Grundriss der Philosophie

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Die Seele

„(Griech. psyche, lat. anima) In der Alltagssprache der Inbegriff der Bewusstseinsregungen (samt ihrer Grundlagen) eins Lebewesens, besonders des Menschen, im Gegensatz zum Leib und zur Materie. Wissenschaftlich verstanden ist Seele der Inbegriff der mit dem Organismus eng verbundenen Erlebnisses, bes. der Gefühle und Triebe (Vitalseele) im Unterschied zum personalen Geist. Das Beobachtbare hinsichtlich der Seele wird von der Psychologie erörtert. Gegenstand der Metaphysik war bis in die Neuzeit die Frage, ob die Seele eine Substanz ist oder nicht. Zur Entstehung der uralten Vorstellung der Seele als Hauch von außen her beigetragen der Atemhauch des Lebenden, der bei den Toten fehlt (weil er die Seele „ausgehaucht „ habe.). Entsprechende Beobachtungen über das Blut und das Schwinden der Seele bei hohem Blutverlust (infolge tödlicher Verletzungen usw.) haben dazu geführt, im Blut den Träger der Seele zu sehn. Von Innen hat das Erlebnis des Traumes besonders zur Vorstellung einer weitgehend unabhängig vom Leibe bestehenden Seele geführt.

„Psychisches Leben ist nicht ein für allemal vor undenklichen Zeiten entstanden, sondern es entsteht fortwährend. wo und wann immer die Entwicklung einer Zellgruppe bestimmte Formen erreicht, da muss psychisches, und zwar ebenfalls von bestimmter Art entstehen.“ (Stumpf)

Solange die Seele als metaphysische Substanz aufgefasst wurde, erhielt sie zunächst meist die Eigenschaften eines ganz feinen Stoffes zugeschrieben, so bei den meisten Vorsokratikern in der griechischen Philosophie. Immateriell und präexistent ist sie nach Platon.

Aristoteles nennt sie die erste Entelechie des eines lebenden Körpers; nur die Vernunftseele des Menschen, der Geist ist vom Leben trennbar und unsterblich. „(Schischkoff)

Dagegen wendet sich Kant. Seele ist für ihn der Gegenstand des inneren Sinnes in seiner Verbindung mit dem Körper, aber keine Substanz. Die Substanztheorie der Seele hat der Aktualitätstheorie weichen müssen. Die Frage ist also nicht , gibt es eine Seele oder nicht sondern ist sie Substanz oder nicht. Möglicherweise ist sie doch Substanz, sozusagen ein Liebeskörper. Durch Meditation lässt sich die Seele sehr gut erspüren, wird fühlbar. Auch derjenige, der der Erleuchtung sehr nahe steht sieht die Hüllen der Seele. den Äther- und den Astralleib als helle Aura des Menschen.

Gewisse Teile der Seele sind sterblich. Sie entweichen mit dem Ich zusammen beim Tod und werden abgestreift und vergeht. Nur das bewusste Selbst des Menschen ist unsterblich. Die Seele verbindet physische und geistige Welt im Menschen

Das Bewusstsein und der Geist

Eine Frage, die die Philosophie schon lange beschäftigt hat, ist die nach dem Bewusstsein des Menschen. Dabei hat es nie eine befriedigende Antwort auf die Frage gegeben: was ist das Bewusstsein?. Der erste, der sich intensiv damit auseinandergesetzt hat war Lenin. Er schrieb sogar eine Abhandlung über das Bewusstsein, die hier aber unerörtert bleibt. Lenin sieht das Bewusstsein als „Spiegel“. Er interpretiert es als Spiegel der äußeren Verhältnisse, also ganz im vulgärmaterialistischen Sinne. Interessant ist nun, dass Steiner dieselbe Rezeption hat. Er meint dies aber nicht im materialistischen Sinne, sondern in der Weise, dass das Bewusstsein eine selbstreflexive Eigenschaft hat. Dies ist auch sicher nicht von der Hand zu weisen.

Die Spiegeltheorie zieht sich seitdem durch die ganze Philosophie. Sie ist aber vom philosophischen Standpunkt aus unbefriedigend und nicht aufrechtzuerhalten. Wenn das Bewusstsein ein Spiegel ist, wer ist dann das Subjekt, der den Spiegel beobachtet? Etwa ein anderes Bewusstsein? Dies führt aber zu einem unendlichen Regress. (Zirkelschluss)

Wir müssen uns also nach einer anderen Definition umsehen. Meine Vorstellung geht dahin, das Bewusstsein als Feld aufzufassen. Es gibt physikalische Felder (Gravitationsfeld, Wärmefeld) und es gibt das Bewusstseinsfeld. Es muss nur die Bedingung erfüllt sein, dass das Bewusstsein selbstreflexiv ist. Kann es dafür eine Darstellungsform geben? Es kann als liegende 8 dargestellt werden. Dies ist die einzige Möglichkeit, den unendlichen Selbstbezug auszudrücken.

Auf diese Weise ist eine zweihemisphärige Darstellung entstanden. Diese entspricht den zwei Hemisphären (Gehirnhälften) des Menschen. Die linke Seite ist die rationale, die rechte Seite ist die intuitive Seite. Nach oben (obere Hemisphäre) setzt sich die Vernunft fort, nach unten der Verstand In der Mitte die kleine Schleife stellt die innere Stimme, das Gewissen dar. Was ist nun der Unterschied zwischen Vernunft und Verstand? Verstand ist das Vermögen der Begriffe und Urteile (Sätze), Vernunft ist dagegen das Vermögen der Schlüsse und der Ideen. Was aber ist genau der Geist? Der Geist ist nichts anderes, als die Inhalte des Bewusstseins, wie Begriffe, Gedanken, Ideen. Geist und Bewusstsein verhalten sich wie Inhalt zur Form.


Das menschliche Ich

Was ist überhaupt das Ich? Was das Ich ist, lässt sich zunächst nur schwer sagen. Ich kann mich schließlich nicht außerhalb des Ich stellen und es von außen betrachten. Ich muss mir schon die Mühe machen und mich im Denken selber beobachten. Daraus leiten viele Philosophen die Schlussfolgerung ab, dass das Ich durch eine gewisse Eigenschaftsarmut ausgezeichnet sei. Dem ist aber durchaus nicht so, wie wir bald sehen werden.

Zunächst lässt sich leicht zeigen, dass bestimmte Grunddimensionen des menschlichen Seins gerade für das Ich gelten. Dies sind die Sprachlichkeit und die Geschichtlichkeit. Das Ich bewegt sich offensichtlich innerhalb dieser Grunddimensionen.

Fichte war der eigentliche Philosoph des Ich. Sehen wir, was Fichte über das Ich sagt. Er meint: „Das Ich ist Wille“. Ich bin ebenfalls davon überzeugt. Aber wenn das Ich Wille ist, so muss es notwendiger Weise auch Freiheit sein. Rudolf Steiner sagt in diesem Zusammenhang: „Wille, Freiheit und Empfindungen strömen aus dem Ich.“ Wir sehen hier wieder ein pluralistisches Prinzip wirksam. Darüber hinaus ist das Ich „Aufmerksamkeitssubstanz“, so sagte ein Philosoph. Für Fichte ist das Ich ebenfalls Substanz. Dies ist eine zentrale Vorstellung bei Fichte. Wenn das Ich aber Substanz ist, so ist es notwendig auch Erscheinung und Wesen. Das Ich ist also eine Dreiheit aus Erscheinung, Substanz und Wesen.

Der Mensch ist im Ich eine Einheit. Das Ich hält Seele und Geist zusammen. Das Ich oder Selbst steht auf der Grenze von Körper, Geist und Seele. Es ist Träger des Bewusstseins und des Selbstbewusstseins, also des „Bewusstseins vom Bewusstsein“. Das moralische Gewissen, die innere Stimme, bezeichnet Freud als „Über-Ich“.

Das Ich oder Selbst ist der unzerstörbare geistige Wesenskern des Menschen.

Das Ich ist bis in die Seele und den Körper hinein inkarniert und findet in der Seele seine Mitte.

Das Schicksal

Das Schicksal ist insgesamt alles Seiende, dass das Dasein eines Menschen, eines Volkes usw. beeinflusst und bestimmt, aber nicht vom Menschen selbst geändert werden kann. So spricht man auch von der „Geworfenheit des Menschen“ (Heidegger) in eine bestimmte Zeit, an einen bestimmten Ort usw. Auch die Sprache, die man erlernt, ist schicksalsbedingt. Man wird in eine Bestimmte Sprache hineingeboren.

„Von den Griechen wurde das Schicksal hypostasiert und personifiziert als Moira, Tyche, Ate, Adrastea, Heimarnene, Ananke, Atopos usw. Diese höhere Macht kann als Natur und ihre Gesetzmäßigkeit oder als Gottheit gedacht werden. Schopenhauer spricht von der „anscheinenden Absichtlichkeit im Schicksal des einzelnen“. Nietzsche lehrt „Liebe zum Schicksal“.

Modernem nüchternen Denken verblasst die Macht des Schicksals begrifflich, ohne aber deshalb erlebnismäßig zu verschwinden: „Schicksalshaft erscheint dem Menschen der Strom des realen Geschehens, sofern er sein eigenes, ungesuchtes, ungewolltes im allgemeinen auch unverschuldetes Ausgeliefertsein an ihn empfindet. Und das empfundene Ausgeliefertsein ist das unentwegte von Schritt zu Schritt uns im Leben begleitende nackte Zeugnis der Realität des Geschehens in uns selbst“ (N. Hartmann)„ (Schischkoff)

Die Summe aller (weiteren) Taten (Karma) gehen beim Menschen in sein Schicksal ein. Der Mensch kann also sein Schicksal beeinflussen.

Wäre das Leben vorherbestimmt, würde der Mensch niemals frei sein, oder die Freiheit wäre nur Täuschung. Der Mensch ist aber durchaus auch frei.

Das Karma

Nach der Lehre der Brahmanen, Buddhisten und Jainas „das Werk“, speziell die Summe der guten und bösen Taten eines Lebens, die auf Grund der ihr innewohnenden, automatischen, wirksamen, gesetzmäßigen Vergeltungskausalität die Voraussetzung für eine neue Existenz von bestimmter Wesensart und bestimmtem Schicksal schafft.

In den Upanischaden gilt Karma als Erscheinungsweise und Bewährung des Atman.

Rudolf Steiner versteht unter Karma das „geistige Ursachengesetz“, der gesetzmäßige Zusammenhang von Ursache und Wirkung, aber nicht im naturwissenschaftlichen Sinne, wobei die Wirkung auf das Ursächliche zurückgeht, zurückwirkt, dieses aber nicht in ihrem Wesen verändert. Wenn z.B. ein Bogen fünfzig Mal gespannt wird und der Pfeil abgeschossen wird, so wirkt Das Abschießen auf den Bogen zurück, der Bogen erschlafft mit der Zeit. Allerdings kann hier noch nicht von Karma gesprochen werden, da sich der Bogen in seinem Wesen verändert hat, was nicht der Fall sein darf. Steiner unterscheidet:

 

- Menschheitskarma

- Volkskarma

- Familienkarma

- Individuelles Karma

Bei Tieren kann man noch nicht im eigentlichen Sinn von Karma reden.

Die Reinkarnation

Reinkarnation oder Wiedergeburt besagt nichts anderes, als dass der Mensch nicht nur einmal lebt, sondern sich immer wieder neu inkarniert. Der Mensch lebt also viele Male hintereinander. Dies hat freilich nichts zu tun mit Seelenwanderung, wie es die Inder kennen. Ich bin selber ein uneingeschränkter Anhänger der Reinkarnation. Ich selber kenne drei meiner früheren Inkarnationen. Dieses Wissen erweitert den eigenen Horizont ungemein. Es wird sozusagen ein inneres Auge geöffnet und man sieht die Umwelt mit ganz anderen Augen.

Zwei Impulse müssen in die Menschheit getragen werden, der Impuls des Sozialismus also der Verwirklichung der Brüderlichkeit in der Wirtschaft und ein gänzlich neues Denken. (Steiner) Dieses Denken muss auch die Nähe zur Esoterik suchen und die Reinkarnation annehmen. Ich glaube nicht, dass Esoterik nur eine vorübergehende Modeerscheinung ist. Im Gegenteil, der Rationalismus ist nur eine Insel in der Geschichte. Schon in naher Zukunft wird ein wahrer Sturm auf die Esoterik ausbrechen, die sich selber auch weiterentwickeln muss. Die Menschen werden dann das Wissen um Reinkarnation und ihre früheren Leben offen einfordern, und keine dämonische macht, nicht die Kirche, nicht die Logen, nicht der Staat und nicht die materialistische Wissenschaft werden dies Verhindern können.

Steht denn nicht Reinkarnation im Widerspruch zum Christlichen Glauben? Ich denke, nein. Origenes (um 185 bis 254) der Märtyrer und Kirchenlehrer vertrat die Lehre der Reinkarnation und hat versucht sie mit dem Christentum zu verbinden. Allerdings ist er 553 vom 5. ökomenischen Konzil in Konstantinopel verketzert worden. Origenes hatte auch Gegner. Reinkarnation steht allerdings nicht im Widerspruch mit der Bibel kein Religionsstifter der Welt hat sich je ausdrücklich gegen Reinkarnation ausgesprochen. Zur Zeit Jesu war die Lehre der Wiedergeburt sehr weit verbreitet. So sagt Jesus Christus bei Johannes, dass Johannes der Täufer der Wiedergeborene Elias sei. Wir können also auch in der Bibel Belege für Reinkarnation finden.

Pythagoras und Lessing waren z.B. Anhänger der Reinkarnation. Die Lehre der Reinkarnation ist somit ein zentrales Anliegen des philosophischen Pluralismus und aus ihm nicht wegzudenken. Ich selber habe Reinkarnation immer als die froheste Botschaft empfunden, die mir zuteilwurde.

Denken wir allein an die Nahtodeserfahrungen. Menschen in der Nähe des Todes, die noch einmal zum Leben zurückkehrten berichten von äußerst ungewöhnlichen Erlebnissen. Sie machen eine außerkörperliche Erfahrung, gehen durch einen „Tunnel“ in ein helles, alles überstrahlendes Licht aus Liebe und Güte.

Manche berichten, dass sie ihr Leben wie in einem Film gesehen haben. Dies ist für die Reinkarnationslehre ganz Typisch. Überhaupt sind diese Nahtodeserfahrungen nur vom Standpunkt der Reinkarnation aus verständlich. Unser Geist kann durchaus außerhalb des Körpers existieren. Er ist unsterblich.

Das Ich oder Selbst, der unzerstörbare geistige Wesenskern des Menschen schreitet fort von Inkarnation zu Inkarnation.

Ein weiterer Beleg für die Richtigkeit der Wiedergeburt ist die Reinkarnationstherapie. Dies ist eine medizinische Therapieform, bei der Traumapatienten in frühere Leben zurückgeführt werden und dort z.B. ein Trauma erleben, das Auswirkungen auf ihr jetziges Leben hat. Auf diese Weise wird das Trauma verarbeitet. Die ganze Rückführung geschieht ohne Hypnose, also bei vollem Bewusstsein. Die Heilungschancen sind relativ hoch. Für mich ist dies ohne Reinkarnation nicht Erklärbar.

Ich bin davon überzeugt, dass die Lehre der Reinkarnation schon bald zur allgemeinen Menschheitsvorstellung werden wird.

Denken, Empfinden, Fühlen, Wollen

Noch ehe ich in einem Esoterik-Forum auf Neale Donald Walsch aufmerksam wurde, und noch ehe ich im ersten Band der Gespräche mit Gott auf die typologische Darstellung der fünf reinen Gefühle stieß, fing ich damit an, ein ganz eigenes System des Denkens, Empfindens, Fühlens und Wollens auszuarbeiten. Hier das Ergebnis:

Die Tafel der 12 Formen des Denkens

Hier nun meine Tafel der 12 Formen des Denkens. Ich habe sie immer paarweise zusammengestellt, denn ich fand das einfach naheliegend. .

- kausales Denken............und..........dialektisches Denken

- analytisches Denken......und..........synthetisches Denken

- lebendiges Denken.........und..........plastisches Denken

- rationales Denken..........und...........intuitives Denken

- analoges Denken............und..........assoziatives Denken

Die Tafel der 12 Empfindungsformen

Hier nun meine Tafel der 12 Empfindungsformen. Dabei entsprechen die 12 Empfindungsformen wiederum den 12 Transzendentalien, den 12 transzendentalen, regulativen Ideen der Vernunft und den 12 Grunddimensionen des Menschen.

Empfindungsformen......................................Transzendentalien

- Spirituelles Empfinden................................- Das Spirituelle

- Religiöses Empfinden..................................- Das Religiöse

- Logisches Empfinden..................................- Das Logische

- Wahrheitsempfinden...................................- Das Wahre

- Sprachempfinden.........................................- Das Sprachliche

- Ästhetisches Empfinden..............................- Das Schöne

- Soziales Empfinden....................................- Das Soziale

- Moralisches Empfinden..............................- Das Gute

- Gerechtigkeitsempfinden............................- Das Gerechte

- Rechtsempfinden.........................................- Das Rechtliche/Gesetzliche

- Zeitempfinden.............................................- Das Zeitliche

- Geschichtsempfinden..................................- Das Geschichtliche

Transzendentale Ideen...................................Grunddimensionen des Menschen

- Spirit/Geist..................................................- Seine Spiritualität

- Religion.......................................................- Seine Religiosität

- Logos...........................................................- Seine Logizität

- Wahrheit......................................................- Seine Wahrhaftigkeit

- Sprache........................................................- Seine Sprachlichkeit

- Schönheit.....................................................- Seine Ästhetizität

- Gesellschaft.................................................- Seine Sozialität

- Moral...........................................................- Seine Moralität

- Gerechtigkeit...............................................- Seine Gerechtigkeit

- Recht/Gesetz...............................................- Seine Rechtlichkeit/Gesetzlichkeit

- Zeit..............................................................- Seine Zeitlichkeit

-.Geschichte...................................................- Seine Geschichtlichkeit

Und nun kommen noch 12 transzendentale, regulative Ideen hinzu, die ebenfalls ihre Entsprechungen haben, denen aber keine eigenen Empfindungsformen zugrunde liegen.

- Gott......................................- Das Göttliche..................................- Seine Göttlichkeit

- Welt.....................................- Das Weltliche..................................- Seine Weltlichkeit

- Natur....................................- Das Natürliche................................- Seine Natürlichkeit

- Kultur...................................- Das Kulturelle.................................- Seine Kulturalität

- Mensch.................................- Das Menschliche............................- Seine Menschlichkeit

- Leib......................................- Das Leibliche..................................- Seine Leiblichkeit

- Seele.....................................- Das Seelische..................................- Seine Seeligkeit

- Leben...................................- Das Lebendige.................................- Seine Lebendigkeit

- Freiheit.................................- Das Freie.........................................- Seine Freiheitlichkeit

- Unsterblichkeit.....................- Das Unsterbliche............................- Seine Unsterblichkeit

- Bewusstsein.........................- Das Bewusste..................................- Seine Bewusstheit

Die Gefühlsnuancen

Hier nun meine Liste der Gefühlsnuancen. Die Liste kann praktisch beliebig verlängert werden.

- Glück/Glückseligkeit

- Freude

- Dankbarkeit

- Liebe/Zuneigung/Sympathie

- Abneigung/Antipathie

- Trauer/Kummer

- Wut/Ärger/Gram

- Zorn

- Angst

- Hass

- Ekel

- Neid/Eifersucht

- Stolz

- Lust/Eros

- Unlust/Leid

- Niedergeschlagenheit/Depression

- Euphorie/Ekstase

- Verwunderung/Irritation

Die Tafel der 12 Formen des Willens

Hier nun meine Tafel der Formen des Willens. Ich gehe dabei aus von der Darstellung, die Steiner gegeben hat. Insgesamt komme ich aber auf 12 Formen des Willens.

- Entschluss

- Vorsatz

- Wunsch

- Motiv

- Begierde

- Trieb (animal)

- Instinkt

- Reflex

- Trieb (vegetabil)

- Leben

- Wechselwirkung......als dem 2. Weltgesetz

- Kausalität.................als dem 1. Weltgesetz

Die fünf reinen Gefühle bei Neale Donald Walsch

Parallel zur Ausarbeitung der obigen Kanons lernte ich bei Neale Donald Walsch das System der fünf reinen Gefühle kennen. Natürlich musste ich mich dem nun stellen. Nun war ich mir aber sicher, dass ich mit meinem System der sieben reinen Gefühle voll ins Schwarze getroffen hatte. Ich frage mich nun, worum es sich denn bei dem System der fünf reinen Gefühle bei Neale überhaupt handelt. Ich gebe die fünf reinen Gefühle bei Neale eben kurz wider:

- Ärger (Wut)

- Kummer (Trauer)

- Liebe (Freude)

- Eifersucht (Neid)

- Angst

Man sieht praktisch schon, wie sich das zu meinem eigenen System verhält. Als ich nun nach dem Schlüssel suchte, kam mir eine Diskussion in einem Esoterik-Forum zu Hilfe, bei der ich eine Traumdeutung machte. Und was mir auffiel, war, dass die gesamten Traumsequenzen, um die es ging, nur die Eifersucht des Träumers zum Ausdruck brachten. Erst bemerkte ich es nicht, aber als ich einmal meine Traumdeutungen aus dem Forum zu einem Text über die Traumdeutung für meine Materialien zur Psychologie zusammenstellt, das viel es mir wie Schuppen von den Auge. Es war nun klar: auch in den Träumen, also im Halbbewusstsein des Traumschlafes erlebt der Mensch Gefühle, Aber er erlebt nicht mehr die volle Palette der 12 Gefühlsnuancen, sondern nur noch eben genau den Kanon der fünf reinen Gefühle bei Neale. Diese fünf reinen Gefühle sind praktisch das Spektrum des träumenden Menschen. Und, das zeigt ebenfalls eine genauere Untersuchung, sie sind das Spektrum der Tiere, denn die entwickelsten Tiere befinden sich ebenfalls in einer Art Halbbewusstsein, das gut mit unserem Traumbewusstsein vergleichbar ist. Das System von Neale Donald Walsch relativiert sich damit allerdings etwas.