Das große Buch der Schlampen, Huren und Nutten

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Luisas Escort-Agentur

Bald merkte Martina, dass es ihr nicht reichte, mit ihren Freunden an den Wochenenden zu vögeln. Ihre Libido entwickelte sich von Tag zu Tag mehr. Forderte ständig ein Glied in ihrer Scheide oder Finger an ihre Klit. Sie musste etwas unternehmen. Nur was? Sie hatte keine Idee.

Da kam eines Tages eine schicke Dame in Martinas Alter in die Rechtsanwaltskanzlei, heulte, suchte dringenden Rat. Martina empfahl ihr den Juniorpartner in der Kanzlei, da sie aus den wenigen gestammelten Worten ableiten konnte, dass das Anliegen der Dame etwas subtiler sein musste. Das war nichts für die alten Anwälte.

Aus den Aufschriften und Notizen, die der junge Anwalt anfertigte, und die sie hernach abschreiben musste entnahm sie, dass die Dame Inhaberin eines exklusiven Escort-Service war. Allerdings nicht alleine. Sie hatte bis zu jenem Tag den Escort-Service gemeinsam mit einem Partner betrieben. Der war plötzlich verstorben. Und die Probleme im Zusammenhang mit seinem Tod trieben sie nun in die Anwaltskanzlei.

Der nächste Termin, den die Dame in der Kanzlei wahrnahm, lag so, dass der Juniorpartner noch bei Gericht weilte. Martina nutzte die Gunst der Stunde und bat die Dame schon mal ins Besprechungszimmer. Die Dame war nicht mehr ganz so aufgelöst. Sie schien die Sache nun nicht mehr ausschließlich emotional zu betrachten.

“Entschuldigen Sie bitte, mein Name ist Martina May. Ich bin hier die Chefsekretärin. Darf ich mal neugierig sein?“

“Bitte sehr. Mein Name ist Luisa. Sagen Sie einfach Luisa zu mir.“

“Wie funktioniert denn so eine Escort-Agentur?“

Luisa erzählte. Sie hatte sowohl einige jüngere Frauen sowie auch Frauen mittleren Alters, die für sie arbeiteten. Wichtigste Voraussetzung war für Luisa, dass die Frauen freiwillig und mit Lust bei der Arbeit waren. Darauf legte sie großen Wert. Vor allem, weil sie sehr gut zahlende Kundschaft hatte, die ungern für kühlen Sex und Schauspielerei bezahlen wollte. Der Zulauf an jungen Frauen war so groß, dass Luisa sich aussuchen konnte, wer für sie arbeitete.

Parallel dazu hatte sie in den zurückliegenden zehn Jahren einen großen solventen Kundenstamm aufgebaut, der regelmäßig bei ihr anfragte. Dazu gehörten nicht nur einzelne Herren. Luisa arbeitete auch für Firmen, die die Mädchen für spezielle Veranstaltungen buchten. Auch die Begleitung von Politikern oder Rockbands gehörte zu ihrem Geschäft.

Luisa kam bei den Erzählungen über ihre Arbeit ins Schwärmen, ließ auch das eine oder andere heiße Detail durchsickern, das sie selbst während ihrer Arbeit erlebt hatte. Martina spürte, wie sie dies anmachte. Wie sie feucht wurde in ihrem Schritt. Wie die Libido schon wieder über sie herfiel.

„Weißt du, Luisa, ich will hier ganz ehrlich sein. Ich habe erst vor kurzem meinen Körper neu entdeckt. Dabei habe ich festgestellt, wie geil ich werden kann und dass ich täglich Sex brauche. Ich will aber keinen festen Partner haben. Ich fände es viel spannender, wenn ich mit wechselnden Partnern Sex haben könnte. Was meinst Du, könnte ich bei dir mal eine Schnupperstunde bekommen?“

Luisa hob die Augenbrauen.

„Eine Schnupperstunde? Du? - Aber natürlich!“

So kam es, dass Martina ein paar Tage später am Abend bei Luisa klingelte. Luisa besaß ein großes Haus, eine Stadtvilla, in einer noblen Gegend. Einige der Frauen, die für sie arbeiteten, waren ebenfalls im Haus. Alle waren schick gekleidet, eher geschäftsmäßig. Keiner der Frauen hätte man angesehen, dass sie für Geld Sex darboten.

Martina hatte als Arbeitskleidung unter ihrem Kostüm das von Thomas besorgte Korsett mit dem offenen String und den Nylonstrümpfen gewählt. Luisa war beeindruckt. Martina unterhielt sich ein wenig mit den anwesenden Frauen über deren Erlebnisse und was die Kunden von ihnen forderten. Nichts ging über das hinaus, was Martina in den zurückliegenden Tagen und Wochen in Swingerclubs oder auf Privatpartys schon gemacht hatte.

Gustavo

Als wieder einmal Luisas Telefon klingelte hob sie nach einer kurzen Unterhaltung mit dem Telefonpartner ihre Hand und winkte Martina heran. Auf dem Bildschirm von Luisas Computer öffnete sich eine Maske. Es war das Datenblatt eines Mannes, dessen Konterfei auf den Bildschirm abgebildet wurde. Ein sympathischer Kerl. Manager in der Automobilindustrie. Zu Besuch in der Stadt. Er wünschte sich eine Abendbegleitung. In der Rubrik „Sexuelle Vorlieben“ stand nichts, was für Martina nicht machbar gewesen wäre. Luisa schaute sie fragend an. Martina gab ihr ein Zeichen, dass sie damit einverstanden wäre, mit diesem Herrn den Abend zu verbringen.

Eine Stunde später wurde sie in der Lobby eines Luxushotels von einem sehr gepflegten Herrn in Empfang genommen. Gustavo kam aus Mailand. War schon seit zwanzig Jahren für deutsche Automobilhersteller tätig. Und suchte eine intelligente Frau, mit der er sich zunächst bei einem lauschigen Abendessen unterhalten konnte.

Er hatte bereits einen Tisch im Restaurant reserviert. Dorthin führte er Martina, ließ sie Platz nehmen, reichte ihr die Karte und lud sie sehr formal zum Abendessen ein. Gustavo taute alsbald auf. Er war begeisterter Sportler. Schon hatte man ein endloses gemeinsames Thema.

“Ich möchte die Nacht nicht alleine verbringen“, fügte Gustavo an einen Nebensatz an, als die Nachspeise gebracht wurde.

“Keine Angst, dafür bin ich doch da!“, antwortete Martina.

Gustavo stellte sich als sehr zärtlicher Liebhaber heraus. Er leckte Martina fast eine halbe Stunde lang, leckte sie in den siebten Himmel. Nachdem sie mehrfach gekommen war, wollte sie sich endlich um seinen Schwanz kümmern. Das ließ er erst gar nicht zu. Stattdessen verabreichte er ihr eine traumhafte Massage, an deren Ende er seine ganze Hand in ihre Möse steckte. Er hatte lange schlanke Finger, so dass er gut in sie hinein passte. Damit spielte er in ihr. Sie ging schon wieder ab.

Danach drehte sie ihn kraftvoll und bestimmt auf den Rücken, setzte sich auf seinen Phallus und ritt mit ihm in die Nacht hinein. Gustavo war ein standhafter Liebhaber. Er fickte sie nach Martinas geilem Ritt in sämtlichen Variationen und Stellungen, die ihm einfielen. Bis es ihm weit nach Mitternacht kam und er müde auf das Bett sank. Martina kuschelte sich an ihn, schlief zusammen mit ihm ein.

Am frühen Morgen, noch bevor er aufwachte, registrierte sie schon sein Rohr, das steil und steif von ihm ab stand. Martina begann es mit dem Mund zu liebkosen, leckte es, bis er schließlich aufwachte und kurz darauf kam. Auch er bestand darauf, sie noch einmal lecken zu dürfen. Dazu gab er sich besonders viel Mühe. Martina erlebte einen Orgasmus, wie noch selten an einem frühen Morgen.

Von jenem Tag an arbeiten für sie an drei Tagen in der Woche für Luisa. So lange, bis die Zusammenarbeit so intensiv wurde, dass Luisa sie als Teilhaberin bei sich aufnahm.

Martina kündigte zur allseitigen Überraschung ihrer Chefs ihre Arbeit als Chefsekretärin in der Anwaltskanzlei, kümmerte sich als Teilhaberin der Escort-Agentur um die Buchhaltung und mit sehr viel Engagement um die besonders anspruchsvollen Kunden.

Fabienne Dubois

Charlotte - Hobbyhure

Eine erotische Geschichte

Charlotte wird arbeitslos

Ich muss mich anstrengen, um mich zurück zu erinnern. Es ist nun schon ein paar Jahre her, Charlotte und ich waren gerade mal seit anderthalb Jahren verheiratet. Wir liebten uns, jedenfalls ich sie.

Charlotte sagte oft im Scherz: "Noah, wir sind nur zusammen, weil Du im Bett so eine Granate bist."

Dann lachte sie und schon war ich wieder mal verunsichert. Sie war der Hammer im Bett. Etwas Ähnliches hatte ich nie zuvor und auch später nicht wieder erlebt. Wir hatten ein kleines Haus gekauft. Sie war damals Mitte Zwanzig, ich war Mitte dreißig. Mein Beruf warf nicht sehr viel Geld ab und wir waren froh über ihre recht guten Einkünfte als Chefsekretärin.

Der Schock traf uns mit Wucht als Charlotte eines Abends in ihren Büroklamotten bereits zu Hause saß, als ich von der Arbeit kam. Sie berichtete mit verheulten Augen, dass sie ihren Job verloren hatte. Irgendwas von finanziellen Schwierigkeiten ihres Arbeitgebers sagte sie und sah sehr verloren aus.

Wir wussten sofort, dass es nun ziemlich eng werden würde.

Ich versuchte sie zu trösten, doch sie war untröstlich: "Ich hab keinen Bock so einen Mist noch mal durchzumachen!", sagte sie bestimmt. Damit meinte sie den ganzen Bewerbungszirkus, den es brauchte, um ihre letzte Arbeitsstelle zu finden.

Wir gingen früh schlafen und ich wachte nach einer sehr unruhigen Nacht auf, weil Charlottes Kopf offenbar zwischen meinen Beinen lag und sie sich an meinem Schwanz zu schaffen machte. Ich liebte das - und kam in ihren Mund. Sie blickte auf und lächelte während sie sich die Mundwinkel abwischte.

Ich atmete schwer. Sie kuschelte sich an meine Schulter und hielt meinen Schwanz. Nach einiger Zeit sagte sie: "Du Schatz, wir brauchen Geld."

"Ja, ich weiß, komm lass uns doch erst mal ausschlafen."

"Wir müssen das jetzt besprechen, Noah. Ich will keinen blöden Bürojob mehr."

"Sondern? Im Gartencenter arbeiten oder was?"

"Nein, Blödmann. Ich hab nachgedacht und … Du bist nicht böse? Ich spinn ja nur so rum."

"Nein, Schatz, was hast Du ausgebrütet?"

"Ehm … Ich dachte, ich könnte mit meinem Körper einen Haufen Kohle machen …?"

"Wie meinst Du das?"

 

"Naja, ich mache Männer glücklich und verdiene einen Haufen Geld dabei!"

Ich brauchte eine Pause, war stinksauer, wollte mir aber nichts anmerken lassen.

Also steckte ich mir eine Zigarette an und sagte: "Spinnst Du? Traust Dich ja sowieso nicht."

"Doch!"

"Du meinst, Du triffst Dich irgendwo mit fremden Männern, lutschst deren Schwänze und lässt Dich gegen Geld ficken und ich soll das gut finden?"

"Ich finde das gut. Schon bei dem Gedanken daran werde ich feucht, um ehrlich zu sein!! So jetzt weißt Du's!"

Schweigen. Ich wusste, dass sie diese Phantasien schon lange hatte, so konkret hatte sie sich aber nie ausgedrückt. Meine Gedanken flogen wie ein Bienenschwarm durch mein Gehirn.

"Schau, wir könnten den Kredit für unser Haus leicht bezahlen und auch wieder Urlaub machen. Ich will es hier bei uns zu Hause machen … Und - ich will, dass Du dabei bist und aufpasst."

"Ich soll zusehen? Ich bin doch nicht pervers!"

Ich war todtraurig und wütend. Genauer gesagt, ich hatte eine Stinkwut! Ich vermied das Thema fortan. Charlotte nahm Rücksicht, erst mal. Es dauerte allerdings nicht lang. Sie schrieb Bewerbungen, hatte zwei oder drei Vorstellungsgespräche, bekam die Jobs aber nicht. Einmal behauptete sie, der Chef wäre ein Psycho, das andere Mal kam eine schriftliche Absage, das dritte Mal sagte sie, die Bezahlung sei unter aller Kanone.

Mehr kam bei den Bewerbungen nicht heraus. Wir wurden nervöser.

Eines abends, wir saßen beim Abendessen, sagte Charlotte: "Noah, lass es mich versuchen!"

"Was denn?"

"Du weißt schon, das mit den Männern. Ich kann das und wir sind unsere Sorgen los. Bitte!“

Mein Magen krampfte sich zusammen. Ich hätte getötet, nur um diese Frau nicht teilen zu müssen. Sie war wunderschön, ideale Modelmaße bei einer Größe von 1,77 Meter. Ihr langes braunes Haar fiel lockig über ihre Schultern, ihre Augen waren fast schwarz. Sie hatte die wunderbarsten Brüste, die man sich vorstellen konnte, fest und mit der richtigen Größe, dazu kleine Nippel wie ich sie mag. Ich wollte diese Frau nicht teilen. Mit niemandem. Auch nicht wegen unserer Geldsorgen.

Aber ich wusste, dass sie stur bleiben würde und dass ich ihr diesen Plan nicht ausreden konnte. Ich hatte Angst, dass sie ihn auf eigene Faust durchsetzte. Also änderte ich gedanklich meine Strategie. Wenn ich es schaffte, dass sie enttäuscht würde, dass ihre Phantasien eben Phantasien blieben und die Wirklichkeit so eklig über sie hereinbräche, wie sie nun mal ist, würde sie ihr Vorhaben sicher schnell aufgeben.

Ich schluckte meinen Ärger bitter runter und sagte: "Süße, wenn Du das unbedingt machen willst machen wir es eben!"

Sie strahlte über das ganze Gesicht. Ihre Augen leuchteten und sie zog mich unter wilden Küssen unverzüglich ins Schlafzimmer. Diese Nacht wurde eine der besten in unserem Zusammenleben.

Charlottes neuer Job: Hobbyhure

Ich hatte nun einiges zu erledigen. Eine Homepage war schnell aufgebaut, Steckbrief, Vorlieben, Service-Angebot. Charlotte erschrak nun doch. Ich hoffte sie würde einen Rückzieher machen als sie den Entwurf sah. Sie schwieg jedoch mutig.

Der Text ging so: Hobbyhure Gina aus Deiner Nachbarschaft empfängt Dich gerne in privatem Ambiente. Gina ist schlank, glatt rasiert, gepflegt und diskret. Sie wird Dich oral und anal verwöhnen. Sie bietet Sex in allen Stellungen, anal bei Sympathie. Zärtliche Massagen und SM-Spiele nach Absprache. 100% Amateurin und Freizeit-Hure, Annahme von Terminen bei Gefallen!

Bilder besaßen wir genügend. Dann noch meine Handynummer rein, eine frische email Adresse, fertig.

Am nächsten Tag, ein Mittwoch, sollte die Seite online gehen. Somit hatten wir noch Zeit Dessous zu kaufen. Wir investierten eine hübsche Summe und ich muss sagen, sie sah in den Sachen sehr lecker aus. Unser Schlafzimmer hatte einen großen Wandschrank. Ich stellte einen Stuhl hinein und probierte, ob ich von da aus das Schlafzimmer durch einen Spalt überblicken konnte. Es funktionierte, so hatte ich wenigstens ein wenig Kontrolle. Termine sollten nur für die Wochenenden ausgemacht werden. Das kommende sollte die Premiere sein.

Der Mittwoch brach an. Ich hatte extra Urlaub genommen. Wir setzten uns vor das Telefon. Es passierte nichts. Stundenlang. Wir beschlossen einen Spaziergang zu machen. Kein Anruf währenddessen. Als wir nach Hause kamen war ich schon froh: das ganze wird wohl doch nichts, dachte ich. Gott sei Dank. Charlotte beschloss, eine Dusche zu nehmen und verschwand im Schlafzimmer. Zwei Minuten später klingelte das Telefon.

"Hallo?"

"Hier Noah."

"Bin isch do nit bei dä Gina?", blökte ein Kölner Dialekt aus dem Lautsprecher.

"Gina, ja richtig"

"Sag isch doch?! … Wat kostet dat?"

"Kommt drauf an wie viel Zeit Du in Anspruch nehmen willst?"

"Halbe Stunde bin isch ferdisch."

"Gut, das kostet 60 Euro."

Pause.

"Dat is aber janz schön viel, findse nisch?"

"Na gut, dann lass es", sagte ich.

"Neneneneeee … Die is schon lecker, die Kleine … Schon mal gefickt?"

"Nein"

"Hm … Blöd … Wir machen dat, woll?"

"Ja, eh … Moment mal … Die Gina ist eine Amateurin."

"Na und?"

"Das heißt, wir suchen die Männer aus!"

"Ach."

"Deshalb muss ich wissen wie Du aussiehst."

"Wie isch aussehe? Naja, ich bin fast zwei Meter groß, hundertzehn Kilo schwer, schwarzhaarisch … Wat noch?"

"Behaart?"

Er lachte.

"Klar, überall. Un' Bart hab isch auch."

Ich überlegte … Für meinen Plan war der Kerl ideal.

"Was arbeitest Du?"

"Isch bin beim Bau. Wieso, is mein Jeld nisch jut jenuch etwa?"

Ich dachte an schwielige Hände.

"Nee, alles super. Wann kannste am Samstag?"

"Isch bin um drei Uhr da."

"Gut, Magnolienweg zehn, das kleine gelbe Haus."

Am Samstag um halb drei saß ich schon im Schrank. Blöd. Ich musste pissen und kam zehn Minuten später wieder raus, fragte mich, ob ich bescheuert war. Charlotte lag auf dem Bett, keine Spur von Nervosität, und wunderte sich nur über mich.

"Schatz, es wird schon gut gehen."

Ich lachte nur schief und ging wieder in den Schrank.

Ich hatte ihr eingeschärft, erst das Geld zu kassieren.

Der erste Freier

Die Haustürklingel läutete kurz vor drei Uhr. Charlotte stöckelte in ihren neuen roten Lack-Stilettos zur Haustür.

Ich dachte: "Gott sei Dank kann man die Tür nicht einsehen."

Ich hörte Gemurmel, Schritte näherten sich und ich hörte wie ein Mann hinter Charlotte ins Schlafzimmer schnaufte. Charlotte bat ihn, zu duschen. Ich konnte die Badezimmertür nicht sehen und war sehr gespannt wie er denn nun aussah. Offenbar ging der Typ ins Bad. Charlotte drehte sich zu mir um, zwinkerte, hob den Daumen und atmete tief durch.

Fünf Minuten später kam der Typ ins Zimmer. Tatsächlich, ein Riese, fast komplett behaart. Rücken, Beine, Bauch, alles schön schwarz. Sein Schwanz war halb erregt und hing ungewöhnlich kurz für diesen Bären unter einem mächtigen Bauch herab.

Charlotte fragte: "Wie heißt Du Schatz?"

"Hör mal, 'sch bin nit zum Quatschen jekommen. Also halt die Klappe, isch will schön ficken und dann siehste misch nie widda. Verstehste dat?"

"Ja klar."

"Also setz Disch."

Er drückte Charlotte auf die Bettkante, stellte sich vor ihr breitbeinig auf, packte ihren Kopf mit einer Hand und steckte ihr mit der anderen seinen Mini Schwanz in den Mund.

"Geschieht ihr recht", dachte ich auf meinem Stuhl und konnte es dennoch kaum glauben was ich da sah.

Charlotte gab sich alle Mühe, es blieb ihr auch nix anderes übrig. Der Bär hatte ihren Kopf jetzt mit beiden Pranken gepackt und sie sog und leckte was das Zeug hielt. Der kleine Mann wollte aber einfach nicht größer werden. Er blieb in halb erigierter Stellung, der Bär jedoch grunzte.

Nach ewig langer Zeit, in der er versuchte Charlotte zu begrabschen, sagte er: "Los jetzt, ficken!"

Sie griff sich ein Kondom und stülpte es über den Winzling, der jetzt immerhin waagrecht abstand, wenn man das Abstehen nennen konnte. Der Bär hob Charlotte mühelos hoch, drehte sie um und stellte sie vor sich auf die Knie. Er drückte ihre Beine auseinander und ging leicht in die Hocke.

Er war wirklich riesig. Er hatte Mühe, Charlottes Pussy zu finden. Endlich gelang es ihm. Mir wurde schlecht. Er begann sich zu bewegen. Es sah nicht schön aus. Charlotte grunzte und stöhnte.

Der Bär sagte: "Lass Disch ruhisch jehen, Schätzschen."

Nach endlos langen Minuten kam er mit einem irrsinnigen Grunzen, zog seinen Schwanz raus und warf das Gummi auf den Boden. Er bog Charlotte zu sich herum und befahl: "Mach sauber!"

Sie langte nach einem Kleenex.

Er aber rief: "Nit so!!", und packte wieder ihren Kopf.

Ekelhaft!

Als alles vorbei war, traute ich mich kaum aus dem Schrank. Was hatte ich ihr angetan. Sie lag auf dem Bett. Vorsichtig berührte ich ihre Schultern.

Sie drehte sich zu mir um, lachte und sagte leicht beschwingt: "Wer kommt jetzt?"

Das konnte doch nicht wahr sein. Ich hatte die sechzig Euro in meiner Faust, die Knöchel weiß. Da lag sie, meine Frau, bildschön, lächelnd, benutzt - und wollte mehr. Ich war solch ein Idiot. Ich wusste sie war hart im Nehmen. Ich wusste, dass sie sich niemals von einem Plan abbringen ließ. Und ich lieferte ihr auch noch einen Zwei-Meter-Bären in der Hoffnung, sie möge ihre Idee verwerfen. Das hatte sie offenbar nur noch mehr angestachelt. Ich hatte sogar den Eindruck dass sie jetzt erst richtig geil war. Sie wollte wirklich mehr

Sie war sogar regelrecht enttäuscht, dass ich keine weiteren Termine für den Samstag und auch nicht für den Sonntag vereinbart hatte. Sie machte mir eine kleine Szene. Was sollte ich tun. Eines war völlig klar: wenn ich ihr nicht half, würde sie die Sache selbst in die Hand nehmen. Die Typen würden kommen, so oder so. Und dann wäre ich noch nicht mal zu Hause. Sie würde sich von mir entfremden, sie würde mir nichts mehr erzählen. Und am Ende würde sie sich von mir trennen. Das durfte nicht geschehen. Also beruhigte ich sie.

"Es werden schon noch Schwänze kommen, Du kleines Biest, wart es ab."

Ich versuchte zu lächeln.

"Noah, wir waren uns einig: wir wollen Geld machen. Das geht nur, wenn wir Termine haben!"