Sein Auge. Die Buchhaltung Gottes.

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Loe katkendit
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Der Weg der Seele zur Inkarnation

geht über die Planetenkonstellationen



Infolge der Abspaltung von Gott, durch den Fall, ergab sich im Laufe der Verdichtung, der Menschwerdung, die Einverleibung der Seele, die Inkarnation.



Geht ein reines Geistwesen, das im ewigen Sein, im göttlichen Makrokosmos, dem Reich Gottes, lebt, in die Dichte zur Einverleibung, dann durchschreitet es den Makrokosmos der Reinigungsebenen und den materiellen Makrokosmos, um dann auf Erden Mensch zu werden.



Diese Wege hin zur Inkarnation sind für das sich inkarnierende Geistwesen Erkenntniswege. Mit den Erkenntnissen darüber, was sich in den Reinigungsebenen vollzieht und wie die beiden Kosmen, der feinere Kosmos und der gröbere Kosmos, reagieren, deckt das sich inkarnierende Geistwesen seine Göttlichkeit ab. Diese seine Erkenntnisschritte sind in den Reinigungsebenen und im materiellen Kosmos gespeichert. Das ist der erste Magnetismus, und das sind die ersten Kommunikationen, mit denen das inkarnierte Geistwesen sodann in Verbindung tritt.



Für ein reines Wesen gilt das Gleiche wie für eine belastete Seele, die aus den Reinigungsebenen zur Einverleibung geht: Das Wissen um seine Herkunft und der Grund der Einverleibung ist abgedeckt. Woher also das Geistwesen oder die belastete Seele kommen, was dort ablief, ist während des Erdenlebens verhüllt.



Ein reines Geistwesen, das, aus den Himmeln kommend, Mensch wird, bringt einen göttlichen Auftrag für die Erde mit. Eine belastete Seele, die aus den Reinigungsebenen zur Inkarnation geht, bringt ihre noch ungesühnten Ursachen mit, die sie dann im Erdendasein bereinigen soll.



Einerlei, ob ein Geistwesen oder eine belastete Seele ins Erdenleben eintritt – beide werden gemäß ihrem Eingabepotential, welches gleich das Kommunikationspotential ist, über die Planetenkonstellation der Reinigungsebenen und über die Planetenkonstellation des materiellen Kosmos zur Erde geleitet. Beide Konstellationen sind weitgehend identisch, also durch Kommunikation aufeinander abgestimmt. Die Konstellationen gleich Kommunikationen sind Wege der Anziehung, auf denen dann Geistwesen oder belastete Seelen zur Einverleibung gehen.




Das Computersystem der Fallreiche

registriert präzise alle Abläufe auf der Erde

und in den Seelenreichen



Was sich jeden Augenblick in und auf der Erde vollzieht, sich ab- und aufbaut, sowie jede Regung und Bewegung der Seele und des Menschen – ebenso im Fein- und Grobstofflichen der Naturreiche – wird in den Gestirnen registriert. Der Ablauf der vielen Details, die oftmals nur feinste Nuancen von Veränderungen sind, die wir Menschen gar nicht wahrnehmen und auch nicht begreifen können, wird im Kosmos aufgezeichnet.



Verändert sich z.B. durch intensive Sonnenbestrahlung die Haut des Menschen, dann ändert sich auch die Zellschwingung und nicht zuletzt die atomare Schwingung des Körpers. Diese feinsten Abweichungen werden sofort im Computersystem des Alls erfasst – entweder im Computersystem der Reinigungsebenen oder im Computersystem des materiellen Universums oder in beiden.



Der Kausalcomputer berücksichtigt nicht nur die objektiven Fakten, sondern auch die moralisch-ethische, also innere Komponente. Ein Beispiel:



Setzt sich ein Mensch unbewusst der erhöhten Sonnenstrahlung aus, z.B. im Beruf oder das Kind beim Spiel, dann ist es möglich, dass die dadurch bedingte Hautveränderung nur im materiellen Kosmos registriert wird, wenn keine gravierende Ursache zugrunde liegt. Nimmt jedoch der Mensch bewusst die erhöhte ultraviolette Strahlung der Sonne auf, weil er z.B. mit seiner Bräune Menschliches bewirken möchte, dann wird sich diese Hautveränderung in beiden Makrokosmen auswirken. Zum einen werden die Gedanken in den Gestirnen der Reinigungsebenen erfasst, zum anderen die Hautveränderung in den Gestirnen des materiellen Kosmos.



Mit jeder Veränderung, und sei es nur im Rhythmus des Atems, nehmen wir schon Kommunikation zu jenen Bereichen des Kosmos auf, in welchen wir registriert sind. Mensch und Kosmos bilden eine Einheit; deshalb ist auch jede kleinste Nuance gespeichert und wird sofort aktiv, wenn wir uns verändern.



Ähnliche Abläufe finden auch zwischen den Naturreichen und den Fallcomputern statt. Starke Windböen z.B. verändern vieles in der Natur. Leidet die Natur Schaden, dann treten diese Veränderungen in den beiden Fallcomputern auf. Werden Pflanzen und Bäume zerstört, dann zieht sich die Lebenskraft zurück. Dieser Vorgang findet auch im göttlichen Sein das entsprechende Echo.



Jede Veränderung bewirkt zugleich eine Veränderung im All. Das ist die mächtige Buchhaltung Gottes – ein gigantisches Computersystem.



Diese überdimensionale Buchhaltung Gottes ist die Gerechtigkeit des Ewigen. Nichts geht verloren – alles ist verzeichnet. Jedes Staubkorn, jedes Sandkorn, jedes Atom, jede Regung und jede Neigung, jeder Windhauch und jeder Sonnenstrahl, jeder Strahl des Mondes und jeder Strahl der Gestirne, jede Spermie und jede Eizelle, jede Zelle des menschlichen Körpers ist registriert.



Jede Spermie, die bei der Vereinigung zwischen Mann und Frau den Weg zur Eizelle sucht und zur Zellteilung anregt, wird schon vom materiellen Kosmos geleitet; ihr Weg wird sofort aufgezeichnet. Entsteht dann ein physischer Körper, so wird dieser von der ersten Zellteilung an im materiellen Kosmos registriert. Der Wachstumsprozess wird vom Kosmos her geleitet und gleichzeitig die Schwingung und jede Bewegung des werdenden Körpers im Leibe der Mutter wiederum im All aufgebaut.



Die Fall-Makrokosmen registrieren das Sterben und das Werden jedes Menschen, jeder Pflanze und jedes Tieres und begleiten sowohl das Sterben als auch das Werden. Jede Generation hat andere Lebensregeln und andere Lebensformen, auch im Umgang mit den Menschen und den Naturreichen; sie werden in allen Einzelheiten aufgezeichnet und erfasst.



Die medizinischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse eines Volkes und was es daraus macht, jedes Gefühl, jede Empfindung, jedes Wort und jede Handlung – die Fall-Makrokosmen registrieren alles. Das mächtige Computersystem speichert jede Erkenntnis, die zuerst als genial aufgenommen und dann wieder als Illusion verworfen wird. Es nimmt auf und löscht und teilt jenen Menschen die Ursachen zu, die mit ihren medizinischen, wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Methoden am Menschen oder in der Natur manipuliert, also Ursachen gesetzt haben.



Jede Lebensform – und sei es die kleinste Mikrobe, die sich ganz allmählich aufbaut und in Aktion trittt – wird in allen Bewegungen ihres Lebens vom materiellen Makrokosmos registriert und vom ewigen Sein begleitet. Jeder Prozess der Verwesung wird vom materiellen Makrokosmos wahrgenommen und, je nach eingetretenem Aggregatzustand, gespeichert. Alle Verwesungsprozesse in und auf der Erde, im Wasser und in der Luft – und seien es die der kleinsten Lebensformen, die mit den physischen Augen nicht mehr wahrnehmbar sind – werden mit all ihren Stadien vom materiellen Makrokosmos kontrolliert und in der jeweiligen Position registriert.



In der Weise, wie sich eine einzelne Zelle in einer Lebensform der Natur aufbaut, so baut sie sich auch im materiellen Makrokosmos auf. So, wie eine einzelne Zelle stirbt und sich allmählich in andere Energieformen umwandelt, so registriert es auch der Makrokosmos.



Wir können also davon ausgehen, dass sich jeder werdende materielle Baustein entsprechend seinem Entwicklungsweg im materiellen Kosmos aufbaut. So, wie sich jeder Baustein der Materie verändert, wandelt er sich auch im Makrokosmos, und so, wie jeder einzelne Baustein der Materie stirbt und in einen anderen Aggregatzustand übergeht – so vollzieht sich der Vorgang auch in den Fall-Makrokosmen.



Der überdimensionalen und gerechten Buchhaltung Gottes entgeht nichts. Die Inhalte der unzähligen Augenblicke eines Tages, die jeder Mensch unterschiedlich aufnimmt, weil in jedem Augenblick für jeden Menschen andere Impulse gesetzt werden, kommen von den drei Makrokosmen – entweder aus dem ewigen Sein oder aus den Reinigungsebenen oder aus dem materiellen Kosmos.




Die gigantische und gerechte

Buchhaltung Gottes erfasst

alle Details des Erdenlebens



Leichtfertig geht der Mensch mit seinem Leben um, auch mit dem werdenden Leben im Leibe der Mutter, ebenso mit dem Leben und dem werdenden Leben in den Naturreichen. Viele Menschen glauben, sie könnten über das Leben anderer oder über das werdende Leben im Mutterleib bestimmen. Viele machen sich die Erde auf brutale Weise untertan und nehmen sich das Recht heraus, in die Gesetzmäßigkeiten der Naturreiche einzugreifen. Letzten Endes greifen sie in ihr eigenes Leben ein und töten allmählich die Zellverbände ihres Körpers, weil sie sich immer mehr belasten durch das Aufladen von Schuld, also von Ursachen.



Mit unvorstellbarer Härte und Brutalität wird jetzt die Genforschung betrieben. Tiere und Pflanzen müssen leiden und sterben. Auch Menschen werden als Versuchsobjekte verwendet. Hier greift der Mensch in das Erbgut seiner Mitmenschen ein und ist sich nicht bewusst, dass er sich damit unvorstellbar belastet. Wer nimmt sich das Recht heraus, andere zu manipulieren? Nur der, der selbst manipuliert ist und keine Achtung vor dem Leben und dem Ablauf des Lebens hat.



Heute geht es immer wieder um den Abtreibungsparagraphen in der Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Abtreibung erlaubt sei. Befragen wir das Absolute Gesetz, dann kommt ein klares Nein zur Abtreibung. Abtreiben ist gleich Töten, denn schon wenn sich die Eizelle in der Frau zu teilen beginnt, wird über den Makrokosmos der Reinigungsebenen eine Seele angeregt, die dem Erbgut des Zeugenden und der Empfangenden entspricht. Die Seele, die durch die Zeugung den Impuls erhält, nähert sich dann ganz allmählich dem sich aufbauenden physischen Körper, dem Embryo im Leibe der Mutter.

 



Die Seele bringt also Belastungen und Eigenschaften mit von jener Art, wie sie im Augenblick der Zeugung – sowohl im Samen des Mannes als auch in der Eizelle der Frau – aktiv waren. In der Seele, die sich dem Embryo im Leibe der Mutter nähert, liegen also gleiche und ähnliche Anlagen wie jene, die in den Spermien und in der Eizelle aktiv waren – entweder göttlicher Natur oder menschlicher Kausalnatur.



Die Eltern also bestimmen, welche Seele sie anziehen. Was die sich nähernde Seele an Strahlungspotential – positiv und auch negativ – mitbringt, entspricht wiederum dem Erbmaterial der Frau und des Mannes. Dementsprechend baut sich auch der Erdenkörper, der Embryo, im Leibe der Mutter auf. Jedes Detail des Auf- oder Abbaus eines Körpers wird in den Gestirnen, im materiellen Makrokosmos, registriert.



Wird nun ein Embryo – und sei es auch im Anfangsstadium seines Lebens – abgetrieben, dann wird eine sich nähernde Seele vertrieben, das heißt, ein werdender Körper wurde getötet und einer Seele die Einverleibung verwehrt. Diese Ursachen fallen auf die Verursacher. Jeder Beteiligte erhält jenes Quantum an Schuld zugeteilt, womit er beteiligt war.



Es ist für unseren menschlichen Verstand unfassbar, dass alle Details des Lebens registriert werden. Doch die gigantische und gerechte Buchhaltung Gottes ist die Konsequenz des Allprinzips: Was du sendest, das wirst du wieder empfangen.



Alles ist in allem enthalten – deshalb ist alles gespeichert. Auch jedes Blutgefäß, die Zusammensetzung der Knochen, der Muskeln, der Sehnen, der Bänder, der Lymphe, der Lymphgefäße und der Lymphbahnen, der Drüsen und Hormone – jeder kleinste Baustein ist erfasst. Alle Abläufe in den Bereichen der Natur, sogar jede Bewegung eines Baumes, eines Strauches, einer Pflanze, eines Tieres wird von den Gestirnen ausgelöst und wieder registriert.



Über diese absolute Registratur im materiellen Makrokosmos und im Makrokosmos der Reinigungsebenen erfolgt sodann die Führung Gottes. Bei einer Seele, die zur Inkarnation geht, ist ausschlaggebend, wieviel Licht oder Schatten sie in diese Welt mitbringt. Denn daraus ergibt sich die mittelbare oder unmittelbare Führung Gottes.



Eine sehr belastete Seele wird entsprechend ihren Schatten von den Reinigungsplaneten über den materiellen Makrokosmos gesteuert. Sie kann vom ewigen Sein, von Gott, nicht unmittelbar geführt werden; denn sie lebt in ihrer menschlichen Eigendynamik – das heißt, sie schafft immer mehr Ursachen und ist ausgerichtet auf ihre Schatten. Ein solcher Mensch lebt gleichsam in einem Gefängnis, dessen Gitterstäbe sein menschliches Ich geschaffen hat. Er hat nur Kommunikation mit seinen Ursachen, letztlich mit den Gestirnen, in welchen sein Ich gespeichert ist.



Die mittelbare Führung ist die erhaltende und impulsgebende Energie. Sie ist der Weckruf Gottes. Aufgrund von ehernen Gesetzmäßigkeiten ist das All beständig in Bewegung und bringt dadurch die Ursachen zur Wirkung, die der Mensch als Krankheit, Schicksal und dergleichen zu tragen hat – wenn er dem göttlichen Weckruf nicht folgt. So lange wird der Mensch von seinen eigenen Belastungen gesteuert, bis er erwacht und höhere Erkenntnis in seinem Leben Raum gewinnt.



Machen wir uns bewusst, welch ein mächtiges kosmisches Uhrwerk tickt, in dem auch jeder Mensch ein Rädchen ist, das, je nach seiner Verzahnung mit dem gesamten Räderwerk, schneller oder langsamer läuft oder sprunghaft ist oder stillsteht. Überdenken wir in einer ruhigen Stunde diese exakten Zusammenhänge der drei Makrokosmen und der absoluten Buchführung Gottes in den Reinigungsebenen und im materiellen Universum, dann erfassen wir, weshalb wir auf der Erde sind, nämlich, um wieder göttlich zu werden, um als reines Wesen zurückzukehren in den ewigen Makrokosmos, in das ewige göttliche Gesetz. Wer sich in diese Darlegungen vertieft, versteht auch die Aussage: ,,Nun aber sind auch eure Haare auf dem Haupt alle gezählt.“ ,,Kauft man nicht zwei Sperlinge um einen Pfennig? Dennoch fällt deren keiner auf die Erde ohne euren Vater.“




Impulse aus den Gestirnen des

Computersystems geleiten die Seele

auf ihre Erdenwanderung



In den Reinigungsebenen, in denen die Seelen leben, ist ein beständiges Kommen und Gehen der Seelen durch das Hinein- und Herausschlüpfen aus dem Fleisch. Beim ersten Schrei eines Neugeborenen findet der Zusammenschluss zwischen Seele und Mensch statt – das Hineinschlüpfen der Seele in das Fleisch. Der im kleinen Erdenbürger einverleibten Seele obliegt nun die Aufgabe, ihren angenommenen physischen Leib für das irdische Dasein vorzubereiten.



Jede Seele hat ihren Lebensrhythmus, ihre spezielle Schwingung, die sich aus dem Licht und dem Schatten der Seele ergibt. Eine lichte, also nicht sehr stark belastete Seele hat einen harmonischen Rhythmus und somit eine harmonische Bewegung. Eine belastete, also verschattete Seele ist geprägt durch disharmonische Rhythmen und disharmonische Bewegungen. Diese Rhythmen, diese Schwingungen, überträgt die Seele ihrem physischen Körper. Deshalb macht jedes Kind schon von der Geburt an andere Bewegungen.



Der erste Schrei des Kindes ist zugleich das erste Ausatmen und Einatmen der Seele in ihrem irdischen Leib. Dieser erste Kontakt mit ihrem Körper, der erste Schrei, ist bei jedem Neugeborenen verschieden, weil dieser erste Atemzug der Seele im Erdenkleid die Schwingungsgrade der Seele anzeigt – entweder harmonisch oder disharmonisch.



Der erste Schrei im physischen Leib ist für die Seele die Koppelung mit dem irdischen Körper und zugleich, in der Verbindung Seele und Mensch, die erste Speicherung in den Gestirnen für das neue irdische Leben. Zugleich nimmt sie Kontakt mit ihren Speicherungen im Fallcomputer auf, die sie – sofern sie schon einverleibt war – aus Vorinkarnationen dort zurückgelassen hat.



Aus dem Computersystem bekommt die Seele des Menschenkindes immer wieder Impulse, die menschlichen Töne zu modellieren, Impulse, die ihr nahelegen, auf die Töne, das heißt auf die Worte der Eltern und der Familienmitglieder zu lauschen, um so die menschliche Sprache zu erlernen, damit sie sich im Laufe ihres Wachsens und Reifens verständlich machen kann.



Die Seele ging über die Planetenkonstellationen zur Inkarnation, die ihren Seeleninhalten entsprachen. Sie beinhalten die Lebensprogramme für diesen Erdengang. Auf diese Weise steht der neue Erdenbürger schon in Kontakt mit dem Kausalcomputer, den beiden Makrokosmen Reinigungsebenen und materieller Kosmos, oder mit dem Allcomputer, dem ewigen Makrokosmos – je nach Licht oder Schatten seiner Seele.



Das kosmische Computersystem gibt dem Neugeborenen auch die Impulse, die physischen Augen zu öffnen und das Gehör zu schärfen. Durch die Mithilfe der Seele, die aus den Gestirnen die Impulse empfängt, öffnen sich im physischen Körper die Augen; das Kind beginnt allmählich, zu sehen, zu hören und zu verstehen.



Sehen, Hören und Verstehen muss der kleine Mensch lernen. Dabei hilft ihm der kosmische Computer, der die Programme aktiviert, die in der Planetenkonstellation für die Seele gespeichert sind. Auch die Familie und die Menschen, welche das Neugeborene umgeben, tragen mit dazu bei, dass die Seele ihre noch nicht programmierte Hülle, den physischen Leib, ganz allmählich zu durchdringen vermag, so dass sie im Erdenkörper entweder von Gott, dem ewigen Gesetz, geführt oder von den Reinigungsebenen gesteuert werden kann – je nachdem, was die Seele mitbringt, Licht oder Schatten.



Entscheidend ist also, woher die Seele kommt, von lichten Höhen oder aus den Bereichen des Schattens, in denen sie als belastete Seele gelebt hat. Im kleinen Erdenbürger bereitet sie Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr ihren Körper für das weitere Erdenleben vor. In dieser Vorbereitungsphase entstehen auch die ersten Lebensprogramme für das Leben auf der Erde. In dem Maße, wie der Körper reagiert, also sitzt, steht, spricht und sich bewegt, schlüpft die Seele mehr und mehr in ihren Leib und verästelt sich dort. Sie arbeitet sich gleichsam in den Leib hinein, um alle Funktionen in dem wachsenden und reifenden Körper zu beherrschen, bis ihr physischer Leib weitgehend synchron auf die Seele reagiert. Durch diese Verbindung entsteht eine Wechselwirkung zwischen Seele und Leib – beide wirken dadurch aufeinander ein.



Das allmähliche Hineinschlüpfen der Seele können wir mit der Einwurzelung eines Baumes vergleichen. So, wie sich der junge Baum mit seinen Wurzeln allmählich in das Erdreich hineinarbeitet und sich das Wurzelwerk verzweigt, ähnlich ist es mit der Seele, die ganz allmählich mit allen Schwingungen ihres Seins alle Fasern ihres irdischen Leibes durchdringt.




Der physische Körper –

das Spiegelbild der Seele



Keine Seele kann ohne die unbelastbare Energie, Gott, existieren und auch nicht ihre Hülle, der Mensch. Deshalb besteht der Mensch aus Geist, Seele und Körper. Der Geist ist die unbelastbare Energie, der Wesenskern der Seele. Das Wort ,,Wesenskern“ besagt, dass dieser das göttliche Erbe, die Mentalität und die Fähigkeiten des reinen Wesens beinhaltet. Der Wesenskern ist in beständiger Kommunikation mit dem Reich Gottes, dem ewigen Makrokosmos.



Die Seele besteht aus geistigen Partikeln. Die geistige Partikelstruktur trägt teilweise die Belastungen aus zurückliegenden In

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