Die 50 besten Kennenlernspiele - eBook

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4 Mein Name ist...

Die Kinder bilden einen Kreis. Die Spielleiterin beginnt, hält eine Blume in der Hand und sagt: „Ich heiße Astrid und behaupte, dass dies eine Blume ist.“ Dann sagt sie weiter: „Jetzt gebe ich diese Blume an Leon weiter.“ Leon sagt daraufhin: „Ich heiße Leon; Astrid und Leon behaupten, dass dies eine Blume ist.“ So geht es reihum weiter.

Eine besonders schwere Aufgabe hat das letzte Kind im Kreis, es darf dafür bei der nächsten Runde beginnen.

Allgemein soll und darf gelten, dass sowohl die Spielleiterin als auch die Kinder kräftig mithelfen dürfen, wenn einige im „Schnellspeichern“ von Namen nicht so geübt sind.

Variation

Eine kleine Tasche wird herum gegeben. Die Spielleiterin erklärt, dass für eine Reise eingepackt werden soll. Sie nennt ihren Namen und dann einen Gegenstand, z. B. eine Zahnbürste und gibt die Tasche weiter. Der nächste im Kreis nennt seinen Namen und einen weiteren Gegenstand für die Reise. Der Satz heißt dann: „Ich bin Leon und lege zu der Zahnbüste von Astrid Socken in die Tasche.“ So geht es weiter; die Tasche wird bald reisefertig sein.


5 Scharfer Blick

Die Kinder sitzen im Stuhlkreis. Die Spielleiterin bittet sie, die Augen zu schließen oder den Kopf auf die Beine zu legen. Dann stellt die Spielleiterin eine Frage, z. B. „Wer hat einen roten Pullover an?“ Ohne die Augen zu öffnen deuten die Kinder mit der Hand auf das Kind bzw. nennen seinen Namen. Nachdem alle die Augen geöffnet haben, kann geprüft werden, wer einen roten Pullover trägt und wer richtig getippt hat. Dann geht das Spiel weiter.

Variation

Ein Kind geht nach draußen und zwei andere wechseln ihre Plätze. Danach wird das eine Kind wieder in den Raum gebeten und muss erraten, wer nicht mehr an seinem ursprünglichen Platz sitzt.


6 Ruth wie Rose

Alle Kinder suchen sich Gegenstände und Begriffe aus, die mit demselben Buchstaben beginnen wie der Anfangsbuchstabe des eigenen Vornamens und die es gerne mag. Die Ergebnisse werden den anderen Kindern vorgestellt.

Beispiel

Ruth = Rose, Regen, Rom, Rauschgoldengel, Reh usw.

Variation

Alle in der Runde finden Begriffe, die ihrer Meinung nach zu Ruth passen und die mit demselben Buchstaben beginnen.


7 Plumpsack mal anders

Die Kinder sitzen im Stuhlkreis, ein Stuhl ist zu wenig. Die Spielleiterin stellt sich mit einem Säckchen mit geräuschvollem Inhalt, z. B. Murmeln, in den Kreis. Dann geht sie auf ein Kind zu und übergibt ihm das Säckchen. Dabei stellt sie sich vor: „Guten Tag, ich heiße ... und wie heißt du?“ Das Kind grüßt ebenso freundlich zurück und nennt seinen Namen.

Beide gehen nun Hand in Hand weiter. Die Spielleitung spricht ein weiteres Kind im Kreis an und stellt sich vor. Dieses wird ebenso zum Mitgehen aufgefordert und bekommt das Säckchen.

So geht das weiter, bis plötzlich ein Kind das Säckchen fallen lässt. Sofort versuchen alle einen Stuhl zu erreichen. Wer das nicht schafft, beginnt mit dem Spiel von vorn.

Dabei soll versucht werden, immer neue Kinder anzusprechen, damit möglichst alle miteinander bekannt werden und den Spaß mitmachen können.


8 Ich und du

Dieses Spiel gehört zu den einfachsten Kennenlernspielen; setzt aber voraus, dass sich einige Kinder bereits mit Vornamen kennen.

Die Spielleiterin beginnt: „Ich bin Astrid und du bist Anna“; dabei zeigt sie auf Anna. Anna macht weiter: „Ich bin Anna und du bist ...“. So geht es reihum, bis alle vorgestellt wurden.

Bei Kindern deren Name niemand in der Gruppe kennt, nennen diese entweder selbst ihren Namen, wenn auf sie gezeigt wird oder die Spielleiterin hilft mit dem Namen aus.

Variation

Das Spiel kann auch erweitert werden, indem die Spielleiterin einen neuen Impuls gibt, z. B.: „Ich bin Astrid und wohne in der Blumenstraße, du bist Susanne und ...“ Alle Kinder überlegen nun, was sie eventuell noch über den anderen wissen und fügen, z. B. das Alter, die Anzahl der Geschwister, die Lieblingsfarbe usw. hinzu.


9 Vierecken-Spiel

Die Kinder stehen verteilt im Raum. Die Spielleiterin stellt ihnen Fragen und bittet sie, sich entsprechend ihrer Vorlieben für eine Ecke im Raum zu entscheiden.

Beispiel

Zum Thema „Womit verbringst du momentan die meiste Zeit?“

 Wer die meiste Zeit mit Fernsehen verbringt: Ecke 1

 Wer die meiste Zeit mit Spielen verbringt: Ecke 2

 Wer die meiste Zeit mit der Familie verbringt: Ecke 3

 Wer die meiste Zeit mit Freunden verbringt: Ecke 4


Wenn alle ihre Position gefunden haben, können kleine Statements oder Interviews laufen.


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