Gute Nachricht Bibel - Leseausgabe

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Die zwölf Bezirke des Stammesgebietes von Juda

20-21Der Erbbesitz des Stammes Juda mit seinen Sippen umfasste folgende Städte im Gebiet zwischen der Nordgrenze und der Grenze zu Edom:

(I) Im Südland: Kabzeel, Arad, Jagur, 22Kina, Dimona, Arara, 23Kadesch, Hazor-Jitnan, 24Sif, Telem, Bealot, 25Hazor-Hadatta, Kerijot-Hezron – das ist Hazor –, 26Amam, Schema, Molada, 27Hazar-Gadda, Heschmon, Bet-Pelet, 28Hazar-Schual, Beerscheba und die dazugehörigen Dörfer, 29Baala, Ijim, Ezem, 30Eltolad, Kesil, Horma, 31Ziklag, Madmanna, Sansanna, 32Bet-Lebaot, Scharuhen, En-Rimmon – das sind neunundzwanzig Städte mit den umliegenden Dörfern.

(II) 33 Im Hügelland: Eschtaol, Zora, Aschna, 34Sanoach, En-Gannim, Tappuach, Enam, 35Jarmut, Adullam, Socho, Aseka, 36Schaarajim, Aditajim, Gedera und Gederotajim – das sind vierzehn Städte mit den umliegenden Dörfern.

(III) 37Außerdem: Zenan, Hadascha, Migdal-Gad, 38Dilan, Mizpe, Jokteel, 39Lachisch, Bozkat, Eglon, 40Kabbon, Lachmas, Kitlisch, 41Gederot, Bet-Dagon, Naama und Makkeda – das sind sechzehn Städte mit den umliegenden Dörfern.

(IV) 42Ferner: Libna, Eter, Aschan, 43Jiftach, Aschna, Nezib, 44Keïla, Achsib und Marescha – das sind neun Städte mit den umliegenden Dörfern.

(V) 45Ferner: Ekron mit den umliegenden Siedlungen 46sowie die Ortschaften zwischen Ekron und dem Mittelmeer, 47ebenso Aschdod und Gaza mit den zugehörigen Ortschaften, das ganze Gebiet bis zum Mittelmeer und im Süden bis zu dem Tal, das die ägyptische Grenze bildet.

(VI) 48 Im Bergland: Schamir, Jattir, Socho, 49Danna, Kirjat-Sefer, das ist Debir, 50Anab, Eschtemoa, Anim, 51Goschen, Holon, Gilo – das sind elf Städte mit den umliegenden Dörfern.

(VII) 52Außerdem: Arab, Duma, Eschan, 53Janum, Bet-Tappuach, Afeka, 54Humta, Kirjat-Arba, das ist Hebron, und Zior – das sind neun Städte mit den umliegenden Dörfern.

(VIII) 55Ferner: Maon, Karmel, Sif, Jutta, 56Jesreel, Jorkoam, Sanoach, 57Kajin, Gibea und Timna – zehn Städte mit den umliegenden Dörfern.

(IX) 58Ferner: Halhul, Bet-Zur, Gedor, 59Maarat, Bet-Anot und Eltekon – das sind sechs Städte mit den umliegenden Dörfern.

(X) Ferner: Tekoa, Efrata, das ist Betlehem, Pegor, Etam, Kulon, Tatam, Schoresch, Kerem, Gallim, Bet-Ter und Manocho – das sind elf Städte mit den umliegenden Dörfern.

(XI) 60Ferner: Kirjat-Baal, das ist Kirjat-Jearim, und Rabba – das sind zwei Städte mit den umliegenden Dörfern.

(XII) 61 In der Steppe nordwestlich des Toten Meeres: Bet-Araba, Middin, Sechacha, 62Nibschan, Ir-Melach (die Salzstadt) und En-Gedi – das sind sechs Städte mit den umliegenden Dörfern.

63Die Männer von Juda konnten die Jebusiter nicht aus Jerusalem vertreiben; deshalb leben diese noch heute dort mit den Judäern zusammen.

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Das Gebiet der Josefsstämme

Jos 16

Der Landanteil der Nachkommen Josefs wird im Süden durch eine Linie begrenzt, die am Jordan bei Jericho beginnt; sie verläuft dann an den Quellen nordwestlich Jerichos vorbei und bergauf bis nach Bet-El 2und weiter nach Lus, in das Gebiet der Arkiter und nach Atarot; 3dann geht sie bergab nach Westen zum Gebiet der Sippe Jaflet und zum unteren Bet-Horon und weiter über Geser zum Mittelmeer.

4Die Nachkommen Josefs, die Stämme Efraïm und Manasse, erhielten dieses Gebiet als Erbbesitz.

Der Anteil des Stammes Efraïm

5Die Sippen des Stammes Efraïm bekamen darin ihr besonderes Teilgebiet; dessen Südgrenze beginnt östlich von Atrot-Addar und läuft zum oberen Bet-Horon 6-9und von dort zum Mittelmeer, die Nordgrenze von Michmetat westwärts nach Tappuach und durch das Kana-Tal ebenfalls bis zum Mittelmeer. Von Michmetat aus führt die Ostgrenze über Taanat-Schilo, Janoach, Atarot, Naara und an Jericho vorbei zum Jordan.

Dieses Gebiet mit seinen Städten und Dörfern liegt mitten im Gebiet des Stammes Manasse und gehört den Sippen des Stammes Efraïm als Erbbesitz. 10Sie konnten jedoch die Kanaaniter, die in Geser lebten, nicht vertreiben. Darum wohnen diese noch heute mitten im Gebiet des Stammes Efraïm; doch müssen sie Fronarbeit verrichten.

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Der Anteil des Stammes Manasse. Regelung für die Töchter Zelofhads

Jos 17

Der Hauptanteil des Gebietes fiel dem Stamm Manasse zu, der von Josefs erstgeborenem Sohn Manasse abstammt. Die Nachkommen von Manasses Erstgeborenem Machir hatten schon früher die Landschaften Gilead und Baschan östlich des Jordans erhalten. Sie waren tüchtige Krieger und hatten das Land Gilead erobert. 2Nun wurde dem Rest des Stammes Manasse sein Land westlich des Jordans zugeteilt, also den Nachkommen von Manasses übrigen Söhnen Abiëser, Helek, Asriël, Schechem, Hefer und Schemida.

3Zelofhad aber, der Sohn Hefers – ein Enkel Gileads, der wiederum ein Sohn Machirs und Enkel Manasses war –, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter; sie hießen Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza. 4Diese gingen zum Priester Eleasar und zu Josua und den Stammesoberhäuptern und sagten: »Der HERR hat durch Mose befohlen, uns einen Landanteil in der Sippe unseres Vaters zu geben.«

Josua folgte dem Befehl des HERRN und behandelte sie bei der Landverteilung genau wie die Brüder ihres Vaters. 5-6Daher kommt es, dass der Stamm Manasse zehn Landanteile erhalten hat, Gilead und Baschan auf der Ostseite des Jordans nicht mitgerechnet; denn die weiblichen Nachkommen Manasses bekamen genauso ihren Erbbesitz wie die männlichen.

7Das Stammesgebiet von Manasse grenzt im Norden an das Gebiet des Stammes Ascher. Die Südgrenze verläuft zunächst von Michmetat in der Nähe von Sichem nach Jaschub bei der Quelle von Tappuach. 8Das Gebiet rund um Tappuach gehört zu Manasse, aber die Stadt Tappuach selbst zu Efraïm. 9-10Die Grenze folgt dann dem Kana-Tal bis zum Mittelmeer. Nördlich des Kana-Tals liegt das Hauptgebiet von Manasse, südlich davon liegen die Siedlungen Efraïms in einem Gebiet, das ebenfalls noch zum Stamm Manasse zählt. Im Norden grenzt Manasse also an das Gebiet des Stammes Ascher, im Osten an das des Stammes Issachar.

11In beiden Stammesgebieten, Ascher und Issachar, gehören einige Städte mit den umliegenden Dörfern zu Manasse: Bet-Schean, Jibleam, Dor – gemeint ist der ganze Bezirk –, En-Dor, Taanach und Megiddo. 12Die Männer von Manasse konnten diese Städte allerdings nicht erobern und so blieben die Kanaaniter in dieser Gegend wohnen. 13Auch als die Israeliten stärker wurden, konnten sie die Kanaaniter nicht vertreiben, doch mussten diese Frondienste für sie leisten.

Die Josefsstämme beschweren sich bei Josua

14Die Nachkommen Josefs sagten zu Josua: »Warum hast du uns bei der Landverteilung nur den Anteil eines einzigen Stammes gegeben? Wir sind doch sehr zahlreich, weil uns der HERR so gesegnet hat.«

15Josua antwortete ihnen: »Wenn ihr so zahlreich seid, dass euch das Bergland von Efraïm zu eng ist, dann zieht in das Waldgebiet hinauf, in das Land der Perisiter und Rafaïter, und rodet euch dort Acker- und Weideland.«

16Die Nachkommen Josefs sagten: »Das Bergland ist nicht groß genug für uns und drunten in der Ebene sind die Kanaaniter. Sie haben überall eiserne Streitwagen, in der Gegend von Bet-Schean genauso wie in der Ebene Jesreel.«

17Da antwortete Josua den Nachkommen Josefs, den Männern von Efraïm und Manasse: »Ihr seid ein zahlreiches Volk und habt Kraft. Deshalb fällt euch auch kein gewöhnlicher Anteil zu, 18sondern ihr bekommt ein bewaldetes Bergland. Den Wald könnt ihr roden und dadurch neues Land gewinnen. Ja, ihr werdet sogar die Kanaaniter vertreiben, auch wenn sie noch so stark sind und eiserne Streitwagen haben.«

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Der Rest des Landes wird in Ortslisten erfasst

Jos 18

Die ganze Gemeinde Israel versammelte sich in Schilo und richtete dort das Heilige Zelt auf. Das gesamte Land war jetzt erobert. 2Es gab aber noch sieben Stämme, die ihren Anteil am Land noch nicht in Besitz genommen hatten.

3Da sagte Josua zu den Männern dieser Stämme: »Wie lange wollt ihr noch warten, bis ihr das Land in Besitz nehmt, das der HERR, der Gott eurer Väter, euch gegeben hat? 4-6Wählt aus jedem Stamm drei Männer, die ich ausschicken kann, damit sie eine Liste von allen Städten des Landes aufstellen.

Der Stamm Juda hat schon im Süden sein Gebiet erhalten und die Josefsstämme haben das ihre im Norden. Das restliche Land sollen die ausgewählten Männer in sieben gleichwertige Gebiete aufteilen, das Ergebnis aufschreiben und zu mir bringen. Dann werde ich das Los werfen und den HERRN, euren Gott, bitten, dass er selbst entscheidet, welcher Teil welchem Stamm zufällt.

7Die Leute vom Stamm Levi bekommen keinen Anteil am Land, denn ihr Anteil ist der Priesterdienst für den HERRN, und die Stämme Ruben und Gad und der halbe Stamm Manasse haben ihr Land schon östlich des Jordans bekommen; Mose, der Bevollmächtigte des HERRN, hat es ihnen zugewiesen.«

8Zu den ausgewählten Männern sagte Josua: »Geht durch das ganze Land, nehmt es auf und kehrt dann zu mir zurück, damit ich hier für euch das Los werfen kann.«

Die Männer machten sich auf 9und durchzogen das Land. Sie teilten die noch verbliebenen Gebiete in sieben Teile auf und legten eine Liste der Städte an, die in jedem dieser Teile lagen. Dann kamen sie zu Josua ins Lager bei Schilo zurück. 10Josua ließ den HERRN durch das Los entscheiden, und wie die Lose fielen, so verteilte er das Land unter die restlichen Stämme Israels.

 

Das Gebiet des Stammes Benjamin

11Das erste Los fiel auf den Stamm Benjamin mit seinen Sippen. Sie bekamen das Gebiet zwischen dem Stamm Juda und den Josefsstämmen.

12Seine Nordgrenze beginnt im Osten am Jordan, läuft dann zur Höhe nördlich von Jericho und weiter bergauf zum Weidegebiet von Bet-Awen, 13dann über den Bergrücken südlich von Lus – das ist Bet-El – hinunter nach Atrot-Addar, und zwar verläuft sie über die Höhe südlich des unteren Bet-Horon. 14Hier wendet sie sich nach Süden und läuft bis Kirjat-Baal – das ist KirjatJearim –, das schon auf dem Gebiet des Stammes Juda liegt.

15Vor Kirjat-Jearim biegt die Grenze nach Osten um und führt an der Quelle Neftoach vorbei 16zu dem Berg an der Nordseite der Ebene Rafaïm, hinter dem das Hinnom-Tal beginnt; sie führt dann durch das Hinnom-Tal den Südhang der Jebusiterstadt Jerusalem entlang zur Rogel-Quelle, 17dann zur Sonnenquelle und zu den Gelilot, die der Adummim-Steige gegenüberliegen, und hinunter zum Bohanfels – Bohan war ein Sohn Rubens –; 18sie läuft dann auf der Nordseite an dem Gipfel vorbei, der am Gebirgsabfall über der Jordanebene liegt, dann in die Ebene hinunter 19und ebenfalls nördlich an der Anhöhe bei Bet-Hogla vorbei und endet dort, wo der Jordan ins Tote Meer mündet.

20Die Ostgrenze bildet der Jordan.

Innerhalb dieser Grenzen liegt das Gebiet, das den Sippen des Stammes Benjamin als Erbbesitz zufiel.

21Dem Stamm Benjamin mit seinen Sippen gehören folgende Städte: Jericho, Bet-Hogla, Emek-Keziz, 22Bet-Araba, Zemarajim, Bet-El, 23Awim, Para, Ofra, 24Kefar-Ammoni, Ofni und Geba – das sind zwölf Städte mit den umliegenden Dörfern; 25außerdem Gibeon, Rama, Beerot, 26Mizpe, Kefira, Moza, 27Rekem, Jirpeel, Tarala, 28Zela-Haëlef, die Jebusiterstadt, das ist Jerusalem, Gibea und Kirjat-Jearim – das sind vierzehn Städte mit den umliegenden Dörfern.

Dies ist das Gebiet, das den Sippen des Stammes Benjamin als Erbbesitz gehört.

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Das Gebiet des Stammes Simeon

Jos 19

Das zweite Los fiel auf den Stamm Simeon mit seinen Sippen.

Sein Erbbesitz lag innerhalb der Grenzen des Stammes Juda 2und umfasste folgende Städte: Beerscheba, Schema, Molada, 3Hazar-Schual, Baala, Ezem, 4Eltolad, Betul, Horma, 5Ziklag, Bet-Markabot, Hazar-Susim, 6Bet-Lebaot und Scharuhen – das sind dreizehn Städte mit den umliegenden Dörfern; 7außerdem En-Rimmon, Eter und Aschan – das sind vier Städte mit den umliegenden Dörfern. 8Das Gebiet reichte im Süden bis nach Baalat-Beer und Ramat-Negeb.

Dies ist der Teil, der den Sippen des Stammes Simeon als Erbbesitz zufiel. 9Sie bekamen als ihr Gebiet ein Stück von Juda, weil der Stamm Juda mehr Land bekommen hatte, als er brauchte.

Das Gebiet des Stammes Sebulon

10Das dritte Los fiel auf den Stamm Sebulon mit seinen Sippen. Sein Gebiet reicht im Südosten bis nach Sarid; 11von dort verläuft die Grenze nach Westen über Marala und Dabbeschet bis zu dem Tal westlich von Jokneam. 12Die Ostgrenze führt von Sarid aus nordwärts am Gebiet von Kislot-am-Tabor vorbei nach Daberat und hinauf nach Jafia, 13dann weiter nach Gat-Hefer und Et-Kazin und über Rimmon bis nach Nea; 14von dort verläuft die Nordgrenze westwärts über Hannaton zum Tal von Jiftach-El.

15Zum Gebiet von Sebulon gehören noch die Städte Kattat, Nahalal, Schimron, Jidala und Betlehem – insgesamt zwölf Städte mit den umliegenden Dörfern. 16Diese Städte mit ihren Dörfern bilden das Gebiet, das den Sippen des Stammes Sebulon als Erbbesitz zufiel.

Das Gebiet des Stammes Issachar

17Das vierte Los fiel auf den Stamm Issachar mit seinen Sippen.

18Sein Gebiet umfasst die Städte Jesreel, Kesullot, Schunem, 19Hafarajim, Schion, Anahara, 20Daberat, Kischjon, Ebez, 21Remet, En-Gannim, En-Hadda und Bet-Pazzez. 22-23Im Norden verläuft die Grenze vom Berg Tabor über Schahazajim und Bet-Schemesch bis zum Jordan.

Dieses Gebiet mit insgesamt sechzehn Städten und den dazugehörigen Dörfern fiel den Sippen des Stammes Issachar als Erbbesitz zu.

Das Gebiet des Stammes Ascher

24Das fünfte Los fiel auf den Stamm Ascher mit seinen Sippen.

25Die Südgrenze seines Gebietes führt von Helkat westwärts über Hali, Beten, Achschaf, 26Alammelech, Amad und Mischal bis zum Karmelgebirge und zum Fluss Libnat; 27die Ostgrenze führt von Helkat aus nördlich nach Bet-Dagon, berührt die Grenze des Stammes Sebulon und das Tal Jiftach-El und verläuft weiter über Bet-Emek und Negiël bis nach Kabul und über Mischal, 28Abdon, Rehob, Hammon und Kana bis zum Gebiet der großen Stadt Sidon. 29Dann biegt die Grenze um nach Rama, erreicht die befestigte Stadt Tyrus, geht weiter nach Hosa und endet am Mittelmeer. Zum Gebiet von Ascher gehören auch Mahaleb, Achsib, 30Akko, Afek und Rehob – insgesamt zweiundzwanzig Städte mit den umliegenden Dörfern.

31Dieses ganze Gebiet, Städte und Dörfer, fiel den Sippen des Stammes Ascher als Erbbesitz zu.

Das Gebiet des Stammes Naftali

32Das sechste Los fiel auf den Stamm Naftali mit seinen Sippen.

33Die Südgrenze seines Gebietes führt von Helef ostwärts nach Elon-Zaanannim und weiter über Adami-Nekeb und Jabneel nach Lakkum und endet am Jordan; 34westwärts führt sie über Asnot-am-Tabor nach Hukkok. Das Gebiet von Naftali stößt im Süden an das Stammesgebiet Sebulon, im Westen an das Stammesgebiet Ascher und im Osten an den Jordan.

35Die befestigten Städte in diesem Gebiet waren Ziddim, Zer, Hammat, Rakkat, Kinneret, 36Adama, Rama, Hazor, 37Kedesch, Edreï, En-Hazor, 38Jiron, Migdal-El, Horem, Bet-Anat und Bet-Schemesch – insgesamt neunzehn Städte mit den umliegenden Dörfern.

39Dieses ganze Gebiet, Städte und Dörfer, fiel den Sippen des Stammes Naftali als Erbbesitz zu.

Das Gebiet des Stammes Dan

40Das siebte Los fiel auf den Stamm Dan mit seinen Sippen.

41Sein Gebiet umfasst die Städte Zora, Eschtaol, Ir-Schemesch, 42Schaalbim, Ajalon, Jitla, 43Elon, Timna, Ekron, 44Elteke, Gibbeton, Baalat, 45Jehud, Bene-Berak und Gat-Rimmon 46sowie das Gebiet um Jafo bis zum Jarkonfluss. 47-48Alle diese Städte mit ihren Dörfern fielen dem Stamm Dan als Erbbesitz zu.

Die Leute des Stammes Dan konnten sich jedoch in diesem Gebiet nicht halten und zogen deshalb nach Norden vor die Stadt Lajisch. Sie eroberten sie, erschlugen die Bewohner mit dem Schwert und siedelten sich dort an. Nach dem Namen ihres Stammvaters nannten sie die Stadt Dan.

Abschluss der Landverteilung und Anteil Josuas

49So wurde die Verteilung des Landes vollendet; jeder Stamm erhielt seinen Erbbesitz.

Die Stämme Israels gaben auch Josua einen eigenen Besitz im Land. 50Er hatte sich die Stadt Timnat-Serach im Bergland Efraïm erbeten und der HERR sprach ihm die Stadt und das umliegende Gebiet zu. Josua baute die Stadt wieder auf und ließ sich dort nieder.

51Der Priester Eleasar, Josua, der Sohn Nuns, und die Sippenoberhäupter der einzelnen Stämme hatten all die genannten Gebiete unter die Israeliten verteilt. Die Zuteilung erfolgte durch das Los in Gegenwart des HERRN, am Eingang des Heiligen Zeltes in Schilo. Nun hatten sie die Verteilung des Landes abgeschlossen.

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Asylstädte für Totschläger

Jos 20

1-2Der HERR ließ den Leuten von Israel durch Josua sagen: »Führt jetzt aus, was ich früher durch Mose angeordnet habe: Wählt Städte aus, die als Asyl dienen sollen.3Wer unbeabsichtigt, ohne Vorsatz, einen Menschen getötet hat, kann dorthin fliehen; kein Verwandter des Getöteten darf dann noch an ihm Blutrache üben.

4Der Totschläger soll in eine dieser Städte gehen und auf dem Gerichtsplatz am Tor seinen Fall den Ältesten vortragen. Daraufhin nehmen sie ihn in ihre Stadt auf und weisen ihm ein Haus an, in dem er wohnen kann. 5Wenn ein Verwandter des Getöteten ihn dorthin verfolgt, dürfen die Männer der Stadt ihn nicht ausliefern. Dies gilt aber nur unter der Bedingung, dass er seinen Mitmenschen ohne Vorsatz und nicht aus Hass erschlagen hat.

6Sein Fall muss in einer Gerichtsverhandlung der Gemeinde entschieden werden, dann darf der Totschläger in der Stadt wohnen, bis der zu jener Zeit amtierende Oberste Priester gestorben ist. Danach soll er in die Stadt, aus der er geflohen ist, und zu seiner Familie zurückkehren.«

7Die Männer Israels bestimmten folgende Asylstädte:

auf der Westseite des Jordans Kedesch in Galiläa im Bergland von Naftali, Sichem im Bergland von Efraïm und Kirjat-Arba – das ist Hebron – im Bergland von Juda,

8auf der Ostseite des Jordans Bezer im Steppenhochland des Stammes Ruben, Ramot in der Landschaft Gilead im Gebiet des Stammes Gad und Golan in der Landschaft Baschan im Gebiet des Stammes Manasse.

9Diese Städte sollten von nun an allen Israeliten und auch den Fremden, die bei ihnen lebten, als Zufluchtsorte offen stehen. Jeder, der ohne Vorsatz einen Menschen getötet hatte, sollte hier Schutz finden, wenn ein Verwandter des Getöteten an ihm Blutrache üben wollte. Er durfte nur getötet werden, nachdem er in einem öffentlichen Gerichtsverfahren des Mordes überführt und verurteilt worden war.

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Die Städte der Leviten

Jos 21

1-2In Schilo im Land Kanaan kamen die Sippenoberhäupter des Stammes Levi zum Priester Eleasar, zu Josua und zu den Oberhäuptern der Stämme Israels und sagten zu ihnen: »Der HERR hat durch Mose befohlen, uns Städte zu geben, in denen wir wohnen können, und dazu das Weideland ringsum für unser Vieh.« 3Da traten ihnen die Israeliten von ihrem Erbbesitz bestimmte Städte und Weideflächen ab, wie der HERR es angeordnet hatte.

4Bei der Verlosung erhielt zuerst die Gruppe Kehat ihren Anteil, und zwar fielen der Sippe des Priesters Aaron dreizehn Städte im Gebiet der Stämme Juda, Simeon und Benjamin zu; 5die übrigen Sippen bekamen zehn Städte im Gebiet der Stämme Efraïm, Dan und West-Manasse.

6Der Gruppe Gerschon fielen dreizehn Städte im Gebiet der Stämme Issachar, Ascher, Naftali und Ost-Manasse zu, 7der Gruppe Merari zwölf Städte im Gebiet der Stämme Ruben, Gad und Sebulon.

8Diese Städte und das zugehörige Weideland teilten die Israeliten durchs Los den Nachkommen Levis zu, wie der HERR es durch Mose angeordnet hatte.