Desperate Wife & Blacks: Seine Ehefrau und ihre schwarzen Lover

Tekst
Autor:
Loe katkendit
Märgi loetuks
Kuidas lugeda raamatut pärast ostmist
Desperate Wife & Blacks: Seine Ehefrau und ihre schwarzen Lover
Šrift:Väiksem АаSuurem Aa

Paul Bube

Desperate Wife & Blacks: Seine Ehefrau und ihre schwarzen Lover

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Seine Ehefrau und ihre schwarzen Lover

Epilog

Impressum neobooks

Seine Ehefrau und ihre schwarzen Lover

Es war kurz vor 18 Uhr, und die 23 jährige Loreen stand noch immer vor der Kasse eines Modeladens, in dem sie seit ein paar Monaten nebenher jobbte, um ihr Studium finanzieren zu können. Die Arbeit war recht anstrengend, da sie in ihrer Schicht völlig allein auf sich gestellt war und alles im Blick haben musste. Ihr Ehemann Adrian besuchte sie von Zeit zu Zeit und war stolz auf seine Frau, dass sie immer alles im Griff hatte. Ihre Ehe war noch recht frisch und verlief bisweilen blendend.

»Vielen Dank für ihren Einkauf. Beehren sie uns bald wieder und einen schönen Tag noch«, sprach Loreen mit lieblicher Stimme zu einer Kundin und wollte gleich darauf den Laden schließen.

Doch gerade als sie die letzten Abrechnungen an der Kasse durchging, betraten drei große afroamerikanische Männer das Geschäft und schauten sich etwas um. Sie machten einen recht merkwürdigen Eindruck auf Loreen und starrten sie fast die ganze Zeit an.

»Ehm … ich schließe leider jetzt. Kommen sie doch gerne morgen wieder«, sagte sie etwas zurückhaltend und deutete dabei auf den Ladenschlüssel in ihrer Hand.

»Es tut mir leid meine Hübsche, aber wir wollen uns doch lediglich mit dir unterhalten. Ich heiße Daren. Und das sind übrigens Jabari und Fahim«, sprach einer von ihnen grinsend und trat etwas näher an Loreen heran.

»Ok, dass macht natürlich Sinn. Denn das hier ist ein Laden für edle Frauenbekleidung und kein Chatroom für Singles. Wenn ihr also so freundlich sein könntet und …«

»Halt bitte deine süße Klappe und hör kurz zu.«

Nachdem Loreen so scharf von Daren unterbrochen wurde, lief es ihr eiskalt den Rück runter. Ihr war noch nicht ganz klar, in welche Kategorie sie die Männer einstufen sollte. Doch sie dachte ernsthaft darüber nach die Polizei zu rufen.

»Was … wollt ihr?«, gab sie stotternd von sich und schaute jeden von ihnen abwechselnd an.

»Wow, du scheinst uns wirklich nicht zu erkennen. Das enttäuscht mich doch schon etwas. Denn schließlich gehen wir zur selben Uni und besuchen sogar eine gemeinsame Vorlesung«, sprach Daren mit gereiztem Unterton und lehnte sich etwas über die Kassentheke.

Die anderen Schwarzen kamen ebenfalls dazu und schauten Loreen mit durchdringenden Blicken an. Es hatte schon fast etwas Unheimliches an sich. Doch es sah nicht danach aus, als würden sie ihr etwas Grobes antun wollen. Trotz allem hatte sie noch immer etwas Angst und war jedoch ebenfalls etwas neugierig.

»Also die größten Hörsäle fassen nahezu tausend Studenten. Es tut mir leid, aber 99 Prozent der Leute da sind mir vollkommen unbekannt«, gab sie energisch von sich und versuchte die ganze Sache etwas zu entschärfen.

»Ach ist das so? Aber den Prof scheinst du doch recht gut zu kennen, oder?«

»Wie … was meinst du damit?«, erwiderte sie etwas nervös und errötete leicht.

»Na dein Verhältnis mit ihm, welches du erst vor kurzem abgebrochen hast. Fällt es dir wieder ein?«

Loreen atmete tief durch und fühlte sich total überrumpelt. Ihre Affäre mit dem Professor ging nur eine recht kurze Zeit und war absolut geheim gewesen. Woher sollten die drei davon gewusst haben, fragte sie sich.

»Es … es ist vorbei. Er hat mir nichts bedeutet und … und woher …«

»Ganz zufällig liegt meine Wohnung direkt gegenüber seiner. Ich und Professor Willis haben uns sogar des Öfteren gegrüßt, jedoch nie wirklich ein langes Wort miteinander gewechselt. Ich kann deine Wahl sogar recht gut verstehen, denn schließlich ist er ein gutaussehender schwarzer Mann. Also eines Abends schaute ich durchs Fenster und konnte deutliche Umrisse einer Frau bei ihm sehen. Und da er recht zurückgezogen lebt und sonst nie wirklich oft Besuch bei sich hatte, machte mich das ein wenig neugierig. Und so beschloss ich der Sache auf den Grund zu gehen und konnte an einem Abend mit meinem Fernglas, direkt durchs offene Schlafzimmerfenster schauen.«

Olete lõpetanud tasuta lõigu lugemise. Kas soovite edasi lugeda?