Die sexuelle Abrichtung der Sklavin Cassandra

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Die sexuelle Abrichtung der Sklavin Cassandra
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Die sexuelle Abrichtung der Sklavin Cassandra

Eine Erotik und BDSM – Geschichte für Liebhaber des etwas härten Sex

IMPRESSUM

Stefanie P.A.I.N

CanLaon Road km 4,5

Ulay, Vallehermoso

Negros Oriental

The Philippines

stefaniepain@protonmail.com


Über die Autorin:

Mein Name ist Stefanie. Stefanie P.A.I.N.

Ich bin 24 Jahre alt und lebe derzeit auf den Philippinen. Ich bin eine Digitalnomadin und lebe mein Leben gerade immer nur da, wo es mir gerade gefällt. Freunde habe ich Gott sei Dank viele überall auf der Welt und derzeit lebe ich bei einer sehr guten Freundin auf den Philippinen.

Ich beschäftige mich mit Softwareentwicklung und das Schöne daran ist, dass ich meine Aufträge überall auf der Welt abarbeiten kann, wo ich eine vernünftige Internetverbindung habe.

Und nebenbei schreibe ich auch erotische Literatur. Aus eigener Veranlagung heraus sind das hauptsächlich Fetisch und sadomasochistische Werke. Ich schließe die Augen und schon beginne ich zu träumen. Da geht es um heftigen Sex. Um gegenseitiges Vertrauen und sich fallen lassen. Natürlich auch um Schmerzen (da ist mein Name auch Programm). Ich versuche dabei immer wieder neue Dinge zu entdecken, die mich reizen und die auch Euch als meinen Lesern hoffentlich gefallen.

Doch nun genug der Vorrede….

Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem vorliegenden Werk

Eure

Stefanie

Eine Warnung

Ich weiß nicht, warum ich die Dinge tue, die ich tue. Ich scheine eine dunkle Seite zu haben, etwas Böses das in mir schlummert, das nicht einmal ich selbst vollständig begreifen kann. Ich werde mich aber nicht für mein Verhalten entschuldigen, und ich werde mich auch nicht dafür entschuldigen, dass ich so bin, wie ich bin. Du weißt, wer ich bin. Zumindest müsstest du es wissen. Und diese Tatsache macht dir eine Heidenangst. Du findest mich attraktiv und gleichzeitig doch abstoßend. Ich nähre deine Ängste und lasse dich zittern vor Beklemmung aber auch vor Erregung. Du kannst dir diesen Widerspruch nicht erklären und doch ist alles faszinierend für dich. Ich bin die Flamme, die dich wie eine Motte zum Licht zieht, nur um dich zu verschlingen und um das Leben in dir zu verzehren. Ich pirsche mich mit List und Tücke an meine Beute heran. Ich suche die Schwachen, die Einsamen und vor allem die Unbefriedigten. Wie ein Chamäleon verberge ich mich im Hintergrund, um nicht aufzufallen. Und doch verstecke ich mich im Licht, weil ich es kann. Obwohl deine Augen mich sehen, enthüllen sie nicht, was sich in mir verbirgt.

Ich werde als dunkel und grüblerisch beschrieben, mit einem südeuropäischen Aussehen. Ich habe eine lange schwarze Mähne. Ich habe Haare, die ich mir mal zum Pferdeschwanz hinten zusammenbinde und sie mal frei über meine Schultern fallen lasse. Meine etwas buschigen Brauen betonen die Augen, die so dunkel sind, dass sie fast schwarz erscheinen. Ich trainiere regelmäßig, um mich fit zu halten. Krafttraining kombiniert mit Herz-Kreislauf-Training für die Ausdauer hält mich jung und vital. Meine Arme und Beine sind muskulös, und meine Brust ist massiv mit breiten Schultern, die sich in einer schlanken Taille verjüngen. Ich erwähne dies nur, damit man mein selbstbewusstes Auftreten und meine Offenheit besser verstehen kann. Es ist unmöglich, mir zu entkommen, wenn ich ein "Opfer" einmal gewählt habe. Sich in meinem Griff zu wehren, wird dich nur noch schwächer machen. Sobald du schlaff in meinen Armen liegst, werde ich dein Herz, deine Seele, dein ganzes Sein verschlingen. Wenn die Zeit kommt, und das wird sie, wirst du, wie du dich von früher kanntest, nicht mehr existieren. Viele Frauen haben sich verirrt, nur um sich in den dunklen Fängen eines Wahnsinnigen wie mir wiederzufinden. Doch ist es wirklich Wahnsinn? Ich würde mich eher als Visionär bezeichnen. Hüte dich! Denn ich habe einen knallhart kalkulierenden Verstand, der jeglicher Moral und Menschenwürde beraubt ist. Für den Zweck dieser Geschichte werde ich Cassie als ein Beispiel für extreme Verderbtheit nehmen, wie sie nur ein Mensch einem anderen zeigen kann. Lies dies alles sehr sorgfältig, denn ich kann dich nur warnen. Hüte dich vor mir.....

Die Folter und die Unterwerfung der Sklavin Cassandra

I

Cassie war ein wunderschöner, langbeiniger Rotschopf mit den grünsten Augen, die ich je gesehen habe. Sie waren so hell und voller Leben. Ihr üppiges rotes Haar fiel ihr über die Schultern und streichelte die Mitte ihres Rückens. Ihre vollen rubinroten Lippen bettelten geradezu darum geküsst zu werden, geleckt zu werden, gefickt zu werden. Damals trug sie ein enges, kurzes, blaues Kleid, das im Rücken geschlitzt war. Ihre Haut war glatt und hatte leichte Sommersprossen. Das Kleid schmiegte sich an ihre Kurven, verbarg absolut nichts und versprach alles. Der tiefe Ausschnitt ihres Kleides enthüllte ein weites Dekolleté und umschloss jede Brust mit einem dünnen, leichten Gewebe. Der zarte Stoff formte sich wunderschön um die großen, hervorstehenden Brustwarzen, die sich deutlich sichtbar zeigten. Denn auf einen BH hat die Schöne sinnigerweise verzichtet. Das kurze eng geschnittene Kleid betonte auch ihren knackigen Hintern auf das vortrefflichste und es endete etwa in der Mitte ihrer wohlgeformten mit einer sexy Strumpfhose bekleideten Oberschenkel. Ihre Waden sahen kräftig und trainiert aus, und zu diesem ganzen trug sie hohe weiße offene Schuhe. Mit einem Wort: Sie war umwerfend. Doch so umwerfend sie auch war, das, was mir am meisten auffiel, war, dass sie allein war. Sie stand am Ende der Bar und wiegte sich rhythmisch zu der Musik hin und her. Sie sah irgendwie verloren aus, wie sie da stand, an ihrem Drink nippte und den Raum betrachtete. Sie schien den Raum zu durchsuchen, als ob sie nach dieser einen ganz besonderen Person suchte. Denjenigen, mit dem sie sich verbinden und mit dem sie tanzen könnte. Ein Mann, der sie zum Lachen bringen könnte, während sie sich bei einem Drink unterhielten. Ja, sie sah hoffnungsvoll, einsam, schwach und irgendwie auch sehr unzufrieden aus. Oder sollte ich besser das Wort „unbefriedigt“ verwenden? Wenn sie aber auf jemanden wartete, dann konnte dieser jemand genauso gut auch ich sein.

Ich ging auf Cassie zu (damals kannte ich natürlich noch nicht ihren Namen) und setzte mich neben sie an die Bar. Da sie stehen blieb, nahm ich auf dem leeren Barhocker an ihrer Seite Platz. Ich tat so, als wäre mir ihre Anwesenheit völlig gleichgültig, und bestellte meinen Drink: Rum und Cola pur, ohne Eis. Ich saß ruhig da, nippte an meinem Drink und beobachtete sie aus den Augenwinkeln. Schließlich drehte ich mich zu ihr um, lächelte strahlend und nickte leicht mit dem Kopf. Ich hob mein leeres Glas und fragte sie, ob sie noch einen Drink wollte. Sie schüttelte lediglich den Kopf und fuhr fort, ihren Körper im Takt der Musik zu wiegen. Sie tat so, als würde sie meine Anwesenheit ignorieren. Das wollte ich nicht zulassen. Denn ich hatte sie längst durchschaut. Es war ein Spiel, das mich zu reizen begann. Denn diese Frau. Oh ja. Ich wollte sie und ich musste sie haben. Ich drehte mich wieder zu ihr um, nachdem ich einige Minuten lang ihren gut entwickelten Hintern im Spiegel hinter der Bar beobachtet hatte, der sich sanft wiegte.

"Ich hasse diese Orte."

Ich lächelte und schüttelte missbilligend den Kopf während ich das sagte. Cassie nickte wissend mit dem Kopf.

"Nein, ich meine es ernst. Jedes Mal, wenn ich mit Freunden hierher komme, sitze ich am Ende allein an der Bar."

Ich hob mein Glas an die Lippen und beobachtete aufmerksam, wie sie sich weiter zur Musik bewegte. Sie blickte mich lange an. Mit ihren wahnsinnig intensiven grünen Augen. Aber das sagte ich ja schon, wie intensiv sie sind. Sie sagte lange nichts. Doch ich wusste, dass ich sie nicht drängen durfte. Schließlich sagte sie:

"Ich weiß, was du meinst. Ich bin auch mit einer Freundin hier, aber ich glaube, sie ist mit einem Typen schon vor einiger Zeit gegangen."

Sie drehte sich nicht einmal in meine Richtung, während sie sprach. Sie schien absichtlich den Blickkontakt zu vermeiden. Ich hob mein Glas...

"Na dann auf gute Freunde. Wer braucht die schon?"

Ich zuckte mit den Schultern und lachte leise.

"Und mit wem bist du hier?"

Sie hatte angebissen. Ich wusste es. Trotzdem vermied sie immer noch den direkten Blickkontakt.

"Oh, nur ein Freund von mir. Ich bin mir nicht sicher, wohin er verschwunden ist."

Ich gestikulierte hinaus in die Menge und deutete an, dass er überall sein könnte, in der mahlenden Horde der Menschheit. Wir unterhielten uns eine Weile an diesem Ende der Bar, während die Musik im Hintergrund dröhnte. Ich fand heraus, dass sie eine fünfundzwanzig Jahre alte Rechtsanwaltsgehilfin war. Sie war erst vor kurzem nach Dallas gezogen. Ursprünglich stammte sie aus einer kleinen Stadt im mittleren Westen von Indiana. Sie lebte bei einem Freund, der sie jedoch zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen zu haben schien. Nach etwa einer Stunde leichter Konversation und ein paar Drinks ließ ihre Abwehr so weit nach, dass ich sie zum Tanz aufforderte. Sie nahm an und nahm meinen Arm, als ich sie von der Bar weg zur Tanzfläche führte. Wir tanzten zu einigen Liedern und kehrten dann zu unserem Platz am Ende der Bar zurück. Nach ein paar weiteren Drinks wurde es immer später, und der Barkeeper schrie laut, dass es jetzt Zeit sei, die letzte Runde zu bestellen. Die Menge hatte sich inzwischen ein wenig gelichtet, und wir waren eines der wenigen Paare, die noch an der Bar saßen. Ich bestellte ihr einen weiteren Drink, und als sie kurz auf Toilette war, da gab ich ihr ein pudriges Beruhigungsmittel in den Drink.

 

"Wo ist dein Freund?" fragte sie, während sie an ihrem „starken“ Cocktail nippte.

"Ich weiß es nicht."

Ich zuckte mit den Schultern und scannte die sich lichtende Menge nach meinem angeblichen Freund. Ich lächelte....

„Vermutlich hat er jemanden kennengelernt und ist jetzt mit ihr schon über alle Berge. So wie deine Freundin....“

Sie begannen ein langsames Lied zu spielen. So ganz im Gegensatz zu dem harten Beat der Rockmusik, die vorher angesagt gewesen war. Ich fragte sie, ob sie noch einmal mit mir tanzen wolle, und sie stimmte zu. Ich drehte mich um, um ihre Hand zu nehmen, als sie von dem Barhocker aufstand. Sie taumelte leicht, und ich wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde. Die Droge erzielte bereits die gewünschte Wirkung. Ich nahm sie in meine Arme, als wir tanzten, und hielt sie leicht an mich gedrückt. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter. Als sie ihren Kopf zu mir neigte, beugte ich mich vor, um ihre weichen, vollen Lippen zu küssen. Sie erwiderte den Kuss, und schon bald fanden sich unsere Zungen in einem leidenschaftlichen Kuss wieder. Meine Hände wanderten ihren Rücken hinunter und kamen auf ihrem süßen kleinen Po zur Ruhe. Schwach streifte sie meine Hände von ihrem Hintern und murmelte:

"Nein, bitte nicht. Lass mich....."

Ich ließ mich jedoch nicht entmutigen und zog sie fest an mich heran. Ich legte beide Hände auf ihre Arschbacken und drückte sie ganz eng an mich. Sie musste nun meinen voll erigierten und pulsierenden Schwanz deutlich spüren. Ich begann, mich im Takt der Musik an ihrer Weiblichkeit zu reiben. Sie wollte etwas sagen, doch ich drückte meine Lippen auf die ihren und erstickte so jegliche Widerworte. Mein Mund bedeckte einfach den ihren, bevor sie auch nur einen Laut von sich geben konnte. Ihr Protest ging verloren und wurde von meiner fordernden Zunge im Keim erstickt. Das war eine einfache und auch lustvolle Methode. Meine Hände begannen nun, ihre Arschbacken zu massieren und ich gebe es zu. Mein Vorgehen war nicht mehr ganz so sanft wie am Anfang. Ich war nun nicht länger zufrieden mit dem Gefühl ihres Hinterns durch den Stoff, daher schob ich meine Hände unter ihren kurzen Rock und ließ sie die Rückseite ihrer Oberschenkel hinauf auf eine Entdeckungsreise gehen. Es war wunderschön. Ihre Haut war so weich und wie aus Samt. Wieder versuchte sie, meine Hände wegzuschieben. Ich musste ihr nun zeigen, dass ich ihr das nicht gestattete. Daher reagierte ich diesmal recht schroff, und mit einer schnellen Bewegung drückte ich einen ihrer Arme gegen ihren Rücken. Sie zuckte vor Schmerz zusammen, als ich Druck ausübte und ihren Arm nach oben zwang. Meine andere Hand schob unterdessen den dünnen Stoff ihres Höschens zur Seite und suchte begierig nach ihrem willigen Fleisch.

"Mach keinen Mucks, du Schlampe, oder ich breche dir deinen verdammten Arm."

Das flüsterte ich ihr ins Ohr und drückte ihren Arm nach oben, um meinen Standpunkt deutlich zu machen. Sie stöhnte auf vor Schmerz, als ihr Körper in meinem festen Griff zu erschlaffen begann. Doch es war zu spät. Sie war längst über den Punkt hinaus, an dem sie hätte Widerstand leisten können. An dem sie mir eine Szene hätte machen können. Sie gehörte mir. Nur noch mir. Vielleicht wusste sie das noch nicht. Aber bald...... Ich hielt sie fest, als die Droge begann, sie vollends zu überwältigen und ihre Sinne zu vernebeln. Das Licht in der Bar ging nun an, und ich begann, sie zum Ausgang zu führen. Sie taumelte und strauchelte immer wieder, ganz so, als ob sie viel zu viel getrunken hätte. Die Türsteher nickten uns nur wissend zu, als wir uns an ihnen vorbeischoben und in die Nachtluft hinausgingen.

II

Cassie wachte in völliger Dunkelheit auf, noch völlig groggy und schwach. Es war total finster. Nicht der geringste Lichtstrahl zeigte ihr an, wo sie war. Sie wusste nur eines. Sie war in Schwierigkeiten. Ihrer Sinne beraubt, geriet sie in Panik. Sie versuchte, sich zu bewegen, fand sich aber an den Hand- und Fußgelenken gefesselt. Sie merkte, dass man sie entkleidet hatte, denn ein leichter Windhauch wehte über ihre nackte Haut. Sie wollte schreien, konnte aber nicht. An den Riemen, die sie an ihren Wangen spürte, konnte sie erkennen, dass sie auch geknebelt worden war. Ihre Kiefer und Muskeln in ihrem Gesicht schmerzten von dem Gegenstand, der fest in ihrem Mund saß. Cassie bemühte sich zu schreien, aber es war nur ein schwaches, unhörbares Röcheln zu hören. Was war geschehen? Sie versuchte sich zu erinnern. Doch alles war wie ausgelöscht. Total weg. Nur eine Schwärze war es. So finster wie hier in diesem Gefängnis. Ihr Körper wurde schwach, als sie immer wieder gegen ihre Fesseln ankämpfte. Ihre Muskeln zuckten und schmerzten vor Ermüdung, und sie fragte sich, wie lange sie schon auf diese Weise gefesselt war. Angst ergriff sie, als sie begann, ihre hoffnungslose Situation zu erkennen. Sie gab schließlich auf. Es hatte ja doch keinen Sinn. Die Fesseln waren zu streng und sie hatte das Gefühl, dass mit jedem Versuch sie zu lockern, sie sich stattdessen nur noch strammer um ihren Körper zogen. Sie hatte so viele Fragen. Aber keine einzige Antwort. Sie versuchte sich krampfhaft zu erinnern. Diese Bar. Sie war mit Jenny dort gewesen. Ihrer besten Freundin. Doch die war bald verschwunden. Was noch? Da war ein Mann. Ja.... Genau. Da war ein Mann. Groß und stämmig. Gutaussehend. Sie waren ins Gespräch gekommen. Wie hieß er noch? Sie wusste es nicht. Zumindest konnte sie sich nicht erinnern. Sie hatten getanzt. Und sie hatten sich geküsst. Und dann? Leere.... Vollkommene Leere. Es hatte keinen Sinn. Sie musste abwarten. Sie musste es auf sich zukommen lassen. Was immer „ES“ auch sein mochte. Sie lag verzweifelt in der Enge ihrer Fesseln in völliger Dunkelheit. Tränen traten ihr in die Augen und flossen an den Seiten ihres Gesichts herunter. Cassie begann in ihren Knebel zu schluchzen. Ihre Brüste hoben sich in der Angst vor ihrer Notlage. Es fiel ihr schwer, durch die Nase zu atmen, während ihr Körper unkontrolliert würgte. Sie würde sterben, dachte sie bei sich. Ihre Augen weiteten sich weit, als sie verzweifelt den abgedunkelten Raum absuchte. Doch da war nichts. Absolut nichts. Sie lag hier. Nackt. Warum war sie nackt? Wer hatte sie ausgezogen? Wer hatte sie dann hierher gebracht? Wer hatte sie gefesselt und geknebelt? Ihr war kalt. Sie hatte eine Gänsehaut. Nur vor der Kälte? Nein, denn sie hatte Angst. Sogar große Angst. Sie war entführt worden. Doch warum? Sie besaß keine Reichtümer. Was wollte man von ihr? Verzweifelt suchte sie wieder und wieder die Dunkelheit ab, nur um noch mehr Dunkelheit zu finden.

Cassie versteifte sich plötzlich, als sie Schritte auf etwas hörte, das nur eine Treppe sein konnte. Jeder Schritt durchdrang die stille Dunkelheit mit einem leisen Geräusch. Es war so leise und kaum vernehmbar und doch kam es ihr wie ein Donnerschlag vor. Ein schwaches Licht verdrängte die Dunkelheit, Cassie hatte Mühe, ihre Umgebung zu erkennen. Sie blinzelte und spähte durch die dünnen Schlitze ihrer Augenlider hinaus. Sie hielt den Atem an, unfähig zu atmen, als eine zierliche Gestalt auf sie zukam. Die Gestalt bewegte sich lautlos an Cassie vorbei, ohne ihre Anwesenheit auch nur zu würdigen. Cassie reckte Kopf und Hals, um der Gestalt zu folgen, als diese irgendwo hinter ihr verschwand. Plötzlich war da der warme Schein von Kerzenlicht. Es tauchte den Raum in eine sanfte Wärme. Cassies Augen begannen sich an das neue Licht zu gewöhnen. Sie begann, die Szene um sie herum aufzunehmen. Ihre Gedanken überschlugen sich, als sie zu dem Schluss kam, dass sie in einer Art Kerker festgehalten wurde. Und nun konnte sie auch ihre eigene Situation erkennen. Sie hatte es vorhin geahnt. Hatte es vorhin befürchtet. Und nun wurden ihre schlimmsten Vorahnungen Wirklichkeit. Sie befand sich mit gespreizten Beinen in der Mitte eines ziemlich großen Raumes wieder. Er war mit verschiedenen Geräten gefüllt, die der Folter und der sexuellen Befriedigung dienten. Sie war an etwas festgeschnallt, das wie ein gepolsterter Ledertisch aussah. Der Tisch endete abrupt an ihrem Gesäß und spaltete sich dann y-förmig ab. Ihre Beine waren weit gespreizt; Cassie erkannte, dass sie auf unzüchtige Weise entblößt und gefesselt war. Ein kleiner Ventilator zu ihren Füßen lieferte die sanfte Brise, die sie so unangenehm auf ihrer nackten Haut gespürt hatte. Die Gestalt tauchte hinter Cassie auf und bewegte sich nun am Rand ihres Sichtfelds. Cassies Augen gewöhnten sich langsam wieder an die neuen Lichtverhältnisse und doch war sich die junge Frau nicht sicher, ob ihr angesichts der Schrecken in diesem Raum die Dunkelheit nicht lieber gewesen wäre. Cassie drehte ihren Kopf und beobachtete, wie die Gestalt ein Tablett auf einen großen runden Tisch stellte. Im flackernden Kerzenlicht konnte sie eine Frau erkennen. Ja.... Es war definitiv eine Frau. Das war nicht der Mann aus der Bar. Die Unbekannte war in ein langes, fließendes, durchsichtiges Kapuzengewand gekleidet. Es war vorne mit einer locker gebundenen Schärpe befestigt. Durch den durchsichtigen Stoff konnte sie leicht die Konturen ihrer Figur erkennen. Sie war nackt. Unter diesem dünnen Gewand war auch die Unbekannte nackt. Cassie beobachtete, wie die Frau etwas, das wie Wasser aussah, in ein keramisch aussehendes Waschbecken schüttete. Dann beförderte die Frau die Keramikschüssel zu einem metallenen Servierwagen und begann, ihn in Cassies Richtung zu schieben. Die Frau hielt ihren Kapuzenkopf gesenkt, während sie sich näherte, sodass ihr Gesicht vor Cassies Blicken verborgen blieb. Als die Wächterin (denn eine solche würde sie wohl sein) Cassies Seite erreichte, konnte sie weitere Einzelheiten erkennen. Ihre Brüste waren klein, rund und fest. Große dunkle Brustwarzen waren durch den durchsichtigen weißen Stoff ihres Kleides gut zu sehen. Die Frau war offensichtlich sehr schlank, sie war etwa 1,70 m groß und hatte lange, schlanke Beine. Ein großer dunkler Busch von Schamhaaren bedeckte die weichen Falten ihrer Weiblichkeit. Die Kapuze über dem Gesicht der Frau verhinderte, dass Cassie die geheimnisvolle Frau sehen konnte. Cassie begann sich nach der Dunkelheit zurückzusehnen, die sie einst umhüllte. Die sie einst beschützt hatte. Sie war noch nie in ihrem Leben jemandem so ausgeliefert gewesen. Hilflos, sich zu bedecken, war ihr die Demütigung gewiss. Sie versuchte, die Gestalt neben ihr anzuflehen, aber es war keine Reaktion zu erkennen. Absolut keine. Verzweifelt versuchte sich die Gefangene durch den Knebel bemerkbar zu machen, jedoch ließ nichts erkennen, dass die Wächterin gewillt war, Cassie aus ihrer misslichen Lage zu befreien.

Cassie beobachtete aufmerksam, wie die Frau begann, einen Waschlappen in das mit Wasser gefüllte Becken zu tauchen. Die Frau hielt den Waschlappen über Cassies Körper und wrang das Wasser aus dem Tuch aus. Das Wasser fiel auf Cassies Brüste und ihren Bauch. Es bildete sich sogar ein kleiner See in ihrem Bauchnabel. Das Gefühl raubte Cassie für eine Sekunde den Atem und die junge Frau stöhnte in ihren Knebel hinein. Ihre Brustwarzen begannen sich zu verhärten, als sich das Wasser mit der kühlen Luft vermischte, die vom Ventilator kam. Gänsehaut breitete sich überall auf ihrem nackten Körper aus, als die Frau diese Handlungen an verschiedenen anderen Stellen von Cassies Körper wiederholte. Die Gefangene begann sich zu entspannen und das Gefühl des warmen Wassers und des kühlen Ventilators zu genießen. Obwohl sie gefesselt war, stellte sie fest, dass sie keine Angst vor der Frau an ihrer Seite hatte. Die Frau, die offenbar zufrieden war, dass das Wasser Cassies Körper gereinigt hatte, legte den Waschlappen zurück auf den Wagen. Sie schnappte sich ein Handtuch und begann, das Wasser abzutupfen, langsam und bedächtig. Plötzlich beugte sich die Gestalt herunter und nahm eine von Cassies erigierten Brustwarzen in den Mund. Ihre Hand streichelte dabei Cassies Bauch und tastete sich weiter hinauf zu der anderen Brust. Cassie stöhnte erneut in ihren Ballknebel, als die mysteriöse Gestalt ihre volle üppige Brust massierte und liebkoste. Der feuchte Mund an ihrer empfindlichen Brustwarze verursachte ein leichtes Zusammenziehen tief unten in ihrer Fotze und sie erinnerte sich mit Wehmut daran, dass sie schon sehr lange kein sexuelles Abenteuer mehr gehabt hatte. Richard war der letzte gewesen. Doch sie hatte sich von ihm schon vor Monaten getrennt. Er war ja so ein Arschloch gewesen, das immer nur an sich dachte. Und dann hatte sie sich in die Arbeit gestürzt. Und jetzt war da plötzlich dieses schon fast verschüttete Gefühl in ihrer Körpermitte. Was geschah mit ihr?

 
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