entladung immer noch steif. Also würde es jetzt für einen Endspurt nochmal herhalten können.

Ich nahm ihre wild fingernde Hand von ihrer Scheide und drang in sie ein. Sie stöhnte laut auf, als ich mich in sie schob. Ihre Nässe und die Geräusche die wir verursachten machten mich sofort wieder geil.

Fest zustoßend hämmerte ich in sie, vögelte sie in schnellem Tempo, bis sie schließlich aufschrie, ihre Beine vor mir zusammenzog und sich unter einem heftigen Orgasmus schüttelte. Ich blieb noch ein wenig in ihr, verweilte noch, genüsslich von ihr umschlossen, bevor ich mich letztendlich aus ihr herauszog und mich neben sie ins weiche Moos fallen ließ. Ich war zwar durch das neuerliche Eindringen noch hart, mein strammer Freund würde sich aber schon wieder beruhigen. Julia drehte den Kopf und sah mich an, das Gesicht noch immer völlig verschmiert. Ihr Brustkorb hob sich noch schwer unter der abklingenden Anstrengung unseres Aktes.

Lächelnd flüsterte sie mir zu: „Und nächstes Mal spritzt du mir den Mund voll!“

Mein Glied zuckte leicht bei dieser Aussicht, doch ich würde mich vorerst in Geduld üben müssen.

Sie wusch sich irgendwann das Gesicht im Bach. Wir verbrachten den restlichen Abend schmusend vor unserem Zelt und tranken den Rest des Weines, bis die Sonne versank und die Welt um uns in Dunkelheit eintauchte.

Die Geräusche des nächtlichen Waldes begleiteten uns, als wir ins Zelt krochen, in unsere Schlafsachen schlüpften und uns aneinander kuschelten.

Wir lauschten eine Zeit lang, bis Julia die Stille brach: „Schaffen wir es morgen schon nach Bergen?“

„Hmm“, Ich überlegte.

Es war noch ein gutes Stück und auf den lokalen Straßen kam man nicht ganz so schnell voran. Es lag aber dennoch im Bereich des Machbaren.

Ich antwortete mit einer Gegenfrage: „Haben wir es denn eilig?“

„Naja, ich hab mir überlegt, wenn wir es morgen Abend nach Bergen schaffen, dann könnten wir da vielleicht zwei Nächte bleiben, uns den Tag über die Stadt ansehen und so…“

Wir hatten bei der Planung unserer Route beschlossen, sofern wir es schafften, Bergen als den nördlichsten Punkt unserer Reise festzulegen. Es machte also durchaus Sinn dort eine Nacht länger zu bleiben und dann gestärkt den langen Weg zurück anzutreten.

„Klingt gut“, entgegnete ich kurz.

Jetzt mussten wir nur noch morgen Abend Bergen erreichen.

„Juhuu!“, quittierte Julia meine Zustimmung und gab mir einen schmatzenden Kuss auf die Wange.

Wir sprachen noch lange in die Nacht hinein über unsere Pläne für den Tag in Bergen, bis wir so müde wurden, dass wir kuschelnd ins Reich der Träume entschwanden.

Alptraum

Wieder stand ich nackt in eisiger Kälte. Beißender Wind fuhr pfeifend über meine Haut und ließ mich schmerzhaft zittern. Einzelne Schneeflocken gruben sich wie Nadeln in meine Haut und zwangen mich voran. Erst langsam, dann immer schneller flüchtete ich vor der Kälte, suchte nach einem Ausweg aus dem wiederkehrenden Alptraum. Und doch war um mich herum nichts als Dunkelheit und die verzerrten Schemen der toten Bäume. Wie Boten eines großen Bösen griffen sie mit knorrigen Armen nach mir, ließen mich rennen, trieben mich vor sich her. Wieder suchte mich die Angst heim diesen Traum nie wieder verlassen zu können, für immer gefangen im eisigen Wind umherirren zu müssen. Und wieder sah ich am Punkt meiner höchsten Verzweiflung das kleine warme Licht in der Ferne.

Dort am warmen Schein würde Aphrodite wieder auf mich warten, mich vor der Kälte retten und in ihrer Hitze versinken lassen. Mit letzter Kraft lief ich zum Feuerschein, stolperte die letzten Schritte und brach entkräftet zusammen. Schwärze umfing mich und lange Zeit tauchte ich im Nichts. Als die Kraft langsam zurückkehrte und ich meine Sicht zurückerlangte, beobachtete ich das Licht der tanzenden Flammen, das flackernd über den Körper der Liebesgöttin strich, die sich auf mich herabgesetzt hatte.

So als tanze sie einen unbekannten orientalischen Tanz bewegten sich ihre perfekten Rundungen zu einem stillen Rhythmus. Kreisend bewegte sie ihre Hüfte auf meinem Schritt und ich genoss es von der Göttin persönlich geritten zu werden. Voll und ganz war ich ihr untergeben, ließ sie mich benutzen, wie es ihr passte. Eine Ewigkeit verhingen wir in unserer Lust und nichts war mehr von Belang, nichts als unser Trieb.

Doch plötzlich war etwas anders. Erkenntnis durchfuhr mich und ich erschrak. Ich sah mich selbst in meiner Erinnerung, sah wie ich schlafend, von Aphrodites Lust getrieben spritzte. Und sie wollte es wieder, verlangte nach meinem Samen. Doch jetzt wehrte ich mich. Nicht noch einmal!

Nein! Verdammt nochmal! Nein!

Ich erwachte schweißgebadet und keuchend. Julia saß neben mir und sah mich besorgt an.

„Schatz?“, fragte sie zögerlich.

Langsam kam ich zu mir, atmete tief die kühle norwegische Nachtluft ein.

„Alptraum“, erklärte ich einsilbig.

„Bist du in Ordnung?“, fragte Julia noch immer besorgt.

„Ja… ja, ich denke schon.“

Ich brachte die Karikatur eines Lächelns zustande, was Julia aber dennoch zu beruhigen schien, denn sie legte sich wieder zurück auf ihre Matte. Ich riskierte einen verstohlenen Blick in meinen Schlafsack. Pochend und rot stand meine Männlichkeit, doch gekommen war ich nicht. Ich hatte es geschafft, hatte einen Sieg davongetragen und Aphrodite ein Opfer verweigert, zumindest dieses eine Mal.

Die große Stadt

Irgendwie war es mir gelungen wieder einzuschlafen, denn als ich erneut erwachte, war es draußen bereits hell und vielstimmiges Vogelgezwitscher erklang vor unserem Zelt. Ich fühlte mich nicht sonderlich erholt, kroch aber dennoch aus unserem Zelt heraus. Julia war bereits wach und kochte gerade Kaffee, den ich nun wirklich gebrauchen konnte.

Mein Geist erwachte langsam, während ich Kaffee trinkend auf einem Stein saß. Neben mir gurgelte der Bach durch das Unterholz, und ich beobachtete entzückt, wie Julia begann, sich darin zu waschen. Nach meinem Kaffee wusch ich mich ebenfalls. Julia war längst fertig und schon dabei unser Zelt abzubauen.

Als ich meine Hose herunterzog und etwas kaltes Wasser in meinem Schritt schaufelte erschrak ich. Doch nicht das eiskalte Wasser war der Grund für meine Verwunderung. Lang und schlaff hing mein Glied über meinem Hoden, der mir mächtig dick und prall gefüllt erschien. Wie konnte das sein, dass er sich seit Gestern dermaßen erholt hatte? Es schien fast so, als hätte ich mich seit Monaten nicht mehr erleichtert, was natürlich nicht der Fall war.

Hatte es mit meinem seltsamen Traum zu tun? Konnte das Opfer, das ich Aphrodite abgerungen hatte, noch immer in mir auf Erlösung warten? Mit einem verschmitzten Grinsen nahm ich mir vor, dieses Opfer später Julia darzubieten und wusch mich weiter. Dann half ich Julia mit den Abbauarbeiten und im Nu waren wir fertig und bereit abzufahren.

„Magst du heute mal fahren?“, fragte ich, da ich mich noch immer etwas schwach fühlte und mich ausruhen wollte.

„Klar!“

Julia schien fit zu sein, also stieg ich auf der Beifahrerseite ein und wir setzten die Reise fort.

Der Wald lichtete sich erst am späten Vormittag, um wieder den steinigen Fjorden Platz zu machen. Gegen Mittag hatten wir ohne zu pausieren ein ordentliches Stück des Wegs geschafft, doch der Tank zwang uns anzuhalten.

Wir fuhren an der nächsten Tankstelle vor und ich verließ den Wagen. Während ich tankte stieg Julia ebenfalls aus. Kaum war ich fertig, grinste Julia mich an und verkündete lachend, sie gehe besser hinein um zu zahlen, man könne ja nie wissen, was für wunderschöne Gestalten in norwegischen Tankstellen ihren Dienst machten. Sie spielte natürlich auf das letzte Mal an, bei dem ich eine sehr hübsche Norwegerin getroffen hatte.

Sie hüpfte grazil zum Tankstellenhäuschen, während ich mich wieder ins Auto setzte. Nach wenigen Minuten kam sie zurück, setzte sich ins Auto und sah mich an.

„Wow, der Verkäufer war echt süß!“

Ich schaute sie verdutzt an.

„Hahaha, dein Gesicht! War doch nur Spaß!“

Ich bekam einen schnellen Kuss auf die Wange gehaucht und wir verließen die Tankstelle. Julia hatte zwei Sandwiches gekauft, die wir nun beim Fahren verzehrten. Nach dem Essen fühlte ich mich wieder gestärkt und meine in der zurück liegenden alptraumhaften Nacht verbrauchten Kräfte waren zurückgekehrt.

Das Land um uns herum wurde zusehends flacher und deutete daraufhin, dass wir uns allmählich der Stadt Bergen näherten.

Einige Stunden später zeichneten sich die ersten Gebäude am Horizont ab und wir wussten, wir hatten es geschafft. Als wir in die Stadt hinein fuhren begann ich sogleich Ausschau nach einer Unterkunft zu halten.

„Bitte keine Jugendherberge, ja?“, sagte Julia.

„Einverstanden.“

Ich freute mich auf die weichen Federn eines Bettes, wollte diese natürlich für neue erotische Abenteuer mit meiner Liebsten nutzen. Und auf eine Gemeinschaftsdusche einer Jugendherberge konnte ich gerne verzichten.

Wir fanden ein kleines Hotel, das etwas außerhalb des Stadtzentrums gelegen war und deshalb versprach etwas günstiger zu sein. An der Rezeption erklärte uns ein Herr mittleren Alters, dass es die Zimmerpreise dennoch in sich hatten. Doch wir entschieden, dass es uns das wert sei und buchten zwei Nächte in einem Doppelzimmer. Er händigte uns einen Schlüssel aus und wir bedankten uns.

Nachdem wir unsere Taschen geholt hatten, suchten wir unser Zimmer. Wir fanden es schließlich im fünften Stock. Ich schloss die Tür auf. Wir betraten das Zimmer und staunten, lag doch der Grund für den gesalzenen Preis nun direkt vor uns. Eine durchgehende Glasfläche nahm die gesamte Front des Zimmers ein und gewährte einen herrlichen Blick über die Stadt. Da das Hotel ein wenig außerhalb lag, war es auch etwas höher gelegen als das Stadtzentrum und so konnten wir fast die ganze Innenstadt und sogar das historische Hafenviertel überblicken. Wie hypnotisiert standen wir beide da, die Taschen noch in den Händen, und genossen die Aussicht. Irgendwann rissen wir uns von dem Anblick los und verstauten unsere Kleidung. Nachdem wir uns ein wenig frisch gemacht hatten, beschlossen wir, für ein gemütliches Abendessen in die Stadt zu gehen.

Gut zwei Stunden später waren wir wieder auf dem Rückweg. Zufrieden vom guten Essen und ein wenig beschwipst von der teuren Flasche Wein, die wir uns gegönnt hatten, schloss ich unser Zimmer auf und wir traten ein. Die Sonne war mittlerweile untergegangen. Nun glitzerten die bunten Lichter der Stadt unter uns. Während ich noch am Fenster stand entschwand Julia im Bad. Ich setzte mich irgendwann an den kleinen Tisch und begann unsere Ausgaben in diesem Urlaub zusammenzurechnen und einen Plan für die restlichen Tage zu erstellen.

Ich war noch nicht ganz fertig, als Julia schon wieder aus dem Bad herauskam. Warmer Dampf folgte ihr aus der Tür, als sie, nur umwickelt von einem weißen Handtuch, grazil durch den Raum schwebte, sich zu mir herab beugte und mich sanft küsste. Ich sog den herrlichen Geruch von Shampoo und Bodylotion ein, doch schon entfernte sie sich wieder. Ich stand auf und ging ebenfalls ins Bad um mich zu duschen. Gründlich wusch ich mich unter dem prasselnden Wasserstrahl. Schließlich rasierte ich mich noch ausgiebig, cremte mich ein und verließ letztendlich das Bad.

 

Eines der weißen Hotelhandtücher um die Hüfte gewickelt trat ich heraus und erstarrte. Auf dem großen Doppelbett rekelte sich Julia verführerisch. Über ihren schlanken, glatten Beinen trug sie lange Netzstrümpfe, die ihr bis über die Oberschenkel reichten. Dort trafen sie fast das winzige schwarze Höschen, das ihre Scham nur gerade so verbarg. Mein Blick glitt über sie hinweg, von ihren lieblichen Füßen über die herrlich geformten Beine zu dem kleinen Dreieck Stoff in ihrem Schritt, weiter über ihren flachen Bauch bis hin zu ihren großen, festen Brüsten.

Frei lag die herrliche Oberweite, ganz meinem gierigen Blick ausgesetzt. Nur die Brustwarzen hatte sie verborgen, schwarzes Tape verhüllte x-förmig ihre Nippel. Über meinem Schritt beulte sich das Handtuch schon merklich aus, als ich langsam auf das Bett zuging.

Julia packte mich, kaum dass ich bei ihr war, griff um mich herum und ich hörte ein verdächtiges Klicken. Ich versuchte meine Arme zu bewegen, doch die Handschellen, die sie mir geschickt und überraschend angelegt hatte, hinderten mich daran. Ihr ganz ausgeliefert stand ich mit auf dem Rücken gefesselten Armen vor ihr. Sie war mir ganz nah, drückte ihren Körper leicht an mich und kam auch meinem Gesicht ganz nahe. Doch nur mit dem Hauch einer Berührung streiften mich ihre Lippen, kaum merklich und doch so aufreizend!

Dabei führte sie mich sanft zurück zum Bett, bis ich an die Kante stieß und von ihr auf die weiche Matratze geschoben wurde. Ich fiel mit dem Rücken auf das Bett. Kaum lag ich, stieg Julia über mich und setzte sich rittlings auf meinen Bauch. Leicht schmerzhaft drückte mein Glied gegen das Handtuch, das es noch gefangen hielt. Doch Julia machte keinerlei Anstalten mich von meinem Leid zu befreien. Stattdessen fuhren ihre Fingerspitzen sanft über meine nackte Brust, streichelten mich. Gleichzeitig vollführte ihr Becken reibende Bewegungen auf meinem Bauch.

Sie biss sich lustvoll auf die Lippe, während das kleine Stück Stoff vor ihrer Scham über meine Haut strich. Wenn sie doch nur ein wenig weiter hinten sitzen würde. Doch sie ignorierte mein hartes Gemächt in seinem engen Gefängnis völlig. Von meiner Brust hatte sie nun vollständig abgelassen, griff sich stattdessen an ihre eigenen Rundungen, streichelte diese aufreizend direkt vor meinem Gesicht. Ich hob meinen Kopf, wollte so nah wie möglich an sie heran, wollte ihre Brüste liebkosen, doch sie drückte meinen Kopf einfach wieder in die Kissen zurück.

Selbst abgeklebt konnte ich deutlich erkennen, wie sich ihre Nippel aufrichteten, sich das Klebeband in der Mitte leicht anhob. Mein Blick glitt wieder in ihren Schritt, den sie noch immer auf mir rieb. Fasziniert beobachtete ich, wie sich auf ihrem schwarzen Höschen ein nasser Fleck gebildet hatte. Mein Glied jauchzte, schrie auf, verlangte nach Berührung. Noch fester drückte es sich gegen das Handtuch, das noch immer stramm um meine Hüfte lag. Ich stöhnte leidend auf. Doch wurde ich nicht erlöst.

Als ihr Höschen vollständig durchnässt war, richtete sie sich leicht auf, kniete aber noch immer auf meinem Bauch. Mit einer kleinen Handbewegung hatte sie den Stoff von ihrer nassen Scham gezogen. Die geschwollenen und weit auseinander stehenden Schamlippen lagen offen triefend vor mir. Noch mehr Blut schoss in mein Gemächt, als sie begann sich nun direkt auf meinem Bauch zu reiben. Nasse Spuren hinterlassend fuhr ihre Spalte immer wieder auf meiner Haut auf und ab.

Irgendwann schob sie eine Hand langsam auf meinen Mund zu und ich schnappte nach ihren Fingern. Zeige- und Mittelfinger ihrer lieblichen Hand verschwanden in meinem Mund. Ich saugte an ihnen wie ein Besessener. Doch es war nicht mein Mund, für den ihre Finger vorgesehen waren. Und so entzog sie sie mir schon bald wieder. Speichelnass glänzend schob sie beide kurzerhand in ihre vor Feuchtigkeit glänzende Spalte.

Sofort begann sie laut aufzustöhnen. Mir blieb nichts anderes übrig, als zuzusehen, wie sie sich direkt vor meinem Gesicht hemmungslos selbst befriedigte. Schmatzend fingerte sie sich, stöhnte dabei lustvoll und bewegte ihr Becken immer wieder kreisend. Ich versuchte auch leichte Stoßbewegungen von unten zu machen, doch Julia setzte sich sofort wieder mit ihrem ganzen Gewicht auf mich herab und unterband so in Windeseile die Versuche, mir selbst Befriedigung zu verschaffen. Ihre eigene Befriedigung hingegen schien sich immer weiter zu steigern, so heftig wie sie es sich nun besorgte.

Ich ergab mich meinem Schicksal und beobachtete sie fasziniert mit pochendem Glied, bis sie plötzlich verstummte. Ihr Gesicht verzog sich zu einem lautlosen Schrei, den Mund weit aufgerissen, die Augen verdreht. Die Finger, die eben noch tief in ihr gesteckt hatten, rutschten aus ihr heraus und es folgte ein dicker Schwall Saft, der meinen Bauch einnässte, während sie auf mir zu zucken begann.

Der Anblick, wie sie sich selbst zum Orgasmus brachte, und die Enge, der mein Glied ausgesetzt war, führten fast dazu, dass ich abspritzte, so geil war ich gerade. Mit aller Macht konzentrierte ich mich, hielt meinen Höhepunkt zurück, wies den aufsteigenden Samen in seine Schranken zurück und rettete mich gerade so davor, meine Ladung ins Handtuch zu schießen.

Als die durch Julias Zuckungen vor mir hüpfenden Brüste langsam zur Ruhe kamen, sank Julia auf mir herab und küsste mich heftig. Ich schob meine Zunge sofort lustvoll in ihren Mund und wir züngelten während sie wieder zu Atem kam. Als sie sich erholt hatte, stieg sie von mir herunter und endlich öffnete sie mir mein Handtuch. Der Druck fiel von meinem Glied ab und es sprang heraus. Ein klein wenig Samen musste es doch an die Oberfläche geschafft haben, denn es klebte verdächtig. Julia wusste sofort was los war und grinste schelmisch.

„Na, hab ich dich wohl geil gemacht, was?“, fragte sie spitzbübisch, doch ich konnte nur mit einem Stöhnen antworten, denn gleichzeitig hatte sie ihre Hand fest um meinen Riemen geschlossen.

Langsam, aber mit mächtigem Druck, rieb sie mich nun. Ich stöhnte noch lauter, merkte ich doch, dass ich diese Behandlung nicht lange aushalten würde. Doch wieder einmal unterschätzte ich meine Julia, denn sie deutete die Zeichen richtig. Und als ich spürte, wie es mich überkommen wollte zog sie meine Vorhaut erbarmungslos herab.

Gespannt stand meine pochende Kuppe in die Höhe, als sie mich direkt am Ansatz des Schaftes heftig zusammendrückte. Ich zitterte vor Unterdrückung, als wir beide beobachtete, wie sich meine Harnröhre öffnete und ein einzelner dicker weißer Tropfen herausquoll und begann an der Seite herabzulaufen. Julia drückte augenblicklich noch fester zu.

„Nix da! So schnell kommst du mir nicht davon! Oder hast du schon vergessen, was ich dir gestern versprochen hab?“, verkündete Julia herrisch.

Ich brachte nur ein Wimmern hervor, hatte ich doch gerade das Gefühl, als sei mein ganzer Körper gefangen im Ansatz des Orgasmus. Selbst als Julia mich losließ und sich mein zuckender Kolben wieder ein wenig beruhigt hatte, durchfuhr es mich noch, als sei ich Millisekunden vor dem Schuss.

Julia stand auf, ging hinüber zum Fenster und zog den großen Vorhang beiseite, der unser Treiben bisher verbogen hatte. Glitzernd umrahmte sie die nächtliche Stadt als sie sich vor die Glasfront kniete und zu mir herüber sah.