Heiße Glut auf nackter Haut

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Heiße Glut auf nackter Haut
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HEISSE GLUT AUF NACKTER HAUT

Eine Fetisch - und SM Kurzgeschichte für Liebhaber der etwas härteren Erotik

IMPRESSUM

Isabel de Agony

Barbaraweg 1

93128 Regenstauf

Germany

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Meine Herrin hat mir unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass sie mit mir ganz und gar nicht zufrieden ist. Es ist manchmal wirklich schwer, diesem Ärger aus dem Weg zu gehen. Natürlich kenne ich die Regeln. Und natürlich versuche ich mich daran zu halten. Das ist ja das mindeste, was sie von mir, ihrer 24/7 Sklavin erwarten kann. Aber manchmal ist es nur Schusseligkeit, manchmal aber auch Absicht, wenn ich diese Regeln übertrete. Und selbst wenn nichts Besonderes vorgefallen ist. Wenn sie einen Grund sucht, mich zu bestrafen, dann findet sie eben einen. Ganz einfach. Und es gibt für mich keine Möglichkeit einen Einspruch einzulegen. Das ist nicht so wie vor Gericht. Da kann man, wenn einem das Urteil nicht passt oder man es als ungerecht empfindet, einfach die nächsthöhere Instanz anrufen. Doch so läuft das eben nicht. Der Beschluss meiner Herrin Sophia ist Gesetz. Da kann ich nichts machen. Und Strafen werden bei uns nicht auf die lange Bank geschoben. Wenn ich nicht bei Kleinigkeiten sofort mein Fett abbekomme, dann findet das Ganze spätestens am Abend in unserem eigens dafür eingerichteten Spielkeller statt. Wobei ich diesen Raum lieber spaßhaft als die Folterkammer bezeichne. Denn auf das läuft es meistens raus. Für sie ist es ein Spiel und für mich...... Tja..... Wie schon gesagt..... Eher Folter.... Aber ich habe mich freiwillig und ganz bewusst ihr unterworfen. Ich liebe dieses Spiel mit den Schmerzen und mit den dadurch entstehenden Grenzerfahrungen, die von Mal zu Mal weiter hinaus geschoben werden. Dieser Test meiner körperlichen Belastbarkeit ist immer ein Kampf zwischen mir und meiner Herrin. Und heute ist es also wieder soweit. Heute um neun Uhr abends.... Und das Ganze kann sich durchaus bis um Mitternacht hinziehen. Ich kenne nicht nur die Regeln. Ich kenne auch das Spiel und alle damit verbundenen Konsequenzen.

Der Tag zieht sich zäh wie Kleister dahin. Denn obwohl sie noch nichts herausgelassen hat, mit was sie mich heute Abend traktieren wird, hat sie angekündigt, dass sie mir diesmal das Fell ziemlich heftig über die Ohren ziehen will. Und wenn sie das ankündigt, dann ist es meist noch viel schlimmer. Ich werde immer nervöser und als es langsam auf halb neun geht, da beginne ich mich fertig zu machen. Tagsüber muss ich immer ein sehr offenherziges Dienstmädchenkostüm aus Lack tragen, das meine Brüste und meine Fotze zur Begutachtung stets präsentiert. Doch nun muss ich auch dieses ablegen. Im Spielkeller ist „nackt sein“ für mich oberste Vorschrift. Ich hasse dieses blöde Lackkostüm, denn insbesondere wenn ich schwitze, dann klebt das fürchterlich auf meiner Haut. Aber vielleicht lässt Mistress Sophia es mich gerade aus diesem Grund tragen. Als ich mich entkleidet habe und nur noch meine hochhackigen Stilettos (meine Dienstschuhe) anhabe, da gehe ich langsam nach unten. Denn auch im Keller sind noch ein paar Vorbereitungen zu treffen. Wir haben zwar da unten künstliches Licht, aber Mistress Sophia besteht auf drei Fackeln. Das wirkt schauriger. Als ich die Tür öffne, schlägt mir (wie immer) ein kalter Schauer entgegen. Mich fröstelt. Der Raum wird nicht beheizt. Weder im Sommer noch im Winter. Aber meine Herrin sorgt schon dafür, dass mir nicht kalt wird. Darauf kann ich mich verlassen. Und so bereite ich alles vor. Entzünde die Fackeln und als alles soweit bereit ist, da knie ich mich in der Mitte des Raumes hin und lege die Hände hinter meinen Kopf zusammen. Das zieht meine üppigen Brüste recht schön in die Höhe und das gefällt ihr. Ich habe eine ziemlich ansehnliche Oberweite. Meine Titten sind groß und rund und auch der Warzenhof ist relativ groß und wird von fleischigen Nippeln gekrönt. Auf die bin ich besonders stolz, denn wenn ich erregt bin, dann wachsen sie zu einer wirklich ansehnlichen Größe. Und auch meine Fotze kann sich sehen lassen. Natürlich rasiert. Einen ungepflegten blonden Wald würde meine Herrin niemals akzeptieren. Ich habe eine ziemlich helle Haut, weil ich von Natur aus eher der nordeuropäische Typ bin. Daher sind auch meine Haare flachsblond. Ich trage sie meist offen, aber heute Abend habe ich die Instruktion erhalten, sie zusammenzubinden und hochzustecken. Auch diesen Befehl habe ich natürlich ohne ihn zu hinterfragen befolgt. Mistress Sophie wünscht es und ich gehorche. Und nun warte ich, dass sie kommt. Es ist selbstverständlich, dass ich überpünktlich zu sein habe. Aber es ist der Herrin natürlich erlaubt, sich etwas zu verspäten. Das wäre ja auch noch schöner, wenn ich sie dafür rügen dürfte. Und so sitze ich mit zitternden Knien da, weil sie mich wieder einmal warten lässt. Aber auch das ist Teil der Prüfung. Ich sollte mir da nichts vormachen. Der Kelch wird heute nicht an mir vorübergehen.

Ich höre Schritte auf dem Gang. Zwanzig Minuten zu spät. Zwanzig Minuten, die ich vor Kälte und Erwartung zitternd in der Folterkammer verbracht habe. Doch nun kommt sie. Meine Nemesis. Meine Herrin. Und sie wird die Keule der Strafe schwingen. Meine Eingeweide ziehen sich zusammen, weil ich nicht weiß, was sie diesmal für mich ausgeheckt hat. Etwas Angenehmes wird es nicht sein. Sie betritt den Raum. Ganz die Domina. Sie trägt ihr edles Lederkostüm, das sehr viel Haut zeigt, aber dennoch keinen Zweifel daran lässt, dass sie die Herrin ist. Sie sieht sich um. Mustert alles. Ich hoffe, dass ich wenigstens hier alles zu ihrer Zufriedenheit erledigt habe, denn ihrem gestrengen Blick entgeht nichts. Absolut nichts.

„Gut........ Sklavenschlampe.... Bist du bereit?“

Ich trage keinen Namen mehr. Ich bin die „Schlampe“, die „Fotze“, das „Drecksstück“..... Ich bin namenlos. Ein Ding. Eine Sache. Ich musste das in unserer Sklavenvereinbarung akzeptieren. Und ich habe es akzeptiert. Wie so vieles andere mehr habe ich auch meinen Namen aufgegeben. Sie stellt einen kleinen Sack auf einen Tisch, der da in der Ecke steht.

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