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Die HexenLust Trilogie - Wie alles begann | Erotischer Roman

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Märgi loetuks
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»Nette Show«, flüsterte er und zog einen Mundwinkel nach oben.

Erst im nächsten Moment wurde mir bewusst, dass er gleich zwei Begebenheiten meinen könnte. Ah!

Das Stöhnen meiner Chefin wurde nun heller und die Abstände kürzer. Myrs hatte mittlerweile ihren Rock ausgezogen und den Slip heruntergerissen. Sie stand völlig nackt da. Ein gut getrimmter Strich wies den Weg zu ihrer intimsten Stelle, als sich der entblößte Körper im abgedunkelten Licht des Raumes wiegte. Brutal wirbelte Myrs sie herum und legte sie kopfüber über die Lehne eines Stuhls. Dann zog er Handschellen aus seinem Gürtel.

Mein Mund war nun so trocken, dass es mir beinahe Schmerzen bereitete zu schlucken und gleichzeitig gierte ich danach, dem Mann vor mir noch näher zu kommen. Mit leichten kreisenden Bewegungen streichelte ich seine Brust. Erst so, als ob die Berührungen ein Versehen waren, dann immer fordernder. Trotzdem ließ er sich nichts anmerken.

Wir beobachteten, wie Myrs meiner Chefin die Arme auf den Rücken drehte und sie schnell mit den Handschellen fesselte. Mit einem hämischen Grinsen ergriff er ihre Haare, drehte ihren Kopf so, dass ihre Blicke sich trafen. Dann langte er zwischen ihre Beine und massierte ihre Klitoris, während er sie mit der anderen Hand am Hals gepackt hatte. Doch ihr Stöhnen wurde nicht leiser, im Gegenteil. Sie begann nun zu keuchen und wand sich unter seinen immer heftiger werdenden Bewegungen. Mit den Füßen drückte er ihre Beine auseinander, sodass der Kopf herumwirbelte. Doch er hatte kein Mitleid, schien seinen Druck auf die reizbare Stelle nur noch zu verstärken.

In meinen Gedanken streichelten seine rauen Soldatenhände über meinen Kitzler. Unbarmherzig, nur von Wollust, nicht von Zärtlichkeit, getrieben.

Ihr Kopf war feuerrot und einige Strähnen hingen ihr klebend im Gesicht. Die Hitze hier im Keller war beinahe nicht auszuhalten, auch ich spürte eine Schweißperle meinen Hals entlanglaufen.

Anfangs wehrte sie sich noch, dann wurden ihre Bewegungen langsamer, bis sie schließlich still wimmernd seine Folter ertrug. Sie sah aus, als würden seine Berührungen elektrische Stöße nach sich ziehen, denn sie wurde rhythmisch nach vorn geworfen. Sie ließ sich unter der Gewalt des Soldaten komplett fallen, lieferte sich ihm hilflos aus.

Meine eigene Chefin so leiden zu sehen, wie ihr schöner Körper sich unter seinem erbarmungslosen Griff nur schwerlich beherrschen konnte, raubte mir fast den Verstand. War mein Stöhnen eben noch unmerklich und leise, wurde es jetzt lauter. Ich begann, Maddox Hals zu küssen und meine Hand wanderte von seiner Brust auf die Innenseite seiner Schenkel. Mit etwas Druck fuhr ich über seine Armeehose und stoppte, kurz bevor ich seinen Schwanz spüren musste. Mit der anderen Hand streichelte ich seinen durchtrainierten Hintern. Erst die äußere Region, dann immer weiter und heftiger, sodass ich schon bald die empfindliche Partie zwischen Anus und seinen Hoden erreichte. Auch wenn der Stoff des Gewebes spannte, so wurde ich doch mit jeder meiner eigenen Zärtlichkeiten tiefer in den Sog aus Lust und Verlangen gezogen. Schwerer atmend nahm ich meine Hand wieder zurück und wiederholte es, während unsere Blicke weiterhin den anderen Raum fixierten.

Myrs schien sie genug gequält zu haben. Langsam öffnete er seine Hose. Als er in sie eindrang und sie an ihren Haaren zu sich riss, entfuhr ihr ein gellender Schrei. Mit jedem tiefen Stoß des Soldaten drückte sie sich ein wenig mehr an ihn heran. Während auch ich meinen Druck auf Maddox erhöhte, schien meine Chefin von einem Orgasmus in den nächsten zu fallen. Ihr Gesicht war nun erfüllt von der süßen Qual, von der hilflosen Stellung, in der sie sich über den Stuhl gebeugt befand, und den heftigen Stößen Myrs.

Ich presste mich nun so eng an Maddox, dass mein Slip mit den wippenden Berührungen feuchter wurde. Endlich drehte er sich ein Stück und griff unter meinen Pullover. Mit dem anderen Arm umschlang er meine Taille und drückte seine Wange auf meine. Sie glühte in der Kühle des Raumes. Der raue Stoff des weiten Oberteils hatte bereits meine harten Brustwarzen gerieben und sie empfindlich werden lassen. Es war nur ein Blick, eine Geste, doch als die weichen Fingerkuppen meine Nippel umspielten, lehnte ich mein Gesicht gegen seinen Kopf und drückte meine Beine zusammen, damit er nicht in Versuchung kam, dort auch noch seine geschickten Finger spielen zu lassen. Doch er blieb dabei, meinen Busen zu streicheln und mehr brauchte es auch gar nicht, um meine Atmung heftiger werden zu lassen. War es doch die ganze Situation, die meine Geilheit bis ins Unendliche trieb. Maddox wusste, wie er mich an den Rand der Verzweiflung brachte. Er erhöhte den Druck nicht, spielte weiterhin mit mir. Hauchzart, wie ein Windstoß, streichelte er meine kirschkernharten Knospen. Ich konnte mir nicht erklären, wie er das aushielt, hätte jeder andere Mann mich doch bereits überfallen. Wenn ich ihn auch nur ansatzweise mit einem Zauber hätte belegen können, ich hätte es getan. Jetzt und hier. Ich spürte, wie die Hitze immer weiter in mir hochkroch. Was für eine süße Qual es doch war, nicht die ersehnte Erleichterung zu erhalten, weil jede Bewegung auf uns aufmerksam gemacht hätte. Wieder und wieder umspielten seine Hände meine Brüste und waren es nicht seine Finger, so war es der kratzige Stoff, der meine Lust beflügelte. Gierig biss ich mir auf die Zunge und versuchte, so leise wie möglich zu sein.

Ich musste mich zwingen, meine Augen offenzuhalten. De la Croxs Stöhnen hatte nun abgenommen und noch immer war ihr Blick von Leidenschaft zerfressen. Ihr gefesselter Körper lag zitternd in Myrs Armen. Doch innerhalb eines Herzschlages sprengte sie die Handschellen mit Hilfe von Magie. Klirrend fielen die Metallteile zu Boden. Dann drehte sie sich um, fasste Myrs am Nacken, zog ihn zu sich herunter und drückte ihre Zunge in seinen Mund. Der Kuss war durchzogen von gepresstem Stöhnen und kleinen Bissen. Ihre Hände ruhten erst auf seiner verschwitzten Brust, dann wanderten sie verspielt zu seinem silbernen Ritterlilienamulett, das auch Maddox trug. Mit einer ruckartigen Bewegung riss sie es ab. Nie hätte ein Reaper es zugelassen, dass man seine heilige Lilie berührt. Doch Myrs erlaubte es ihr. Den Kopf vor Wollust gesenkt, ließ er es zu.

Ich konnte erkennen, wie sie sich kurz konzentrierte. Die flache Hand vor ihm erhoben, flüsterte sie einen Zauber, den ich nicht verstehen konnte. Dann warf sie ihn krachend gegen die nackte Betonwand. Ich meinte, eine kleine Erschütterung zu spüren, doch wahrscheinlich hatte ich mir das nur eingebildet, schließlich reizte Maddox immer noch all meine Sinne und meine Lider begannen zu flackern, genau wie die Welt um mich herum. Alle viere von sich gestreckt, hing Myrs wenige Zentimeter über dem Boden und warf den Kopf zurück, als wäre er an ein unsichtbares Andreaskreuz gefesselt. Es war nun unmöglich für ihn, Widerstand zu leisten. Die Muskeln unter seiner Haut spielten, während sie verführerisch auf ihn zu schritt. Erst rieb sie seinen steifen Schwanz, begann an der feuchten Eichel zu spielen, dann wanderten ihre schlanken Finger herunter und massierten seine Hoden. Mehrere Male wiederholte sie die Prozedur. Sie war dabei so nahe an seinem Körper, dass ihre Brüste über seine Haut streichelten, während ihre Finger das dünne und hochsensible Bändchen seines Penis rieben. Mal nur mit dem Daumen, dann mit der Handfläche, erhöhte sie den Druck oder streichelte die Stelle zart wie mit einer Feder.

Ich konnte nicht mehr sagen, wie viele Minuten sie dieses Spiel mit ihm spielte, aber er litt fürchterlich. Myrs biss die Zähne zusammen und verzog vor Lust sein Gesicht. Doch sie trieb ihn weiter, bearbeite mit den Fingern nur das empfindliche Bändchen, reizte die Eichel bis ins Unermessliche. Irgendwann kniete sie vor ihm nieder. Langsam fuhr sie über den Schaft seines Schwanzes, ließ ihn gar nicht mehr los und bearbeitete diese eine Stelle, bis sich so viel Blut in der Spitze gesammelt hatte, dass diese dunkelrot anlief. Ihre Hand umschloss ihn fester und drückte nun mit mehr Druck auf die pulsierende Eichel. Während sie ihn weiter anblickte, reizte sie seine empfindliche und ungeschützte Haut, indem sie mit den Fingernägeln die Öffnung seines Penis umfuhr. So, wie er sie eben noch gefoltert hatte, zahlte sie es ihm jetzt alles doppelt zurück. Sein Schluchzen durchzog die Stille des Raumes, und immer, wenn er kurz davor war zu kommen, ließ sie seinen Schwanz los und massierte lediglich seine Hoden. Myrs verdrehte von Mal zu Mal seine Augen mehr. Kaum auszumalen, was für eine herrliche Qual er durchlitt.

Ich konnte erkennen, dass sie sich nicht zum ersten Mal trafen. Zu deutlich waren die beiden aufeinander eingespielt. So gut konnte Marie de la Crox seine Körpersprache lesen, genau abschätzen, wann er kurz vor dem Orgasmus stand und ihn wenige Sekunden davor loslassen. Immer wieder kommentierte sie sein Schluchzen mit einem hellen Lachen, wenn er ein weiteres Mal nicht kommen durfte. Die Adern an Myrs Körper traten weiter heraus und sein Blick wurde flehender.

Endlich beugte sie sich tiefer und öffnete die Lippen. Doch sie umschloss ihn nicht ganz, lediglich die Spitze ihrer Zunge kreiste ohne viel Druck um die Öffnung seines Phallus. Jede Bewegung von ihm war nutzlos. Der Zauber drückte seinen kompletten Körper an die Wand, sodass er nur den Kopf hin und her werfen konnte. Selbst der Rücken schien an der nackten Wand zu kleben. Während ihre Zunge seinen Penis umspielte, rieb sie mit dem Finger weiter über das Bändchen. Als er erneut die Augen verdrehte und ein tiefer Schrei den Raum erfüllte, schien sie endlich Mitleid zu haben. Mit einem gepressten Stöhnen kam er und ergoss sich auf ihrem makellosen Dekolleté. Ruhig drehte de la Crox ihr Handgelenk und löste den Zauber auf. Sofort sank Myrs auf die Knie und stützte sich atemlos auf dem Boden ab. Dann folgte ein langer, inniger Kuss.

 

Während die beiden verschwitzt und erschöpft auf dem nackten Beton zusammensanken und ihre schnelle Atmung langsam wieder gleichmäßiger wurde, meinte ich, vor Begierde beinahe verrückt zu werden.

Die Waffen einer Frau

Was die beiden tuschelten, als sie wie verliebte Teenager den Raum verließen, konnte ich nicht mehr verstehen. Zu sehr war ich in meiner eigenen Gedankenwelt aus Wollust gefangen. Meine Begierde glich der Saite eines Bogens, den man überspannt hatte, und ich war nun bereit für die ersehnte Erleichterung. Zusammengekauert und an Maddox gelehnt, die Beine aneinander gepresst, konnte ich meine eigene Feuchtigkeit und meinen durchnässten Slip spüren. Ich wagte nicht, mich zu bewegen, während er einfach nur weiter die reizbaren Brustwarzen streichelte. Die Augen hatte ich längst geschlossen und ich versuchte, mich zu erinnern, wann ich das letzte Mal diese unendliche Gier gespürt hatte.

Erst als Maddox mir kraftvoll unter die Arme griff und mich gegen die Wand lehnte, schlug ich meine Lider wieder auf. Ich nahm sein Gesicht durch einen milchigen Schleier wahr, bevor ich seine Umrisse scharf stellen konnte. Endlich war es soweit!

Als ob meine Arme an den Fäden eines Puppenspielers hingen, griff ich automatisch an seinen Hinterkopf und versuchte, seine Lippen auf meine zu pressen. Mit einem kaum erkennbaren Lächeln wich er aus und legte sein Gesicht an meine Wange.

»Was meinst du? Wie lange geht das mit den beiden schon?«

Warum war seine Stimme fest und klar? Sprach aus seinen Augen nicht dieselbe Begierde?

»Ist doch jetzt egal«, keuchte ich und startete einen zweiten Anlauf.

»Andererseits wundert es mich nicht«, sagte er. »Schließlich haben auch Hexen Gefühle oder etwa nicht?«

»Doch und die kochen gerade über!«

Ich sagte diese Worte gezischt, mit einem Hauch von Aggression in der Stimme. Maddox packte mich leicht an den Unterarmen, sodass ich meine Lippen wieder nicht auf seinen Mund drücken konnte. Ich war nun wie auf Droge, wollte ihn, musste ihn küssen, ihm die Klamotten vom Körper reißen, jede Stelle erforschen. Mit dosierter Gewalt presste ich ihn gegen die Wand und senkte meinen Kopf, um ihm einen unmissverständlichen Fick-mich-endlich-Blick zuzusenden.

Doch das schien ihn nur weiter zu amüsieren. »Du bist eines der Mädels, die immer bekommen, was sie wollen, oder?«

»Woher willst du das denn wissen?«

Jetzt kam er nahe an mich heran, so nahe, dass ich die Hitze seines Körpers spürte. Und mit ihr die ausgebeulte Stelle in seinem Schritt, die beachtliche Ausmaße annahm. Oh, was gierte es mich auf einmal, seine Hose aufzumachen und seinen Schwanz zu bearbeiten, wie es meine Chefin vor wenigen Minuten noch in Perfektion vorgeführt hatte. Mit beiden Händen nahm ich sein Gesicht, doch im letzten Moment drückte er unsere Wangen auseinander und lachte mir leise ins Ohr.

»Ich kann es in deinen Gedanken lesen«, seine Stimme war nicht mehr als ein Wispern. »Zum Beispiel heute Morgen ...«

Triumphierend zogen sich seine Mundwinkel nach oben und er warf zwinkernd das automatische Gewehr auf den Rücken.

Ich fühlte mich ertappt, presste meine Zähne aufeinander.

Natürlich! Während er eine Lilie trug und somit vor magischen Interventionen geschützt war, waren meine Gedanken ganz woanders. Trotzdem ... Selbst für einen sehr erfahrenen und starken Reaper war es beinahe unmöglich, die Gedanken einer noch so schlecht ausgebildeten Hexe zu lesen. Wir waren ihnen in Magie überlegen, zumindest sollten wir es sein. Haushoch. Ein weiterer Grund, warum wir keine Lilien trugen. Ganz abgesehen davon, dass der magische Schutz der Amulette nicht bei Hexen funktionierte.

Doch anscheinend bestand Maddox nicht nur aus einem schön geschnittenen Gesicht, tollen geschwungenen Lippen und einem geilen Arsch ... Innerlich verfluchte ich mich.

Du dumme, kleine Hexe! Wie konntest du nur so leichtsinnig sein!

Dies machte mich erschreckenderweise nur noch mehr an. Meine intimsten Stellen glühten, sodass ich das Gefühl hatte, dass ich auch ohne Hilfe gleich explodieren würde. Ein weiteres Mal an diesem Tag zitterten meine Beine, doch diesmal nicht vor Müdigkeit. Jetzt wollte ich ihn, mehr als jemals zuvor!

»Ist doch egal, dass ich heute Morgen mit jemand anderem gevögelt habe«, sagte ich lasziv, während ich mich an die Wand lehnte und meinen weiten Pullover ein Stück hochzog. Der Anblick meines nackten, flachen Bauches und die Ansätze meiner Brüste sprachen für sich. »Komm schon, nimm dir, was du möchtest.«

Dabei leckte ich mir über die Lippen, legte den Kopf zur Seite und ließ einige Strähnen mein Gesicht einrahmen. »Komm schon«, wiederholte ich zuckersüß.

Jede Stripteasetänzerin würde aufgrund meiner Darbietung vor Neid erblassen. In vollendeten Bewegungen wandte ich meinen Körper, tanzte vor seinen Augen, zeigte ihm meine Reize. Für eine Sekunde ließ er seinen Blick über meinen Körper wandern und aus seinen Augen sprach dieselbe Lust, wie sie auch meinen zu entnehmen war. Verführerisch rieb ich meinen Hintern an der Wand und zog den Pullover noch ein wenig höher, dabei wiegte ich mich in einem Rhythmus, den nur ich hören konnte und guckte dabei so unschuldig wie möglich. Ich hatte ihn!

»Für mich ist das nicht egal, Lolita. Sorry.« Seine Stimme klang nicht gemein oder verbittert, sondern einfach nur ehrlich.

Der Knall der Tür ließ mich zusammenzucken und mit aufgerissenen Augen starrte ich auf die Stelle, an der eben noch Maddox gestanden hatte.

Was zum Teufel war hier gerade passiert?