2.888 Seiten geballte Erotik und hemmungsloser Sex

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Mein nächtliches Begehren – 2

Ich liege nackt unter einer leichten Decke, räkle mich im Schlaf und berühre dabei nackte Haut, deine Haut. Ich spüre ein Kribbeln als meine Beine an deinen entlang fahren.

Meine Hände gehen auf Entdeckungstour, ganz langsam an deinem Körper entlang. Jeden Zentimeter deiner Haut sauge ich förmlich in mir auf, mein Mund sucht nach deinen Lippen und meine Zunge findet ihr Ziel. Gänsehaut pur!

Ich liebe es zu küssen, liebe es, wenn sich die Lippen berühren und es jedes Mal bei den Berührungen einen Blitzschlag gibt.

Ich spüre etwas Feuchtes zwischen meinen Beinen, nehme deine Hand und zeige dir wo ich es am liebsten habe. Du spielst mit deinen Fingern zärtlich an meinen Piercings und es wird mir heiß, mein Unterleib schiebt sich immer mehr deiner Hand entgegen, um das Gefühl voll auskosten zu können.

Du fährst mit deiner Zunge ganz langsam an meinem Körper entlang, der Hals, die Schulter, alles wird zu einem Feld der Gefühle, der Bauchnabel, die Leiste. Mein Stöhnen wird lauter. In freudiger Erwartung gehen meine Beine weiter auseinander. Ich weiß, dass ich dich gleich spüren werde - an einer Stelle, die mich rasend machen kann.

Deine Zunge erreicht meine intimste Stelle und ich spüre wie du erneut mit meinen Piercings spielst. Ja, ich weiß Männer spielen gerne - und ich habe nichts dagegen.

Ich genieße diese Intimität.

Nun will ich dich spüren, deine Haut riechen, schmecken und tasten. Ich fahre mit meinen langen Fingernägeln und mit meiner Zunge an deinem Oberkörper und deinem Bauch entlang. Deine Leiste pocht, dein bestes Stück lädt mich ein.

Ich will Dich verwöhnen.

Ganz vorsichtig fährt meine Zungenspitze an der Spitze deines Liebesstabes entlang, spielt mit ihr. Bis der Lustpfahl ganz in meinem Mund verschwindet und ganz zart bearbeitet wird. Ich liebe deine Bewegungen, dein Stöhnen. Ich liebe es wenn du verrückt wirst vor Lust und nach Sex riechst. Es gibt kein besseres Parfüm als der Geruch eines Mannes, der Sex hat.

Wir können es nicht mehr aushalten, wir wollen uns spüren, ganz tief, ganz nah.

Ich spreize meine Beine und du findest sofort den Weg in mich. Ganz langsam führst du dein bestes Stück ein, um dann in langsamen Bewegungen mit mir gemeinsam zum Höhepunkt zu kommen.

Es wird schneller, heftiger, unsere Leiber zucken, wir klammern uns aneinander um den Kontakt so nah wie möglich zu haben. Meine Nägel bohren sich in deinen Rücken.

Dann ist es soweit!

Ich spüre wie dein Körper zuckt.

Mein Unterkörper bebt.

Wir kommen gemeinsam zum Höhepunkt.

Nass und zitternd liegen wir aufeinander bis die letzte Welle unseres Orgasmus verebbt ist.

Nackt küssend kuscheln wir uns aneinander, um die restliche Nacht gemeinsam zu verbringen.

Bis die Erregung erneut über uns kommt.

Wollust

Wir haben uns lange nicht gesehen geschweige denn spüren können und fiebern dem nächsten Treffen voller Lust und Erregung entgegen.

Endlich ist es soweit.

Wir steigen beide aus unseren Autos, gehen aufeinander zu. Unsere Lippen ziehen sich an wie Magneten, berühren sich sanft, sie öffnen sich sofort bei der ersten Berührung und beide Zungenspitzen treffen sich. Wir spüren beide lauter kleine elektrische Impulse und versinken in einem langen sinnlichen Kuss. Unsere Zungen umspielen sich. Die Lippen lassen sich nicht mehr los, unser Atem ist heiß und unheimlich sinnlich.

Wir können uns nicht richtig von einander lösen und gehen, uns immer wieder küssend, vom Parkplatz aus in Richtung unseres gebuchten Zimmers davon. Während du an der Rezeption die Formalitäten erledigst und den Schlüssel in Empfang nimmst, schmiege ich mich eng an dich, spiele mit meiner Hand auf deinem Rücken, um dann in deinem Hosenbund zu verschwinden.

Du drehst mir dein Gesicht entgegen und ich sehe ein Lächeln, das mir verrät was du gerade empfindest. Schnell nimmst du den Schlüssel, und wir rennen förmlich zum Fahrstuhl. Nur eine Etage bis zu unserem Stockwerk. Wir stehen dicht an der Wand. Ich presse mein Becken an dich, ganz fest, und spüre wie sich deine Kraft durch den Stoff drängt. Und während wir uns wieder küssen bewege ich mich leicht auf und ab. Du spannst deine Muskeln an und verstärkst den Gegendruck, sodass ich ihn jetzt mit all seiner Größe spüre und vor Wollust aufstöhne während du meine Zunge beim Küssen leicht ansaugst.

Der Fahrstuhl hält und du schiebst mich immer noch küssend vorsichtig aber bestimmt aus der Tür auf den langen Flur, drückst mich an die Wand und lässt die Tasche fallen, umfasst mich fest und küsst mich, so dass uns beinahe der Atem wegbleibt.

Der Mann, der gerade in den Fahrstuhl geht, lächelt in sich hinein als er uns dabei beobachtet. Wir lösen uns von einander, wenn auch unwillig, gehen zum Zimmer, du öffnest die Tür und ich fahre mit meiner Hand hinter dir stehend über deinen Po und kneife vor lauter Vorfreude leicht hinein.

Wir stürmen ins Zimmer, uns die Sachen regelrecht herunterreißend, und geraten sofort in ein lautes befreiendes Lachen weil wir uns im Ärmel oder im Hosenbein verheddern. Die Lust hat uns voll im Griff. Wir wollen nur noch gegenseitig intensiv den anderen spüren.

Du schiebst mich rückwärts zum Bett. Ich lasse mich fallen, komme wieder etwas hoch und rücke in die Mitte des großen Bettes. Du nimmst meine Knie in deine Hände und drückst sie sanft aber zielsicher nach außen. Das ist so lustvoll, so geil. Ich könnte an dieser Stelle unseres Spieles jedes Mal zerfließen.

Meine Süße strahlt dich vor Feuchtigkeit glänzend an. Du kannst dem Anblick nicht wiederstehen und schlängelst mit deiner Zunge über meine blanken Schamlippen, berührst nur ganz flüchtig meine Lustperle und leckst weiter nach oben über meinen Nabel hinweg zu meinen Brüsten. Ich stöhn leise. Deine Zunge fährt über meine Knospen und der Hauch deines Atems auf der durch deine Küsse angefeuchteten Haut zaubert eine Gänsehaut auf meinen gesamten Körper, verbunden mit einem wohligen Schauer und der Sehnsucht nach mehr.

Du saugst meine Knospe an, knabberst an ihr. Sie wird dabei ganz hart und steht sofort leicht nach oben gerichtet von ihrem dunklen Vorhof ab. Mein Atem wird heftiger und ich werde lauter. Ich habe meine Augen geschlossen und genieße diese Berührungen, die mich in kleinen Stromstößen durchfluten.

Langsam leckt Deine Zunge wieder tiefer bis zu meinen Beinen herab, die immer noch leicht geöffnet sind. Du berührst meine Süße.

Ich stöhne laut.

Deine Zunge spielt mit meiner Lustperle. Du nimmst eine Hand zu Hilfe und drückst vorsichtig die Schamlippen auseinander. Meine Perle tritt durch den leichten Druck noch mehr hervor und du saugst sie an, verwöhnst sie mit einer Massage deiner Lippen, wobei du ab und zu mal leicht hineinbeißt.

Meine Süße wird heißer und feuchter, kann gar nicht genug bekommen. Ich kralle meine Finger in deine Haare und will mehr. Ich winde mich vor Lust unter deinen Liebkosungen, doch du hörst plötzlich auf damit, setzt dich auf meinen Oberkörper und drückst deinen stolzen Helden auf meine Brüste. Du reibst ihn dazwischen. Er wird noch härter und es bildet sich ein erster Tropfen auf deiner Spitze, der mich anblitzt.

Du verreibst diesen ersten Tropfen Saft auf der zarten Haut meiner Brüste, entführst mir deinen Stab aber sofort wieder und tauchst ab zwischen meine Beine. Dort entfachst du erneut ein Feuerwerk mit deiner Zunge. Meine Süße ist jetzt nass, durch und durch, und bettelt dich an deine Männlichkeit endlich spüren zu dürfen.

Du erfüllst ihr lächelnd diesen Wunsch. Du fährst mit deinem Stab über die Schamlippen und schiebst ihn am Eingang angekommen langsam und genüsslich hinein um ihn sogleich wieder heraus zu ziehen. Das wiederholst du ein paar Mal und wirst immer heftiger und intensiver. Mein Becken kribbelt so als stünde es unter Strom und ich komme dir bei jedem Stoß entgegen um dich, um deinen dicken prächtigen Schwanz ganz in mir aufzunehmen.

Auf einmal stoppst du, ziehst ihn heraus und drehst mich mit einem Schwung herum. Nur wenige Augenblicke später führst du ihn mir von hinten ein, wobei sich deine Hände in meinem Po vergraben und mich ganz fest an dein Becken pressen. Abwechselnd massierst du meinen Rücken und meine Brüste von hinten. Ich fühle Deine Hände nun überall.

Ich stöhne und schreie vor Lust auf.

Da lässt du von mir ab und ich drehe mich wieder um, drücke dich an den Schultern in die Kissen und meine Hand massiert deinen wunderbaren steifen Helden. Ich halte ihn fest während ich mich mit meinem Becken in die Richtung deines Kopfes drehe. Du stöhnst auf als wir zu unserer Lieblingsstellung 69 übergehen.

Du verwöhnst sofort meine Süße mit Küssen, erst zärtlich dann wilder, dann steckst du erst einen Finger, dann zwei Finger in meine Lustgrotte hinein bis sie verschwinden. Ich stöhne vor purer Lust laut auf, röchle und will mehr. Du drückst meine Beine weit auseinander und fährst mit deiner Zunge an ihnen entlang.

Ich halte deinen Knüppel immer noch fest und schiebe meine geschlossene Hand bis an den Hodenansatz hinunter. Deine Eichel leuchtet mich vor Kraft strotzend dunkelrot glänzend an. Ich umschließe ihren Rand mit meinen Lippen und presse sie leicht zusammen während ich meinen Mund langsam über sie schiebe. Deine Öffnung ist weit und ich fahre mit meiner Zungenspitze vorsichtig in deine Eichelöffnung hinein und schmecke diesen animalischen, leicht salzigen Geschmack deines Saftes.

Es dauert nicht lange, da bemerke ich, wie dein Schaft erste Pumpbewegungen ausführt, wie es in deinen Hoden arbeitet, wie sich dein Körper im Krampf versteift. Ich will dich, deinen Saft, deine Männlichkeit.

 

Mit einem Schrei schießt ein erster heißer Strahl deines Samens in meinen geschlossenen Mund. Oh, wie herrlich. Dich zu spüren, deinen Saft eingespritzt zu bekommen, deine Männlichkeit in all ihren Facetten zu erleben. Ich kann nicht anders, auch im muss mich nun gehen lassen, muss dem Vorspiel deiner Zunge nachgeben und fliege auf einer Woge aus Wollust davon.

Das Date

Endlich! Der Tag scheint vielversprechend zu werden: Es ist erst eine Woche her. Wir haben tagelang getextet und doch ist es wie eine Ewigkeit, dieses Warten auf reale kecke Sprüche, verspielte Blicke, vorsichtiges Betasten, betörende Küsse, nur reden.

Ich muss lächeln, nein, dieses Mal nicht, so hoffe ich, oder?

Plötzlich beschleicht mich dieses zweifelnde Gefühl. Werde ich ihn enttäuschen? Ich blicke in mich hinein. Ich bin siebzehn Jahre älter, bin weder jugendlich schön noch jugendlich knackig. Ich bin zwar eine attraktive reife Frau, aber ob das reicht? Und doch befällt mich wieder dieser Reiz ihn zu spüren, alle Sinne zu aktivieren, Genuss auszuleben.

Es ist doch nur Sex! Ich will nicht nachdenken, will durchstarten und sehen was passiert. Ich springe ins Wasser um zu schwimmen. Es gibt immer diese Option: nur reden – und schon wieder habe ich das erste Date vor Augen: er macht mich wahnsinnig - dieser Blick!

Doch es sind erst noch einige Dinge zu erledigen, dann schnell die Sachen zusammenpacken. Alles in schwarz - eine meiner Lieblingsfarben. Sie passt gut zu meinen roten Haaren und es macht schlank.

Ich muss wieder lächeln. Wie wird er darauf reagieren wenn ich solche Sachen trage? Und ja, da war ein Wunsch. Etwas gefiel ihm besonders gut: Stiefel! Sowieso, ich liebe sie.

Wo sind sie nur? Ach da! Hinein in die Tasche und los geht’s.

Die Autofahrt erfordert Konzentration, die Gedanken sind nicht so richtig bei der Sache. Ich muss lächeln da bereits die Erinnerungen an das mit ihm Erlebte ein gewaltiges Kribbeln verursachen.

Stopp! Du hast noch etwas andere zu tun!

Erst mal die Adresse finden. Das klappt erstaunlich gut, sogar besser als gedacht. Und dann abwarten was mir abverlangt wird. Ich muss mir Mühe geben.

Wie werde ich aussehen? Ich fühle mich im diesem Augenblick alles andere als jugendlich oder fotogen, eigentlich viel zu alt für solche Aktionen. Und doch reizt mich dieses spontan vereinbarte Date nach so langer Zeit.

Egal, ich überlege nicht mehr sondern stürze mich mitten in das Abenteuer und hoffe aufgefangen zu werden …

Das Date - 2

Ein wundervoller Tag, die Sonne hat alle Nebelfetzen vom Himmel gezupft und ihre Strahlen kitzeln auf der Nase. Eigentlich sollte heute alles ganz normal sein. Wir hatten am Abend vorher alles rückgängig machen müssen. So ist es manchmal. Aber immerhin wir haben uns gehört - ein schönes Gefühl. Es bestätigt die heimlichen Träume bei ihm doch nicht alles falsch zu machen.

Ich muss wieder in mich hinein lächeln. Und dann diese what’s app: Wann sehen wir uns nach dem Mittag?

Mein Gehirn fabriziert Saltos. Er möchte sich mit mir treffen, wenn auch nur kurz.

Ja! Alles in mir schreit: „ja!“

Ich sitze im Auto, knapp vierzig Kilometer sind es. Wie lange werde ich unterwegs sein? Wartet er schon wie beim letzten Mal?

Ich bin hibbelig, merke, wie Lust in mir prickelnd aufsteigt. Dieses Mal soll alles schneller passieren, sofort. Ich muss lächeln. Dabei ist er so schüchtern, auch wenn er es nie zugeben würde. Seine Sprüche sticheln und kitzeln, ein Mischung aus Dominanz und jugendlicher Neugier. Das fasziniert mich, er fasziniert mich!

Die LKWs vor mir bremsen mich aus, ich komme nicht vorwärts und doch kann ich mich ziehen lassen, da meine Gedanken gerade nicht so richtig bei der Sache sind.

Endlich in der Stadt.

Durch den Ampelsalat hindurchgeschlängelt. Und jetzt kann ich abbiegen. Kein Auto da. Ich stelle mich auf den bekannten Platz. Ich warte. Ich muss mich ablenken, spiele mit meinem Handy, beantworte Nachrichten, versuche cool zu bleiben. In mir steigt dieses Lustgefühl wieder auf.

Wo bleibt er nur?

Er ist da! Lächelnd und provokant fährt er an mir vorbei, steigt aus und stellt die Trinkflasche aufs Autodach. Ich muss lachen. Stimmt, er braucht nach dem Sex immer etwas zu trinken. Er bekommt so einen trockenen Mund davon, sagt er.

Herrlich wie Déjà-vus entstehen.

Er kommt zu mir, schaut durch die Scheibe.

Diese Augen!

Verdammt, schon ist meine Jeans wieder nass geworden …

Brainfucking at its best

Es ist wie ein Tagtraum. Man lernt jemanden kennen, verliert sich wieder aus den Augen, dann eine kurze Nachricht, ein What’s-app-Hallo. Scheinbar Belangloses nimmt immer mehr Gestalt, blättert beim Gegenüber Seiten auf, die man so nicht erwartet hätte.

Klar wusste ich schon, dass er gewisse Neigungen liebt und auslebt. Aber nicht, dass es so tief sitzt. Und dass er noch immer sucht, was er vielleicht direkt vor seiner Nase hatte und wieder vergab – unbewusst.

Wir beide, das bedeutet ein Kribbeln, das bei all den Sprachnachrichten in mir aufsteigt, wohlig den Rücken aufwärts krabbelnd, eine innere nach Lust schreiende Erregung schaffend.

Und dann diese Fotos! Ich fühle mich im ersten Moment ertappt: woher weiß er? Nein, er kann es nicht wissen. Ich habe es niemandem je gezeigt. Das können nur seine Wünsche und Träume sein.

Kurze Videosequenzen lassen mich abheben. Diese Bewegungen, dieses lautlose geschmeidige Gleiten des Edelstahls ohne fremde Hilfe. Er muss feucht sein ohne Ende. Ich sehe das leichte Glitzern seiner Nässe an seiner Eichelöffnung.

Boah! Was ist gerade in und mit mir passiert?

Ich muss lächeln. Ich bin nass, so etwas hatte ich seit Ewigkeiten nicht mehr. Brainfucking at its best!

Ich bin durcheinander. Verborgen wissende Welten, die sich jäh öffnen, zaghafter Mut zu erfüllenden Abmachungen. Deren Einhaltung: ein Zeichen von heimlich ersehnter Vertrautheit.

Diese ungewollt beherrschenden Gedanken an nie erfühlte Nähe.

Träume von warmer Haut, die sich mit Erregtheit verbündet und dabei leicht vibriert. Dieses Kribbeln überall! Es baut Unwahres fast spürbar auf und lässt mich ungeahnt genießen.

Ich verhasple mich in der Realität und muss lächeln, wie leicht ich doch ablenkbar bin durch Warten. Dieses unbeirrte Andauern, lauernd, elektrisierend, unerträglich wie ein schweres Mühlrad im Kopf.

Es schafft Spannung und Fragen nach dem Warum.

Dann diese Stille. Sie setzt deutliche Grenzen. Ich muss mich beherrschen. Dieses Spiel von wortlos erwarteter Ergebenheit und dem Wunsch nach unbändiger Leidenschaft ohne sich zu berühren: es lässt mich glühen, ist selbstquälerisch und so vollendend in der Minute, in der er kommt.

Intensiv

Die Tage werden kürzer und das Sonnenlicht versteckt sich mit seiner kurzzeitig gewährten Wärme hinter den dunklen Schatten des Mondes, der sich allmählich mit seinem Sternenmeer umgibt.

Herbst!

Es beginnt die Zeit der mit Sinnlichkeit getränkten Dunkelheit. Kerzen verzaubern die Räume mit flüchtigen Schatten, zeichnen bei dem kleinsten Lufthauch Geschichten an die Wände und lassen mich versinken in endloser Leidenschaft.

Es ist wohlig warm im Raum. Sie haben sich in wenigen Momenten der Lust gefunden und sammeln sich mit einem direkten fordernd bittenden Blick in die Augen. Ein weiches Seidentuch gleitet durch eine ihrer Hände während mit der anderen das Ende um seinen Kopf geführt wird. Mit einem sanften aber festen Knoten versperrt sich sein Blick.

Ihre Fingernägel rutschen mit sanftem Druck über seine Schulter. Das Zeichen für ihn und er lässt sich tonlos nach hinten auf sein Bett gleiten, gelöst in Erwartung dessen was geschehen wird.

Adrenalin steigt langsam auf. Warum passiert nichts. Ihr Atem ist so leise, kaum hörbar. Alle Sinne sind aktiviert. Dann ein leises Quietschen von Gummi. Seine Gedanken versuchen zu analysieren was sie macht. Etwas anziehen? Einen Handschuh vielleicht? Dieses Geräusch vom nachrutschendem Gummi, um ihn richtig zu positionieren, kommt ihm ganz allgemein bekannt vor.

Welche Farbe könnte er haben? Allein die Vorstellung wozu sie ihn trägt. Wie und wo wird sie ihn berühren?

Plötzlich zwei Berührungen auf den Oberschenkeln mit leichtem Druck sie zu öffnen. Rechts eine warme Berührung und links eine kühle, die sich mit jedem Zentimeter den sie mit ihrer Hand aufwärts wandert wahnsinnig schnell erwärmt. Ein leichtes Vibrieren zieht sich durch seinen Körper. Erregung lässt seinen Penis kurz aufzucken. Mit betont leichtem Druck schiebt sie seine Oberschenkel auseinander und etwas nach oben. Dieses Gefühl, total geöffnet ohne jeglichen Schutz dazuliegen, schärft seine Empfindsamkeit.

Dann wieder dieses Geräusch von nun schnappendem Gummi. Sie umfasst seine Hoden mit Daumen und Zeigfinger der rechten Hand. Er spürt ein Band, das sich um seinen oberen Sack schließt. Es wird gekreuzt und teilt seine Hoden indem es nach hinten geführt und oben wieder am Penisschaft nach vorn geführt wird, sich wieder kreuzt und mittels einer Schlaufe um seinen Penisschaft mit einem Knoten zugezogen wird.

Die Hoden sind nun glatt und stehen seitlich prall ab. Er kann nichts sehen. Aber er kennt den geilen Anblick.

Ihre Fingernägel fahren darüber und elektrisieren ihn, was er mit einem tiefen Stöhnen bestätigt. Sein Penis zeigt einen ersten Tropfen, den sie mit ihrem behandschuhten Zeigfinger auf seiner Spitze leicht kreisend verreibt.

Er drückt unweigerlich seine Oberschenkel weiter auseinander. Ein stilles Zeichen an sie, sich seiner anderen Lustquelle zu widmen. Doch wieder wird es ganz ruhig und er spürt nur ihren Atem auf seinem Penis.

In ihm schreit es nach mehr: „Berühr ihn! Bitte!“

Ihre Atemstöße ebben ab.

Stille.

Plötzlich - fast schon laut - ein Brummen.

Seine Eier spüren Vibrationen eines Stabes. Sie wandern um seine Hoden herum, unter sie, dann den Penis nach oben über seine Spitze hinweg. Dann fühlt er wie der Stab sich auf seinen gesamten Penis legt.

Sie drückt beide Eier leicht zusammen und umwickelt beide mit Gummibändern, fixiert den Stab direkt über den abgebundenen Eiern so, dass sie immer die Stärke regulieren kann aber doch beide, Penis und Eier, stimuliert werden.

Mit einem Knoten bindet sie den Stab nun fest und reibt mit zwei Fingern an seiner Eichelspitze während sie mit der anderen Hand die Stärke der Vibrationen regelt. Sein Schwanz zuckt. Es kribbelt überall. Sie stimuliert ihn gleichzeitig mit einer Hoden-Massage. Die Ruhe-Phasen zwischen den Vibrationen sind immer kürzer. Seine Eichelspitze glänzt vor Nässe und sein Atem beginnt hörbar jede Erregung wiederzugeben.

Die Vibrationen erfassen seinen Unterleib, übertragen sich auf seine rhythmischen Auf- und Ab-Bewegungen seines Beckens. Er spürt etwas in sich aufsteigen. Doch was ist das? Das Brummen endet abrupt.

Mit schnellen Handgriffen löst sie das Band um seinen Penis, entfernt den Stab und er spürt einen kalten kurzen Hauch auf seinem steifen Glied. Er wippt dabei kurz nach oben und sinkt auf seinen Unterleib.

„Nein!“, schreit er, „warum jetzt?“

Er ergießt sich.

Samen rinnt allseits an seinem Schaft hinab. Er pumpt, bis der letzte Tropfen aus ihm heraus gequollen ist.

Dann wieder Stille.

Seine Sinne versuchen jede kleinste Regung aus der Umgebung aufzunehmen. Was macht sie jetzt?

Ohne Vorwarnung umfasst sie nun seinen beruhigten aber immer noch total feuchten Schwanz mit ihrer linken Hand und beginnt ihn mit sanften sich leicht drehenden Auf- und Ab-Bewegungen erneut aufzubauen. Dabei spürt sie gerade wenn sie am Schaftende ankommt deutlich die wiederkehrende Kraft in ihm. Ein leichtes Pulsieren verrät ihr seine Lust. Es reizt sie dieser Anblick von Stolz und Feuchte.

Nun legt sie zusätzlich die rechte Handfläche flach auf seine Eichel und massiert mit leichtem Druck immer vom Bändchen an aufwärts über die Kuppe hinweg seine Spitze. Sein Stöhnen passt sich ihrem Druck an. Sie spürt einen leichten Gegendruck von seinem Becken beim Entgegenstemmen und genießt diese süße Qual seiner Manneskraft.

 

Er schwimmt vor Feuchtigkeit förmlich hinweg. Dabei hat er sich doch so in der Gewalt und ist noch nicht wieder gekommen.

Allein der Gedanke an seinen Saft elektrisiert sie, dieses Warten um dann endlich zu sehen wie er austritt, sein Geschmack, seine Farbe, der Geruch. Und sie merkt wie vor Erregung ihre Schamlippen leicht anschwellen und wie sich erste Feuchtigkeit den Weg ins Freie sucht.

Sie konzentriert sich, will sich nicht zeigen und lässt von seinem Penis mit ihrer rechten Hand ab. Er atmet tief durch, sinkt in sich gelöst in eine kurzweilige Ruhephase obwohl sie seinen Penis immer noch mit ihrer linken Hand fest am untersten Schaftende umfasst.

Er horcht auf. Da ist so ein leises Schnalzen. Es klingt wie das Öffnen einer Shampoo-Flasche. Ein Gel!, schießt es durch seinen Kopf. Unbewusst zieht er seine gespreizten Beine etwas an um entspannter zu liegen.

Ihre Auf- und Ab-Bewegungen beginnen wieder und er spürt gleichzeitig ihre Fingerkuppe mit etwas Gel an seinem Anus. Sie kreist in unterschiedlich großen und kleinen Kreisen um seine Rosette herum während sie mit der anderen Hand seinen Schwanz massiert.

Sein Atmen wird wieder tiefer. Sie schaut auf ihn, neigt sich nach vorn und berührt mit ihrer Zungenspitze seine Eichel während sie immer noch seinen Anus umkreist. Die Eichel ist so hart, dass sie ihre linke Hand an seine Hoden wandern lassen kann und sie hin und her rollen lässt.

Er stöhnt wohlig auf als sich ihre Lippen um seine Eichel schließen. Gleichzeitig schiebt sich ihr Finger in seinen Po. Es überrollt ihn förmlich. Was soll er zuerst genießen? Ihre Zunge spielt unter den geschlossenen Lippen weiter mit seiner Eichel und ihr Finger schiebt sich in ihm langsam vor und zurück. Sie spürt seine Erregung, seine Lust und Gier nach mehr. Er ist völlig gelöst und ganz geschmeidig.

Sie nimmt einen zweiten und einen dritten Finger zur Hilfe um mehr Reize zu erzeugen. Dabei dreht sich leicht ihre rechte Hand. Er genießt dieses Ausgefüllt-Sein. Sie hält kurz inne, zieht ihre Finger vorsichtig wieder heraus und macht ihre Hand ganz schmal.

Zaghaft schiebt sie ihre Fingerkuppen wieder hinein. Jetzt kommt der stärkste Teil der Hand. Sie macht sie ganz schmal. Mit leichtem Druck gleitet sie weiter. Sein Stöhnen lässt sie kurz verharren.

Tut es ihm nicht gut?

Sie ist irritiert. Doch sein gleichmäßiges Ausatmen signalisiert ihr: alles ist gut.

Sie dreht leicht die ganze Hand hin und her. Er stöhnt bei jeder Bewegung und drängt sich mit seinem Becken ihrer Hand entgegen. Ein kurzer Ruck - und die Hand ist in ihm verschwunden.

Sie beobachtet ihn. Er ist erregt und doch ruhig. Noch immer ist ihre schmal Hand in ihm. Sie neigt sich wieder über seine Eichel und saugt.

Ein lauter Stoßseufzer durchfährt den Raum. Sie nimmt all ihren Mut zusammen und versucht ganz vorsichtig in ihm eine Faust zu bilden.

Es ist erstaunlich wie geschmeidig und dehnbar alles sein kann.

Er bäumt sich bei diesen Bewegungen auf und sein Schwanz in ihrer linken Hand beginnt zu pochen. Sie spürt den Drang des aufsteigenden Saftes und unterstützt das Ganze noch mit ihrem Mund. Sie will es schmecken.

Ihre Hand in seinem Po wird wieder schmal und bewegt sich langsam Richtung Ausgang. Sanft zieht sie ihre Hand heraus. Und als sie gerade mit der breitesten Stelle ihrer Hand seinen Schließmuskel passiert ergießt er sich mit einem lauten Schrei in ihren Mund.

Ihre Zunge streichelt seine Eichel am Bändchen. Kleine elektrische Stromstöße durchfluten seinen ganzen Unterleib. Es kribbelt überall und er hat das Gefühl regelrecht vor Wollust zu explodieren.

Sie lächelt in sich hinein. So intensiv hatte sie fisten noch nie erlebt …

Dieses Erlebnis ist nun schon einige Zeit her. Es gehört immer noch zu den intensivsten, die ich je bei einem Mann erlebt habe. Wir treffen uns einmal im Quartal. Fisting gehört seither zu unserem festen Programm. Jedes Mal freuen wir uns schon Tage im Voraus auf die geilen Stunden …