Die 50 besten Gruppenspiele - eBook

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6 Namen raten

Es wird wohl immer ein Geheimnis bleiben, warum der Name eines Menschen oft so eng mit seiner Persönlichkeit verknüpft wird. Auch Sie werden schon öfter erlebt haben, dass über den Namen eines Unbekannten ziemlich genaue Vorstellungen auftauchen, sogar meist mit hoher Treffsicherheit. Wenn sich die Teilnehmer untereinander noch nicht kennen, kann man das einfach ausprobieren!

Variation 1

Ein Teilnehmer beginnt, indem er sich in die Kreismitte setzt.

Alle Teilnehmer, die diese Person nicht mit Namen kennen, schreiben den Namen-Tipp auf einen Zettel. Dann kann man gespannt sein.

Variation 2

Alle Teilnehmer schreiben ihren eigenen Vornamen auf einen Zettel. Einsammeln, durchmischen, wieder verteilen! Der Reihe nach bringt jeder Teilnehmer den fremden Namenzettel zu der Person, deren Namen er gezogen zu haben glaubt.

Auswertungsrunde

 Wie viele Namen wurden richtig getippt, wie viele falsch?

 Welche (unbewussten) Motive stecken vermutlich hinter einer Namenszuteilung?

 Wer weiß oder vermutet, welche Hintergründe für seine Namengebung eine Rolle gespielt haben?


7 Video-Kontakt

Dieses Spiel ist dann besonders gut geeignet, wenn sich die Teilnehmer noch nicht, oder nur flüchtig kennen. Wenn zum Beispiel die Teilnehmer einzeln in ein Jugend-, Gäste- oder Seminarhaus anreisen, werden sie nach einer herzlichen Begrüßung durch die Leitung am Eingang freundlich gefragt, ob man von ihnen eine kurze Videoaufnahme machen darf. Sicher hat hier niemand etwas dagegen!

Wenn sich alle im Versammlungsraum eingefunden haben, beginnt nach einer Eröffnung bzw. nach einem ersten Programmpunkt das Videospiel.

Beispiele

Die Aufnahmen sind jeweils so angefertigt, dass von einem Teilnehmer nur die Mundpartie zu sehen ist. – Kurzer Videostop. – Wer weiß, um welche Person es sich handelt? Dann wird der Videofilm weiter gezeigt, jetzt sieht man das ganze Gesicht …

Oder: Nur die Haare werden anfangs gezeigt …

Oder: Nur die Füße (beim Gehen …)


8 Scharfer Blick

Ein Kriminalbeamter muss gut beobachten können und sich auch Details merken. Wir machen das im Spiel mit dem anwesenden Teilnehmerkreis.

Die Spielleitung bittet alle, die Augen zu schließen. Besser ist es, wenn man zugleich noch den Kopf auf den Schoß legt. Dann bringt die Spielleitung eine Eingabe bzw. Frage, z. B. „Wer hat einen roten Pullover an? Bitte ohne die Augen zu öffnen mit der Hand auf diese Person bzw. in diese Richtung zeigen! Augen auf!“ Alle können nun sehen, wer einen roten Pullover trägt und wer richtig getippt hat. Dann geht das Spiel so weiter.

Variationen

 Jemand geht nach draußen und dann wechseln zwei Personen die Plätze. „Bitte hereinkommen! Wer hat gewechselt?“

 Wie oben, zwei wechseln ein Kleidungsstück.


9 Personenbeschreibung

Von allen Teilnehmer werden Namenzettel angefertigt, die dann eingesammelt und anschließend anonym verteilt werden.

Jetzt folgt eine Phase der Vorbereitung. Jeder Teilnehmer soll von der Person, die er gezogen hat, eine Personenbeschreibung anfertigen. Diese wird so aufgebaut, dass anfänglich Dinge genannt werden, die keine eindeutigen Rückschlüsse auf die betreffende Person zulassen.

Allmählich können immer präzisere Aussagen gemacht werden, und damit kommen immer mehr Ver­mutungen bei den Teilnehmer auf, um welche Person es sich handeln könnte. Schließlich können die Angaben so deutlich werden, dass alle Teilnehmer erkennen müssen, um welche Person es sich handelt. Anschließend der Reihe nach vorlesen. Alle raten mit.

Variation

Alle haben Stifte und Papier vor sich liegen und schreiben ihren Tipp auf. Dazu kann jeder Erzähler seine Beschreibung in drei Bereiche gliedern. Wer hat schon im ersten Bereich die zu erratende Person erkannt, wer im zweiten und wer erst im dritten?


10 Das Guiness-Spiel

Alle Menschen haben etwas besonderes zu zeigen oder vorzuweisen. In diesem Spiel kommt das zur Geltung.

Alle sind eingeladen, etwas zu nennen, was mit Spitze, Höchstleistung o. Ä. zu tun hat. Sagt zum Beispiel Sarah, dass sie die meisten Tanten hat, dann muss sie anschließend auch die Anzahl benennen. Hat jemand aus dem Kreis noch mehr Tanten, dann fällt natürlich dieser Person der Guiness-Eintrag zu.

Sichtbar an der Wand wird ein Plakat befestigt, auf dem alle Spitzen und die Namen eingetragen werden.

Ideen für Eingaben

 Ich habe die meisten Match-Box-Autos

 Ich kann die meisten Liegestützen machen

 Ich habe die längsten Haare

 Unsere Klasse hat die meisten Schüler


Spiele mit Spaß und Spannung


11 Das Meier-Spiel

Der Spielleiter erklärt: „Ich gebe jedem ein Kärtchen, auf dem ein Familienname steht. Eine Familie hat bei unserem Spiel einen Vater, eine Mutter, einen Sohn, eine Tochter und eine Oma. So kann z. B. jemand ein Kärtchen haben, auf dem ,Meier-Vater‘ steht. Auf mein Startzeichen hin müssen alle zu ihrer Familie finden. Dabei darf man den Familiennamen rufen, der auf dem Zettel steht. Wenn sich die Familie gefunden hat, setzen sich alle im Kreis zusammen.

Wer am schnellsten sitzt, ist Sieger.

Alle, die nun das Kärtchen bekommen – und das ist eine wichtige Spielregel – geben dies sofort am laufenden Band weiter und nehmen das vom anderen, und zwar mit der Schrift nach unten. Dieses Austauschen wird so lange fortgesetzt, bis ich ,los!‘ rufe. Dann müssen sich die Familien finden.“

Beispiel für Aufschriften

Meier: Vater Meier, Mutter Meier usw.

Mitkämpfende Familien: Dreier, Seier, Geier, Leier, Reier usw.

Für Kindergruppen eignen sich auch besonders gut Namen aus Fernsehsendungen oder Kinderbüchern, z. B. Old Shatterhand-Vater usw.

Bitte beachten: Es wird ein riesiges Geschrei geben. Stören Sie dabei niemanden! Im übrigen empfiehlt es sich, Beobachter einzusetzen.


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