Meine besten Gesundheitstipps 2.0

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SCHLAFEN SIE SICH GESUND!





Schlaf als Schutz vor Erschöpfung



Wir (ver)schlafen ein Drittel unseres Lebens, dessen höchstes Ziel doch Erwachen ist. Ausreichender Schlaf aber ist aber Schutz, nicht Zeitverlust, und für guten Schlaf zu sorgen ein Gebot der Vernunft. Nirgends verweilen wir länger als im Schlafzimmer, dem somit wichtigsten Ort der Wohnung. Es sollte der ruhigste und luftigste, kurz der beste Raum sein. Und vor allem ungestört: von äußerem und innerem Lärm, eigenen und fremden Abgasen, Elektro- und anderem Smog, Wasseradern und Störfeldern jedweder Art. Glücklich, wer einen Fernseher darin hat: Er kann ihn rauswerfen und damit sofort nicht nur seine Schlaf-, sondern seine ganze Lebensqualität enorm steigern! Jede Stunde regelmäßigen Fernsehens erhöht – wissenschaftlich belegt nach dem deutschen Genetiker Michael Nehls – die Alzheimer-Wahrscheinlichkeit um 34 %. Das heißt, die dreieinhalb täglichen Stunden Fernsehen des Durchschnittsdeutschen lassen dessen Zukunft doch als sehr eng erscheinen.



Auch wenn wir selbst gar nicht alle Störungen bewusst wahrnehmen, Seele und Organismus tun es. Deshalb gehört im besten Zimmer an den besten Platz das beste Bett. Als Basis des Schlafes ist es Ort der Regeneration und Regression in wohliger Wärme und Weichheit, die der des Mutterleibes ähnelt.

Wie man sich bettet, so liegt man

, weiß der weise Volksmund. Dem Bett gebührt unter den Möbeln der erste Platz. Sein Herzstück, die Matratze, soll uns unterstützen und tragen. Schon deshalb sollten wir sie gern aufsuchen, um angenehm darauf zu liegen und die nächtliche Psychotherapie in den Seelenbilderwelten der Träume als Geschenk begrüßen. Matratzen sollten punktelastisch sein, also nicht wie ein Trampolin im Ganzen reagieren, sondern nur an der Stelle, wo wir sie belasten. Die Zudecke kann beschweren oder beinahe schwebend Wärme und Schutz spenden.



Schon ein kurzer Mittagsschlaf kann die zweite Hälfte des Tages retten, das Leben verlängern und vertiefen und endgültiges Erwachen fördern. Wer das auszunutzen gelernt hat, wird gern noch einen Schritt weiter zur täglichen »Tiefenentspannung« gehen, die mit der Zeit bis in Trance reicht und noch viel bessere Ergebnisse bringt.



Dies kann vor allem auch den Feierabend – im wahrsten Sinne des Wortes – zurückbringen; der ist mittlerweile ja massenhaft zum Abendfrust verkommen. Wenn das Primärelend Job ins Sekundärelend Fernsehen übergeht, handelt es sich um ein Trauerspiel, egal wie lustig das Programm. Nach der Arbeit eine kurze Tiefenentspannung rettet dagegen den Abend. Ein guter Film im Sinn der

Hollywood-Therapie

 allerdings kann die Seelenbilderwelt eröffnen und erleichtert den Übergang ins so eng verwandte Traumreich.



Die Natur-Kur in unserem Zentrum nutzt die Chancen guten Schlafes: Wer nur dreimal hintereinander an einem Ort frei von Wellensalat vor 22 Uhr schlafen geht, bekommt am vierten ein ungeahntes Energiegeschenk. Wer durch zwei Ruhephasen aus einem Energieberg deren drei macht, wird einen Glücksdrachen in seinem Leben entfesseln. So hütet der Schlaf eine Fülle von Geheimnissen, die zu entdecken sich lohnt.



 Viele Hinweise zu gesundem Schlaf finden sich in

Endlich wieder gut schlafen.

 Die CDs

Erquickendes Abschalten mittags und abends

 sowie

Schlafprobleme

 helfen bei den ersten Schritten.




DEN EIGENEN RHYTHMUS FINDEN!





Gesunder Lebensrhythmus als Schutz vor Disharmonie



Panta rhei

 – alles fließt, wusste der Vorsokratiker Heraklit schon in der Antike. Alles Leben ist Rhythmus, fand Rudolf Steiner. Alles Leben ist Tanz, nach Richard Alpert. Alles ist Schwingung, beweist die Quantenphysik.



Leben ist Bewegung, und wer sich nicht mehr bewegt, ist schon fast tot. Wie ein Fluss strömt unsere Lebensenergie von der Quelle zum Meer – immer in Bewegung, Wellenberg auf Wellental, in einem fort trägt sie uns weiter. Jedem Aufstieg folgt so sicher der Abstieg wie diesem der Aufstieg. Insofern lohnt es sich weder beim Aufstieg, euphorisch zu werden, noch sich beim Abstieg zu grämen. Dem universellen Gesetz des Rhythmus folgt das Leben immer und überall. Sich ihm freiwillig anzuvertrauen, ist der beste Schutz vor Enttäuschungen und garantiert Lebendigkeit.



Keine Lebensphase lässt sich bewahren! Wer Momente, in denen Fülle ist, zu Stunden dehnt, erntet bald Langeweile und Stagnation. Das Leben in der Fülle aber wird ihn meiden, denn es ist Rhythmus. Wer andererseits seinen eigenen Rhythmus findet und den Moment genießt, rettet in jedem Augenblick sein Leben.



Äußere Bewegung schenkt dem Körper die Chance, seinen Rhythmus zu finden, innere Bewegung erlaubt der Seele, den ihren zu leben. Beides verhindert Tod durch Erstarrung. »Hoffentlich geschieht nichts«, ist der Wunsch der Lebensverweigerer und Rhythmusverhinderer – Offenheit für das Auf und Ab ist das Kennzeichen lebendiger Suche.



Statt mit 40 zu sterben und sich erst mit 80 eingraben zu lassen, könnten wir in einem fort dem Rhythmus des Lebens lauschen und uns seinen Wellen freiwillig hingeben. Überall, wo Leben ist, findet sich auch Rhythmus. Wo der Rhythmus des Herzens in regelmäßigen Takt übergeht, droht höchste Gefahr, wie heute auch Schulmediziner wissen. Insofern lohnt es sich, das Herz als unser erstes Rhythmusorgan – eng verbunden mit unseren Atemflügeln – im lebendigen Rhythmus schlagen zu lassen und ihm Achtsamkeit und Zuwendung zu schenken. Es verdient sie seit Jahrzehnten, und wir beschenken es, indem wir es so oft wie möglich lächeln lassen, wie ich es selbst gern als Einstieg in geführter Meditation halte. Wer mit lächelndem Herzen durchs Leben geht, hat nicht nur mehr davon, er erhält sein Herz und sich selbst gesund.



 Eine Anleitung, sein Herz lächeln zu lassen, findet sich in Notfallapotheke für die Seele, eine weitere, sich rhythmisch zu bewegen in Körper-Geist-Seelen-Detox.




DER LANGE ATEM ALS SCHUTZ VOR HEKTIK UND FRÜHEM TOD





Leben ist mehr als Überleben – Atem ist der Garant



Nach einem östlichen Mythos wird jedem Menschen für sein Leben die Zahl seiner Atemzüge zugemessen. Wer durchs Leben hechelt, dürfte demzufolge rasch mit dem seinen fertig sein. Wer aber einen langen Atem entwickelt, kann ein langes Leben in vollen (Atem-)Zügen genießen.



Maha-Atma

 bedeutet im Sanskrit sowohl »großer Atem« als auch »große Seele«. Unser Wort

atmen

 spiegelt sich darin. Mahatma Gandhi war so eine große Seele, wie die Weltgeschichte zeigt, und er bewies langen Atem. Auch

Psyche

 bedeutet sowohl

Seele

 als auch

Hauch

, und so heißt es wohl nicht zufällig, Gott habe uns das Leben durch seinen Odem eingehaucht. Selbst heute sprechen wir noch von einer

Inspiration,

 wenn uns etwas einfällt, das uns weiterbringt.



Einen langen Atem zu entwickeln bedeutet, die Angst vor dem Leben zu überwinden und alle Enge hinter sich zu lassen. Insofern verhilft ein langer Atem zu Vertrauen, verlängert das Leben, schützt vor Hektik und führt zu Erfolgen.



Darüber hinaus ist der Atem ein Brückenbauer im tieferen Sinn, indem er Bewusstes und Unbewusstes verbindet. Die meiste Zeit unbemerkt fließend, lässt er sich jederzeit bewusst machen. Er ist der Pontifex – wörtlich:

Brückenbauer

 – zwischen Körper und Seele. Nebenbei drückt er unseren Seelenzustand aus, etwa wenn er vor Schreck ins Stocken gerät. Im Körper verbindet er die linke weibliche mit der rechten männlichen Seite, den Ober- mit dem Unterleib und die Vorder- mit der Rückseite.



Durch den Atem stehen alle Zellen im Menschen und alle Menschen auf Erden miteinander in Kontakt – er muss sie alle erreichen und einbinden, wollen sie am Leben teilhaben. Wir atmen im großen Kreis des Lebens mit den grünen Pflanzen der Erde, nehmen auf, was sie loslassen, und geben ihnen, was sie brauchen. So wie sie uns beschenken, beschenken wir sie und nennen es Photosynthese und Oxidation oder einfach Leben.



Wir können weiter atmen wie bisher und überleben. Wir könnten uns aber auch zum Leben atmen und uns neue Bewusstseinsräume erschließen. Der »verbundene Atem« ist ein wundervoller Weg dazu. Auf den Schwingen solch eines befreiten Atems kann der Seelenvogel sich spüren und dem Leben neuen Sinn und Richtung geben.



 Neben vielen Atemübungen handelt der Ratgeber

Jetzt einfach atmen

 vor allem von den Geheimnissen und Chancen des verbundenen Atems. Beigelegt eine CD zu einer Atemreise.




SINNLICHKEIT ALS LEBENSELIXIER





Erfüllte Sexualität als Energiequelle und Schutzschild gegen Resignation



Eros, ein großer Gott unter den Göttern der Griechen, ist mit der Zeit ähnlich heruntergekommen wie sein Thema, die erotische Liebe. Schon als Amor in Rom war er nur noch ein kleiner Wicht, der aus dem Hinterhalt Liebespfeile in die Herzen der Menschen schoss. Er rächt sich seither für die Herabsetzung, indem er allerlei Verwirrung stiftet. Heute ist er auf der Talsohle der Anerkennung gelandet und muss im Internet um Zuwendung buhlen, weil mittlerweile selbst zur Onanie die Fantasie fehlt.



Dabei ist erotische Liebe eine wundervolle Möglichkeit, die Polarität zu überwinden und in die Einheit einzutauchen. Kosmisches Bewusstsein sei ein Orgasmus mit der Schöpfung, sagte Bhagwan-Osho. Im Augenblick des Orgasmus werden wir eins mit dem Partner und der Welt. Im Fluss der Liebe können wir Gott und die Welt umarmen, buchstäblich von Luft und Liebe leben!



Besonders uns Männern ist oft nicht klar, dass ein Samenerguss noch keinen Orgasmus macht und ein Orgasmus keinen Samenerguss braucht. Aber auch die »Herren der Schöpfung« können das archetypisch weibliche Liebesmuster, das statt auf den einen Gipfel auf eine weite Hochebene mit verschiedenen Gipfeln und entsprechenden Erlebnissen führt, kennen und l(i) eben lernen. Dann wird auch ihnen die Sexualität zur Energiequelle, die mehr schenkt als nimmt.

 



Diese Art der Erotik wird sich auch mit der Zeit nicht erschöpfen, sondern weiterentwickeln zum unerschöpflichen Energiereservoir. Sie schützt wie kaum sonst etwas vor Frustration und Resignation. Das Leben gleitet von einem Höhepunkt zum nächsten, wenn die Partner über gemeinsame Orgasmen die Welt der Gegensätze überwinden und der großen Einheitserfahrung mit Gott näher kommen. Ganz so wie es der tantrische Buddhismus lehrt oder auch die alte italienische Liebeslehre Karezza.



Dass wir etwas so Fundamentales und zugleich Elementares wie die sinnliche Liebe, die in alten Zeiten

natürlich

 in den Tempeln der Venus-Aphrodite gelehrt wurde, heute herabsetzen, spricht für sich und gegen uns. Sie neuerlich zu entdecken, wird das Leben bereichern und erweitern und die Leichtigkeit des Luftelementes mit der Tiefe des Seelenelementes Wasser verbinden, so wie Venus-Aphrodite es als Schaumgeborene in ihrer Person verkörpert. Wer Schaum will, muss Schaum schlagen. Er lässt sich nicht konservieren, sondern will ständig neu entstehen.



 Praktische Hinweise finden Sie in

Die Leichtigkeit des Schwebens

 und in

Wenn Liebe und Sex sich wieder begegnen.




AUF DEN KÖRPER HÖREN – DIE SPRACHE DER SEELE ERLERNEN





Körpersignale als Schutz vor Krankheit



Unser Körper ist wie eine Bühne für jene Stücke, die im Bewusstsein nicht mehr aufgeführt werden. Franz von Assisi nannte den Körper »Bruder Esel«, weil er störrisch ist, dafür aber ungeheuer belastbar. Auf die Zeichen des Körpers ist unbedingt Verlass. Unsere ehrliche Haut etwa ist eine Landkarte der Seele, die ständig meldet, wie es um uns steht und wo wir in unserem Leben stehen. Sie spiegelt das Innere nach außen. Wenn die Seele Angst hat, bekommen wir kalte Füße und Hände und eine Gänsehaut, der Atem stockt und der Nacken wird hart bei Hartnäckigkeit. Sobald wir Scham ignorieren, erröten wir, ob es uns gefällt oder nicht. Schäumen wir dagegen vor uneingestandener Wut, sehen wir nicht nur rot, sondern werden es auch im Gesicht.



Wie auf die Haut können wir uns auf alle Organe und Körperregionen verlassen. Sie spiegeln unsere Seele, wir müssen nur hinschauen und -hören. Auch unsere Körperform und -haltung verrät eine Menge: Wir stehen und gehen, wie wir im Leben stehen und vorwärtskommen, ob aufrecht oder gebeugt. So zeigt der Körper, wer wir sind – mehr als wir gemeinhin glauben. Aufgaben und Chancen verdeutlichen uns seine Schokoladenseiten ebenso wie seine Defizite und Probleme.



Aber nicht nur der Körper spricht uns in seiner Sprache an, unsere gesprochene Sprache besagt auch so einiges über unseren Körper. Wir nehmen uns beispielsweise ganz andere Dinge zu Herzen, als uns an die Nieren gehen oder auf den Magen schlagen.



Wenn wir diese Gedanken weiterverfolgen, wird der Organismus zu einem offenen Buch. Wer lernt, es zu lesen, kann sich Schmerzen und Leid ersparen. Er kann sich rechtzeitig beugen, bevor das Schicksal ihn beugt, und Schwierigkeiten und drohende Krankheiten schon im Keim auflösen, indem er seine Lernaufgabe darin erkennt. Wer seine gesunden Formen und seine krankhaften Auswüchse und Probleme erkennt, so wie Abraham Sarah erkannte und damit Isaak zeugte, der wird ebenfalls etwas Neues in sein Leben bringen und es ungemein bereichern. So können wir auf unserer Körper-Bühne die wichtigsten (Theater-)Stücke unseres Lebens sehen und an ihnen wachsen und uns entwickeln.



 Mehr zur Sprache des kranken und unausgeglichenen Körpers mittels Tausender Symptome in

Krankheit als Symbol,

 aber auch in

Krankheit als Sprache der Seele,

 in

Krebs – Wachstum auf Abwegen

 und

Das Alter als Geschenk.

 Näheres zu Aufgaben und Chancen, die uns der gesunde Körper zeigt, in

Der Körper als Spiegel der Seele.




ANPASSUNG AN DIE GEGEBENHEITEN ALS CHANCE DES LEBENS





Flexibilität als Schutz vor Erstarrung



Nach nordischen Mythen gehört zu jedem Mensch ein Baum, der seinem Wesen entspricht. Dieser persönliche (Lebens-)Baum verrät in seiner Art, aus welchem Holz der Mensch geschnitzt ist. Wer sich jetzt – lesend – seinen Baum vorstellt und gleich den ersten Einfall wahr- und wichtig nimmt, erlebt in ihm sein Lebensmuster und erkennt die Analogie zur eigenen Situation. Er kann vor den inneren Augen seiner Vorstellung sehen, wie verwurzelt er ist, wie sein Ego sich in der Ausdehnung der Krone zeigt und wie stark oder biegsam sein Stamm ihn macht. Das eigene Muster wird in diesem Lebensbaum deutlich – ist er flexibel oder sucht er sein Heil im Widerstand? Kann er es wagen, seine Krone, sein(e) Haupt(sache) zum Vater im Himmel zu erheben, weil er seine Wurzeln tief in Mutter Erde verankert hat? Oder zwingt der Mangel an Tiefe im unteren Bereich zu einem Mangel an Erhabenheit und Erhebendem?



Im Lebensbaum spiegelt sich auch die seelische und geistige Flexibilität wider. Ein schlanker, biegsamer Stamm steht für Wendigkeit und Anpassungsbereitschaft, wohingegen der mächtige und starke Stamm eine gewisse Härte und Unbeugsamkeit verrät. Er wird dem Wind trotzen – je mächtiger der wird, desto härter sein Widerstand. Irgendwann aber muss auch der stärkste Baum nachgeben und brechen.



Der geschmeidig-biegsame Stamm dagegen wird sich umso mehr beugen und biegen, je stärker der Wind weht, und so auch dem Sturm immer weniger Widerstand entgegensetzen. Zur Not wird er sich sogar freiwillig niederwerfen, jedoch ohne zu brechen – nur um sich in der Ruhe nach dem Sturm neuerlich aufzurichten.



So schützt Flexibilität vor Bruchschäden und ernsten Verletzungen. Reduzieren wir den Widerstand und passen uns den Gegebenheiten an, überdauern wir als bieg- und beugsame Menschen auch den stärksten Druck. Statt auf Gegendruck setzen wir auf lebendige Anpassung und spielen unser Spiel, auch dann, wenn andere ihres mit uns spielen wollen.



Im Übrigen gibt es hier kein Richtig und Falsch. Jeder Baum hat auf seine Art recht und behält seinen Platz in der Schöpfung genau so lange, wie er sich seinem Lebensraum anpassen kann.



Wenn wir uns als Menschen geschmeidig und biegsam halten wollen, empfehlen sich pflanzlich-vollwertige Kost sowie fließende Bewegungsübungen wie Tai-Chi und Detox.



 Näheres dazu in

Peacefood

 und

Körper-Geist-Seelen-Detox.




ORDNUNG SCHAFFEN IM ENERGIEHAUSHALT





Schutz vor Burn-out-Syndrom und Depression



Der Mensch ist nach östlicher Auffassung ein Gefäß für Energie. Das ihm bestimmte Maß erhält er als Mitgift für seinen Lebensweg. Zusätzlich atmet er die Lebensenergie Prana ein. Essen und Trinken bringen ihren Teil dazu, der aber geringer ist, als viele westliche Menschen glauben.



Im täglichen Leben verbrauchen wir Energie, die guter Schlaf uns aber wieder zurückbringt. Energieräuber sind dagegen ungelöste seelische Konflikte und faule Kompromisse, die vor sich hin schwelen. Unbewältigte Lebenskrisen, innerlich abgelehnte Kompromisse als Ergebnis nicht zu Ende gekämpfter Kämpfe zehren an den Reserven.



Wer morgens schon so müde ist wie andere abends, hat entweder ein Zuflussproblem oder ein Leck in seinem Gefäß – er verbraucht zu viel oder bekommt zu wenig. Möglicherweise versickert seine Energie in einem Stellungskrieg der Seele, die einen faulen Kompromiss nicht (er-)trägt, aber aushalten muss. Oder sie vollführt einen anstrengenden Spagat, wenn in der Pubertät nicht pubertiert wurde und nun ein Kind in einem Erwachsenenkörper (fest-)steckt. Die Seele ermüdet rasch, wenn sie eine Rolle spielen muss, die ihr (noch) nicht entspricht. Ein unverarbeitetes Geburtstrauma zwingt Menschen, die noch gar nicht in dieser Welt angekommen sind, so zu tun, als ob es der Fall wäre. Auch wer in der Lebensmitte die Kurve nicht kriegt, wird danach ständig Energie verlieren. Gut möglich, dass dann der Atem zu kurz und/oder der Schlaf nicht wirklich erfrischend ist.



Langer Atem, guter Schlaf und nicht zuletzt auch der Mut, anstehende Übergänge und Konflikte zu bewältigen, schützen uns davor, innerlich auszubrennen. Vor allem aber gilt es, im Leben immer wieder innezuhalten, um jenen Inhalt zu erhalten und zu erfahren, der inneren Halt gewährt. Wo der Inhalt verloren geht, droht Sinnlosigkeit und mit ihr auch schon Depression.



Wer dagegen mit dem Menschen lebt, den er liebt, wer den Beruf liebt, mit dem er lebt, wer den Ort liebt, an dem er lebt, wer morgen gehen könnte, ohne etwas versäumt zu haben, der ist mutig und glücklich – jedenfalls nicht von Burn-out bedroht.



 Weitere Hinweise hierzu, insbesondere zu den Übergangszeiten im Leben, im Buch

Lebenskrisen als Entwicklungschancen.




BIOHACKING – NATÜRLICHE ERNÄHRUNG FÜR GUTE STIMMUNG





Schutz vor Depressionen



Weil sie glücklicher werden wollen, nehmen Millionen US-Amerikaner das Medikament Prozac; bei uns sind es Cipralex und Fluctine sowie andere Antidepress

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