Das Gesetz der Resonanz

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Wie schaffen es unsere Überzeugungen, unsere Außenwelt zu verändern?

Man kann sich auf zwei Arten irren. Man kann glauben, was nicht wahr ist, oder man kann sich weigern, zu glauben, was wahr ist.

SÖREN KIERKEGAARD

Wir sind mit dem Bewusstsein aufgewachsen, dass wir von den anderen getrennt sind. Dies erzeugte zwangsläufig ein Gefühl von Isolation und Einsamkeit. Wir schienen den Dingen und Ereignissen »zufällig« ausgeliefert. Es gab uns – und den Rest der Welt. Dieses Weltbild wurde so selbstverständlich, dass wir es nicht hinterfragten – obwohl es uns dabei emotional nicht gut ging. Mit Sicherheit verlief daher unser Leben oft genug genau so, dass wir uns in dieser Meinung bestätigt sahen.

Nun haben sich in den letzten Jahren die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft aber vollständig gewandelt. Heute wissen wir, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Wir sind nicht voneinander getrennt! Alles ist mit allem verbunden und beeinflusst sich gegenseitig. Da diese Erkenntnis für die Bündelung unserer Wunschenergie so wesentlich ist, möchte ich kurz darauf eingehen.

Begonnen hat der Wandel 1995 mit Untersuchungen an der russischen Akademie der Wissenschaften unter Leitung von Vladimir Poponin und Peter Gariaev. Die Ergebnisse ihrer Experimente zeigten etwas sehr Erstaunliches und waren so überraschend, dass sie in den USA wiederholt und schließlich auch dort veröffentlicht wurden.

Vladimir Poponin und Peter Gariaev wollten anhand von Lichtteilchen – sogenannten Photonen – das Verhalten der DNA untersuchen. In dieser Versuchsreihe entfernten sie aus einer Röhre alle Luft, um ein Vakuum zu erzeugen. Inzwischen weiß man, dass selbst in einem Vakuum niemals absolute Leere herrscht. In jedem Raum verbleiben Photonen (Lichtenergie), die man mit speziellen Instrumenten relativ genau messen kann. So war es auch bei diesem Experiment. Anfangs verlief alles wie erwartet. Die Photonen verteilten sich im Vakuum der Röhre in ziemlich ungeordneter Weise.

Im nächsten Schritt gab man nun eine Probe menschlicher DNA in die Röhre. Und nun geschah etwas vollkommen Überraschendes: Die Teilchen ordneten sich in Anwesenheit der DNA anders an. Die DNA hatte einen direkten Einfluss auf die Photonen. Sie formte, wie durch eine unsichtbare Kraft, die Photonen in der Röhre zu regelmäßigen Mustern. Damit war klar:

Die menschliche DNA hat eine direkte Wirkung

auf die physische Welt.

In der konventionellen Physik war so etwas bisher nie beobachtet worden. Mehr noch: Im herkömmlichen Verständnis der konventionellen Physik ist so etwas überhaupt nicht vorgesehen. Die Photonen taten also etwas, für das man zunächst keine Erklärung besaß.

Eigentlich wäre dies schon aufregend genug. Aber was nun folgte, war schlichtweg revolutionär … Als man die DNA wieder aus der Röhre entnahm, ging man davon aus, dass die entstandene Ordnung der Photonen sich wieder auflösen würde und sie zu einer ungeordneten Verteilung im Raum zurückkehren würden. Das Gegenteil war der Fall! Die Photonen verhielten sich so, als wäre die DNA noch immer anwesend, und verblieben in ihrer geordneten Verteilung.

Man wiederholte die Versuche mehrmals, überprüfte die Instrumente und ging auf Nummer sicher, dass man nichts von der DNA in der Röhre hinterlassen hatte. Aber sooft man die Versuche auch wiederholte, am Ende ließen die Experimente nur eine Schlussfolgerung zu: Die Photonen und die DNA waren noch immer miteinander verbunden, obwohl man sie physisch voneinander entfernt hatte. Sie schienen über ein Feld miteinander verbunden zu sein, welches die Quantenphysik »Quantenfeld« nennt. Der »leere Raum« ist gar nicht so leer, sondern ein Feld, in dem sich Milliarden von Informationen in Wellen ausbreiten und bewegen.

Dieses Experiment ist für das Verständnis des Resonanzgesetzes sehr aufschlussreich. Die Versuchsreihe stützt und untermauert die Theorie, dass es ein Quantenfeld gibt, das alles mit allem verbindet. Das Besondere an dem eben beschriebenen Versuch ist die Tatsache, dass diese Energie erstmals nachweislich zu erkennen war.

Es gibt für dieses Energiefeld, das alles mit allem verbindet, bereits seit Langem mehrere Namen, je nach dem Wissenschaftler, der diese Energieform entdeckte: Quantenfeld, göttliche Matrix, Urgrund, das Feld oder Quantenhologramm. Das Besondere an diesem energetischen Feld ist, dass es keiner uns bisher bekannten Energieform gleicht.

Dieses energetische Feld,

das wie ein dicht gewobenes Netz zu funktionieren scheint,

stellt eine Art Brücke zwischen den inneren

und äußeren Welten dar.

So wie Schallwellen die Luft als Träger benutzen, benötigt unsere ausgesandte Energie von Überzeugungen und Gedanken ebenfalls ein Medium, um in die Welt getragen zu werden, und dafür dient ihr dieses Quantenfeld.

Dieses Energiefeld ermöglicht es uns,

mit allem und jedem in Verbindung zu sein –

bewusst oder unbewusst.

Dabei spielt es keine Rolle, wie weit der »Empfänger« von uns entfernt ist – sei es unser Nachbar oder ein Mensch, der sich vielleicht auf der anderen Seite der Welt aufhält. Das aufgebaute und ausgesandte Resonanzfeld findet immer den Richtigen – auch wenn er selber es noch gar nicht weiß.

So hat es zum Beispiel Sabine gemacht. Sie hat sich durch ihre Wunschenergie mit ihrem künftigen Partner energetisch in Verbindung gesetzt, obwohl er noch völlig ahnungslos war:

Hallo Pierre, ich war im Juni dieses Jahres bei Deinem Seminar in Frankfurt, und was seitdem geschehen ist, lässt sich kaum in Worte fassen. Die Erfüllung vieler formulierter Wünsche reihte sich fast nahtlos aneinander. Nur der Wunsch, der mir am meisten am Herzen lag, nämlich noch einmal einen Partner fürs Leben zu finden, stieß anscheinend auf keine Resonanz. So entschloss ich mich gemäß Deinen Ratschlägen, erst einmal mit mir und dem, was ich bereits habe, glücklich und vor allem dankbar zu sein.

Anfang August fuhr ich mit meinen beiden Kindern in den Urlaub. Auch hier wiederholte sich das Phänomen: Selbst schon fast vergessene Wünsche erfüllten sich; zudem zog ich nur nette und teilweise auch für mein Geschäft sehr interessante Leute an. Lediglich »der Mann« ließ nach wie vor auf sich warten.

Also entschied ich, einen kleinen Turbogang in Sachen Affirmationen einzulegen. Jeden Morgen gab’s eine halbe Stunde geballte Glaubenssätze auf dem Crosstrainer.

Und plötzlich stand »er« vor mir. Als ich gerade in der Disco auf dem Weg zur Bar war, rannte er mich fast um, nur um mir klarzumachen, er müsse mich jetzt unbedingt sofort kennenlernen. Dazu habe er sich zwar etwas Mut antrinken müssen, aber schließlich habe er schon seit Tagen auf eine Gelegenheit gewartet, mich endlich ansprechen zu können. Allerdings wisse er gar nicht, warum er mich anspricht, aber er könne nicht anders, »irgendetwas« treibe ihn dazu.

Diese Anmache war so daneben, dass sie schon wieder etwas hatte, und eine unglaubliche Anziehung war vom ersten Moment an da. Es stellte sich heraus, dass dieser Mann sämtliche Wünsche meiner Wunschliste erfüllt und wir so viele Gemeinsamkeiten haben, dass es schon beinahe unheimlich ist. Mittlerweile können wir uns nicht mehr vorstellen, wie das Leben ohne einander war.

Zudem scheint die Bereitschaft, sich gemeinsam weiterzuentwickeln, bei ihm und mir vorhanden zu sein. Diesen Wunsch hatte ich – dank Dir – nach Deinem Seminar noch nachträglich der Wunschliste hinzugefügt.

Ich habe so lange auf die Erfüllung dieses Herzenswunsches gewartet. Und nun ist »er« einfach da.

Wir sehen uns bald wieder auf einem Deiner Seminare, aber diesmal bringe ich noch jemanden mit …

Ganz liebe Grüße

Sabine

Warum noch länger auf die Erfüllung seiner Herzenswünsche warten, wenn man sich energetisch ganz klar und aktiv mit seinen Zielen verbinden kann?

Sabine begann einfach, ihrer eigenen Gedankenkraft zu vertrauen, und hielt unbeirrt ihre Überzeugung im Herzen aufrecht. Durch das Quantenfeld können wir sofort mit allem und jedem in Verbindung treten. Wir müssen es nur tun.

Das Gesetz der Resonanz sagt immer »Ja«. Es bestätigt dich immer in deinem Glauben. Es widerspricht dir nicht.

Glaubst du zum Beispiel, dass dein Leben nichts ausmacht oder keinen tieferen Sinn besitzt, wirst du genau dies bestätigt bekommen.

Glaubst du, dass dir eine tiefe, wahrhaftige Liebesbeziehung zusteht, Geld, innerer und äußerer Reichtum, glaubst du, dass dein Leben eine tiefe, allumfassende Sinnhaftigkeit besitzt, wird sich genau dies in deinem Leben bestätigen. Dem Gesetz der Resonanz folgend, kann sich nichts anderes in deinem Leben verwirklichen.

Der Energie ist es grundsätzlich gleichgültig, ob es moralisch hochwertig oder gar verwerflich ist, ob es dir nützlich ist oder dich in deinem Leben eher behindert.

Die Energie fragt nicht nach Moral und bewertet nicht. Energie reagiert fortwährend nach deinen ausgesandten Impulsen.

Können wir durch Gedankenkraft
auf unsere Zellen einwirken?

Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

ALDOUS HUXLEY

Wir wissen längst, dass unsere Gefühle eine sehr starke Wirkung auf unseren Körper haben. Dies ist auch in der Wissenschaft und Schulmedizin ausreichend dokumentiert. Die DNA jedoch, so war die bisherige Auffassung, ist unveränderbar. Aber stimmt das wirklich?

 

Das HeartMath Institute erforschte in den Jahren 1992 bis 1995 die Auswirkungen von reinen Gefühlen auf unsere DNA. Die Wissenschaftler Glen Rein und Rollin McCraty nahmen dazu Untersuchungen an menschlicher DNA vor. Zunächst wurde sie für diesen Versuch in einem Becherglas isoliert. Anschließend wurde sie starken, kraftvollen Emotionen ausgesetzt. Um dies zu erreichen, wandten die Testpersonen verschiedene geistige und emotionale Techniken an, wie die Beruhigung des Geistes, Konzentration auf positive Gefühle und Fokussierung auf den Bereich des Herzens.

Die Ergebnisse waren absolut beeindruckend und nicht zu ignorieren. Obwohl alle Wissenschaftler eine Wirkung auf die DNA bezweifelten, konnten sie etwas beobachten, das es nach den bisherigen physikalischen Gesetzen gar nicht geben durfte: Während der Proband seine starken Gefühle aussendete, konnten eindeutige elektrische Reaktionen gemessen werden. Die Testpersonen beeinflussten allein durch ihre Emotionen die DNA-Moleküle im Becherglas.

Menschliche Gefühle beeinflussen die Form der DNA.

Für unseren Verstand ist das schwer fassbar. Nach dem bisherigen Wissensstand wurde uns beigebracht, dass die DNA unveränderbar sei: Wir werden mit ihr geboren und nichts – außer schweren, massiven Eingriffen – könne sie beeinflussen oder gar verändern, weder im Körper noch weit entfernt davon. Und nun musste man feststellen, dass die DNA durchaus veränderbar ist und sogar auf sehr subtile energetische Schwingungen reagiert!

In seinen Versuchsreihen ging das HeartMath Institute noch einen Schritt weiter und untersuchte die Reaktionen von menschlichen Plazenta-DNA. Dies ist die reinste Form der DNA.

Dazu wurden 28 Plazenta-DNA in Glasbehälter verteilt und jeweils eines an 28 ausgebildete Forscher übergeben, die darauf trainiert waren, starke Gefühle entstehen zu lassen.5

Auch in diesem Test wurde nachgewiesen, dass die DNA ihre Form entsprechend den Gefühlen des jeweiligen Forschers veränderte: Fühlte der Forscher Anerkennung, Liebe oder Dankbarkeit, antwortete die DNA mit Entspannung; die Strings öffneten sich, das heißt, die DNA-Strings wurden länger. Wenn die Forscher dagegen Gefühle von Frust, Angst, Ärger oder Stress entwickelten, wurde die DNA kürzer und schaltete sogar viele ihrer Codes ab! Sie reagierte auf die negativen Gefühle, indem sie sich zusammenzog.

Nun verstehen wir auch, warum negative Gefühle uns von der restlichen Welt einfach abschalten können. Wenn wir wütend oder schlecht gelaunt sind, fühlen wir uns isoliert und vom Lebensfluss abgeschnitten. Das sind wir auch in der Tat. Allerdings schneiden wir uns selber ab!

Dieses Ausschalten der DNA-Codes konnte sofort beendet werden, wenn von den Forschern wieder Gefühle der Freude, Anerkennung, Dankbarkeit und Liebe empfunden wurden. Auf diese Weise wurden die Codes – wie beim Einschalten einer Lampe – einfach wieder eingeschaltet.

Die Veränderungen, die an der DNA gemessen wurden, waren übrigens wesentlich größer und umfangreicher, als es beispielsweise Elektromagneten bewirken könnten.

Menschen, die in tiefer Liebe geübt sind,

können die Form ihrer DNA verändern.

Anschließend setzte man die Versuche mit HIV-Patienten fort und fand heraus, dass Gefühle von Anerkennung, Dankbarkeit und Liebe 300 000-mal mehr Widerstandskräfte entfalteten, als wenn die jeweilige Person keinen Zugang zu diesen Gefühlen hatte.

Man kann vermuten, dass hier ein Schlüssel zur Gesundheit liegt. Es scheint durchaus ratsam, sich stets in Gefühlen von Freude, Liebe, Dankbarkeit und Anerkennung zu üben, denn dadurch können wir unsere Abwehrkräfte mit 300000-facher Stärke erhöhen.

Wir könnten wohl einige Krankheiten verhindern, wenn wir in positiven Gefühlen blieben, weil sie uns ein starkes Immunsystem erschaffen.

Aber können wir nicht sogar noch mehr? Können wir vielleicht sogar zurück zu unserer Gesundheit finden? Dafür gibt es jedenfalls unzählige Erfolgsgeschichten – wie diejenige von Sandra:

Lieber Pierre,

bei mir hat das Wünschen schon in vielerlei Hinsicht geklappt. Hier ein Beispiel in Sachen Gesundheit:

Ich litt an einer Essstörung, genannt Bulimie. Ich fühlte mich gezwungen, unendlich viel Nahrung in mich hineinzustopfen und anschließend wieder zu erbrechen, damit ich nicht zunahm. Ich führte fast 5 Jahre lang ein Doppelleben, keiner wusste davon. Nach außen tat ich, als ginge es mir gut, aber ich schämte mich sehr.

Eines Tages empfahl mir jemand ein Buch über positives Denken, was ja nichts anderes ist als »Erfolgreich wünschen«. Ich war sofort begeistert, weil ich vorher schon ahnte, dass ich die Einzige war, die diese Situation ändern könnte. Also begann ich mit positiven Affirmationen und Autosuggestion. Nebenbei stellte ich mir immer wieder vor, wie ich rank, schlank und gesund Komplimente meiner Mitmenschen über meine positive Ausstrahlung und für meine gute Figur erhielt. Es dauerte eine Weile, aber das war für mich der einzige Weg zum Erfolg. Mein Leben änderte sich von Grund auf. Alles kam, wie es kommen sollte.

Zunächst einmal musste ich mich an regelmäßiges Essen ohne Erbrechen gewöhnen. Gelang am Anfang nicht so gut, bis ich endgültig meine Waage aus meinem Leben verbannte. Aber dann verlor ich in nicht mal einem Jahr 10 Kilogramm Körpergewicht, und zwar dauerhaft. Noch heute habe ich mein Wunschgewicht von ca. 60 Kilo, denn ich kann essen, was ich will, ohne zuzunehmen. Somit gehört die Bulimie komplett der Vergangenheit an (und das ohne jede fremde Hilfe), und nebenbei erhielt ich auch noch mein Wunschgewicht.

Liebe Grüße

Sandra

Auch in meinem Leben gibt es Erfahrungen mit meinen Selbstheilungskräften, die auf diese Weise – glaubt man den klassischen Schulmedizinern – gar nicht hätten stattfinden dürfen: Ich war gerade 20 Jahre alt und litt unter starken Rückenschmerzen. Ich wurde gleich zu einer Koryphäe auf diesem Gebiet geschickt.

Die Diagnose nach seiner ersten Untersuchung war vernichtend: Ich litt unter Morbus Bechterew, einer chronisch-entzündlichen Krankheit der Wirbelsäule. In wenigen Jahren würde sich mein Rücken vollständig versteifen. Es gab keinen Zweifel, alle Laborwerte sprachen dafür.

Man vereinbarte, eine Woche später, wenn sich der erste Schock gelegt hätte, die weiteren therapeutischen Schritte zu besprechen. Es war klar: Diese Krankheit war unheilbar, ein Leben als Schauspieler nicht länger möglich. Innerhalb kurzer Zeit würde die Wirbelsäule so versteifen, als wäre sie ein einziger Knochen. Nicht nur das. Gleichzeitig würde sich der Rücken verkrümmen, sodass ich nur noch auf den Boden sehen könnte.

Eine Woche verging – eine der schwersten Wochen meines Lebens. Damals wusste ich noch nichts von Erfolgreich wünschen oder von Quantenphysik; ich wusste nicht, dass man durch Gedankenkraft sogar die DNA verändern kann; ich wusste nur eins: »Ich bin gesund. Mein Rücken ist wundervoll. Ich liebe meinen Rücken. Ich bin kraftvoll und stark. Ich bin lebendig und beweglich.«

Ich buchte Tennistrainingsstunden für ein Jahr voraus, nicht weil ich verzweifelt war, sondern weil ich mich so freute, aufgerüttelt worden zu sein; weil ich wusste, wie schön es ist, gesund zu sein. Für mich gab es keinen Zweifel: Mein Leben begann jetzt! Ich lachte über den kosmischen Witz, ich bedankte mich für den warnenden Hinweis, ich war aufgewacht und spürte mich, spürte das Leben in mir und war gesund. Ich bin und war gesund. Ich konzentrierte mich Tag und Nacht, jede einzelne Minute, jede noch so kurze Sekunde auf das Wunder, das sich in mir offenbarte. Sehr zur Verwunderung meiner Umgebung. Keiner konnte sich meine gute Laune erklären, mein Glücklichsein, meine Liebe zu allem und jedem. Ich tanzte, ich sang, ich war verbunden, ich war eins. Ich war voller Dankbarkeit und Anerkennung für mein bisheriges Leben.

Der Arzttermin kam, weitere Untersuchungen, weitere Labortests. Der Arzt wunderte sich über seinen lächelnden und gut gelaunten Patienten – und dann platzte die Bombe. Unerklärlich. Unfassbar. Noch nie da gewesen. Eine Verwechslung ausgeschlossen. Und dennoch stand ein stotternder Arzt vor mir. Die rheumatische Entzündung, die Wirbelsäule, das angegriffene Kreuzbein-Darmbeingelenk, es war doch so eindeutig, und nun … Wir müssen das noch einmal untersuchen. Aber auch drei Tage später hatte der Arzt, die Koryphäe unter den Ärzten, keine Erklärung dafür. Verschwunden. Weg. Nichts mehr zu sehen, nichts mehr nachzuweisen. Die Blutsenkungsgeschwindigkeit völlig normal, kein HLA-B27, keine Spondylitis, es tue ihm leid, nein, er sei natürlich glücklich, aber …

Ich glaubte fast, es wäre ihm lieber gewesen, alles hätte seinen normalen schrecklichen Verlauf genommen, damit sein Leben weiterhin in geregelten Bahnen verlief. Aber so, ein Händedrücken, ein ungläubiges Kopfschütteln. Ich weiß noch, wie ich ihn tröstend in den Arm nahm, ihm zusicherte, er habe alles richtig gemacht; wie ich die Arzthelferin küsste und dann mit dem Tennisspielen begann.

Heute weiß ich, was damals geschehen ist. Heute bin ich zutiefst berührt: von dem Geschenk meiner selbst und von der Kraft meiner eigenen Gedanken.

Woher ich damals diese Sicherheit genommen habe? Ich weiß es nicht. Aber rückblickend erkenne ich, dass ich aus diesem Ereignis unglaublich viel Selbstsicherheit gewonnen habe, die bis heute blieb.

Diese Erfahrung von damals und weitere Erlebnisse haben mich gelehrt, dass wir unsere Gesundheit selbst in der Hand haben – mehr, als wir ahnen. Dies ist meine feste Überzeugung.

Und was glaubst du?

Dein Glaube ist die alles entscheidende Kraft.

Entscheide dich und richte dein Leben danach aus.


Die stärkste Energie, die wir zur Verfügung haben, ist:

die Liebe.

»Verliebe« dich in deine Wünsche! Das erzeugt die größtmögliche positive Energie.

Können wir durch Gedankenkraft auf eine
DNA einwirken, die weit entfernt ist?

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.

ALBERT EINSTEIN

Die Erkenntnis, dass wir durch reine Gedankenkraft unsere DNA verändern können, hat das Grundverständnis von so manchem Wissenschaftler tief erschüttert. Sollte die Welt doch anders aufgebaut sein und anders funktionieren, als man bisher gedacht hatte?

Im folgenden Versuch, mit dem wir uns nun beschäftigen, ging man noch einen wesentlichen Schritt weiter. Im Auftrag der US Army untersuchten Wissenschaftler Anfang der 1990er-Jahre, ob unsere Gefühle auch dann noch einen Einfluss auf lebendige Zellen haben, wenn sie sich ganz woanders befinden – weit weg vom Körper.

Eigentlich bezweifelte man dies, denn nach dem bisherigen physikalischen Verständnis war es einfach nicht möglich. Man glaubte also nicht, dass zum Beispiel Organe oder Knochen, Haut oder Gewebe weiterhin mit der Person, der sie entnommen wurden, in Verbindung sein könnten.

1993 erschien jedoch in der Zeitschrift «Advances« ein Artikel, in dem von Experimenten der Armee berichtet wurde.

Dort wurde untersucht, ob sich eine solche Verbindung zwischen DNA und den Gefühlen der Probanden nachweisen ließ: Man entnahm aus dem Mund Gewebeproben und DNA; diese wurden isoliert und in andere Teile des Gebäudes gebracht. Mit eigens dafür entwickelten Geräten wollte man nun überprüfen, ob die DNA auf die Gefühle der jeweiligen Spender eine Reaktion zeigen würde, auch wenn sich diese weit entfernt von ihr aufhielten.

Um bei den Probanden Gefühle zu entwickeln, zeigte man ihnen zum einen erotische Fotos, aber ebenso Kriegsszenen, komödiantische Situationen und Gewaltaktionen. Man deckte die ganze Bandbreite an Gefühlen ab, um die Teilnehmer in ihre emotionalen Hochs und Tiefs zu schicken.

Obwohl auch diesmal die Mehrzahl der Wissenschaftler eine Wirkung auf die DNA bezweifelte, mussten sie erneut etwas beobachten, das es nach den bisherigen physikalischen Gesetzen gar nicht geben durfte. Während der Proband seine Gefühle durchlebte, konnten die Wissenschaftler eindeutig elektrische Reaktionen messen. Die DNA verhielt sich gerade so, als wäre sie noch immer im Körper des betreffenden Spenders.

 

Gregg Braden schreibt in seinem Buch »Im Einklang mit der göttlichen Matrix«, dass diese Versuche von Dr. Backster anschließend noch ausgeweitet wurden und man die Entfernungen von Spender und DNA ausdehnte. Bei einem dieser Experimente betrug die Distanz sogar 350 Meilen.

Anhand einer Atomuhr maß man diesmal sogar die zeitliche Verzögerung zwischen dem Aussenden von Gefühlen und der Reaktion der DNA und stellte fest, dass die Reaktion stets gleichzeitig erfolgte! Ja, wirklich zur gleichen Zeit. Es gab nicht den Hauch einer Verzögerung. Die Reaktion war genauso schnell, als würde sich die DNA noch im Körper des Spenders befinden.

Was immer wir fühlen, denken oder wovon wir überzeugt sind,

wird in der gleichen Millionstel Sekunde

von unserer DNA aufgefangen.

Es ist gleichgültig, ob sich die resonierende DNA direkt neben uns oder aber auf der anderen Seite der Erde befindet.

Inzwischen ist man davon überzeugt, dass dieses bereits erwähnte Energiefeld – die Matrix, das Quantenfeld – dafür verantwortlich ist, alle unsere Gefühle und Gedanken zu übertragen. Und zwar nicht nur mit Lichtgeschwindigkeit, sondern wesentlich schneller!

Dr. Jeffrey Thompson, der an den Versuchen ebenfalls beteiligt gewesen war, formuliert die Erkenntnis so:

Es gibt keinen Punkt mehr, an dem ein Körper endet,

und keinen, wo er anfängt.

In diesem Zusammenhang machte das Pavlow-Institute of Psychology in Moskau einen weiteren sehr interessanten Versuch, der die Erkenntnisse der Kollegen aus den USA bestätigte: Man nahm einer jungen Rattenmutter ihre sechs Jungen weg und brachte sie an sechs verschiedene Orte dieser Erde. Dann erzeugte man bei der Mutter Gefühle von Panik, Angst oder Freude. Und auch hier musste man feststellen, dass ihre Jungen, obwohl sie sich an völlig verschiedenen Orten der Welt aufhielten, zeitgleich auf die Gefühle ihrer Mutter reagierten.

Für die Wissenschaft sind diese Erkenntnisse Meilensteine auf dem Weg in eine neue Dimension und zu einem neuen Verständnis vom Aufbau und Wirken der menschlichen Zellen. Für mich ist dies eine weitere Erklärung, warum Erfolgreich wünschen so wunderbar funktioniert.

Zu Beginn des Buches haben wir erfahren, dass die DNA eine starke Wirkung auf ihre Umwelt hat und diese Wirkung ebenfalls einen nachhaltigen und bleibenden Eindruck hinterlässt. Die letzten beiden Kapitel haben uns nun gezeigt, dass wir durch unsere Gedankenkraft und unsere Gefühle einen Einfluss auf unsere DNA haben.

Das ist natürlich fantastisch. Denn wenn wir Einfluss auf unsere DNA haben und sie sich durch das Quantenfeld mit allem auf dieser Welt verbinden kann und dabei weder Zeit noch Entfernungen eine Rolle spielen, können wir durch das Gesetz der Resonanz alles in unser Leben holen, was wir gerne möchten. Genau genommen tun wir das bereits.

Alles was wir in unserer Innenwelt bereits besitzen,

wird uns auch in der äußeren Welt begegnen.

Was uns in der Außenwelt begegnet, hat einen Ursprung – und dieser Ursprung ist in unseren Gedanken zu finden. Wollen wir zu Ergebnissen kommen, die wir uns wünschen, sollten wir beginnen, unsere Gedanken zu beobachten und zu kontrollieren, denn alles was wir denken, ruft ein Resonanzfeld hervor.

• Alles was wir lang anhaltend und oft denken, fühlen oder sagen, intensiviert unser Resonanzfeld. Daher verstärkt jeder Gedanke an Verlust den weiteren Verlust und jede Überzeugung hinsichtlich Gewinn den weiteren Gewinn. Daher lässt sich alles, was wir in der Außenwelt verändern wollen, nur durch unsere Denkweise verändern.

• Erinnere dich an deine dir innewohnende Schöpferkraft und nutze sie bewusst zu deinem Wohl. Und zum Wohl aller!

Sabines Geschichte ist ein gutes Beispiel dafür, wie kraftvoll unsere Wunschgedanken auf andere wirken können, solange wir in unserer Liebesenergie bleiben.

Hallo, lieber Pierre,

es ist so unglaublich, was mir schon alles mit dem Wünschen passiert ist.

Jannik, unser Sohn, ist ein sehr lebendiger, kleiner Wildfang von 3 Jahren. Anfang des Jahres muss er »im Eifer des Gefechts« einen Sturz erlitten haben, bei dem er sich die Oberlippe aufschlug. Er hat geblutet, ich habe ihn, wie es sich für eine Mama gehört, »verarztet« und sichergestellt, dass er sich nicht ernsthaft wehgetan hat. Jede Mama kennt solche Situationen. Jannik beruhigte sich schnell, und die Wunde hörte gleich auf zu bluten. Deshalb war für mich klar, dass es ihm wieder gut ging.

Wochen später bemerkte ich, dass sein linker Frontzahn deutlich dunkler war als der Rest seiner strahlend weißen Milchzähnchen. Ich vereinbarte einen Termin bei unserem Zahnarzt. Er untersuchte den Kleinen, machte sogar ein Röntgenbild und fragte mich, ob Jannik irgendwann in den letzten Wochen auf die Lippe gestürzt sei. Mir fiel sofort Janniks kleiner Unfall ein. Der Doktor erklärte mir, dass laut Röntgenbild der Nerv, der den Zahn »versorgte«, wohl bei diesem Sturz durchtrennt wurde. Der Zahn würde nun immer dunkler. Ich solle mir aber keine Sorgen machen, denn sobald die »bleibenden« Zähne kämen, werde dieser neue Zahn wieder ganz normal weiß nachwachsen.

Allerdings sollte das noch einige Jahre dauern, denn wie jeder weiß, kommen die ersten »bleibenden« Zähne erst im Alter von 5 oder 6 Jahren. Mir dauerte das aber zu lange! Also fing ich an zu wünschen … Ich wünschte mir, dass sich die Färbung des Zahns wieder in strahlendes Weiß »zurückverwandelt«. Für jeden, der sich nach wie vor von seinem Verstand leiten lässt, ein Unding!

Doch man konnte es genau beobachten: Woche für Woche sah man deutliche Veränderungen. Der Zahn bekam tatsächlich seine ursprüngliche »Farbe« zurück! Nach rund vier Wochen war der Zahn wieder vollständig weiß. Ich rief sogar den Zahnarzt an, um zu fragen, ob er in seiner langen Praxiserfahrung einen solchen Fall schon je erlebt habe. Er konnte es selbst nicht glauben. Für ihn war es unerklärlich.

Heute, sechs Monate nach dem Sturz, erkennt man keinen Unterschied: Der vorher dunkle Zahn ist genauso weiß wie alle anderen.

Sabine

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